Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit dem Max Planck Institut in München?
Habe kürzlich von Prof. Holsboer gelesen, er soll dort forschen in Bezug auf die sog. personalisierte Medizin, d. h . jedem Depressiven das Medikament, das er tatsächlich braucht, und nicht auf Verdacht irgendeins versuchen, und dann das nächste usw.
Bin seit 8 Jahren an rezidivierenden chronischen Deptressionen erkrankt, trotz zuletzt Sertralin 150 mg immer wieder depressive Phasen mit diversen Klinikaufenthalten.
Meine Frage:
War jemand schon mal stationär dort zwecks Medikamenteneinstellung? Wenn ja, wie hilfreich war das?
LG
schokolade85
neue Medikamente?
Re: neue Medikamente?
Hallo Schoko,
ich habe nur das dazu gefunden:
http://www.diskussionsforum-depression. ... 1333822759
Bin auch auf der Suche nach einer Klinik, die mich umstellt. So von der Theorie
her wäre MPI schon interssant.
Aber Theorie & Propoganda sind das eine, die Praxis in den Kliniken das Andere.
Viele Grüßen
E.
ich habe nur das dazu gefunden:
http://www.diskussionsforum-depression. ... 1333822759
Bin auch auf der Suche nach einer Klinik, die mich umstellt. So von der Theorie
her wäre MPI schon interssant.
Aber Theorie & Propoganda sind das eine, die Praxis in den Kliniken das Andere.
Viele Grüßen
E.
Vielleicht möchte Gott, daß Du im Laufe Deines Lebens viele falsche Menschen kennen lernst, damit Du,
wenn Du die richtigen triffst, sie auch zu schätzen weißt und dankbar für sie bist
wenn Du die richtigen triffst, sie auch zu schätzen weißt und dankbar für sie bist
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 3. Okt 2012, 18:41
Re: neue Medikamente?
Hallo,
Ich bin neu hier und habe erst jetzt deinen Beitrag gelesen.Ich habe genau wie Du immer wiederkehrende schwere depressive Phasen, die einen Klinikaufenthalt nötig machten. Ich war deshalb schon mehrmals zur Behandlung in der Klinik des MPI in München. Ich war dort als PrivatPatient untergebracht und sehr zufrieden mit den Ärzten, Pflegekräften und den Therapeuten. Das MPI ist eins der weltweit führenden Institute für Depressionsforschung, die Ärzte haben daher viel Erfahrung mit den heute verfügbaren Medikamenten. Auch nach Ende meines stationären Aufenthalts bin ich alle drei oder vier Wochen zu einem therapeutischen Gesprach bei einem Arzt des ambulanten Dienstes des MPI`s. Meine Erfahrungen sind durchwegs positiv, einen Aufenthalt kann ich Dir daher nur empfehlen.
Viele Grüße
Ludwig
schokolade85 schrieb:
> Hallo,
>
> hat jemand Erfahrungen mit dem Max Planck Institut in München?
> Habe kürzlich von Prof. Holsboer gelesen, er soll dort forschen in Bezug auf die sog. personalisierte Medizin, d. h . jedem Depressiven das Medikament, das er tatsächlich braucht, und nicht auf Verdacht irgendeins versuchen, und dann das nächste usw.
>
> Bin seit 8 Jahren an rezidivierenden chronischen Deptressionen erkrankt, trotz zuletzt Sertralin 150 mg immer wieder depressive Phasen mit diversen Klinikaufenthalten.
>
> Meine Frage:
> War jemand schon mal stationär dort zwecks Medikamenteneinstellung? Wenn ja, wie hilfreich war das?
>
> LG
> schokolade85
Ich bin neu hier und habe erst jetzt deinen Beitrag gelesen.Ich habe genau wie Du immer wiederkehrende schwere depressive Phasen, die einen Klinikaufenthalt nötig machten. Ich war deshalb schon mehrmals zur Behandlung in der Klinik des MPI in München. Ich war dort als PrivatPatient untergebracht und sehr zufrieden mit den Ärzten, Pflegekräften und den Therapeuten. Das MPI ist eins der weltweit führenden Institute für Depressionsforschung, die Ärzte haben daher viel Erfahrung mit den heute verfügbaren Medikamenten. Auch nach Ende meines stationären Aufenthalts bin ich alle drei oder vier Wochen zu einem therapeutischen Gesprach bei einem Arzt des ambulanten Dienstes des MPI`s. Meine Erfahrungen sind durchwegs positiv, einen Aufenthalt kann ich Dir daher nur empfehlen.
Viele Grüße
Ludwig
schokolade85 schrieb:
> Hallo,
>
> hat jemand Erfahrungen mit dem Max Planck Institut in München?
> Habe kürzlich von Prof. Holsboer gelesen, er soll dort forschen in Bezug auf die sog. personalisierte Medizin, d. h . jedem Depressiven das Medikament, das er tatsächlich braucht, und nicht auf Verdacht irgendeins versuchen, und dann das nächste usw.
>
> Bin seit 8 Jahren an rezidivierenden chronischen Deptressionen erkrankt, trotz zuletzt Sertralin 150 mg immer wieder depressive Phasen mit diversen Klinikaufenthalten.
>
> Meine Frage:
> War jemand schon mal stationär dort zwecks Medikamenteneinstellung? Wenn ja, wie hilfreich war das?
>
> LG
> schokolade85
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- Registriert: 4. Sep 2012, 17:24
Re: neue Medikamente?
Hallo Ludwig,
danke für Deine Antwort!
Bist du medikamentös eingestellt worden, und wurden zu diesem Zweck Untersuchungen gemacht, MRT etc., um das für Dich passende Medikament zu finden?
Das würde mich interessieren und ich wäre Dir für eine Antwort dankbar.
Auch ich habe das Glück, Privatpatient zu sein.
Herzliche Grüße
Schokolade85
danke für Deine Antwort!
Bist du medikamentös eingestellt worden, und wurden zu diesem Zweck Untersuchungen gemacht, MRT etc., um das für Dich passende Medikament zu finden?
Das würde mich interessieren und ich wäre Dir für eine Antwort dankbar.
Auch ich habe das Glück, Privatpatient zu sein.
Herzliche Grüße
Schokolade85