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[FrauRossi]

[Salvatore]

Guten Morgen Frau Rossi,

ich denke, dass die Aufregung zum größten Teil völlig normal ist. Ich wage zu behaupten, dass JEDEM nach 1 1/2 Jahren der Hintern auf Grundeis gehen würde.

Bei dir kommt die Depri mit all ihren Ängsten, Sorgen und Zweifeln aber noch obendrauf und dass das schwer zu ertragen ist, ist absolut kein Wunder.
Hast du ein Medi, das du bedarfsweise zur Nacht nehmen kannst?

Du hast so viel Stärke, Frau Rossi, dass du das hier auch durchstehst.
Bestimmt wird es nicht ganz leicht werden, denn du kämpfst immer noch mit der Depri und bestimmt werden auch Tage kommen, an denen du denkst: Ich schaffe das nicht.
Aber du kennst viele Techniken und weißt, was du für dich tun musst und wirst so auch diese Tage bewältigen.
Und irgendwann wirst du feststellen, dass du die Situation gegen deine Befürchtungen meisterst - und vielleicht, das wünsche ich dir, kannst du dann auch stolz auf dich sein und auf das, wass du jetzt und in den letzten Jahren geschafft hast (und was viele andere schon längst in die Knie gezwungen hätte).

Lg, Salvatore

[FrauRossi]

[Zarra]

Hallo FrauRossi,

ein Großteil der Aufregung kann und wird sicher sehr normal sein. Versuchen, dies als "Das ist jetzt eben so" erst mal anzunehmen. (Wenn es dort nach ein paar Stunden nicht verschwindet, ist es eine andere Sache.)

Darunter kann dennoch anderes liegen. Dein, daß Du den Job eigentlich nicht mehr machen möchtest, klingt mir als von ganz tief kommend. - Doch Du wirst ja weitersuchen! Mehr kannst Du wohl momentan nicht tun.

Und: Nicht im Vorfeld verrückt machen. Erst mal schauen, wie es in Wirklichkeit wird. Erst dann geht es darum, ggf. zu reagieren - was kann ich dort an den Bedingungen ändern, was kann ich für mich tun, ...

>Und wenn es "mir" zu gefährlich wird, muss ich es eben sagen!
Ganz dringend!! Paß auf Dich auf!!

Zarra

[FrauRossi]

[Zarra]

Hallo FrauRossi,

>Und ja du hast recht ich will das nicht mehr machen, ich weis nur nicht wieso? Habe 4 Jahre in Fortbildungen investiert, weil ich es unbedingt wollte.
Man ändert sich, ganz - oder auch nur vorübergehend.
Eigentlich ist das Wieso auch zweitrangig, wenn das Was bzw. Was-Nicht so klar ist, wie es bei Dir zu sein scheint - Du willst es nicht mehr, basta. Vielleicht ein gutes Warnsignal. Oder einfach nur Veränderung. Das Was-Stattdessen ist vermutlich schwieriger.

Eine gute Reise und alles Gute!

... und konzentrier Dich erst mal auf das Naheliegende!!

Zarra

[paco]

Hallo FrauRossi,

habe eine ähnliche Situation vor ein paar Monaten erlebt. Klar, die Anspannung vor dem Wiedereinstieg ist hoch, sorgt aber auch dafür, dass Du voll auf die Aufgabe konzentriert bist. Und dann erweisen sich die Ängste als unbegründet. Es geht! Das alte Können und die Erfahrung bringen's!

paco drückt Dir die Daumen!

[Rosenkranz]

Hallo Frau Rossi

Denke auch das es vor allem Aufregung ist und die Befürchtung es nicht zu schaffen, bis jetzt habe ich es immer wieder geschafft und ich denke dir gelingt das auch.

Das es unter neuen Umständen ist, ist zwar eine unbekannte Größe, vielleicht gefällt es dir sogar besser als vorher. Das mit den Gedanken machen ist sicher ein Problem, wo wir depressiven besonders gut sind, so ist es jedenfalls bei mir, wenn es mir schlecht geht, sehe ich das meiste negativ, geht es mir besser, dann sehe ich auch mal wieder ein paar bunte Farben. Geh mal davon aus, mal abgesehen, das du für deinen Lebensunterhalt sorgen mußt, wenn du arbeiten gehst, stärkt das auch dein Selbstbewußtsein.

Liebe Grüße und einen erfolgreichen Start wünscht dir Rosalie

[FrauRossi]

[FönX]

Hallo Frau Rossi,

ich habe deinen Thread nur unvollständig verfolgt, aber öfter an dich gedacht. Und ich wünsche dir einen guten Start für morgen.

Liebe Grüße

[Salvatore]

Hallo Frau Rossi,

*daumendrück*!

Lg, Salvatore

[CHF]

Liebe Frau Rossi,

ich kann dich sehr gut verstehen. Auch ich hatte nach langer Arbeitspause sehr viel Angst.

Habe mir alles Mögliche vorgestellt. Habe mir viele viele Fragen gestellt. Schaffst du das? Wie werden die Mitarbeiter mit dir umgehen? Wie wirst du dich so organsisieren, dass du es tatsächlich auch schaffst? Aengste über Aengste.

Ich wünsche dir jedenfalls für morgen ganz viel Glück und drücke dir die Daumen, dass alles gut verlä£uft.

Kannst uns ja vielleicht morgen schreiben, wie es dir ergangen ist. Dann können wir dich ein bisschen begleiten und dir gegebenenfalls Mut und Kraft zu sprechen.

Damune drück
CHF

[FrauRossi]

[FrauRossi]

[ndskp01]

Guten Morgen Frau Rossi,

wartest du noch immer? Ich hoffe du scheißt deinen Kollegen erstmal zusammen, wenn er denn mal kommt. Und Baumarktfahren iss nicht; jetzt wird gearbeitet; es geht schließlich auch um dich, dein Geld und deine Arbeit.

Mach es gut, Puk

[FrauRossi]

[jonojo]

[Zarra]

Hallo FrauRossi,

atme erst mal durch!! --

Von außen kann keiner wirklich weder Deine innere noch Deine äußere Situation treffsicher einschätzen.

Ein (!) Tag. Und ein schlechter Start.

So. - Und was würde die überlegte, "nicht-halb-tollkühne", aber auch nicht-panische und nicht an Supernegatives denkende FrauRossi zu der Situation sagen? Was kann, könnte an "Positivem" bzw. Erträglichem möglich sein, und was scheint eher ausgeschlossen?

Nutze die Dinge, mit denen zu Dich zumindest innerlich beruhigen kannst.

Auf einen besseren Tag morgen, wie auch immer es geplant oder ungeplant aussehen mag!

LG, Zarra

[CHF]

Hallo liebe FrauRossi,

es tut mir wirklich leid für dich, dass du so einen schlechten Start hattest.

Das ist leider nicht schön.

Ich kenne das, weil ich nach 6 Monaten Krankenschein auch ziemlich mies behandelt wurde.

Das mit der Zahlung ist natürlich sehr blöd. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit einen Teilbetrag zu kriegen? Sozusagen einen Vorschuss? Kannst das ja vielleicht mal nachfragen und auch erklären, dass du so nicht leben kannst.

Deinen unmotivierten Kollegen kannst du ja mal, wenn es dir so sehr auf die Nerven geht, tüchtig zusammen treten. Oder ihn mal fragen, warum er so unmotiviert ist. Ausserdem kannst du vielleicht versuchen ihm klar zu machen, dass es für dich um Einkommen geht.

Ich kann von aussen natürlich die Situation nicht komplett nachvollziehen.

Drücke dir aber die Daumen, dass die Sachlage sich vielleicht bessert und du glücklicher wirst.

Was hat den deine arme Katze, dass du dir auch noch um die Sorgen machen musst?

LG

[FrauRossi]

[flocke]

Hallo Frau Rossi,

dein Post gerade klingt wirklich gut. Du bist bei dir, verlierst dich aber nicht in dir. Ich halte dich für eine starke,reflektierte Frau und du hast schon wesentlich mehr gemeistert als diese Situation. Zwar habe ich nicht soviele "Starts" hinter mi wie du, bei weitem nicht, aber ich denke dass jeder Neuanfang schwierig und emotionsgeladen ist.

Irgendwie frage ich mir nur bei deinen ganzen auf die Arbeit bezogenen Posts, ob du wirklich gerne machst was du machst. Irgendwie lese ich da wesentlich mehr negatives als positives. Ach ja und ich werde ehrlich gesagt auch immer neugieriger was das denn so ist was du da machst


Eine ruhige Nacht wünsche ich dir und bessere Tage.

Flocke

[Zarra]

Hallo FrauRossi,

ich wünsche Dir erst einmal eine geruhsame Nacht.

Positiv ist auf alle Fälle, daß Du verschiedene Möglichkeiten und Perspektiven vor Dir aufblätterst: Je nach Lage hast Du auch die Wahl, unterschiedlich zu entscheiden. Es gibt zwar vielleicht Richtungen, die wünschenswerter wären, aber kein unbedingtes: "Du mußt aber!"

>Noch längerfristig [...] -- Ggf. Für diese Firma nicht mehr arbeiten.
Das ist zwar weit voraus. Und vielleicht wolltest Du Dich längerfristig ja eh umorientieren. - Dennoch: Ich wünsche Dir nicht, daß diese Firma so marktbeherrschend ist, daß Du - im Gegensatz zum Aktuellen - auch nur mittelfristig auf sie angewiesen bist.

LG, Zarra

[FrauRossi]

[flocke]

Das verstehe ich sehr gut, aber Neugier ist bei mir eine extrem ausgeprägte Eigenschaft...

[FrauRossi]