An die Profis: niedrigdosiertes Lithium
An die Profis: niedrigdosiertes Lithium
Es gibt ja einige Anbieter die bieten niedrigdosiertes Lithium an. Es gibt ja inzwischen einige Studien die besagen dass es einen Zusammenhang zwischen lithiumarmer Ernährung und Depression gibt und auch einige Mineralwässer (z.B. aus Armenien, für den GUS Markt) werden damit beworben. Wäre es sinnvoll, mit Nahrungsupplementen zu arbeiten, oder könnte man auch daran denken mit niedrigen Lithiumdosen zu arbeiten wenn der Patient stabil ist? Mir war Lithium zu gefährlich, ich würde das nur in letzter Konsequenz nehmen auch wenn ich schon die Bekanntschaft mit anderen gemacht haben die auf Lithium schwören. Aber vielleicht könnte man ja eine gewisse Stabilisierung schon mit weit niedrigeren Dosen bekommen?
Re: An die Profis: niedrigdosiertes Lithium
Mir ist es lieber genau dosierbare Medikamente zu nehmen als Mineralwasser etc mit letzlich doch nicht sicherer Dosierung.
Re: An die Profis: niedrigdosiertes Lithium
Ja, natürlich - die Frage ist halt die Dosis. Ein Bekannter kam jahrelang mit sehr niedrigen Lithiumdosen in Form marktüblicher, zugelassener Medikamente zurecht, bis er dann geschlampt hat mit den Spiegelkontrollen und ein anderes Medikament wohl die Ausscheidung gedrosselt hat und er dann mit einer Lithiumvergiftung im KH lag und danach irgendwelche Flüche mit Lithium verknüpft hat
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Re: An die Profis: niedrigdosiertes Lithium
Hallo an euch alle,
mein Arzt hat mir kein Lithium verschrieben, weil er auch wegen der Nebenwirkungen Vorsicht gelten lassen will.
Ich nehme deshalb ein anderes Medikament dass Valproat enthält und andere Medikamente mit stimmungsstabiliesierender Wirkung.
Ich komme wunderbar zurecht so.
Was kleindosierte Mengen an Lithium betrifft, bin ich mir ganz sicher, dass ich diese nicht ohne vorherige Absprache mit meinem Arzt nehmen würde. Ich würde auf gar keinen Fall überhaupt irgendein Medikament was für die Psyche oder einen neurologischen Effekt haben kann, nehmen, ohne meinen Arzt vorher zu konsultieren.
In dieser Hinsicht bin ich sehr vorsichtig was freiverkäufliche Medikamente angeht. Denn auch wenn sie freiverkäuflich sind, können sie doch gepaart mit dem was man vielleicht schon an anderen Medikamenten einnimmt, Nebenwirkungen erzeugen aufgrund der Kombination.
Liebe Grüsse an euch alle.
mein Arzt hat mir kein Lithium verschrieben, weil er auch wegen der Nebenwirkungen Vorsicht gelten lassen will.
Ich nehme deshalb ein anderes Medikament dass Valproat enthält und andere Medikamente mit stimmungsstabiliesierender Wirkung.
Ich komme wunderbar zurecht so.
Was kleindosierte Mengen an Lithium betrifft, bin ich mir ganz sicher, dass ich diese nicht ohne vorherige Absprache mit meinem Arzt nehmen würde. Ich würde auf gar keinen Fall überhaupt irgendein Medikament was für die Psyche oder einen neurologischen Effekt haben kann, nehmen, ohne meinen Arzt vorher zu konsultieren.
In dieser Hinsicht bin ich sehr vorsichtig was freiverkäufliche Medikamente angeht. Denn auch wenn sie freiverkäuflich sind, können sie doch gepaart mit dem was man vielleicht schon an anderen Medikamenten einnimmt, Nebenwirkungen erzeugen aufgrund der Kombination.
Liebe Grüsse an euch alle.
CHF
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Re: An die Profis: niedrigdosiertes Lithium
Melde mich nochmal zum Thema Lithium.
Mein Arzt hat mir Valproat und Lamotrigin verschrieben. Ich habe keine grossartigen Nebenwirkungen. Nur die Leberwerten werden regelmässig geprüft.
Zusätzlich habe AD`s und Neuroleptika zur Stabiliesirung.
Er hält nicht sehr viel von Lithium eben wegen der Nebenwirkungen.
LG
Mein Arzt hat mir Valproat und Lamotrigin verschrieben. Ich habe keine grossartigen Nebenwirkungen. Nur die Leberwerten werden regelmässig geprüft.
Zusätzlich habe AD`s und Neuroleptika zur Stabiliesirung.
Er hält nicht sehr viel von Lithium eben wegen der Nebenwirkungen.
LG
CHF