Hallo,
mir wurde wegen meiner sich verschlimmernden Angstzustände ein neues Medikament verordnet: Lyrica.
Doch wieder einmal bin ich wegen der Dosierung, die meine Ärztin genannt hat, etwas irritiert, daher nun die Frage in die Runde, wie Ihr es einnehmt.
Ich habe Kapseln mit 100 mg bekommen, davon soll ich morgens eine nehmen.
Beides erscheint mir etwas seltsam, der Einnahmezeitpunkt, da es ja wohl eher müde macht, und vor allem die einmal tägliche Gabe. Sie wusste nicht recht, hat versucht, das während meiner Anwesenheit zu recherchieren, aber ich denke, das wird so nichts.
Die Halbwertszeit liegt bei gut 6 Stunden, wenn ich nachrechne, komme ich auf etwa 6 mg, die nach 24 Stunden noch vorhanden sein dürften. Da kann sich doch kein Spiegel aufbauen.
Laut Beipackzettel Anfangsdosis 150 mg, verteilt auf 2 bis 3 Einzelgaben, aber hier lässt sich ja nichts halbieren.
Ich bin als Notfall in die Praxis und nun liegt das Medikament bei mir rum, weil ich nicht weiß, was tun. Anrufen und sagen, die Dosierung muss falsch sein?
Gruß,
Liz
Lyrica - wie nehmt Ihr das ein?
Re: Lyrica - wie nehmt Ihr das ein?
Hi Liz,
ich nehme 200 mg Lyrica.
Ich soll es abends nehmen, da es eben müde und extrem schlapp am Anfang macht und ich sonst wie ein Zombie rumlaufen würde.
Ich sollte es auch langsam steigern (da es wohl sonst wie ein Hammer käme lt. Arzt), habe mit 50 mg angefangen und dann nach einer Woche 50 mg mehr usw.
Es gibt Lyrica in 50mg-Kapseln, das müßte Deine Ärztin eigentlich wissen.
Ich würd nochmal nachfragen und Dir 50mg Kapseln verschreiben lassen. Durch langsames Steigern entsteht Dir ja kein Nachteil und der Körper kann sich langsam gewöhnen.
Bei mir hat es nach 2,5 Wochen angefangen zu wirken.
Liebe Grüße, Insa
ich nehme 200 mg Lyrica.
Ich soll es abends nehmen, da es eben müde und extrem schlapp am Anfang macht und ich sonst wie ein Zombie rumlaufen würde.
Ich sollte es auch langsam steigern (da es wohl sonst wie ein Hammer käme lt. Arzt), habe mit 50 mg angefangen und dann nach einer Woche 50 mg mehr usw.
Es gibt Lyrica in 50mg-Kapseln, das müßte Deine Ärztin eigentlich wissen.
Ich würd nochmal nachfragen und Dir 50mg Kapseln verschreiben lassen. Durch langsames Steigern entsteht Dir ja kein Nachteil und der Körper kann sich langsam gewöhnen.
Bei mir hat es nach 2,5 Wochen angefangen zu wirken.
Liebe Grüße, Insa
Re: Lyrica - wie nehmt Ihr das ein?
Hallo Liz,
habe mit 150 mg angefangen, bin jetzt bei 75 mg, aber nehme noch zusätzlich Seroquel prolong.
Ab wann es gewirkt hat, kann ich nicht mehr sagen. Einnehmen tue ich es regelmäßig abends um 20.00 uhr, damit ich um 23.00 Uhr ohne Ängste einschlafen kann. Ich habe Lyrica schon immer abends genommen.
Nur zur Info, das ist bei Dir vielleicht anders. Ich rate Dir, anzurufen und nachzufragen und sagen, dass Du Dir so unsicher bist. Was bei uns richtig ist, muss bei Dir nicht auch richtig sein.
Schwierig für uns, da wir ja Laien sind.
Viel Kraft....Elbi
habe mit 150 mg angefangen, bin jetzt bei 75 mg, aber nehme noch zusätzlich Seroquel prolong.
Ab wann es gewirkt hat, kann ich nicht mehr sagen. Einnehmen tue ich es regelmäßig abends um 20.00 uhr, damit ich um 23.00 Uhr ohne Ängste einschlafen kann. Ich habe Lyrica schon immer abends genommen.
Nur zur Info, das ist bei Dir vielleicht anders. Ich rate Dir, anzurufen und nachzufragen und sagen, dass Du Dir so unsicher bist. Was bei uns richtig ist, muss bei Dir nicht auch richtig sein.
Schwierig für uns, da wir ja Laien sind.
Viel Kraft....Elbi
Re: Lyrica - wie nehmt Ihr das ein?
Guten Abend (nein schon Morgen),
ich nehme seit Monaten Lyrica 75mg morgens und abends. Dazu morgens noch Fluoxetin 40mg.
Für "notfälle" habe ich noch Alprazolam gegen die Angst und Zolpidem fürs Schlafen.
Viele Grüße
ich nehme seit Monaten Lyrica 75mg morgens und abends. Dazu morgens noch Fluoxetin 40mg.
Für "notfälle" habe ich noch Alprazolam gegen die Angst und Zolpidem fürs Schlafen.
Viele Grüße
Re: Lyrica - wie nehmt Ihr das ein?
Hallo,
ich nehme morgens 75 mg und abends 150 mg; hauptsächlich wegen Verdacht auf Epilepsie und Schmerzen.
Nehme noch einige andere Medikamente. Habe mich ganz gut gewöhnt.
Gruß
aquadance
ich nehme morgens 75 mg und abends 150 mg; hauptsächlich wegen Verdacht auf Epilepsie und Schmerzen.
Nehme noch einige andere Medikamente. Habe mich ganz gut gewöhnt.
Gruß
aquadance
Man darf jederzeit hinfallen; aber man muss immer wieder aufstehen
Re: Lyrica - wie nehmt Ihr das ein?
Ich nehm 225mg morgens schon über 1 Jahr, es macht mich jetzt nicht mehr und es hilft mir wirklich sehr obwohl der Eigenanteil bei der Entwicklung auch da sein muss!
Re: Lyrica - wie nehmt Ihr das ein?
Hallo Liz,
Deinen Beitrag habe ich mehrmals gelesen um Dich nicht falsch zu verstehen und ich habe da scheinbar wirklich nichts falsch verstanden. Ich meine, dass Dein Arzt Dir da etwas verschreibt, mit dem er keine Erfahrungen hat. Wenn Du nun selber Recherchen anstellst, ist das nur zu verständlich.
Der Beipackzettel und die Erfahrungen anderer Betroffener können dabei vielleicht eine Orientierung geben, aber sie können keinen kompetenten Arzt ersetzen.
Ich fing vor zwei Jahren mit der Einnahme an. Das war während eines Klinikaufenthalt. Dabei wurde mit der Dosierung sehr vorsichtig begonnen. Ich fand es angenehm, ohne Tavor schlafen zu können und die Einnahmen am Tag machten mich dann eher „betrunken“ als müde. Es war nicht unangenehm und es gab keine Nebenwirkungen, die nicht tolerierbar gewesen wären. Ich wurde erst entlassen, nachdem die Verträglichkeit festgestellt war.
Zu Hause habe ich die Dosierung dann schrittweise in Richtung der von den Ärzten empfohlenen Tagesdosis erhöht, wobei ich mich immer danach gerichtet habe, wie alltagstauglich ich mich gerade noch fühlte. Ich brauchte drei Monate. Danach war ich bei 3 x 300mg.
So nehme ich Lyrica heute noch und ich merke von Nebenwirkungen oder irgendwelchen Begleiterscheinungen nichts mehr. Mit den Ängsten wurde es besser. Sie sind nicht verschwunden, aber doch irgendwie kontrollierbarer, so dass sie nicht mehr diese Zwänge auslösen, wie früher.
Aber ich kann nicht mit Sicherheit sagen, wie viel Anteil die anderen Medikamente daran haben, die ich noch einnehme.
Bei meinem letzten Klinikaufenthalt in einer anderen Klinik wurde mir gesagt, dass man mit Lyrica heute wesentlich vorsichtiger umgeht. Beim Absetzen gäbe es erhebliche Probleme und wenn ich dies vorhätte, sollte ich das unter stationären Bedingungen tun.
Bei der Indikation werden heute engere Grenzen gezogen. Deswegen meine ich, Du solltest das mit einem Arzt besprechen, der nicht erst in Deiner Anwesenheit zu recherchieren beginnt und der Dich fachkundig begleiten kann.
Ich werde es beim Absetzen und Ausschleichen auch so machen.
Gruß
sad loser
Deinen Beitrag habe ich mehrmals gelesen um Dich nicht falsch zu verstehen und ich habe da scheinbar wirklich nichts falsch verstanden. Ich meine, dass Dein Arzt Dir da etwas verschreibt, mit dem er keine Erfahrungen hat. Wenn Du nun selber Recherchen anstellst, ist das nur zu verständlich.
Der Beipackzettel und die Erfahrungen anderer Betroffener können dabei vielleicht eine Orientierung geben, aber sie können keinen kompetenten Arzt ersetzen.
Ich fing vor zwei Jahren mit der Einnahme an. Das war während eines Klinikaufenthalt. Dabei wurde mit der Dosierung sehr vorsichtig begonnen. Ich fand es angenehm, ohne Tavor schlafen zu können und die Einnahmen am Tag machten mich dann eher „betrunken“ als müde. Es war nicht unangenehm und es gab keine Nebenwirkungen, die nicht tolerierbar gewesen wären. Ich wurde erst entlassen, nachdem die Verträglichkeit festgestellt war.
Zu Hause habe ich die Dosierung dann schrittweise in Richtung der von den Ärzten empfohlenen Tagesdosis erhöht, wobei ich mich immer danach gerichtet habe, wie alltagstauglich ich mich gerade noch fühlte. Ich brauchte drei Monate. Danach war ich bei 3 x 300mg.
So nehme ich Lyrica heute noch und ich merke von Nebenwirkungen oder irgendwelchen Begleiterscheinungen nichts mehr. Mit den Ängsten wurde es besser. Sie sind nicht verschwunden, aber doch irgendwie kontrollierbarer, so dass sie nicht mehr diese Zwänge auslösen, wie früher.
Aber ich kann nicht mit Sicherheit sagen, wie viel Anteil die anderen Medikamente daran haben, die ich noch einnehme.
Bei meinem letzten Klinikaufenthalt in einer anderen Klinik wurde mir gesagt, dass man mit Lyrica heute wesentlich vorsichtiger umgeht. Beim Absetzen gäbe es erhebliche Probleme und wenn ich dies vorhätte, sollte ich das unter stationären Bedingungen tun.
Bei der Indikation werden heute engere Grenzen gezogen. Deswegen meine ich, Du solltest das mit einem Arzt besprechen, der nicht erst in Deiner Anwesenheit zu recherchieren beginnt und der Dich fachkundig begleiten kann.
Ich werde es beim Absetzen und Ausschleichen auch so machen.
Gruß
sad loser
Re: Lyrica - wie nehmt Ihr das ein?
Hallo,
versteh ich das nun wiederum richtig, dass alle, die Lyrica ausschleichen möchten dies in der Klinik machen müssen?
Das kann ich nicht glauben.
Total verwirrte Grüße, Insa
versteh ich das nun wiederum richtig, dass alle, die Lyrica ausschleichen möchten dies in der Klinik machen müssen?
Das kann ich nicht glauben.
Total verwirrte Grüße, Insa
Re: Lyrica - wie nehmt Ihr das ein?
Hallo,
nein, dann hast Du mich missverstanden!
Das war der Rat einer Ärztin und etwas, was ich tun möchte.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man mit Lyrica vorsichtig sein sollte.
Wie mit vielen anderen Medikamenten auch.
Und das man sich diesbezüglich von Ärzten behandeln lassen sollte, die wissen, was sie tun.
Gruß
sad loser
nein, dann hast Du mich missverstanden!
Das war der Rat einer Ärztin und etwas, was ich tun möchte.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man mit Lyrica vorsichtig sein sollte.
Wie mit vielen anderen Medikamenten auch.
Und das man sich diesbezüglich von Ärzten behandeln lassen sollte, die wissen, was sie tun.
Gruß
sad loser