Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten! Ein Update!

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Lerana
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Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten! Ein Update!

Beitrag von Lerana »

Hallo,

wie im Betref schon gesagt, klingeln meine Alarmglocken. Der Blick in meinen Terminkalender macht mir Angst.

Ich schlafe sehr unruhig in letzter Zeit: Wirre Traüme, wache häufig auf, kann schlecht einschlafen.
Ich bin soo müde und komme morgens nur sehr schlecht aus dem Bett.
Gestern hätte ich den ganzen Abend heulen können und wusste nicht warum.
Der Aufgang zum Bahngleis erscheint mir morgens wie der Mont Everest. Wenn ich oben bin, muss ich mich erstmal setzen.
Ich habe Konzentrationsprobleme: Kann schlecht zuhören, wenn andere mit mir sprechen. Heute Morgen habe ich meine Kopiernummer vergessen und musste sie mir von der Sekretärin raussuchen lassen. Ich benutze sie jeden Tag!!
Meine Knie sind ständig weich, gelegentlich zittern meine Finger, mein Herz stolpert hin und wieder.
Gerstern tauchten plötzlich wieder Suizidgedanken auf. Wenig dringlich aber eben plötzlich da. (Niemand muss sich sorgen!!!)
Ich habe das Bedürfnis. mich bei meinen Freunden zu versichern, dass sie nicht von mir genervt sind. Ich tue es nicht, denn das ist nervig, aber ich würde gerne.
Ich habe Angst, eine schlechte Mutter zu sein.
Ich denke, ich schaffe das alles nicht.
....

Ich grübel recht viel und meine Gedanken kreisen auch sehr oft um eure Beiträge, denn oft berühren sie mich sehr.
Daher habe ich entschieden, mich hier für eine gewisse Zeit rauszuziehen, bis es mir wieder besser geht.

Dennoch möchte ich euch gerne fragen, was kann ich nur tun, um nicht weiter reinzurutschen?

Mein Kritiker krakeelt zwar gerade, dass ich nicht um Unterstützung bitten darf, wenn ich gerade angekündigt habe, anderen nicht mehr gut helfen zu können, aber ich tue es dennoch. Wer es dreist findet, muss ja nicht schreiben. Ich kann nur schlecht helfen, wenn ich selber gerade Hilfe brauche. Ich grübel sonst nachts, morgens und mittags über einzelne Beiträge nach.

Also für Tipps wäre ich wirklich dankbar, denn ich habe echt Angst, dass alles wieder von vorne losgeht!

Ansonsten melde ich mich wieder, sobald es mir besser geht und andere Threads werde ich jetzt leider erstmal nicht mehr lesen. Ich hoffe inständig auf euer Verständnis.

Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße!

Lerana

PS: Ich hoffe, ich fange mich bald und dann komme ich gerne wieder!
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
FönX
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Re: Frühwarnsysthem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von FönX »

Hallo Lerana,

beim Gedankenkarussel hilft mir manchmal ein bewusstes "STOP!". Ein Befehl an mich, dass ich das nicht denken will. Und dann etwas anderes denken. Besonders hilft mir das bei negativen Denkschleifen, in denen ich mich selbst abwerte, nachdem mir ein Fehler unterlaufen ist. Oft kann ich damit größeren Schaden abwenden.

Bei körperlichen Signalen hilft mir nur Ruhe. Ich merke, dass es mir schwer fällt zu gehen. Leichte Steigungen sind sehr belastend. Ich gehe nach vorn gebeugt, so dass andere meine Last ahnen können. Meistens sagt mir das meine Frau. Ich selbst merke es oft gar nicht.

Liebe Grüße
FönX

Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
ndskp01
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Re: Frühwarnsysthem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von ndskp01 »

Hallo Lerana,

eigentlich gibst du dir die Antwort auf deine Frage selbst:

"... klingeln meine Alarmglocken. Der Blick in meinen Terminkalender macht mir Angst.
... Gestern hätte ich den ganzen Abend heulen können und wusste nicht warum.
..."

Doch, offenbar weißt du warum. Was steht denn in deinem Terminkalender an? Ist es die schiere Menge oder eine bestimmte Sache? Beim ersten Fall: Was kannst du herausnehmen, delegieren, verschieben? Beim zweiten Fal: Wie könntest du dich auf den Angsttermin vorbereiten?

Und: Hast du zur Zeit eine Therapeutin, mit der du dich bespreche kannst?

Noch ein Zitat von dir:
"Ich habe das Bedürfnis. mich bei meinen Freunden zu versichern, dass sie nicht von mir genervt sind. Ich tue es nicht, denn das ist nervig, aber ich würde gerne."

Tue das bitte, sprich mit deinen Freunden; wenn sie die Situation bei dir kennen, werden sie es als Vertrauensbeweis werten, wenn du mit ihnen sprichst.

Ich hoffe das hilft ein bisschen. Herzliche Grüße, Puk
BigLebowski
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Re: Frühwarnsysthem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von BigLebowski »

Lerana
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Re: Frühwarnsysthem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Lerana »

Hallo!

Vielen Dank für eure unterstützenden Worte.

Mir geht es wirklich gar nicht gut, obwohl der Tag völlig überraschender Weise gut anfing. Diese Nacht habe ich nur drei Stunden geschlafen (war bei einer Freundin Babysitten - unverbesserliches Ich!!) und war erst um drei Uhr im Bett, obwohl ich morgens um 5:30 Uhr raus muss. Erstaunlicherweise habe ich mich dann heute morgen erstmal super gefühlt. Denke mal das war dann so eine Art versehentliche Wachtherapie und die war erstmal recht erfolgreich. Wusste gar nicht, dass es das gibt. Das hat mir eine Freundin (selber depressiv) dann erzählt, die ich völlig überrascht anrief, weil es mir gut ging.

Jetzt gerade bricht aber irgendwie alles wieder ein. Ich bin entsetzlich müde und habe einen Kloß im Hals, der fast schon weh tut. Ich habe Angst!

Ih mache mir entsetzliche Sorgen um meinen Sohn, der seit Wochen fast jede Nacht Albträume hat. Ich fürchte, es ist die Reaktion auf unsere Beziehungskrise, in der mein Partner und ich viel gestritten haben (auch wenn wir uns Mühe gegeben haben es so wenig wie möglich vor ihm zu machen, aber mitbekommen hat er es doch oft genug).

Außerdem wird er auch daran zu knabbern haben, dass ich im letzten Jahr so viel mit mir zu tun hatte. Mein Partner, der sich leider keine therapeutische Hilfe sucht, leidet mit Sicherheit auch unter depressiven Phansen. Oft reagiert er auf Stress mit Zorn, und eine Wuat auf sich und alle. Vor allem hat er aber ein Problem damit, seinen Zorn in den Griff zu bekommen. Er wird zwar NIE handgreiflich und lässt es NIE an seinem Sohn aus aber er hat es oft genug an mir ausgelassen: Ignorieren, verächtlich starren, ironisch und zynisch sein, wütend werden, bei allem was ich sage etc. Außerdem knallt er die Türen oder flucht laut vor sich hin. Es fällt ihm schwer, das in den Griff zu bekommen obwohl er zunehmend Strategien entwickelt! Er ist der liebevollste Vater, aber seinen Zorn und meinen Kummer hat unser Sohn natürlich mitbekommen.

Meine Therapeutin möchte mir jetzt Bilderbüher für Kinder deren Eltern psychische Störungen haben mitgeben. Na super: Hier Schatz, siehst du Mama hat ein Kummermonster und Papa ein Wutmonster und du bist es nicht schuld und jetzt werd mal ein glücklicher Erwachsener! Haha!

Meine Therapeutin sagt, ich soll mir keine Vorwürfe machen, wenn ich im Rollstuhl säße ...
Aber ich mache sie mir doch.
War ich aufmerksam ihm gegenüber genug? Wie sehr hat er gespürt, dass ich ständig traurig war?Hat ihm das Angst gemacht? Konnte ich es gut genug verbergen? Hat er dieselbe Angst, die ich als Kind hatte, wenn meine Eltern stritten? usw. Es ist schrecklich!

Ich mache mir solche Vorwürfe. Ich habe solche Angst, dass er nicht glücklich ist und wird.

@FönX: Vielen Dank für deine Tipps. Ich versuche das mit dem "Stop", aber ich komme so schlecht dagegen an.

@Norbert: Danke für deine Worte. Sie helfen mir, nicht auch noch über mich herzufallen, weil ich so egoistisch bin.

@Puk: Mein Terminkalender ist VOLL und kaum was lässt sich deligieren oder absagen(haha: Babysitten wäre da wohl mal ein guter Anfag gewesen, aber im Moment halte ich mich für so anstrengend für meine Freunde, das ich das Gefühl habe, ihnen was schuldig zu sein) Ohje, Therapieerfolge der letzten Wochen wo seid ihr nur? Außerdem kommt noch die Sorge um meinen Sohn dazu.
Meine Freunde zu fragen, traue ich mich nicht. Was, wenn sie mich nervig finden und ist dieses ewige rückversichen "Hast du mich noch lieb?" nich erst recht nervig? Ich finde mich ja selber nervig mit meinem ewigen Gejammer. Ich weiß, das heißt dann wohl Vermeidung und wahrscheinlich sollte ich mir in den Hintern treten und es doch tun.

@BigLebowski: Danke für dein Mitgefühl. Ich arbeite hart daran, meine Brille zumindest wieder grau zu kriegen.

Ich danke euch sehr!!! Und hoffe es ist ok, dass ich hier so rumjammere, aber ich habe Angst! Ich sehe mich ja lieber selber als die Starke, Unkaputtbare und daher fällt es mir schwer, hier so offen zu schreiben. Aber irgendwo muss es mal hin.

Herzliche Grüße
Lerana
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Lerana
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Re: Frühwarnsysthem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Lerana »

Wenn ich doch nur wenigstens mal heulen könnte. Aber alles steckt fest, und äußerst sich in diesen verdammten permanenten weichen Knien!

Manchmal weiß ich gar nicht, wohin mit all dem sch.. Kummer. Was kann ich denn nur dagegen tun?

Bin echt verzweifelt gerade und hoffe wirklich, dass das ok ist hier mal rumzuheulen, denn sonst platze ich noch!

Ich hoffe ich ziehe euch nicht runter!!!

Es tut mir leid!!
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
jonesy
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Re: Frühwarnsysthem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von jonesy »

Ach Lerana, Liebes,
dass hört sich ja nicht so gut an.
Was mir immer ganz gut hilft, ist über meine Ängste zu sprechen und das tust du hier ja auch.
Und nein, du bist nicht perfekte Mutter, die in der Werbung immer so sonnig lächelt, sondern eine ganz normale Frau, der es im Moment nicht gut geht.
Das darf sein und das kann dein Umfeld auch durchaus mal aushalten.
Was ich bei dir raus lese, ist diese riesige Angst wieder den Totalabsturz zu erleiden.
Das wird nicht so sein und mittlerweile hast du auch einige Werkzeuge im Gepäck, auch wenn du momentan nicht so das Gefühl hast, es sei so.
Vertrau auf dich und lass dich zu, auch die traurigen Gefühle. Alles, was man unterdrückt, kommt wieder zurück. Leider.
Wenn es allzu schlimm wird, hol dir professionelle Hilfe, beim Therapeuten, beim Hausarzt, wo auch immer.
Denke, mittlerweile kannst du das ganz gut abschätzen.
Du bist nicht allein mit deinem Kummer und es wird auch wieder besser werden. Das wird es immer.
Ich drück dich, paß gut auf dich auf.
LG v. Pauline
FönX
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Registriert: 2. Jul 2008, 11:37

Re: Frühwarnsysthem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von FönX »

Liebe Lerana,

das klappt auch nicht auf Anhieb. Aber gib nicht auf.

Wenn du weinen möchtest und nicht kannst, stelle dir dich als kleines Kind vor, nimm es im Geiste in den Arm und "sieh ihr zu", wie die kleinen Tränchen fließen. Das kleine Kind bist du. Vielleicht nimmst du ein Kuscheltier oder eine Puppe zur Hilfe.

Jedenfalls habe ich (als Mann "weint man ja sowieso nicht"!) Weinen gelernt, nachdem ich mich ein wenig mit dem inneren Kind beschäftigt hatte. Über diesen Gedanken an den kleinen 4 jährigen FönX habe ich meine verschütteten Gefühle für mich neu/wiederentdeckt.

Es kann aber sein, dass es Zeit braucht, bis du wieder fühlen kannst.

Liebe Grüße
FönX

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Hannah70
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Registriert: 14. Apr 2012, 10:02

Re: Frühwarnsysthem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Hannah70 »

Liebe Lerana,

ich kann Deine Gedanken so gut nachvollziehen und verstehen. Besonders Deine Sorge um Deinen Sohn.

Und auch Deine Sorge, Du "nervst" mit Deinem "Gejammer".

Ganz genauso geht es mir auch im Moment. Ich traue mich kaum, wirklich zu sagen oder zu schreiben, was ich denke oder fühle. Hier in meinem Umfeld ist niemand, an den ich mich wenden kann. Dazu habe ich mich schon viel zu sehr aus allem heraus gezogen. Und wenn ich hier meine Beiträge im nachhinein lese, lese ich auch nur Gejammer und komme mir selbst "blöd" vor. Ich will so nicht sein und Du willst es auch nicht, gell?

Aber wir sind nun einmal so und ich bin dankbar für diese Plattform! Ich bin von Deinem Schreiben ganz und garnicht genervt. Im Gegenteil, es hilft auch mir insofern, als dass ich mich nicht mehr ganz so allein fühle. Und Du bist es auch nicht.

Hast Du die Möglichkeit, Dir in der nächsten Zeit ganz bewusst Freizeit allein mit Deinem Sohn zu nehmen? Nichts Aufregendes, einfach nur ein bissel Zweisamkeit und Nähe.

Ich habe lange Jahre gegenüber meinem großen Sohn Schuldgefühle gehabt und habe sie noch immer. Ich habe ihn in meinen Augen Situationen ausgesetzt, die ich hätte viel früher lösen müssen. Ich war in erster Ehe mit einem zwangsneurotischen Alkoholiker verheiratet ... ich denke, hier ist einfach nicht der richtige Ort, um mehr darüber zu schreiben.

LG

Hannah
Lerana
Beiträge: 2088
Registriert: 4. Feb 2012, 18:42

Re: Frühwarnsysthem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Lerana »

Hallo an alle,

vielen, tausend Dank schon mal für eure Antworten.
Kann heute nichts schreiben, wollte mich aber wenigstens kurz melden.
Morgen hoffentlich mehr!

Danke und herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
Lerana
Beiträge: 2088
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Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Lerana »

Hallo an alle!

Ich bin noch immer ganz aufgewühlt und meine Figer zittern.

Nachdem meine Mutter heute da war, es mir den ganzen Tag schon toal besch... ging und sie mir nachher am Telefon sagte, man könne die Launen und unterschwelligen Agressionen meines Partners kaum aushalten und sie könne mich gut erstehen, dass das eine ganz eine schwierige Zeit für mich wäre, dass das für unseren Sohn nicht gut wäre und sie meinem Partner das am liebsten all das mal sagen würde, habe ich mir ein Herz gefasst und habe meinen Partner zur Rede gestellt, der mir heute immer wieder sagte, ich wäre wohl heute ein "Scheißerle" nur weil ich nicht die Gutgelaunte war.

Ich habe folgendes gesagt:
Ich lasse mir nicht mehr einreden, das meine Wahrnehmung nicht stimmt und ich alles überinterpretiere. Du machst furchtbaren Druck, dein Zorn, deine permanenten Anklagen und deine schlechte Laune sind nicht auszuhalten. Und wenn du dir nicht eingestehst, dass du ein ernstahftes psychisches Problem hast und nicht bis zum 01.06. einen Termin bei einem Psychologen gemacht hast und das durchziehst, dann werde ich dich verlassen und das ist ein Versprechen. Du schadest dir, unserem Sohn und mir und jetzt reicht es. Ich tue alles, was in meiner Macht steht: Ich mache eine Therapie, ich nehme Medikamente, ich arbeite wirklich hart an mir, aber jetzt bist du dran und wenn du dich nicht auch bewegst, dann war es das!

Jetzt habe ich mir eine halbe Stunde Auszeit erbeten und wäre so dankbar, jemand könnte mir sagen, ob das wohl richtig war, oder zu krass. Aber ich kann einfach nicht mehr. Ich versuche seit 12 Jahren seine Stimmungen, Wutanfälle, depressive Phasen ... auszugleichen und jetzt reicht es. Ich hoffe inständig ich tue das Richtig.

Ich fühle mich irgendwie gerade gleichzeitig stolz und verängsigt.

Ich musste das loswerden.

Herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
Lerana
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Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Lerana »

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
Clown
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Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Clown »

Hallo Lerana,

wie geht es dir nun - die halbe Stunde ist wohl vorbei?

Spürst du, dass du einen guten Schritt gemacht hast?
Mir kommt es so vor, als sei es richtig, was du gesagt hast - aber DU bist die Expertin für dich selbst!

Weiterhin Mut und Kraft,

viele Grüße,

Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
niederländer

Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von niederländer »

Guten Morgen Larena,

Ich schicke dir mal eine Portion Kraft und Mut und eine feste Umarmung.
Das Alles virtuell natürlich.

Ich hab glaub ich, zuviel Kraft und Mut im Moment ?

Whatever may be, es ist dir gegönt dass es dir besser geht.

Du bist dich selbst und deine Lieben viel wert !!!


Gruß,

Dutchy
bigappel
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Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von bigappel »

Liebe Lerana,

ich habe Deinen Thread erst jetzt vergegenwärtigt.

Fühl Dich bitte einfach mal in den Arm genommen.

Punkt 1):

Hol Deine Freunde in ´s Boot, wenn Dir dies gut tun würde.

Wenn diese dann in diesem Moment nicht die Möglichkeit haben, ad hock zuzuhören oder sonst Hilfestellung zu leisten, sei es nur durch zuhören, kann dies ausgesprochen werden und ein gemeinsamer Termin abgesprochen werden.

Echte Freunde nerven nicht.
Es ist nicht möglich, ad hock alles fallen und stehen zu lassen, aber darüber kann man sprechen! Freunde nerven nicht!
Freunde nimmt man ernst.

Punkt 2)
Dein Sohn und die Idee Deiner Therapeutin mit den Bilderbüchern.
Finde ich gut, weil mit dem Kind sprechen, sich mit ihm über die Thematik besprechen, erklären, nimmt ihm das Gefühl "Schuld" zu sein.

Kinder fühlen sich immer und ewig als die Schuldigen, auch, wenn es aus unserer Erwachsenen-Sicht völlig klar ist, dass sie nicht Schuld haben.

Daher halte ich die Idee der Therapeutin für sehr gut!

Punkt 3).
Du kannst stolz sein Deinem Freund Deine Meinung gesagt zu haben.
Du darfst verängstigt sein, was wird.

Diese Gefühle haben ihre Berechtigung.
Sie sind nicht schön, aber notwendig und gut, dass sie da sind!

Du bist kein "Scheißerle", sondern eine Frau, Partnerin und Mutter mit eigenem Kopf, eigenen Bedürfnissen und vor allem das Recht, respektiert zu werden und wie eine erwachsene Frau behandelt zu werden.

Es kann sein, dass Dein Freund Deine formulierten Bedürfnisse nicht erfüllen kann oder will; aber sie sind da und es ist gut, wenn Du sie wahrnimmst und mit ihm darüber sprichst.

Paß bitte auf Dich auf.
Von Herzen

Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Lerana
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Registriert: 4. Feb 2012, 18:42

Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Lerana »

Hallo!
Ich danke euch so sehr!!!!!
Ich würde euch so gerne allen einzelnd (Pia, Pauline, Hannah, Clown FönX, Dutchy) etwas antworten, denn eure Beiträge helfen mir sehr!!!
Leider schaffe ich es im Moment einfach nicht, deshalb noch mal ein golbales von Herzen kommendes DANKE!!

Aber kurz so viel:
Es fühlt sich auch heute noch richtig an, das gesagt zu haben. Mein Partner ist sehr freundlich zu mir, aber er hat sich noch nicht geäßert, was er tun wird. Ich insistiere nun auch nicht.

Ich denke, ich bin auf dem Weg der Besserung!!

Ich hoffe, ich finde ganz bald die Gelegnheit, Kraft und Zeit, euch genauer zu antworten.

Ganz herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
bigappel
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Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von bigappel »




Liebe Lerana,

ich freue mich immer von Dir zu lesen;
egal in welchen Abständen Du Dich meldest
und wielang Deine Beiträge sind und egal,
ob es an jeden einzeln gefaßt ist oder
einfach nur ein globales Feedback! .

Es ist einfach schön, wenn Du Dich melden
kannst.

Schön, dass das Richtig-Sein Gefühl hinsichtlich Deines LG anhält; alles
andere wird sich finden.

LG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Lerana
Beiträge: 2088
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Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Lerana »

Hallo ihr Lieben,

jetzt nehem ich mir die Zeit, euch zu antworten und ein kurzes Unpdate hinzuzufügen.

@Pia: Was soll ich sagen, außer: Du bist ein Schatz! Ich weiß meine Therapeutin hat recht und ich werde mir diese Bliderbücher besorgen. Ich habe mit meinem Soh in letzter Zeit viel gesprochen und ihm versucht zu erklären, dass er nicht schule ist an meinem Traurigsein und Papas Wut. Und dass er mir jederzeit sagen kann, wenn er Angst hat. Er sagte: Weiß ich doch Mama. Aber seit dem hatt er keine Albträume mehr.
Meine Freude ins Boot zu holen ist jetzt meine Hausaufgabe meiner Therapeutin für die nächste Woche. Ich habe Angst, aber ich werde es tun.

@dutchy: Danke für die tröstenden Worte!

@clown: Du hast recht! Ich bin die Expertin für mich selbst und lass mir das auch nicht mehr ausreden. Das Problem ist nur, dass ich einen hartnäckigen Kritiker habe, der mir immerzu einredet, mir ständen meine Gefühle nicht zu. Ich arbeite an einem Maulkorb!! Trotzdem brauche ich daher noch oft das feedback anderer.

@Hannah: Die Schuldgefühle gegenüber einem Sohn nagen hart an mir. Er hat eine Mutter mit Depressionen und einen Vater mit Wutproblem. Ich versuch ihn zu schützen und auch, wenn das heißt, das ich mich trenne. Aber es ist schwer und es gelingt mir nicht, so wie es sollte. Das verstärkt meine Schuldgefühle und das Loch wird noch tiefer. Sehr schwer zu durchbrechender Teufelskreis.

@Fönx:
>>beim Gedankenkarussel hilft mir manchmal ein bewusstes "STOP!". Ein Befehl an mich, dass ich das nicht denken will. Und dann etwas anderes denken. Besonders hilft mir das bei negativen Denkschleifen, in denen ich mich selbst abwerte<<
Du hast recht, das klappt nicht auf Anhieb. Aber dein "Gib nicht auf!" hat mich sehr berührt und ich habe sehr oft daran gedacht, dass da wer ist, der mich gar nicht kennt, der mir aber wüscht, dass ich das schaffe! Danke!

@Pauline:
>>Vertrau auf dich und lass dich zu, auch die traurigen Gefühle. Alles, was man unterdrückt, kommt wieder zurück.<<
Auch du hat so recht und dein Beitrag hat mich getröstet. Ich versuche das in meiner Therapie und bin dem ganzen heute wieder ein kleines Stückchen näher gekommen. Ich muss traurige Gefühle zulassen, aber es tut sooo weh!! Danke, dass du mir geschrieben hast.

Jetzt klingelt es und den Rest erzähle ich euch später. Ich hoffe, es sind nicht zu viele Fehler drin. Habe keine Zeit zum Korrekturlesen.

Danke und herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
bigappel
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Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von bigappel »



Liebe Lerana,

das klingt gut, was Du schreibst.

Ich kann Dich so gut verstehen!

Noch heute, obwohl es mir super gut geht,
fühle ich mich oft selber sowas von schuldig, weil ich als krebskranke Mutter und einem Vollidioten als Vater meiner Tochter (Vollidiot daher, weil er es einfach nicht checkt, wiesehr ihn sein Kind liebt, braucht und sich seine Nähe und Liebe wünscht) mich schlecht und schuldig fühle, meiner Tochter nicht das geben zu können, was sie als Kind verdient:
nämlich eine unbeschwerte, glückliche Kindheit. Und meine Angst, dass sie selber von diesen Problemen, mit denen sie nichts zu tun hat, krank wird, kann ich oft nicht ertragen.

Aber es nutzt nichts.

Das Leben ist wie es ist.

Es ist Fakt, dass wir Mütter die Defizite der Väter, egal woraus sie resultieren, nicht auffangen können und mal ehrlich: vom Kopf her wissen wir, dass wir bei Gott nicht Schuld sind an unseren besch.... Krankheiten.

Liebe Lerana, ich selber habe erst sehr spät selber verstanden, wieviel Kraft und Kompetenz mir meine eigene Mutter zum Leben mit auf den Weg gegeben hat. Leider ist sie Tod und ich kann mich nicht mehr bedanken (mein Vater war schwerer Alkoholiker und auch meine Kindheit / Jugend war alles andere, als schön diesbezüglich).

Dieses Erkennen, wieviel meine Mutter mit ihrer Art und mit ihrem zu mir stehen mir gegeben hat, läßt mich hoffen, dass ich dies auch meiner Tochter geben kann und sie eine glückliche, mit Problem-Bewältigungsstrategien versehene, Erwachsene wird.

Genau so empfinde ich Dich!
Du bist gewillt und in der Lage (kein Widerspruch ) offen und ehrlich zu Deinem Sohn zu stehen und das ist viel!
Viel, um im Erwachsenenen leben glücklich zu werden!

Im Ergebnis: die Schuldgefühle sind verständlich, aber sie sind uns gegenüber nicht gerecht. Gelingt mir auch nicht immer, dies so zu sehen; ich denke aber, dass dies eine reale und gute Sichtweise ist.

LG
Pia (und viel Erfolg für die Hausaufgaben
dafür sind Freunde da!)
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Lerana
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Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten!

Beitrag von Lerana »

Hallo,

zunächst das versprochene Uodate:

Ich habe meiner Therapeutin erzählt, was ich meinem Partner gesagt habe und sie antwortete:
Endlich setzten Sie sich für sich ein!
Sie kennt meinen Partner durch vereinzelte Paarsitzungen und auch seine Wut war schon Thema einer solchen.

Das bestärkt mich darin, den richtigen Weg zu gehen. Aber es macht mir furchtbare Angst, denn ich weiß nicht, ob er bereit ist, sich die Hilfe zu holen, die er nötig hat (Dieser Teil gehört wahrscheinlich eher ins Angehörigenforum, aber das mischt sich bei mir ja eh!)Ich muss wohl warten, wie es ausgeht.

Meine Therapeutin sagte auch, ich könnte die Bedingungen durchaus auch verschärfen und sollte ihm das schriftlich geben, damit er wirklich sieht, dass es mir ernst ist, denn in der Vergangenheit habe ich das ein oder andere Ultimatum schon verstreichen lassen. Und mir ist es ernst!!! Ich will nicht mehr der Blitzableiter seiner schlechten Laune und seines Zornes sein. Er ist ein toller Mann, ein toller Vater, aber er hat Probleme, die ich weder ausgleichen, noch lösen kann. Das ist seine Aufgabe. Und es schadet unserem Sohn. Ich habe manchmal Angst vor meinem Partner, obwohl ich erwachsenen bin und weiß, dass ich an seiner Wut nicht schuld bin. Meinem Sohn wird es da nicht anders gehen. Das geht nicht!! Also entweder, er bewegt sich oder wir trennen uns.

Ansonsten geht es mir sehr durchwachsen. Mir fällt es schwer Gefühle zuzulassen, die "nicht tapfer" sind. Daher schlucke ich Kummer oder Trauer immerzu runter. Doch nun versuche ich zu trauern! Ich habe in der Therapie nach wochelangem Zögern und dem Gefühl zu platzen, weil ich mich so sehr schämte, einen Text vorgelesen über Erlebnisse aus meiner Kindheit, die mich eigentlich traurig machen sollten. Das Gefühl kann ich vor lauter Scham kaum empfinden, da ich immer denke, der banale Sch... ist doch nun wirklich nicht der Rede wert. Doch als ich nach dem Lesen (was mich unglaublich viel Überwindung gekostet hat) aufsah, hatte meine Therapeutin glasige Augen und sagt mir, dass das unglaublich traurig sei und dass es sie wütend mache, dass mir mein Kritiker so sehr einredet, es wäre den Trost nicht wert.
Ich will daher jetzt versuchen traurig zu sein (traurig - nicht depressiv!, denn da ist ein Untercshied). Es fält mir schwer, aber heute habe ich einer Freundin gesagt, dass ich nciht mehr bei ihr bleiben kann, weil es mir nicht gut geht und ich jetzt erstmal für micht traurig sein muss.

@Pia: Ich wusste nicht, dass du krebskrank bist (warst!!) und hoffe so sehr, dass es dir gut geht und alles geheilt ist. Es tut mir wirklich ganz furchtbar leid für dich, das zu hören!! Woher nimmst du diese Kraft, die auch in vielen deiner Beiträge offenbar wird?

Du sprichst mir in so vielem aus der Seele. Man kann wohl nicht perfekt sein. Heute habe ich schon wieder an mir gezweifelt und mich geschämt, dass es mir ganz heiß wurde und ich stundelang kaum denken konnte (Yoga hat gehofen!). Ich hatte den Kindergartenausflug meines Sohnes vergessen und so musste mein Partner heute morgen noch schnell den Proviantrucksack packen und hinterherbringen, als er im Kindergarten feststellte, dass unser Sohn keinen hat. Mein armes Kind: keine liebvoll geschnittenen Äpfel, keine geschmierten Brot. Ihm war das, glaube ich, gar nicht so wichtig, denn er hatte ja dann seinen Rucksack und statt biokorrektem Wasser gab es dann halt mal Capri-Sonne. Aber ich werfe mir das vor. Das darf ich nicht vergessen!! Mein Kopf ist aber einfach zu voll! Also versuche ich nachsichtig zu sein und meine Freundin hat mich getröstet und sagt: Aber du bist meine Supernanny. Du bist eine tolle Mutter!
Ich sage mir das jetzt immer wieder, aber die Scham bleibt doch!
Ich hoffe so sehr genau wie du, dass er nicht durch meinen Kummer krank wird, denn ich habe bestimmt viel von dem Kummer meiner Eltern mitgenommen.
Nochmals vielen, vielen Dank für deine Unterstützung.

Jetzt werde ich den Text an meine Therapeutin nochmal lesen.

Hat jemand einen Tipp, was ich denn nur mal tun kann, um endlich zu weinen?

FönX: Der Tipp, mir mich als Kind vorszustellen, fällt mir sehr schwer, obwohl ich es täglich versuche. Ich komme kaum ran an meine Gefühle von damals und außerdem schäme ich mich zum Teil auch für mich als Kind.

Herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
Lerana
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Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten! Ein Update!

Beitrag von Lerana »

Hallo,

ich möchte hier noch einmal kurz ein Update hinzufügen.
Ich finde es immer so schade, wenn man nicht weiß, wie die Geschichten ausgehen. Also:

Es geht mir VIEL BESSER!!! Ich habe geweint und mein inneres Team jetzt - nicht wie erst geplant um eine Heulsuse - sondern viel besser, um eine Trösterin erweitert. Ich kann das nämlich im echten Leben auch gut. Eine Schülerin sagte neulich zu mir: Weißt du warum ich finde, dass du eine gute Lehrerin bist. Du kannst sehen wenn jemand traurig ist und hilfst dann.

Meine Therapeutin hat mich dann drauf gebracht, dass es doch schade ist, dass ich das mit fremden Kindern kann, ihnen helfe, korrigierende Erfahrungen zu sammeln und mein eigenes inneres Kind immer alleine im Kinderzimmer sitzen muss. Das habe ich jetzt geändert.

Außerdem habe ich meinem Partner das ganze noch mal schriftlich gegeben: kein Termin beim Therapeuten bis zum 14.05. (habe die Frist nochmal verschärft) - Trennung, nicht hingegangen bis zum 14.06. - Trennung. Nachdem er zunächst sehr gekränkt war, hat er gestern endlich nach Nummern gesucht und mir gesgat, dass er entschlossen ist, das zu tun. Seither gehen wir sehr achtsam miteinander um.

@Parson: Ich weiß, du hast mir in diesem Therad nicht geantwortet, aber in einem vorangegagenen. Ich möchte dir noch mal explizit dafür danken, dass du mich an deinen Erlebnissen mit deinem Mann hast teilhaben lassen. Deine Geschichte war mir immer in Gedanken und hat wesentlich dazu beigetragen, meinem Partner gegenüber endlich einen klaren Standpunkt zu beziehen. Danke dafür!

Jetzt bin ich gewillt, meinen ätzenden Kritiker in einen verdammten Käfig (ein Hoch auf Imaginationsübungen ) zu sperren und zuzulassen, wenn es mir schlecht geht und nicht weiter als Frau-"Ich kann`s aushalten!" durchs Leben und über mch hinzuwegzurennen. Drückt mir die Daumen, dass mein Kritiker eingesperrt bleibt und ich mein inneres Kind so in den Arm nehmen kann, wie die traurigen und zum Teil echt armen Spatzen in der Schule. Denn mal ehrlich, ich glaube ich habe auch mal Trost verdient!!

Vielen Dank nochmals allen und herzliche Grüße!
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
bigappel
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Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: Frühwarnsystem: Alarmglocken läuten! Ein Update!

Beitrag von bigappel »

Klasse!!!!!!

LG
Pia


P.S.:
woher ich meine Kraft nehme?
Ich lebe
Die Kraft ist nicht immer und nicht anhaltend
durchweg stabil da. Aber für Aufgeben, ist
- mein - das Leben viel zu schön.

Meine Trösterin leistet verdammt gute Arbeit


P.S.S.:
Alcatraz könnte ich empfehlen


Und: was macht die Capri-Sonne (der war gut
). Humor ist übrigens auch etwas,was der Kritiker im Oberstübchen nicht so mag .
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
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