Gute Episode aber trotzdem müde

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Sunny88
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Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Sunny88 »

Hallo meine Lieben,

ich habe jetzt seit einer Woche das Gefühl das ich mich besser fühle.

Das ist ja auch gut so da die schlechte Episode ja auch lang genug gedauert hat.

Nun sitz ich auf der Arbeit und bin so müde das ich mir Sorgen mache gleich im sitzen einzuschlafen.

Nun kommt natürlich die Angst auf das die Müdigkeit ein vorzeichen dafür ist das mir nach nur einer Woche wieder ein Tief bevor steht.

Was meint ihr dazu???


Gruß Lotusblüte
katyfel
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von katyfel »

Hallo Lotusblüte,

ich kann dir jetzt natürlich nur meine subjektive Einschätzung geben, aus mienen Erfahrungen schöpfend, aber ich probiers einfach mal damit;

ICh glaube, dass diese Müdigkeit eben auch von der überstandenen schlechten Zeit kommen kann, und eben nicht heißen muss, dass es wieder bergab geht.
Bei mir war es auch so, dass ich manchmal trotz besserer Zeiten noch müde war, eine Freundin berichtet, dass es ihr schon seit etwa einem halben Jahr wieder komplett gut geht, sie allerdings immer noch mal mit Müdigkeit zu kämpfen hat...

Ich würde es also eher zu einer Reaktion im Nachhinein als zu einer vorrausdeutenden Reaktion einordnen, aber wie das in deiner Situation ist, kann ich natürlich nciht einschätzen.

Was immer schön gesagt ist, aber schwer zu machen, ist sicherlich, sich nicht verrückt zu machen mit "was-wäre-wenn"-Szenarien (die wir ja grade so gerne im Kopf haben...), weil die dir sicher nicht weiterhelfen.
Im Gegenteil zu sinnvollen Gegenmaßnahmen wie z.B. Ausruhen, Spaziergang oder was auch immer dir gegen die Müdigkeit helfen kann...

Liebe Grüße, Sinfonia
So ist das Leben, sagte der Clown und malte sich ein Lächeln auf
Dendrit
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Dendrit »

Hallo Lotusblüte,

ich habs so ähnlich. Dürft bald ein Jahr sein. Erst schob ich es auf eine Unverträglichkeit, dann Medi-Umstellung, dann auf noch was, aufs Wetter und schließlich dem Eisenmangel. Alles ist vorbei, aber das Erschöpftsein ist geblieben. Und keiner weiß, was das sein könnte.

Ich hielt Diät (wg. der Unverträglichkeit), machte eine Vit.-B-Spritzenkur, trank auf Bedarf Austronauten-Drinks, nehme nach wie vor so Shakes, die man eigentlich zum Abnehmen trinkt, aber wg. der Vitamine und Mineralien, ich machte ne Eisenkur, ging noch weniger aus - gebracht hats nichts.

LG, Manuela
Sunny88
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Sunny88 »

@Sinfonia: Jetzt wo du sagst das das auch von der Episode davor kommen kann habe ich wenigstens nicht ganz so große Sorge das ich bald wieder abrutsche.

Aber wie du schon sagtest wir Depris neigen dazu schwarze Gedanken zu haben.

@Manuela: Ohje das klingt ja nicht sehr viel versprechend. Aber ich glaube das am Ende der Erschöpfung auch irgendwo sich die Kraft versteckt. Wir müssen sie nur finden

Gruß Lotusblüte
Dendrit
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Dendrit »

Stimmt, Lotusblüte. Warten wir das "irgendwann" mal ab ...

LG, Manuela
petra3741
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von petra3741 »

hallo miteinander,


also mir geht es ja generell besser,
dh auf jedenfall nicht mehr diese tiefen depressionen. ich kann da gegensteuern und ich rutsche dann nicht ab.
aber was ich habe ist auch diese Erschöpfung immer noch.
das macht mich oft fertig, dass ich wegen kleinigkeiten so erschöpft bin.
ich bin auch am überlegen, was da helfen könnte oder was es noch sein könnte.
oder bleibt das von den depris?
wäre für hilfe auch sehr dankbar.

lg petra
Lerana
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Lerana »

Hallo Lotusblüte,

auch ich fühle mich im Moment eigentlich mehr oder weniger stabil. Aber heute habe ich gearbeitet, hatte einen eigenen Arzttermin bei meiner Psychiaterin und einen Arzttermin mit meinem Sohn. Jetzt bin ich total platt und habe Kopfschmerzen.

Manchmal denke ich jedoch, ob "normale" Menschen da nicht auch platt wären, ich nur früher dermaßen über meine Grenzen gegangen bin, dass mir jetzt der richtige Vergleichsmaßstab fehlt.

Ich weiß es nicht. Vielleicht ist man oft müde, wenn man viel tut, auch wenn man nicht gerade in einer depressiven Episode steckt und vielleicht ist das gesund und nicht krank und wir haben nur gelernt, uns besser wahrzunehmen und das ist ein Erfolg und wir sollten einfach mehr schlafen, weniger Termine machen und die eigenen Ansprüche an uns überdenken.
Und...und..und... irgendwann hört auch das Grübeln auf!

Herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
Hagebutte
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Hagebutte »

Ich reihe mich mal hier ein - kenne ich (leider) auch, dieses erschöpft sein, als wenn man mich durch die Wüste gejagd hätte.

Ich nehme an, dass eine Depression soviel an Kraft kostet, dass die Akkus restlos leer sind. Das kennt man annähernd, wenn man eine schwere Arbeit über einen längeren Zeitraum endlich überstanden hat. Erst dann sackt man erschöpft zusammen.

Ja, ich glaube, von einer Depression muss man sich erstmal erholen. Kehrtwendend ist es ja auch so, dass ständiges Überfordern, zuwenig Ruhe, eine Depression hervorrufen kann. Vielleicht haben wir ja einfach nie das richtige Maß für uns gefunden?

Gruß
Hagebutte
CHF
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von CHF »

Hallo @all,

jajaja....auch ich reihe mich mal dann ein.

Mir geht es momentan eigentlich auch sehr gut.

Aber mit der Müdigkeit habe ich auch sehr zu kämpfen. Wenn ich mal Tage habe, wo ich richtig viel zu tun habe, dann bin ich auch sehr schnell platt.

Gerade in letzter Zeit habe ich auf der Arbeit sehr viel zu tun. Und dann merke ich schon, dass ich schnell platt bin.

Ist bei mir auch immer ein bisschen auch ein Teufelskreis. Ich fühle mich gut, arbeite, arbeite mehr, arbeite noch mehr. Drehe auf, kann dann wieder nicht ein- und durchschlafen. Werde natürlich dann wieder schneller müde. Muss mich tagsüber dann auch hin und wieder hinlegen, was den Schlafrythmus dann auch wieder beeinträchtigt...

Irgendwie finde ich nicht immer so direkt das richtige Maass.

Und da ich dazu neige mich zu überfordern, habe ich dann auch immer Angst, dass ich dies gerade tue und somit wieder abrutsche.

Momentan versuche ich nicht zu sehr über Ueberforderung nachzudenken.

LG
CHF
Sunny88
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Sunny88 »

Hallo meine Lieben,

erstmal vielen Dank für die Zahlreiche Anteilnahme.

Okay gut wenn man wirklich viel zu tun hat kann ich verstehen das man müde ist, aber ich werde auf der Arbeit ziemlich geschont und deshalb habe ich nur sehr wenig zu tun und bin trotzdem total müde.

Ich habe einfach das Bedürfnis zu fliehen. Also nach Hause zu gehen alle Gardinen zu schließen damit es schön Dunkel ist und dann nurnoch zu schlafen.

Meine Therapeutin sagt ich soll mehr auf meine Bedürfnisse eingehen.

Aber ich will mich nicht krankschreiben lassen wenn es mir doch eigentlich besser geht aber ich so unendlich müde bin.

Was meint ihr???

Gruß Lotusblüte
Dendrit
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Dendrit »

Hallo Lotusblüte,

hast Du schon mit Deinem Psychiater/HA gesprochen - vllt. haben die auch noch ne Idee.

Werd ich jetzt auch mal machen, weil es jetzt wirklich keinen Grund mehr gibt.

LG, Manuela
Sunny88
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Sunny88 »

Hallo Manuela,

nein ich habe mit beiden noch nicht gesprochen.

Bei meinem Psychiater hab ich das Gefühl das er mir sowieso nicht richtig zuhört.

Aber zu meiner Hausärztin werde ich bei gelegenheit mal gehen und sie um rat fragen.

LG Lotusblüte
gwen2302
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von gwen2302 »

Hallo,

ich bin noch relativ neu hier, trau mich aber jetzt einfach mal was zu schreiben.
Diese dauernde Müdigkeit macht mich total fertig, viel zu tun, wenig zu tun, gut geschlafen, schlecht geschlafen, egal, müde bin ich irgendwie immer...
Und irgendwann geht es mir dann auch schlecht dabei, weil ich dann denke, es ist doch nicht normal, kein mensch ist immer müde....
ein beschi.... Teufelskreis...
ghm
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von ghm »

Hallo Lotusblüte,

einerseits versuche ich auf mich zu achten, aber andererseits muss ich mich oft "disziplinieren", um nicht wegen "jedes kleinen Aua" nicht arbeiten zu gehen.

Das hat ein wenig etwas von einem Drahtseilakt und ist für mich sehr anstrengend.

Wenn ich kann, mache ich in der Arbeit kleine Pausen, um mich kurz zu regenerieren.

Abends zuhause bleibt dann aber oft viel liegen, weil ich früh einschlafe.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Nachtflug
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Nachtflug »

Hallo Lotusblüte,

mir gehts es generell auch jetzt wo ich wieder gesund bin so, dass ich schneller ermüde als viele andere. Denke, dass Nachwirkungen einer Depression immer noch länger anhalten, bin zwar auch wieder seit 3 Monaten gesund aber meine Belastbarkeit konnte ich nur in kleinen Schritten erhöhen. Denke auch, dass man mit einer depressiven Veranlagung einfach oft empfindlicher ist und da die hektische moderne Lebensart eben auch mehr Kräfte zehrt.
Aber warum sollte man überhaupt so ein Leben führen müssen? Ich merke den Unterschied deutlich, wo ich von der Großstadt aufs Land gezogen bin und ich aufgrund meiner Depression eben nicht studententypisch viel Party gemacht habe:
Es kann so schön sein, wenn man endlich wieder gesund ist und es sich gönnt, einfach mal mehr zu schlafen. Oder wenn man mit Freunden unterwegs ist und schon früher geht, damit man nicht zu erschöpft ist. Ich war vor meiner Depression oft als die bekannt "die viel macht, aber immer einschläft beim Weggehen". Fatalerweise hat mich mein alter Freundeskreis aber immer dazu animiert, mich nicht "so hängen zu lassen" und nicht immer einzuschlafen, anstatt mich dazu zu ermuntern, nach Hause zu gehen.
Jetzt gehe ich einfach, wenn ich müde bin. Bin nur noch selten auf Partys und wenn dann gehe ich früh. Habe letztens auch erlebt, dass andere Studenten meinten "Wie du gehst schon, es ist doch erst 12? Ach was, du bist gestresst, in unserem Alter?! ICH hetze von Verein zur Uni, SPort und Partys, da müsste ich ja gestresst sein..."
Und da habe ich doch glatt das Kotzen bekommen. Man kann Menschen doch nicht bei so etwas subjektiven wie Müdigkeit, Stress versuchen nach äußeren scheinbar "objektiven" Kriterien zu vergleichen. Überhaupt muss ich mich doch mit niemanden vergleichen! Wenn ich mich müde und gestresst FÜHLE und schlafen WILL, dann habe ich jedes Recht dazu es zu tun.
Und wenn ich vielleicht nicht das gleiche Pensum schaffe wie andere, ist das doch auch okay. Ich setze Prioritäten und das ist für mich mein Studium zu schaffen, Freude daran zu haben und Zeit mit meinen Freunden genießen. Ich muss nicht mehr ständig zum Sport oder in Vereine rennen, ich mache dann Sport, wenn ich will. Und wenn ich zu faul dafür bin, dann ist das auch in Ordnung. Und wenn andere Leute meinen ich wäre langweilig oder nicht leistungsfähig, dann sollen sie das doch tun. Weil vielleicht haben empfindlichere Menschen oder "Sensibelchen" einfach andere Qualitäten, die einfach von manchen Menschen nicht gesehen werden.
Vielleicht mache ich nicht ganz so viel, wie so manche Powermenschen, dafür denke ich aber viel und gerne nach. Vielleicht sind sie ja zum Teil voller Tatendrang aber dafür zu faul, um nachzudenken und ihr Handeln auch mal zu reflektieren?
Man braucht doch schließlich die Mitte und dieses ewige Zerstreuung suchen, weil man sich nicht mehr mit sich selbst beschäftigen kann ist doch auch irgendwo eine Krankheit unserer Gesellschaft.

Vielleicht müssen wir uns einfach von diesen Scheinansprüchen befreien. Solange man seinen Alltag meistert und zufrieden mit sich ist, ist doch alles in Ordnung. Und wenn mal eben eine Zeit lang müder ist und mehr liegen bleibt, ist das doch auch kein Problem solange es nicht Dauerzustand ist. Also ein schlechtes Gewissen rede ich mir zumindest nicht mehr ein.
Bin zumindest gerade in einer Prüfungsreichen Phase mit zugleich vielen Essays und Präsentationen und manchmal auch Wochenenden, die für Lehrveranstaltungen vorgesehen sind. Da bin ich einfach oft nur noch hundemüde aber gestehe mir das dann auch zu. Wenn mir das jemand vorwirft, dann will auch gar nichts mit ihm zu tun haben.
Zum Glück sind meine Freunde hier sehr tolerante Menschen, die einen einfach nicht unter Druck setzen sondern das alles so akzeptieren und zum Teil selbst gerne auch mal faulenzen.

Sorry für meinen Roman, ich bin gerade schreibwütig .
Sunny88
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Sunny88 »

Ich merke durch eure Beiträge immer mehr das ich mit meinem Müdichkeitsproblem nicht alleine bin.

Nicht desto trotz werde ich das problem mal heute Nachmittag mit meiner Therapeutin besprechen und ihre meinung dazu hören.

Dann werde ich morgen nachmittag mal zu meiner Hausärztin gehen und sie um eine Kur/Reha bitten denn ich merke einfach das ich keine Kraft mehr habe.

Ich gehe eigentlich nurnoch zur Arbeit weil ich meine Ausbildung für meine Zukunft brauche und weil Rechnungen mit meinem Gehalt beglichen werden müssen.

Gruß Lotusblüte
Dendrit
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Dendrit »

Hallo Lotusblüte,

ich möchte kurz rückmelden, da ich gestern beim HA bzw. der angestellten HÄ war.

Das blöde bei einem neuen Doc ist ja, dass er über einen außer was auf dem Bildschirm steht, nix weiß. Ich hab versucht das ihr zu erklären. Hab aufgezählt, was ich gemacht hab, damit sie sieht, dass ich auch aktiv war. Aber jetzt eigentlich selbst nicht mehr weiter weiß. Sie meinte, dass eine enge Verbindung zur Psyche gibt - wie es mir denn ginge. Ich meinte, eigentlich gut und das ist ja das Problem: wenn es mir "mies" gehen würde, hätt ich ja auch die Müdigkeit darauf geschoben und als solche akzeptieren können.

Sie machte dann ein paar Vorschläge, u.a. spazierengehen. 10 min. Ich meinte, länger könnt ich gar nicht - ich bin ja wg. einem Rezept zur Massage da, da der Rücken derart verspannt ist (keine Ahnung warum) und mir deswg. auch die Reha genehmigt wurde.

Ich sagte ihr, dass ich auch auf die Idee mit Fahrradfahren gekommen bin, ist nicht so langweilig wie spazierengehen. Außerdem wollte ich letztes Jahr Inliner lernen. Aber seit nem neuen Medikament (kein AD) kann ich das Gleichwicht bei so speziellen Sachen nicht mehr halten. Ist ne NW, kann ich akzeptieren, weil es nen Grund gibt. Aber nicht das elendige Abgeschlagensein.

Sie meinte dann lachend (nicht auslachend), ich wär ein Fall für ein Tier auf Rezept - natürlich Hund. Aber der ist mir von der Pflege und Aufmerksamkeit zu anspruchsvoll, also insofern, dass ich dem nicht nachkommen kann. Eine Katze ist selbständig: Kurzhaar brauch ich das Fell nicht pflegen, ich kann sie tagsüber (oder mehrere Tage) mal allein lassen. Will nicht sagen, dass ich keine Hunde mag, nein, aber sie haben Ansprüche, denen ich nicht nachkommen kann.

LG, Manuela
melancholia41
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von melancholia41 »

Dendrit
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Re: Gute Episode aber trotzdem müde

Beitrag von Dendrit »

Hallo Mel,

hört sich gut an. Danke auch für den Link.

Das mit den Gleichgewichtsstörungen merke ich so nicht - Plattfußindianer? Nur radfahren. Auf dem Moos konnte ich mich zwar mit den Inliner halten, sogar gehen, aber man kann halt nicht fahren. Und auf dem Asphalt - wackel ich, nicht weil ich das nicht kann, sondern mir fehlt einfach das Gleichgewicht. Und eigentlich wollte ich letzten Winter mal wieder eislaufen ...

Danke nochmals!

Manuela
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