Fluoxetin zu schnell reduziert?

[Wolke76]

Hallo ihr Lieben,

habe schon längere Zeit nicht mehr hier geschrieben, da es mir sehr gut ging. Leider habe ich im Moment wieder ein kleines Tief und bräuchte euren Rat bzw. eure Meinung.

Wie die meisten von euch ja wissen, ging es mir Anfang März diesen Jahres sehr schlecht. Hatte eine schwere Depression, nachdem ich langsam auf Anraten des Arztes das Fluoxetin ausgeschlichen habe. Anfang März war ich am Tiefpunkt und musste auf 40 mg raufdosieren, plus zusätzliche Notfallmedis( Trimipramin, Imap).

Ab Anfang Mai ging es mir wieder relativ gut und ab Mitte Mai bin ich wieder arbeiten gegangen.

Ende Juni sollte ich dann wieder auf 30 mg reduzieren, was auch gut geklappt hat. Seit Anfang Augutst dann auf 25 mg, was auch ohne Probleme ging. Seit Anfang September habe ich auf 20 mg reduziert. Drei Wochen später bekam ich einen Infekt(Nasen-Nebenhöhlen), der diesmal sehr hartnäckig ist. Schlage mich immer noch damit rum.

Hatte von Anfang an das Gefühl, und hatte es früher auch schon, dass ein Infekt, egal welcher Art, irgendwie mein AD "lahmlegt".

Seit letzter Woche ging es mir nun überhaupt nicht gut, hatte noch Stress auf der Arbeit und habe wieder auf 25 mg erhöht. Natürlich wirkt die Erhöhung jetzt nicht so schnell, aber mich würde interessieren, war ihr für Erfahrungen gemacht habt bei Infekten.

Seit ihr der Meinung, dass ich vielleicht zu schnell wieder runterdosiert habe.

Vielen Dank für eure Antworten.

Alles Liebe
eure Wolke

[ndskp01]

Liebe Wolke,

ist es nicht normal, dass man sich bei NNHEntzündungen weniger gute Stimmung hat? Ich würde sagen, das geht auch gesunden so.

Nur so als Überlegung.

Trotzdem kannst du natürlich auch einfach langsamer ausschleichen.

puk