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[1166]

@pusteblume: danke dafür!

[FrauAhnungslos]

@Pusteblume

Ein bisschen verspätet, aber trotzdem: Danke für die schöne Geschichte. Mir geht es heute überhaupt nicht gut und ich habe sie mir gerade angesehen und finde diese Anekdote ganz wunderbar

[Amy1680]

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[maribo]

Pusteblume

Hab grad diese so "lehrreiche" Pinguin-Geschichte angehört…

Bin auf der Suche nach einer "Türe" die ich öffnen könnte,
die mir eine neue Richtung weist, mein Gedankenknäuel entwirrt...
Mir kommt der kleine Erinnerungsschubs von Dr. Hirschhausen,
doch an meine Stärken zu denken und diese weiter aufzubauen, gerade recht.
Manchmal ist es simpel ___
doch "man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht".
Danke für den Link __

[FrauRossi]

[FrauRossi]

[FrauRossi]

[Nic9]

Hey ihr Lieben,

euren Threat finde ich sehr interessant, ich verfolge ihn von Anfang an, eure Beträge bringen mir gerade sehr viel Aufschluss.

Ich bin Angehörige und hoffe, dass ihr nichts dagegen habt, wenn ich mich hier einmische!?

Das Thema Einsamkeit spielt auch bei meinem "Freund" (ich setze es extra in Anführungszeichen, weil ich uns nicht als Paar betrachte) gerade die größte Rolle. Er sagt, dass er sich so schrecklich einsam fühlt. In den letzten Wochen hat er sich wieder sehr zurück gezogen. Gesehen haben wir uns vor 4 Wochen zum letzen Mal, in Kontakt sind wir jetzt nur noch schriftlich, wobei er sich auch da sehr zurückhält.
Als er mir zum ersten Mal gesagt hat, dass er sich einsam fühlt, konnte ich das nicht verstehen, weil ich dachte "ich bin doch da, du musst ja gar nicht einsam sein", aber wie er mir erklärt hat und wie ihr auch hier schreibt, kann das Gefühl der Einsamkeit auch in Gesellschaft auftreten.

Jetzt meine Frage an euch: Kann ich irgendetwas für ihn tun???
Ich meine, wenn er sich trotzdem einsam fühlt, auch wenn ich für ihn da bin, wie kann ich ihm dann eine Hilfe sein???

Momentan schreibe ich ihm jeden Tag eine Nachricht "Denke an dich", "Ich bin bei dir" etc., wobei ich mir hierbei schon wieder unsicher bin. Ich weiß nicht, ob das nicht doch zu heftig ist, jeden Tag diese eine Nachricht zu schreiben. Dann denke ich, mache ich es nicht, denkt er, dass ich ihn vergessen habe.
Was sonst kann ich tun, um wirklich eine Unterstützung zu sein. Ich vermeide bereits alles, was nach meinem Empfinden unter Druck setzt.

Er befindet sich bereits seit Anfang des Jahres in einer Psychotherapie... erst stationär, dann ambulant und jetzt 2x im Monat (wobei ich das viel zu wenig finde).

Über eure Meinung und Ratschläge wäre ich sehr, sehr dankbar.

Viele Grüße

Nic

[FrauRossi]

[Secret]

Hallo Nic,

""Gesehen haben wir uns vor 4 Wochen zum letzen Mal, in Kontakt sind wir jetzt nur noch schriftlich, wobei er sich auch da sehr zurückhält.""

Also es ist schwierig da ein Patentrezept zu haben, jeder Mensch ist halt anders, auch bei uns Depris.

Also ich würde mich über ein Anruf, ein Gespräch freuen, bin nicht so der Typ der Freundinnen SMS oder mails schreibt. Mir tut es gut, wenn ich einfach einen Zuhörer habe wenn mich etwas bedrückt.

Doch das mit dem Rückzug, obwohl ich ja gar nicht alleine sein möchte habe ich auch so an mir, da kompliziert die Sache etwas.

Also wie meine Vorredner schon meinten, weiter machen auch wenn keine Resonanz kommt kann er sich freuen, meine Frage ist nur: was ist denn mit einem Telefonat??

LG
Secret

[Nic9]

Hallo Pusteblume,
Hallo Frau Rossi,
Hallo Secret,

vielen Dank für eure Antworten.
Ihr habt mir damit wirklich geholfen und mir in meinem Tun den Rücken gestärkt. Ich bin mir wirklich sehr oft unsicher im Umgang mit ihm. Es ist so schwierig, weil halt oft keine Antwort kommt und dann ist es als würd ich im Dunkeln rumtapsen.

@Secret:
Über ein Telefonat habe ich auch schon nachgedacht, aber ich trau mich nicht, ihn einfach anzurufen. Wir haben schon lange nicht mehr telefoniert. Habe ihn in einer ganz schlimmen Phase schonmal gefragt, ob er telefonieren möchte, das wollte er dann nicht. Und jetzt trau ich mich nicht mehr zu fragen. Wenn ich ihn einfach anrufe, habe ich die Befürchtung, dass er nicht ran geht, oder dass er sich dann unter Druck gesetzt fühlt.

Abgesehen davon war unser letztes Wiedersehen ziemlich heftig. Er hat mich besucht und wollte nach 1 Stunde wieder gehen und ich habe ihm gesagt, dass es mir so schwer fällt, ihn gehen zu lassen und dann hatten wir eine ganz schlimme Abschiedsphase, ich konnte ihn nicht los lassen.
Irgendwie habe ich jetzt die Vermutung, dass er denkt, dass ich mit ihm nur über "UNS" reden möchte, darüber unsere "Beziehung" zu klären. Und dem ist ja gar nicht so. Ich weiß ja, dass das jetzt das letzte ist, worüber er nachdenken kann. Ich mag ja einfach nur für ihn da sein und mit ihm über Gott und die Welt reden oder ihm zuhören.

LG

Nic

[FrauRossi]