Arbeitstage

Antworten
Sunny88
Beiträge: 98
Registriert: 20. Feb 2012, 11:38

Arbeitstage

Beitrag von Sunny88 »

Hallo ihr lieben,

habt ihr Tipps für mich wie ich meinen Arbeitstag trotz Angst und Antriebslosichkeit überstehen kann???

Gruß Lotusblüte
Spongbob
Beiträge: 659
Registriert: 4. Feb 2011, 09:21

Re: Arbeitstage

Beitrag von Spongbob »

Hallo Lotusblüte,

bei mir ist es zwar schon lange her das ich gearbeitet habe, doch kann ich mich an die letzten 2 Monate in der Firma erinnern. Ich war schon gefangen in einer schweren Depressionsphase und bin trotzdem zur Arbeit gegangen, habe mir am Morgen die Aufgaben nach Wichtigkeit sortiert und eins nach dem anderen abgearbeitet. Ich habe länger als sonst gebraucht, weil meine Konzentration bereits ziemlich weg war und der Antrieb überhaupt was zu machen auch. Doch ich war permanent beschäftigt. Ich hatte auch ständigen starken Kopfschmerz, den ich versucht habe mit Kopfschmerztabletten zu betäuben, was mir nicht so recht gelingen wollte. Dadurch fiel es mir noch schwerer meine Aufgaben zu erledigen. Ich habe mich auch verändert, war nicht mehr so fröhlich wie sonst, habe kaum noch gesprochen, das ist meinen Vorgesetzten aufgefallen und ich musste zum Gespräch. Ich wusste aber nicht was mit mir los war, also konnte ich bei diesem Gespräch auch nichts sagen. Geendet hat das, als ich über Nacht sehr konkrete Selbstmordgedanken bekommen habe und mir selbst gesagt habe entweder ziehst Du den Suizid jetzt durch oder Du gehst in die Psychiatrie. Ich bin in die Klinik gegangen und war fast 8 Wochen dort, seit dem bin ich auch nicht mehr zur Arbeit gegangen. Ich war höchstens für 4 Wochen stabil und bin dann immer wieder in ein tiefes Loch gefallen, meistens hat das ein Ende gehabt, das ich mit Selbstmordgedanken in die Psychiatrie gegangen bin, dort konnte mir dann geholfen werden, meistens mit einer Medikamentenumstellung oder Dosiserhöhung, auf jeden Fall wurde ich dort erstmal ruhig gestellt und wieder aufgebaut. Das ist jetzt fast 1 1/2 Jahre her. Der aktuelle Stand ist das ich Rente eingereicht habe und auf den Bescheid warte. Die Firma hat recht gut reagiert, ich kann dort jederzeit wieder anfangen, mein Arbeitsverhältnis besteht weiterhin.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen und habe Dir keine Angst gemacht!

LG Mia
ghm
Beiträge: 1665
Registriert: 25. Dez 2010, 12:38

Re: Arbeitstage

Beitrag von ghm »

Hallo Lotusblüte,

ich wünsche Dir, dass Du es schaffst, in Achtsamkeit auf Dich, Deine Arbeit einzurichten, Pausen zu machen oder auch mal gedanklich 'raus zu gehen aus den Tun.

Wenn es mir letztes Jah zu viel wurde, konnte ich das auch machen, im 3 Frau/Mann Büro.

Jetzt haben wir umgestellt auf Großraum und da kann ir jewder über die Schulter schauen. Da geht das nicht mehr so gut.

Leider.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Arbeitstage

Beitrag von Zarra »

Hallo Lotusblüte,

so ohne weitere Anhaltspunkte ist es schwer, Dir etwas zu raten.

Bei mir war und ist es oft (!) so, daß sich Ängste dann bei der konkreten Konfrontation auflösen, sprich, sich eben nicht in Realität bewahrheiten. Also hieß es, heißt es, sich den Aufgaben zu stellen, einfach mal "loszugehen" und zu schauen.

Es gibt aber eben auch den Punkt, an dem Ängste ein gutes Warnsignal sind, daß jetzt der Punkt erreicht ist ... Und dann muß man auch "Stop" sagen können.

Antriebslosigkeit: Einfach mal anfangen. Gibt es Sachen, die Dir leichter von der Hand gehen, die Du lieber machst? Kannst Du die vorziehen? Oder Sachen in (oder gerade ohne) Kontakt mit anderen?

LG, Zarra
Sunny88
Beiträge: 98
Registriert: 20. Feb 2012, 11:38

Re: Arbeitstage

Beitrag von Sunny88 »

Hallo meine Lieben,

ich ziehe diesen Thread noch mal hoch.

Im Moment sitze ich hier im Büro und habe Angst gleich im sitzen einzuschlafen.

Gestern Nacht konnte ich schon nicht einschlafen was sehr wahrscheinlich auch der Grund ist, weshalb ich jetzt müde bin.

Aber ich spüre im Moment auch das ich langsam anfange innerlichen Druck und zittern zu spüren.

Was macht ihr wenn ihr auf der Arbeit plötzlich Symptome zeigt???

Gruß Lotusblüte
ndskp01
Beiträge: 2874
Registriert: 9. Feb 2008, 19:34

Re: Arbeitstage

Beitrag von ndskp01 »

Ich weiß nicht ob das bei dir geht, aber wenn es tatsächlich so schlimm ist und ich hundemüde bin melde ich mich kurzfristig ab, entweder krank oder mit Zeitausgleich (das hab ich auch spontan gemacht, als die Nachricht vom Tod einer lieben Freundin kam, da ging einfach gar nichts).

Wenn es nur erst ein bisschen anfängt hilft vielleicht anspannen (mehrmals fest die Faust machen), und dann sich überlegen, was es jetzt genau ist, was falsch ist. Manchmal habe ich Angst und es hilft, das Gespräch zu suchen mit der richtigen Person über das mich beschäftigende Thema. Kannst vielleicht auch eine innere Rangliste von Tätigkeiten machen, was ist jetzt am wichtigsten ?

Alles Gute, PUk
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Arbeitstage

Beitrag von Zarra »

Hallo Lotusblüte,

Du meinst den inneren Druck?

"Innehalten". Atemübungen wären ein Vorschlag (bei vielen dieser Dinge ist es halt leider so, daß man sie vorher in guten oder zumindest neutralen Situationen geübt haben "muß"); tiefes Durchatmen kann dennoch helfen. Oder sich sehr bewußt auf ein innere oder äußeres (Foto o.ä. an der Wand; Bildschirm) Bild konzentrieren.

Falls Dich dann auch "Gedankenschleifen" umtreiben: Ich habe neulich wo gelesen, daß man tief ein- und ausatmen soll und sich sowohl auf den Atem wie auf den Herzschlag konzentrieren soll; da beides gleichzeitig fast unmöglich sei, hätten so Gedanken kaum eine Chance, jedenfalls weniger, wenn man es ernsthaft betreibt.

Alles Gute, Zarra
FrauRossi
Beiträge: 3165
Registriert: 2. Jul 2011, 11:23

-

Beitrag von FrauRossi »

pero
Beiträge: 970
Registriert: 8. Apr 2011, 09:23

Re: Arbeitstage

Beitrag von pero »

Hallo Lotusblüte,

>habt ihr Tipps für mich wie ich meinen Arbeitstag trotz Angst und Antriebslosichkeit überstehen kann???

Ist das eine Auswirkung oder die Ursache für Deine Probleme?

Ich kann Dir nicht sagen wie Du das überwinden kannst, mein Rat wäre zu ergründen was die Ursachen dafür sind und da anzusetzen.

Bei mir führte ein "falscher" Arbeitsplatz letztlich in einen Burnout/Depression. Eine Vorstufe war eben auch beruflichen Antriebslosigkeit und Versagensängste.

lg
pero
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Arbeitstage

Beitrag von Zarra »

Hallo pero, hallo Lotusblüte,

ein Beruf oder eine Arbeitsstelle kann der oder die falsche sein - und wenn es gangbare bessere Alternativen dazu gibt, ist das super und nur zu empfehlen; allerdings gebe ich zu bedenken, daß auch die Krankheit, und zwar unabhängig davon, ob sie mit durch die Arbeitsstelle ausgelöst wurde oder gar nicht, sehr wahrscheinlich, zumindest mit der Dauer, negative Rückwirkungen auf die Arbeit hat. Man arbeitet da ja nicht als stumpfe Maschine; und wenn einen nichts mehr anspricht, wenn man sich psychisch und körperlich nur noch schlecht fühlt ...

Bei mir konnte ich irgendwann nicht mehr unterscheiden, was Auswirkung und was Ursache war. Doch immer wenn ich nur in eine der beiden Richtungen dachte, hat es mich kirre gemacht und ich habe erst recht keine Lösung gesehen. Mit etwas Abstand würde ich bei mir sagen, daß beides in Teilen zusammenkam. ... vermutlich ist das nicht so selten.

Einen einem wirklich nicht liegenden Arbeitsplatz sollte man aufgeben. Doch nicht jeder wird in seinem Traumjob arbeiten können, - falls er denn einen hat. Es geht m.E. auch darum, etwas zu finden, mit dem man sich einfach gut arrangieren kann. Und viele Menschen können das mit erstaunlich viel (und ganz klar wiederum: nicht mit allem).

Ich antworte jetzt, weil ich neulich in einem Anfall auch nochmals irgendwie vehement diese Frage gestellt hatte (... aber eben auch mit hypothetischen Annahmen - ich kann die Zeit nicht zurückdrehen und ich kann nicht Unterstützung einfordern, wo es einfach keine gab). Therapeuten müssen nicht immer recht haben ..., doch irgendwie erscheint mir die "abwegige" Antwort: "Je nachdem, ob und wo Sie an etwas vorbeigekommen wären, das ihren Selbstwert gestärkt hätte ...", ziemlich plausibel in meinem Fall. Ich hätte mit einem ganz anderen und anspruchsvolleren Beruf mindestens genauso "unglücklich" werden können wie mit meinem jetzigen. Oder genauso "glücklich".

LG, Zarra
pero
Beiträge: 970
Registriert: 8. Apr 2011, 09:23

Re: Arbeitstage

Beitrag von pero »

Hallo Zarra,
warum so negativ?
Natürlich frage ich mich warum mein Job zum Problem wurde, aber ich frage das um es zukünftig zu vermeiden.

Und warum kann nicht jeder seinen Traumjob bekommen?
Ich denke das ist eine Frage was der Traumjob ist.
Natürlich kann nicht jeder ein berühmter Schauspieler werden, aber für mich ist ein Traumjob etwas was ich gerne und gut tun kann. Und das ist für mich durchaus für jeden realistisch.
Eine wichtige Frage für mich ist ob ich mich meinem Job anpassen muss und da würde ich sagen: Nein.
Nicht der Mensch sollte sich anpassen, der Mensch sollte versuchen eine Umgebung zu finden in der er gerne arbeitet.
Natürlich innerhalb eines gewissen Spielraums, aber auf keinen Fall sollte man sich verbiegen.

Ich halte es auch nicht für sinnvoll darüber zu grübeln ob eine anderer Job mich auch in die Probleme geführt hätte.
Das ist rein Hypothetisch und führt zu nichts.
Ich halte es für besser sich zu fragen was man wirklich will und wie ich das erreichen kann.

lg
pero
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Arbeitstage

Beitrag von Zarra »

Hallo pero,

ja, Du hast recht. (Ich bin wohl gerade nicht so besonders gut drauf ...) Zu negativ.

Und so, wie ich Dich hier aus Deinen Beiträgen kenne, schätze ich Dich auch durchaus realistisch ein (und keineswegs "weltfremd"). Und eben: Das Mögliche möglich machen! ... und das finde ich gut.

Ich wollte eigentlich nur Lotusblüte vermitteln, daß es zwar an der Arbeit liegen kann, - aber keineswegs muß. ... dabei hätte ich es bewenden lassen sollen.

Und: Zum Verbiegen sollte es nie kommen. (Damit es nicht zu dem kommt, was ich wirklich Verbiegen nennen würde, habe ich glücklicherweise auch genügend Rebellionsanteile in mir - manches ginge nicht.)

>Ich halte es für besser sich zu fragen was man wirklich will und wie ich das erreichen kann.
Ja, das ist ein konstruktiver Ausgangspunkt.

Liebe Grüße, Zarra
pero
Beiträge: 970
Registriert: 8. Apr 2011, 09:23

Re: Arbeitstage

Beitrag von pero »

Hallo Zarra,
ich meine das nicht als Vorwurf. Hast Du wohl auch nicht so verstanden, ich möchte dazu aber trotzdem noch etwas dazu sagen.

Ich habe derzeit tatsächlich eine positive Sichtweise entwickeln können und das obwohl ich bis vor einem Jahr selbst negativ-kritisch-pessimistisch war.
Damit meine ich nicht den Kopf in den Sand zu stecken.
Ich habe z.B. einen Wiederspruch gegen eine Entscheidung der KK eingelegt und mich dann nicht verrückt gemacht.
Es ist mir gelungen den Wiederspruch zu schreiben und abzuschicken und mir dann keine weiteren Gedanken dazu zu machen bis heute die Antwort gekommen ist.

Nach dem Abschicken konnte ich nichts mehr tun, also macht es auch keinen Sinn über die Reaktion der KK nachzudenken.
Ich bin froh und stolz das mir das so gelungen ist, insbesondere weil mir das erst aufgefallen ist als der Brief heute in der Post war.
Darin wurde mir Recht gegeben. Hat mich sehr gefreut.

Ähnliches gilt im Bereich der Zukunftsperspektiven.
Da habe ich 4 unterschiedliche Pläne am laufen. Da ich nicht weiss welcher funktionieren wird mache ich mir darüber auch keine weiteren Sorgen.
Ich denke über die 4 Wege nach, aber eben ohne Druck.
Sollte einer nicht funktionieren, so habe ich immer noch 3 andere...

Damit möchte ich Mut machen.
Im letzten Jahr hatte ich einen totalen Zusammenbruch und keine Perspektive.
Heute sehe ich mehrere Möglichkeiten und verfolge diese auch ohne dabei die Probleme zu ignorieren.
Aber eben auch ohne Angst.

Dafür bin ich meinen Therapeuten dankbar.
Aber auch stolz auf mich das ich es soweit gebracht habe, das ich jetzt soviel Distanz halten kann und das ohne schlechtes Gewissen.

Mal schauen was die Zukunft noch so bringt.

lg
pero
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Arbeitstage

Beitrag von Zarra »

Hallo pero,

nein, ich habe es nicht als Vorwurf gesehen, sondern als stimmende Wahrnehmung.

Und ich wünsche Dir, daß Dein Weg gut weitergehen mag. - Eine gewinnbringende Therapie funktioniert nicht ohne den Patienten . Ohne Angst, ohne Druck, ohne schlechtes Gewissen klingt gut. Und davor hast Du das Nötige getan.

Alternativen zu haben ist sehr gut.

LG, Zarra
Sunny88
Beiträge: 98
Registriert: 20. Feb 2012, 11:38

Re: Arbeitstage

Beitrag von Sunny88 »

Hallo meine Lieben,

erstmal danke für eure zahlreichen Beiträge.

Ihr wisst garnicht wie gern ich besonders an Montagen,Mittwochs und Donnerstags mich krankschreiben lassen wollen würde.

Da mir einfach besonders dann bewusst wird wie wenig kraft ich nurnoch habe.

Aber wenn ich wieder AU bin dann kommt die Angst auf das ich meine Ausbildung nicht schaffe.

Und ich weiß das ich dann in das tiefste Loch überhaupt falle.

Gruß
Lotusblüte
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Arbeitstage

Beitrag von Zarra »

Hallo Lotusblüte,

ich sehe es auch so, daß Deine Ausbildung wichtig ist - auch für Dein Selbstvertrauen und Deinen Stand im Leben.

Hast Du inzwischen therapeutische Unterstützung? Das wäre wohl schon sehr gut.

Ansonsten noch eine Meinung: Ich könnte mir vorstellen, daß es hinsichtlich Deines Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisses immer noch besser ankommt (ggf. mit Ausbildungszeitverlängerung halt), wenn Du wegen eines Klinikaufenthaltes länger am Stück fehlst, als wenn Du immer wieder fehlst. Man suchst sich Krankheit ja nicht aus, und manchmal geht es einfach nicht mehr.

Alles Gute!

Zarra
Sunny88
Beiträge: 98
Registriert: 20. Feb 2012, 11:38

Re: Arbeitstage

Beitrag von Sunny88 »

Hallo Zarra,

ja ich habe inzwischen Therapeutische Unterstützung. Während den Sitzungen ist immer alles gut. Nur danach merke ich wieder das Unverständnis meiner Familie. Aber das ist ein anderes Thema.

Also in eine Klinik möchte ich noch nicht gehen da mich der gedanke daran immer noch sehr verängstigt.

Ich hatte eher ein eine Kur gedacht. Nur leider weiß ich garnicht wie genau das funktioniert sprich an wen ich mich da wenden muss.

Gruß
Lotusblüte
Salvatore
Beiträge: 3868
Registriert: 10. Feb 2010, 18:35
Kontaktdaten:

Re: Arbeitstage

Beitrag von Salvatore »

Hallo Lotosblüte,

für eine Kur (Reha) musst du einen Antrag bei der Deutschen Rentenversicherung stellen.

Schau mal hier, da habe ich ein paar Links zusammengestellt, die dich zum Antragsformular führen:

http://www.deprilibri.fx7.de/doku.php?id=reha-antrag


Und hier:
http://www.deprilibri.fx7.de/doku.php?id=rehabilitation

findest du noch Informationen zur Reha und auch Links zu kostenlosen Broschüren.

Hier im Forum gibt es auch den einen oder anderen Thread zu dem Thema, die kannst du über die Such-Funktion finden.
Auch hilfreich ist das Forum www.krank-ohne-rente.de, da gibt es ein Unterforum Rehabilitation.

Lg, Salvatore
Blog: http://www.oddyssee.de
Instagram: Oddysee@meine_oddyssee
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Arbeitstage

Beitrag von Zarra »

Hallo Lotusblüte,

>Während den Sitzungen ist immer alles gut.
Daß das keineswegs reicht, weißt Du selbst. - Therapiestunden sind ja nur ein Mittel zum Zweck.

Klinik/Kur: Klinik muß ja nicht die geschlossene Abteilung einer Akutpsychiatrie bedeuten. Auch "Kur" (Rehabilitation) lief bei mir unter "Klinik". Ansonsten sind da oftmals die Unterschiede zwischen den einzelnen Kliniken größer; es gibt auch Kliniken, die sowohl (sog.) "akut" (mit oft genauso langen Wartezeiten; Kostenträger meist die Krankenkasse) als auch "Reha" aufnehmen (Kostenträger meist die Rentenversicherung).

LG, Zarra
Antworten