düstere Postings hier im KND-Forum

[rosecottage]

Selas, ich habe es nicht nötig dir Vorwürfe zu machen. Das wäre unter meinem Kommunikations-Niveau.
Ich habe mich lediglich estaunt über den Aspekt gezeigt, dass du - meiner Ansicht nach - nicht in der Lage warst ausreíchend zu differenzieren, was DEIN Thema und was ein Beitrag von vielen im Forum ist.
Ich finde die Art wie du auf diese Projektion reagiert hast und immernoch reagierst völlig unangemessen.

Wenn du einen meiner Beiträge als grauenvoll oder düster bezeichnet hättest, hätte ich mich nicht erklärt oder gar gerechtfertigt, sondern eine Entschuldigung von dir erwartet. Wahrscheinlich vergebens...

[elas]

>Wie langweilig wäre dieses Forum, wenn hier nur sanftmütige Rehe schrieben...<

Schreibst du, mosaic in Deinem Abschieds_Thread vom 7.3.12.

Wolf im Schafspelz.
Schaf im Wolfspelz.

Tja, die Menschen haben unterschiedliche Eigenschaften und Facetten.
Mal kommt das Eine mehr durch, mal das Andere.

Beruhigend: es ist bei wirklich allen Menschen so.


Herzlich
Selas

[rosecottage]

... und der Zusammenhang zwischen 'nicht langweilig bzw. ausschließlich sanftmütig schreiben' und andere Postings als 'grauenvoll' betiteln' liegt jetzt wo ???

[flora80]

Hallo zusammen, hallo Elas,

ich habe lange gezögert, ob ich etwas zu diesem Thema schreiben soll, weil ich auch die latente Explosivität sehe. Dennoch möchte ich etwas loswerden.

Depression ist eine grauenhafte (um bei diesem Wort zu bleiben) Krankheit. Und da wundert es mich nicht, dass es in einem Depressionsforum zu düsteren Beiträgen kommen kann. Depression bedeutet immer einen eklatanten Einschnitt im Leben. Und wenn es Depression oder andere psychische Erkrankungen mehrfach in der Familie gibt, dann bedeutet das eine schmerzhafte und äußerst komplizierte Familiengeschichte zu durch- und überleben. Ein Umgang damit ist manchmal kaum zu ertragen, ruft Verzweiflung und Hilflosigkeit hervor und bringt viele Menschen dazu, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, um dieses Drama zu verhindern oder zu beenden.

Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Manche Versuche eigenen sich eher, andere weniger. Aber Verzweiflung und Leid ist ein Motivator für viele Handlungsoptionen, die einem anderen eventuell als geschmacklos oder sonswie aufstoßen. Urteilen kann man darüber jedoch nicht.

Und es ist eine überaus große Chance dieses Forums, aus der Zentrifuge des Dramas, das sich das eigene Leben nennt, auszusteigen und den Fokus vom eigenen Leid und eigenen (vielleicht erfolglosen) Reflektionen auf etwas zu lenken, das sich als Quintessenz von Leben an sich herausstellt, wenn man nur mutig genug ist, auch sein zu können, ohne Fassade.

Es interessiert mich nicht ob jemand einen Beruf hat oder ob er da gar erfolgreich ist. es interessiert mich nicht, ob jemand ein Heiligtum von Wohnung hat oder in einer Müllkippe wohnt. Es interessiert mich, wie jemand all diese Fassaden hinter sich lassen kann und an den eigenen Kern kommt. An das, was übrig bleibt, wenn man nicht mehr das ungeliebte Kind, die erfolgreiche Lehrerin, der einsame Single, die tolle Nachbarin ist. Und ich freue mich jedes Mal mit jemandem, wenn ich merke, wie das mehr und mehr gelingt. Und ich freue mich ejdesmal mit mir selbst, wenn ich merke, dass mir selbst das irgendwo ein bisschen gelingt. Und das Forum kann so sehr helfen, beiseite zu lassen, was mich zerstört und zu fokussieren, was mich ausmacht. Und zwar wirklich. Nicht so, wie ich mich gerne darstellen will oder wie ich will, dass andere mich sehen. Nicht so, dass ich dafür gelobt werden will, wie toll ich bin oder dafür kritisiert werden will, was ich nicht kann. Sondern einfach mal das Leben Leben sein lassen und mich selbst mich selbst sein lassen.

Das Forum kann dabei helfen. Kann.

Seit mein Leben einfach mein Leben ist und eben nicht das inszenierte Drama meiner Mutter oder der tolle Aufstieg meines Vaters oder das idiotische Hobby meines Bruders oder die großartige Leistung meines Berufes oder das vermeintliche Mauerblümchendasein ohne Sexualpartner, usw., seit dem lebe ich. Und es ist mir wurscht, wie andere das finden, weil ich LEBE. Und das kann man hier unter anderem lernen, wenn mann denn endlich einmal diese beschissene (man verzeihe das Wort) Fassade weg lässt. Und dieses Leben ist durchaus auch mal sehr bescheiden, traurig, doof, nervig. Aber es hat Facetten. Viel mehr, als man glaubt, wenn man sie denn sehen und erleben will. Und da ist es auch wurscht, ob ich mutig bin oder nicht. Oder ob ich stark bin oder nicht. Oder ob ich etwas erreicht habe oder nicht. Oder ob ich etwas aufgegeben habe oder nicht. Dafür brauche ich keinen Beifall. Dafür brauche ich auch keine Kritik. Dafür brauche ich mich und mein Leben und innere Freiheit, mein Leben als solches zu sehen und nicht als Konstrukt eines Wunschtraumes oder einer Inszenierung meiner Mutter.

Keine Ahnung ob das jemand verstehen kann. Es ist ein Versuch zu beschreiben, wie ich versuche, mein Leben zu passieren, durchaus auch mit sehr aktiver Gestaltung. Aber dabei ist so vieles unwichtig, was ich so lange für essenziell gehalten habe. Es ist einfach wurscht. Und das ist ungemein schön.

Flora

[gfb]

Hai Flora,

Danke!

Einfach nur danke für deinen Beitrag!

Ganz viele Grüße von hier nach da oder sonstwohin (du bist umgezogen, nicht?)


Friedrich

[elas]

Guten Morgen,

da die Schlafstörungen mich mal wieder frühmorgens durch die Wohnung geistern lassen und vor dem Rechner landen lassen, deswegen so früh ein Beitrag.

Flora, Dein Beitrag ist große Klasse.
!!! Chapeau !!!!

Danke für diese Mühe.
Und ich finde, Dein Beitrag ist ein guter Abschluss für diesen Thread.


Selas

[flocke]

Oh man Selas,
ein Thread ist doch nicht zu Ende nur weil du das gerne so willst. Gerade nach so einem bemerkenswerten Posting finde ich deine Äusserung, mal wieder, völlig fehl am Platz.


Man, du bist Pensioniert und das hier ist ein Forum, nicht (deine) Klasse.


Flocke

[ichNRW]

An all Diejenigen, die nicht möchten, dass der Thread geschlossen wird...

Es besteht aber auch leicht die Gefahr, dass so ein Posting zu einer Endlos-Schraube wird. Denn...eigentlich ist ja alles gesagt. Greift man das Ausgangsposting immer wieder auf, kommt keine Ruhe rein. Ändern kann man es ohnehin nicht mehr. Vielleicht sollte man in der Zukunft etwas sensibler mit Begrifflichkeiten und Vergleichen aus dem 3. Reich umgehen. Warum etwas als Last empfunden wird, muss man dem jeweiligen Schreiber - der unter Depressionen leidet und Gründe für sein Verhalten und seine Anschauung auflistet - selbst überlassen. M. E. nach sind hier keine Einteilungen in "lebenswert" und "nicht lebenswert" vorgenommen worden.

Gruß und einen schönen Tag!
Chris

[FrauRossi]

[FrauRossi]

[ichNRW]

Ich glaube, dass es einfach um eine Überinterpretation geht. Grund ist wohl der Vergleich mit dem dritten Reich. Natürlich, darf in einem Forum jeder seine Meinung sagen. Und auch konstruktive Kritik ist oftmals angebracht. Das Ganze muss man aber im Zusammenhang sehen. Warum empfindet jemand die Erkrankung und die Vorstellung...Kinder zu haben...als Last. Und nur so wird ein Schuh draus. Man muss halt schon aufpassen, dass man nicht übers Ziel hinausschießt und seine eigenen Erfahrungen auf andere Sachverhalte und Situationen überträgt. Lassen wir es doch einfach mal so stehen, dass sich jemand im Eifer des Gefechtes (der Emotionen) unglücklich ausgedrückt hat.

So ein Thread hat natürlich auch zur Folge, dass man andere Hilfesuchende (damit meine ich nicht mich) einfach nicht wahrnimmt, oder wichtige Postings überliest.

Man kann das Geschriebene immer wieder und immer wieder aufgreifen. Ob man damit allerdings etwas bewirkt...bleibt fraglich. Ich finde es eben nur wichtig, das Hauptaugenmerk auch auf andere Threads zu richten.

In diesem Sinne
Liebe Grüße

[FrauRossi]

[ichNRW]

Depressionen haben viele Gesichter. Und auch die starke Emotionalität, die durch das Wort "Grauenvoll" ausgelöst wird und zum Ausdruck kommt, kann damit im Zusammenhang stehen.

Jeder hat hier sein Päckchen zu tragen.Ich will damit auch niemanden in Schutz nehmen, oder mich auf irgendeine Seite schlagen. Ich glaube aber schon, dass eine Menge an Fingerspitzengefühl aufgebracht werden muss. Jeder sollte erstmal in seinen Ängsten und Befindlichkeiten (ohne Wertung) ernst genommen werden. Und genau das hat etwas mit Wertschätzung zu tun. Um den therapeutischen Aspekt zu durchleuchten... gibt es ja den Moderator, der sich ein genaueres Bild über die einzelnen Sachverhalte machen kann.

[ichNRW]

Klar darfst du das. Puffbesuche meiner Arbeitskollegen würden mich auch nicht interessieren. Ich finde sogar, dass es wichtig ist sich abzugrenzen. Es kommt aber immer drauf an....wie man etwas sagt. Holzhammermethode ist auch nicht mein Ding!

[Lerana]

Hallo!

ich verfolge diesesn Thread von Anfang an und jetzt möchte ich mich doch äußern.

Um ehrlich zu sein, finde ich, dass alle mal runterkommen sollten. (Sorry, dass ich das so salopp sage.)

Ich verstehe die Aufregung nicht ganz! Ich finde sowohl das Posting von Laetitia, auf das sich hier bezogen wird, als auch das Posting von Selas duchaus diskussionswürdig.

Und warum sollte man das nicht hier im Forum diskutieren dürfen? Ich verstehe auch, dass viele sich über die krassen Vergleich aufregen. Doch dabei wünschte ich mir, dass die Form höflicher Kommunikation etwas ernster genommen wird. Wo ist der Unterschied zwischen "grauenhaft" bzw. "düster" oder einen Beitrag mit "Pfui!" zu kommentieren, oder Floskeln wie "mal wieder" hast du ... einzubringen? Nehmt es mir nicht übel, dass ich eure Beiträge zitiere. Sie sind exemplarisch gemeint und nicht persönlich, denn inhaltlich kann ich fast jedem Beitrag etwas abgewinnen.

Ich kann verstehen, dass man, wenn die Gemüter erregt sind, nicht immer besonders zielführend formuliert. Dennoch hätte ich die Bitte, dass wir uns alle bemühen. Auch oder gerade im Hinblick darauf, dass wir alle Betroffene einer Krankheit sind, in der uns schwer fällt mit Kritik umzugehen. Nicht, dass wir eine rosarote Brille bräuchten, aber so doch vielleicht ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit, NICHT verletzend zu sein.

Vielleicht versuchen alle Beteligten, sich daran zu erinnern, dass Kritik vor allem dann ankommt, wenn man nicht gleich durch Formuliereungen und Vorwürfe Abwehr produziert. Ansonsten ergibt sich keine Diskussion sondern lediglich eine kommuikatives Kräftemessen ohne Ergebnis.

Ich finde es durchaus sinnvoll zu überlegen, wie man diesen Thread zu einem FRIEDLICHEN Abschluss bringen könnte, ohne dass man das Gefühl bekommt, hier würde jemandem der Mund verboten.

Hat jemand Vorschläge? Was bräuchten die Beteiligten, um das Thema ruhen zu lassen?

Villeicht besteht ja auch das Interesse noch weiter zu diskutieren, aber dann doch bitte ohne persönliche Anfeindungen. Wie war das noch in der Kommunikation? Ich-Botschaften bingen einen in der Regel weiter als Du-Vorwürfe!!

Herzliche Grüße
Lerana

PS. Sollte ich mich selber in einem meiner Beiträge in der Form oder Wortwahl vergreifen, bin ich übrigens für ein Feedback dankbar. Entwicklung braucht meines Erachtens Feedback!

[ichNRW]

Hallo Lerana!

Gutes Posting! Ich sehe das auch so. Ruhen lassen ist wohl der geschicktere Weg. Ich denke einfach, dass man differenzieren muss. Es gibt Postings, die eine Problematik lösen und dann gibt es Postings, die eine Art Kreisbewegung verursachen. Die bringen die Leser und Schreiber nicht weiter. Ich denke schon, dass alles gesagt ist. Ändern können wir das auch nicht mehr. Viel mehr würde mich die Frage interessieren, wie man in Zukunft mit derartigen Situationen besser umgehen kann. Und da ist jeder gefragt, damit es sich nicht immer wieder hochschaukelt.

[flora80]

@ Fritze,

ja, genau. Ich bin umgezogen. Schön von dir zu hören!

Flora

[2304.1900]

Hallo ,

Das die Beiträge und Fragen in einem Fachlich geführten Forum für Depressionen ,nicht von Sonnenschein durchzogen sind ,liegt auf der Hand.
In bestimmten Fällen muss und wird auch die Notbremse gezogen ,weil sich sonst die Themen recht schnell verselbstständigen.
der Thread hat sich schon alleine wegen Flockes Beitrags und den Fragen von Frau Rossi gelohnt.

Analyhtisch betrachtet sehe ich keinen grund den Thread zu schliessen.Klar teilweise Politisch unkorrket ,aber das Leben ist halt keine Politik sondern das Leben.

laetitia hat ein Problem und sie hat es versucht auf ihre weise zu lösen.Ihre Tochter hat sich trotzdem durchgesetzt.
Mein Ratschlag wäre es mal zu erwägen ,Gemeinsam in einen anderen Ort zu ziehen,wo nicht jegliches Problem auf die Ur Ur Ur Ur Oma zurückfällt.
(verändere dich und dein Schicksal ändert sich)

In meiner Famiele haben alle Legastenie ,meine kleine Schwester ist Deutschlehrerin geworden.
Wir haben alle eine gut ausgeprägte Rechenschwäche ,meine große Schwester ist dipl Ingenieur geworden.
Ich habe eine mehrfache Lernbehinderung,die Ausbildung als Elektroinstallateur habe ich erfolgreich Abgeschlossen.

Es ist nicht die Frage was dich Einschränkt.Es ist die Frage wie du es willentlich erlernt hast deine Schwächen zu deinem Vorteil zu nutzen.


viele Grüße,
Stefan

[Sanjo]

Hallo Stefan,
ich wollte mich hier zu diesem Thema eigentlich nicht äußern um nicht Gefahr zu laufen, wieder in einer neuen Tretmühle zu geraten.

Aber was du hier zu diesem Thema geschrieben hast, finde ich einfach sehr vortrefflich.

[FönX]

Hallo Stefan,

du schriebst:
> der Thread hat sich schon alleine wegen Flockes Beitrags und den Fragen von Frau Rossi gelohnt.
ich vermute, du meintest Floras Beitrag. Dann sehe ich es genau so und würde deinen Beitrag gern in diesen Reigen einordnen.

Liebe Grüße

[bibel]

hallo ihr Lieben,

natürlich sind Familiengeschichten sehr schwierig. Aber ich würde mich dem Dr. Niedermaier hier anschließen. Die liebe Selas ist gerade sehr verbittert, schlägt nach innen und nach außen, lässt hier ihren ganzen Lebensfrust raus. Sie ist total unzufrieden mit sich und ihrem Leben. So kommt es bei mir an, wenn ich zwischen den Zeilen lese.

Manche schreiben sich hier noch gegenseitig, es entsteht Neid, wer hat hier die Macht, wer schreibt am Besten, wie kann der oder die nur so einen Mist hier schreiben........manche haben so ihre Fans, und welche die sie gar nicht mögen..

Aber das ist diese Depression, das ist diese Krankheit, und nicht immer haben wir selbst, die wir auch darunter leiden, Verständnis dafür.

Ich kann dir liebe Elas nur zur Demut raten.
Den Mut, dass du der Wahrheit in das Auge siehst, einmal nur auf dich schaust und merkst, "oh ich habe auch Fehler gemacht", und nicht nur die Schuld bei den anderen suchen, dass deine Mutter noch immer Macht über dich hat, usw.........................

Nein, wir alle hier sind nicht besser, haben alle unsere Macken und Fehler..............

aber wir dürfen uns wieder mit dem Leben versöhnen, neu anfangen, neu leben.........

wenn wir es nur wollen.,

Natürlich ist das ein Forum wo man das schreiben kann, aber es kann auch ganz schön triggern, je nach Tagesform.

löffel.

[Reve]

Hi

>Manche schreiben sich hier noch gegenseitig, es entsteht Neid, wer hat hier die Macht, wer schreibt am Besten, wie kann der oder die nur so einen Mist hier schreiben........manche haben so ihre Fans, und welche die sie gar nicht mögen..

>Aber das ist diese Depression, das ist diese Krankheit, und nicht immer haben wir selbst, die wir auch darunter leiden, Verständnis dafür.

hm... da wüde ich jetzt aber sagen, dass das nicht die Depression ist, sondern dass das menschlich und aber auch überall zu finden ist.

Ich persönlich finde ja, dass es hier im Forum im Vergleich zu anderen (oder auch im realen Leben) sehr gesittet zugeht, was vielleicht mit einer speziellen Sensibilität zusammenhängt, die oft im Zusammenhang mit Depression zu finden ist.

Und was Elas betrifft, ... ich kenne sie nun schon länger,... sie ist echt schwer in Ordnung, (auch wenn wir uns schon mehrere Male total überworfen haben.... ), humorvoll, hoffnungslos impulsiv,... aber ich denke nicht, dass es hier überhaupt darum geht, Foristen in irgendeiner Art und Weise einzuschätzen,... darum höre ich auch sofort damit wieder auf.

Aber was ich sehr gut finde, ist der Gedanke „neu anzufangen“, sich auszusöhnen,... denn jeder Tag soll die Chance für einen Neubeginn haben. Darum mag ich auch den Morgen so gern, wenn alles taufrisch und nagelneu ist.

[bibel]

hallo Carin,

du hast Recht, ich kenne jetzt Elas viel zu wenig, um darüber urteilen zu können. Es tut mir jetzt ehrlich leid, wenn das so rüberkam.

Ich kann natürlich nur von dem ausgehen, was ich seither von und über Elas gelesen habe.

Habe mich noch nie mit ihr persönlich unterhalten, kenne nicht ihre ganze Lebensgeschichte, ihre Mimik, ihre Art.....

Ich möchte auch hier niemand verurteilen oder jemand zum Sündenbock machen.

Wollte eigentlich gar nichts dazu schreiben, aber dann ging mein "Helfersyndrom" wieder mit mir durch.

Liebe Elas es tut mir leid, wenn ich dich jetzt irgendwo verletzt habe.

Die menschliche Kommunikation ist nicht immer einfach..............................
soll ich was schreiben, soll ich nicht, wie soll ich es schreiben, wie verletze ich den anderen nicht, war es zu hart, war es zu weich....................................
habe ich es anders geschrieben wie ich es eigentlich wollte.........war es ermutigend, zieht es eher runter....................

liebe Grüsse,

ein manchmal ratloser Löffel...

[Zarra]

Hallo FrauRossi,

mach' doch bitte zu Deinem Thema einen neuen Thread auf, ich würde das in diesem Thread nicht als angemessen betrachten - wenn ich dann nicht so "platt" wie gerade und nicht so "perspektivlos" wie die letzten Tage bin, schreibe ich Dir zumindest etwas von dem, wie ich Rückmeldungen in einer Therapie(!)gruppe in einem guten Sinne kennengelernt habe. Ob und was das für hier bedeuten könnte, ist dann die nächste Frage.

LG, Zarra

[Nico Niedermeier]

Ich bleibe dabei:-)
Dieser Thread bleibt sehr gefährlich, auch wenn ich wirklich sehr berührt bin über die vielen sehr persönlichen und sehr cleveren Postings.....Respekt!
Take care!
n. Niedermeier