Tagesklinik

Sarah · Beitrag von **Sarah** » 5. Apr 2002, 01:15

war heut bei der neuen ärztin. werd jetzt für vier wochen in eine tagesklinik gehn. hat schon mal jemand was von der hufelandklinik in weimar gehört? wie lange ist man denn immer da? wochenende auch? hab schon auf der hp nachgeschaut, aber ich find nichts. ich bin so müde... später mehr, die fragen haben nur so gedrückt... nen lieben gruß sarah

inka · Beitrag von **inka** » 5. Apr 2002, 12:20

hufelandklinik in weimar....da war ich 5 wochen am stück auf der neurologischen station... am tropf ... riesiger neubau..schoene zimmer mit tv und telefon ...essen gut...nette schwestern...junge aerztinnen. behandlung..rein koerperlich gesehen top..da wird alles gemacht von ct über elektro bis zu gehirnwasseruntersuchung... jedoch...ich weiss ja nicht so recht. obwohl bei mir depression diagnostiziert wurde erfolgte keine behandlung außer kortisontropf. ich lag im bett und das wars. einmal wurde entspannungtherapie angeboten. fiel aus weil die therapeutin verschlafen hatte. aber es gibt dort wohl auch eine psychosomatische abteilung.. vielleicht erfolgt da ja eine behandlung. kann sein.

Sarah · Beitrag von **Sarah** » 5. Apr 2002, 13:37

hallo inka, weswegen bist du denn dorhin gekommen? ich soll in die psychiatrische tagesklinik mit der diagnose meiner neurologin: agoraphobie und depression. grad haben sie angerufen. mittwoch hab ich mein vorgespräch liebe grüße sarah

meike · Beitrag von **meike** » 6. Apr 2002, 10:31

liebe sarah, für mittwoch drücke ich dir ganz fest die daumen und wünsche dir, daß du dich DA in guten händen befindest. herzlichst meike

inka · Beitrag von **inka** » 7. Apr 2002, 14:47

liebe sarah, ich hatte dieselbe diagnose. bin aber wohl auf der falschen station gelandet,weil ich dazu noch sehr starke kopfschmerzen hatte...das stand dann erstmal im vordergrund. obwohl ich immer wieder betonte, unter depression und agoraphobie zu leiden. pech. wie gesagt, vielleicht, wahrscheinlich sogar, ist die station auf die du kommst, besser auf depressionen eingestellt. inka

Sarah · Beitrag von **Sarah** » 7. Apr 2002, 15:34

ahje... dann sollte ich vielleicht vermeiden, über meine jahrelangen migrändebeschwerden zu berichten. ich habe mittlerweile von einer sehr guten freundin den rat bekommen, mittwoch erstmal zu sagen, dass ich noch andere kliniken anschauen will und dann mich wieder melde. denk mal, so bin ich etwas auf der sichereren seite... hast du denn noch hilfe gefunden? nen lieben gruß sarah

Binchen · Beitrag von **Binchen** » 14. Jan 2003, 18:55

Hallo da draußen! Ich habe mir überlegt, wegen meiner Depressionen und psychosomatischen Beschwerden in eine Tagesklinik zu gehen. Hat jemand von euch damit Erfahrungen und wenn ja, gute oder nicht so tolle ? Wie läuft die Therapie dort überhaupt so ab und zahlt die Kasse ? Danke euch schonmal und wünsche alles liebe! Binchen

Binchen · Beitrag von **Binchen** » 14. Jan 2003, 18:57

So, tut mir leid das ich hier auch nochmal schreibe, aber ich bin nicht sicher wohin mein Beitrag am besten paßt! Hallo da draußen! Ich habe mir überlegt, wegen meiner Depressionen und psychosomatischen Beschwerden in eine Tagesklinik zu gehen. Hat jemand von euch damit Erfahrungen und wenn ja, gute oder nicht so tolle ? Wie läuft die Therapie dort überhaupt so ab und zahlt die Kasse ? Danke euch schonmal und wünsche alles liebe! Binchen

Binchen · Beitrag von **Binchen** » 14. Jan 2003, 18:57

So, tut mir leid das ich hier auch nochmal schreibe, aber ich bin nicht sicher wohin mein Beitrag am besten paßt! Hallo da draußen! Ich habe mir überlegt, wegen meiner Depressionen und psychosomatischen Beschwerden in eine Tagesklinik zu gehen. Hat jemand von euch damit Erfahrungen und wenn ja, gute oder nicht so tolle ? Wie läuft die Therapie dort überhaupt so ab und zahlt die Kasse ? Danke euch schonmal und wünsche alles liebe! Binchen

Martina R · Beitrag von **Martina R** » 15. Jan 2003, 11:40

Hallo Binchen, nach meinem ersten Klinikaufenthalt war ich auch eine zeitlang in der Tagesklinik. Die Therapien gehen da genauso weiter, d.h. Gruppentherapie, Einzelgespräche, Ergotherapie, Sport usw., eben alles was nötig ist. Du kommst früh, wie wenn du auf Arbeit gingst und kannst dann nachmittag wieder heim. Meine Erfahrungen waren da recht positiv, jedoch kommt es auch darauf an, sich dann zu hause nicht die ganze Arbeit, die man sonst tagsüber erledigt hat für den Abend aufzuhalsen, d.h. kein Stress zusätzlich. In der Tagesklinik gab es auch über mittag eine größere Pause wo man sich hinlegen konnte oder kleinere Einkäufe tätigen konnte oder halt sonst was unternehmen. Die Medikamente wurden unter Kontrolle genommen und die für zu hause eingetütet und beschriftet. Es war im Prinzip fast wie stationär, nur daß du halt abends zu hause sein konntest und dort deinen Hobbys oder sonst was nach gehen konntest. Die Kasse hat bei mir gezahlt und wird sicherlich auch bei dir zahlen, es ist ja eine teilstationäre Behandlung und nicht einfach nur eine Therapie. Wenn du weitere Fragen hast stell sie mir ruig, ich werde versuchen sie zu beantworten. Nur hab etwas Geduld, da es mir im Moment überhaupt nicht gut geht, bin ich nicht immer in der Lage hier reinzuschauen. mfg Linse

heiko · Beitrag von **heiko** » 26. Jan 2003, 18:31

Meine Tante war in einer tagesklinik die krankasse übernimmt die kosten. der vorteil der tagesklinik ist der das du nicht ganz aus dem alltag raus komms du kannst die probleme die im normalen alltag so anfallen sofort mit den thrapeuten besprechen. es ist vieleicht eine doppelbelastung den normalen alltag und die klinik wenn du kein problem hast von leuten erkannt zu werden dann ist so etwas besser als in einer stationären Klinik wo du den ganzen tag nur mit "" kranken zu tun hast"" es wierd hauptsächlich beschäftigungstehapi angebote zb basteln !