Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Antworten
BD
Beiträge: 1136
Registriert: 24. Feb 2007, 10:55

Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von BD »

Hallo,

meine Therapeutin hatte schon vor ein paar Wochen vorgeschlagen, ich solle in eine Klinik gehen, um mich dort richtig auf Medis einstellen zu lassen, da ich mich hier sehr rumquäle.

Fakt ist, dass ich seit September wieder eine depressive Phase habe, mir mit dem Arbeiten sehr schwer tue, mich oft durchkämpfe und jetzt auch mal knapp 3 Wochen zu Hause war. Das hat allerdings keine Besserung gebracht, ich war jetzt arbeiten, aber es strengt mich total an (halbtags).

Ich würde lieber ambulant die Medikamente umstellen, mich ggf. nochmal krank schreiben lassen. Mein Psychiater meint, dass es eben dauern kann bis sie wirken (auf Klinik habe ich ihn noch nicht angesprochen). Es war immer sehr schwer was zu finden was überhaupt hilft.

Bringt es überhaupt einen Vorteil, in eine Klinik zu gehen? Ich war noch nie in einer Akut-Klinik und dachte, dass das eher gemacht wird, wenn es gar nicht mehr anders geht. Meine Therapeutin arbeitet Teilzeit in der Klinik und ist sicher auch deshalb eine Befürworterin. Ich kenne nur Reha-Kliniken und dort war ich schon 3 mal, davon 2 mal ohne großen Erfolg.

Was ist denn der Unterschied zu einer Akutklinik und was für Erfahrungen habe ihr mit Kliniken gemacht? Ich hab da einfach Angst vor.

Grüße
Waldsee
Salvatore
Beiträge: 3868
Registriert: 10. Feb 2010, 18:35
Kontaktdaten:

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von Salvatore »

Hallo Waldsee,

zum Medieinstellen stationär in eine Klinik zu gehen, kann schon Sinn machen und ist nicht unüblich.

Dafür spricht, dass du den "Stress" (auch körperlich) der Umstellung (Ausschleichen des alten, Einschleichen des neuen) nicht noch zusätzlich zum Alltagsstress (selbst wenn du nicht arbeitest, hast du immer noch Haushalt, Einkaufen, Kochen etc.) hast. Du musst dich ja stationär um nichts kümmern, wird alles für dich erledigt.

Für mögliche Nebenwirkungen und Absetzsymptome hast du jederzeit einen Ansprechpartner und es kann sofort eingegriffen werden (ambulant ist ja nicht unbedingt sofort ein Termin zu haben).

Bei mir wurden stationär in hoher Frequenz Blutwerte und Wirkspiegel kontrolliert, das ist ambulant nicht möglich.
So konnte auch da rechtzeitig eingegriffen werden. Und bei mir war es auch sehr aufschlussreich, weil sich da herausstellte, dass mein Körper die Wirkstoffe bei niedriger und mittlerer Dosierung fast komplett verstoffwechselt.

Wenn man sich einweisen lässt, "wenn es nicht mehr anders geht", dann ist das zu spät.
Ich bin nur stationär gegangen, weil mein Therapeut mich dazu gedrängt hat. Heute würde ich nicht mehr so lange warten und schon gehen, wenn ich die deutliche Tendenz nach unten merke. Meine Erfahrung ist, je länger man damit wartet, desto länger ist nachher die Aufenthaltsdauer.

Abwägen musst du natürlich, wie sich ein möglicher stationärer Aufenthalt für dich auswirkt: Wirkt der Gedanke daran eher entlastend (z.B. sich endlich um nichts kümmern müssen)? Lässt sich ein Klinikaufenthalt einrichten (mit der Abwesenheit zu Hause stellen sich womöglich andere Probleme)?

Der Gedanke, in eine Klinik zu gehen, macht jedem Angst. Dazu besteht aber kein Grund, daran ist nichts Schreckliches und es bedeutet auch nicht, der Krankheit "klein beizugeben" oder schwach zu sein.
Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

Lg, Salvatore
Blog: http://www.oddyssee.de
Instagram: Oddysee@meine_oddyssee
BD
Beiträge: 1136
Registriert: 24. Feb 2007, 10:55

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von BD »

Hallo Salvatore,

danke für Deine ausführliche Antwort.

Ich lebe allein (Wochenendbeziehung), es wäre also kein Problem zu Hause wegzukönnen.

Entlastend finde ich den Gedanken trotzdem nicht, da ich einfach große Angst davor habe, wies mir dort geht. Für mich ist es z.B. ziemlich stressig das Zimmer mit jmd. zu teilen. All das Ungewohnte. Am Ende gehts mir hinterher schlechter.

Aber das was Du über die Medikamenteneinstellung schreibst, macht mich schon nachdenklich. Da sind die Möglichkeiten in einer Klinik wohl doch andre.

Freue mich über weitere nachdenkenswerte Kommentare.

Grüße
Waldsee
dprssn
Beiträge: 27
Registriert: 1. Nov 2012, 20:54

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von dprssn »

Hallo Waldsee,
mein Partner ist vor sechs Wochen zum ersten Mal stationär in eine Klinik, nachdem er zuvor noch nie wegen Depression in Behandlung war, obwohl er schon lange depressiv ist.

Es war dann auch ein absoluter Zusammenbruch, und sein Zustand hat ihm die Entscheidung quasi abgenommen.
Er hat kapituliert und war froh, dass er alles einfach nur geschehen lassen musste.
Er hat gesagt, er genießt diesen "goldenen Käfig", sich mal um nichts kümmern müssen.

Das mit dem Zimmer teilen: das sollte als Hinderungsgrund nicht ausschlaggebend sein, mein Mann hat sich mit einem Zimmergenossen sehr gut verstanden auch deshalb weil er jemand hatte der auch betroffen ist, Betroffene können miteinander natürlich anders reden.

Ich stimme auch meinem Vorredner zu: die Einstellund auf AD ist wegen der Nebenwirkungen nicht ohne, da sollte ein Fachmann ran.

Wenn Du wirklich depressiv bist, ist nicht die Frage, ob Du mal stationär gehst sondern wann.
Ob Du es noch selbst entscheidest und bewusst reingehst, oder ob Du musst, weil nichts mehr geht.

Ich schreibe hier als Angehörige und wir diskutiern im Angehörigenforum viel, ob wir Einfluß darauf nehmen können, wann der Partner in Therapie geht.
Die meisten haben erlebt, dass man als Angehöriger nichts machen kann und dem Partner dabei zuschauen muss, wie er sich immer weiter auf den Abgrund zubewegt.
Was ich sagen will: wenn Du diesen Abgrund vermeiden kannst, ersparst Du Dir und Deiner Partnerin viel Leid.
Ich würde Dich dafür bewundern.
Und Du hättest schon vor dem Therapiebeginn einen Sieg für Dich errungen
BD
Beiträge: 1136
Registriert: 24. Feb 2007, 10:55

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von BD »

Hallo,

ich denke, die Frage ob Klinik oder nicht, hängt schon auch mit der Schwere der Depression zusammen, oder?. Bislang habe ich die Phasen immer ambulant gemacht mit Rehas.

Die Phasen haben halt immer sehr lange gedauert und ich war auch immer sehr erschöpft und oft lange krank geschrieben. Es ist für mich halt die Frage, ob es mit Klinik schneller geht.

Mich würde auch noch mal ineressieren was da genau gemacht wird.

Grüße
Waldsee
ConnyP
Beiträge: 44
Registriert: 12. Nov 2012, 22:27

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von ConnyP »

Hallo zusammen,

dieses Thema interessiert mich auch sehr. Da ich momentan mit meinen Medikamenten nicht zurechtkomme, soll ich von jetzt auf gleich in eine Klinik. Meine Ärztin sagte mir, es wäre nicht länger als 4 Wochen.

Hat jemand Erfahrung damit? Besonders interessieren würde mich der Zeitrahmen.

Danke und liebe Grüße,
Conny
BD
Beiträge: 1136
Registriert: 24. Feb 2007, 10:55

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von BD »

Hallo Conny,

was heißt denn Du kommst mit Deinen Medis nicht zurecht? Wirken sie nicht oder hast Du Nebenwirkungen?

Wie ist denn Dein Befinden sonst so?

Ich bin halt sehr erschöft. Der Vorschlag Klinik kam bei mir von meiner Therapeutin. Mein Psychiater wollte die Medis erst nochmal selbst umstellen. Er hat mir auch in der Vergangenheit nie eine Klinik vorgeschlagen. Daher frage ich mich einfach wann das dran ist.

Grüße
Waldsee
dprssn
Beiträge: 27
Registriert: 1. Nov 2012, 20:54

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von dprssn »

Hallo Conni,
wenn Du wissen willst, was da gemacht hat dann erkundige Dich doch einfach in den Kliniken die in Frage kommen würden nach ihren Angeboten.
ConnyP
Beiträge: 44
Registriert: 12. Nov 2012, 22:27

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von ConnyP »

Entschuldige Waldsee, ich hätte mich etwas konkreter ausdrücken sollen.

Bei mir ist es so, dass das Elontril mir nicht so wirklich gegen die Depression hilft. Ich glaube, meine Dosis ist zu gering. Es putscht allerdings tagsüber auch auf. Folglich habe ich Bedenken, sollte ich die Dosis erhöhen, dass ich dann wahrscheinlich rumlaufe, als wäre ich auf Speed. Auf jeden Fall befinde ich mich seit Beginn der Einnahme von Elontril (2 Monate) in einem depressiven Zustand, was mit dem vorigen AD nicht der Fall war.

Seit letzter Woche nehme ich nun noch etwas zum Schlafen, was den Nachteil hat, dass ich morgens sehr schlecht aus dem Bett komme. Trotzdem muss ich pünktlich zur Arbeit erscheinen.

Insgesamt ist es bei mir momentan so, dass ich mich wieder kraft- und lustloser fühle. Deswegen finde ich die Klinik gar nicht so schlecht. Ich glaube, dass ich dort wieder besser auf mich schaue und mehr für mich tue (was ich leider zur Zeit etwas vernachlässige).

Dir alles Gute!

LG,
Conny
Merida
Beiträge: 345
Registriert: 2. Sep 2012, 18:43

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von Merida »

Ich war beim letzten Mal zur Medikamenteneinstellung in der Klinik, ich hatte ein AD, von dem ich starke Kopfschmerzen bekommen habe, mein Psychiater vor Ort wollte das nicht ändern, weil es mir Seelisch auch nicht gut ging, also hat er mich in die Klinik eingewiesen.

Ich war einen Tag auf der Aufnahmestation und bin dann auf die Depressionsstation gekommen, dort war ich dann 8 Wochen, die haben das Ausschleichen und Einschleichen ganz langsam gemacht, damit ich keine NW bekomme.

Liebe Grüße
Merida
BD
Beiträge: 1136
Registriert: 24. Feb 2007, 10:55

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von BD »

Hallo,

wenn ich das von den Zeiten lese, habe ich den Eindruck das meine Therapeutin das auch etwas schön redet. Sie sagte, dann gehen Sie mal 1, 2 Wochen in die Klinik, da muss die richtige Medikation her, dann wird das auch wieder besser. Aber in der Klinik können die Medis ja auch nur langsam angepasst werden, das ist wohl kaum in 2 Wochen erledigt, oder? Das finde ich dann schon komisch, wenn sie das so sagt. Was meint ihr dazu? Kommt mir so vor als wolle sie mir das schmackhaft machen, ist aber nicht ganz ehrlich. Mein Psychiater sagt immer 3 Wochen warten, dann kann man erst sagen ob es wirkt.

Ich werde nächste Woche mit meinem Psychiater sprechen, mich erst mal krank schreiben lassen und wenn er die Umstellung machen will, das dann auch erst mal ambulant versuchen. Die Option Klinik habe ich ja immer noch.

Grüße
Waldsee
lucya
Beiträge: 1536
Registriert: 4. Aug 2010, 11:39

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von lucya »

Hallo!
Ich will Dir Mut machen diesen Schritt zu gehen. Ich war inzwischen dreimal in der Klinik. Klar hatte ich riesen Bedenken. Davon hatte ich damals auch hier im Forum berichtet. Ich hatte viel zu lange gewartet und es war ziemlich akut. Beim zweiten Mal, ein Jahr später ging es mir nicht gut, aber auch nicht katastrophal. Mein doc meinte zur Mediumstellung, hat mir aber nie einen Zeitrahmen genannt. Ich rechnete mit drei Wochen, es wurden wieder 11. Aber ich habe diese Zeit gebraucht, denn in der Klinik konnte ich endlich zulassen, dass es mir schlecht geht... So könnte es sich ja bei Dir auch entwickeln. Aber dafür wärst Du ja in einer Klinik. Leider bin ich dann einige Monate später wieder in die Klinik. Nicht So akut, aber es wurden wieder 11 Wochen daraus. Ich sehe das aber nicht als negativ an. Es war meine Rettung. Ich habe nur beim ersten und dritten mal zu lang gewartet. Das lag vor allem an meinen drei Kindern.

Die Kontakte in der Klinik haben mir unheimlich gut getan, es geht uns allen ähnlich....
Die lucya

_________________________________________

Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen ist es schwierig!
BD
Beiträge: 1136
Registriert: 24. Feb 2007, 10:55

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von BD »

Hallo,

werden dort auch verschiedende Medis ausprobiert? Mein Problem ist, dass ich schon sehr viel durch habe, was einfach nicht geholfen hat.

Kann derzeit auch ohne Schlafmittel nicht einschlafen(Zolpidem) und habe Angst, dass das dort abgsetzt wird und es heißt "Sie müssen ohne klarkommen".

Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?

Grüße
Waldsee
Salvatore
Beiträge: 3868
Registriert: 10. Feb 2010, 18:35
Kontaktdaten:

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von Salvatore »

Hallo Waldsee,

klar werden in der Klinik u.U. auch verschiedene Medis ausprobiert. Aber du weißt ja selbst, dass ADs erst nach einer Zeit wirken, also könnte das dann durchaus mehr Zeit stationär bedeuten.

Ich selbst nehme bei Bedarf Zopiclon und habe das in der Klinik auch ohne weiteres bekommen und genommen.
Es wird eher nicht heißen "Kriegen Sie von uns nicht", aber es kann sein, dass sie dir etwas anderes anbieten, das viell. nicht abhängig gemacht.

Wenn du schon Medis "ausprobiert" hast, wird das natürlich zur Kenntnis genommen, so dass du es nicht noch einmal damit probieren musst.

Das mit den 1-2 Wochen laut deiner Therapeutin kann durchaus sein. Mögliche Nebenwirkungen verschwinden ja evtl. in dieser Zeit wieder, d.h. in einer Zeitspanne wie dieser kann geschaut werden, ob du das Mittel verträgst. Ob es eine Wirkung entfaltet, ist in dieser kurzen Zeit kaum möglich.

Alles Gute weierhin bei der Entscheidungsfindung...

Lg, Salvatore
Blog: http://www.oddyssee.de
Instagram: Oddysee@meine_oddyssee
lucya
Beiträge: 1536
Registriert: 4. Aug 2010, 11:39

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von lucya »

Hallo,
Wollte dich nur kurz fragen, ob Du dich entschieden hast?

Lieber gruss
Die lucya

_________________________________________

Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen ist es schwierig!
BD
Beiträge: 1136
Registriert: 24. Feb 2007, 10:55

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von BD »

sHallo Lucya,

schön, dass Du nachfragst.

Ich war gestern bei meinem Psychiater, er hat mir jetzt Citalopram verschrieben. Das teste ich jetzt erstmal, bin außerdem 2 Wochen krank geschrieben (erstmal...).

Ich habe ihn auf die Klinik angesprochen und er meinte, wenn es so nicht klappt, wäre es vielleicht ganz gut, das mal zu machen.

Es hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber ich habe z.B. auch Angst, dass ich mich da nicht wohl fühle. Für mich ist es irgendwie chlimme, dass Zimmer mit jmd. teilen zu müssen, ich kann dann oft gar nicht schlafen, bin das einfach nicht gewohnt, brauche meine Ruhe. Und dort hat man ja wohl Zweibettzimmer. In der Reha hatte ich immer eins für mich.

Da ich aber im Moment aber wieder arg mit Ängsten zu tun habe (dass auch diese Medi nicht hilft, dass es nie besser wird... )ist die Klinik für mich schon eine Option. Obwohl ich auch Angst habe, dass die auch nichts finden, was mir hilft.

Grüße
Waldsee
lucya
Beiträge: 1536
Registriert: 4. Aug 2010, 11:39

Re: Zum Medikamenteneinstellen in die Klinik?

Beitrag von lucya »

Kann ich alles wirklich gut verstehen, aber ich möchte Dir weiterhin Mut machen. Ich war bei 2 Aufenthalten sogar im Vierbettzimmer. In der Regel hat das geklappt, denn das Miteinander war wirklich von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägt.

Die Klinik kann Dir auch Ruhe bringen, da Du Dich ja mal ausschließlich um Dich kümmern kannst.

Mir haben die 3 Aufenthalte was gebracht, ich bin immer mehr zu mir selbs t gekommen und verstehe Zusammenhänge besser. DAs hätte ich ambulant nicht geschafft...

Viel Glück mit Citalopram....
Die lucya

_________________________________________

Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen ist es schwierig!
Antworten