Hallo an alle im Forum,
bin leider selten hier und bewundere immer jene, die hier so viel zum Thema beitragen.
Ich suche hier Rat vl kann mir jemand helfen bzw. einen Tip geben wie ich mich hier verhalten soll?
Vor ein paar Wochen hatte ich eine OP (Gebärmutterentfernung)und bin nun seitdem krank geschrieben (bisher 5 wochen). Nun habe eine Woche verlängert bekommen. Gestern hat mich dann mein Chef angerufen und zur Sau gemacht, wieso ich nicht zur arbeit komme. Sie drehen voll am Rad, weil andere Kollegen meinen Job mitmachen müssen. Die Firma hat chronischen Personalmangel.
Als ich die Krankenmeldung gebracht habe, hat er sie mit säuerlicher Miene entgegengenommen und gesagt, wir sprechen uns noch, wenn ich wieder da bin.Das ganze hat mich total fertig gemacht.
Hinzu kommt noch, dass ich schon vor der OP ziemlich (psychisch) auf dem Zahnfleisch gegangen bin. Ich hab schon seit Jahren mit Depressionen zu kämpfen und hab laut einem Test auch die Problematik mit ADS. Ansonsten bin ich ein Sensibelchen.
Mein HA hätte mich, wenn ich ja gesagt hätte, gleich in ner Klinik angemeldet.
Aber ich hatte gehofft, das ich nach der OP genug Zeit zum Erholen hab. Es hat aber überhaupt lange gedauert, bis ich diese innere Spannung losbekommen hab und auch sonst gehts mir noch nicht sonderlich gut.
Seit diesem Jahr arbeite ich eben in 2 Jobs (12 und 32 Std./wo.) und trotzdem langt das Geld nicht. Was mich extrem belastet.
Dazu kommen noch ein paar andere Dinge, die sich in diesem Jahr massiv verändert haben.
Und jetzt noch das mit dem Chef. Das zieht mich total runter. Hab die Nacht nicht gut geschlafen,wenn ich wach war, hab ich gleich wieder gegrübelt.
Wie kann ich mich da verhalten??? Was würdet ihr machen??? Habt ihr einen Rat???
Liebe Grüße und Danke an alle
fürs lesen
Patricia377
Wie gehe ich damit um?
Wie gehe ich damit um?
------------------------------
„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr <
„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr <
Re: Wie gehe ich damit um?
Hallo Patricia,
hättest Du evtl. eine Alternative zu Deinem "tollen" Chef? So ein Betriebsklima kann ja echt krank machen. Habt ihr einen Betriebsrat? Wie ist das, wenn jemand in Urlaub geht?
Schöne Grüße
hättest Du evtl. eine Alternative zu Deinem "tollen" Chef? So ein Betriebsklima kann ja echt krank machen. Habt ihr einen Betriebsrat? Wie ist das, wenn jemand in Urlaub geht?
Schöne Grüße
Re: Wie gehe ich damit um?
Liebe Patrizia!
Habe auch eine totallop hinter mir und ganz ganz wichtig ist danach Hormone bestimmen zu lassen. Und ich war such daun ohne Ende nehme nun Hormone und ne ersatzhormonpille , da ich schwerwiegende Endometriose habe. Hat ne Zeit gedauert , nun bin ich noch sensibel aber ich kann damit leben.
Und mal daran gedacht schwerbehinderung zu beantragen. Da gibt es in jeder Stadt Beratungsstellen zu. Dann hast du nen Schutz.
Versuche das mal .
Liebe gruesse
Patricia377 schrieb:
> Hallo an alle im Forum,
> bin leider selten hier und bewundere immer jene, die hier so viel zum Thema beitragen.
>
> Ich suche hier Rat vl kann mir jemand helfen bzw. einen Tip geben wie ich mich hier verhalten soll?
>
> Vor ein paar Wochen hatte ich eine OP (Gebärmutterentfernung)und bin nun seitdem krank geschrieben (bisher 5 wochen). Nun habe eine Woche verlängert bekommen. Gestern hat mich dann mein Chef angerufen und zur Sau gemacht, wieso ich nicht zur arbeit komme. Sie drehen voll am Rad, weil andere Kollegen meinen Job mitmachen müssen. Die Firma hat chronischen Personalmangel.
>
> Als ich die Krankenmeldung gebracht habe, hat er sie mit säuerlicher Miene entgegengenommen und gesagt, wir sprechen uns noch, wenn ich wieder da bin.Das ganze hat mich total fertig gemacht.
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> Hinzu kommt noch, dass ich schon vor der OP ziemlich (psychisch) auf dem Zahnfleisch gegangen bin. Ich hab schon seit Jahren mit Depressionen zu kämpfen und hab laut einem Test auch die Problematik mit ADS. Ansonsten bin ich ein Sensibelchen.
> Mein HA hätte mich, wenn ich ja gesagt hätte, gleich in ner Klinik angemeldet.
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> Aber ich hatte gehofft, das ich nach der OP genug Zeit zum Erholen hab. Es hat aber überhaupt lange gedauert, bis ich diese innere Spannung losbekommen hab und auch sonst gehts mir noch nicht sonderlich gut.
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> Seit diesem Jahr arbeite ich eben in 2 Jobs (12 und 32 Std./wo.) und trotzdem langt das Geld nicht. Was mich extrem belastet.
> Dazu kommen noch ein paar andere Dinge, die sich in diesem Jahr massiv verändert haben.
>
> Und jetzt noch das mit dem Chef. Das zieht mich total runter. Hab die Nacht nicht gut geschlafen,wenn ich wach war, hab ich gleich wieder gegrübelt.
> Wie kann ich mich da verhalten??? Was würdet ihr machen??? Habt ihr einen Rat???
>
> Liebe Grüße und Danke an alle
> fürs lesen
>
> Patricia377
Habe auch eine totallop hinter mir und ganz ganz wichtig ist danach Hormone bestimmen zu lassen. Und ich war such daun ohne Ende nehme nun Hormone und ne ersatzhormonpille , da ich schwerwiegende Endometriose habe. Hat ne Zeit gedauert , nun bin ich noch sensibel aber ich kann damit leben.
Und mal daran gedacht schwerbehinderung zu beantragen. Da gibt es in jeder Stadt Beratungsstellen zu. Dann hast du nen Schutz.
Versuche das mal .
Liebe gruesse
Patricia377 schrieb:
> Hallo an alle im Forum,
> bin leider selten hier und bewundere immer jene, die hier so viel zum Thema beitragen.
>
> Ich suche hier Rat vl kann mir jemand helfen bzw. einen Tip geben wie ich mich hier verhalten soll?
>
> Vor ein paar Wochen hatte ich eine OP (Gebärmutterentfernung)und bin nun seitdem krank geschrieben (bisher 5 wochen). Nun habe eine Woche verlängert bekommen. Gestern hat mich dann mein Chef angerufen und zur Sau gemacht, wieso ich nicht zur arbeit komme. Sie drehen voll am Rad, weil andere Kollegen meinen Job mitmachen müssen. Die Firma hat chronischen Personalmangel.
>
> Als ich die Krankenmeldung gebracht habe, hat er sie mit säuerlicher Miene entgegengenommen und gesagt, wir sprechen uns noch, wenn ich wieder da bin.Das ganze hat mich total fertig gemacht.
>
> Hinzu kommt noch, dass ich schon vor der OP ziemlich (psychisch) auf dem Zahnfleisch gegangen bin. Ich hab schon seit Jahren mit Depressionen zu kämpfen und hab laut einem Test auch die Problematik mit ADS. Ansonsten bin ich ein Sensibelchen.
> Mein HA hätte mich, wenn ich ja gesagt hätte, gleich in ner Klinik angemeldet.
>
> Aber ich hatte gehofft, das ich nach der OP genug Zeit zum Erholen hab. Es hat aber überhaupt lange gedauert, bis ich diese innere Spannung losbekommen hab und auch sonst gehts mir noch nicht sonderlich gut.
>
> Seit diesem Jahr arbeite ich eben in 2 Jobs (12 und 32 Std./wo.) und trotzdem langt das Geld nicht. Was mich extrem belastet.
> Dazu kommen noch ein paar andere Dinge, die sich in diesem Jahr massiv verändert haben.
>
> Und jetzt noch das mit dem Chef. Das zieht mich total runter. Hab die Nacht nicht gut geschlafen,wenn ich wach war, hab ich gleich wieder gegrübelt.
> Wie kann ich mich da verhalten??? Was würdet ihr machen??? Habt ihr einen Rat???
>
> Liebe Grüße und Danke an alle
> fürs lesen
>
> Patricia377
Susiq
Re: Wie gehe ich damit um?
Hallo Depremo, hallo Susiq,
danke für Eure Tips.
Leider haben wir keinen Betriebsrat. Ist ein kleiner Baumarkt und überwiegend ein Familienbetrieb. Chef, Chefin, Schwiegermutter etc.
Und im Moment tut dich so schnell wohl auch keine Alternative auf. Werd mich trotzdem nebenbei nach was anderem umsehen. Ist leider nicht so einfach, was zu finden.
Ich tu mich auch schwer damit, weil ich vor allen neuen irgendwie Angst habe. Angst es nicht zu schaffen, Angst vor den Erwartungen anderer und vor meinen eigenen. Im Moment tu ich mir auch sehr schwer, neues zu lernen.
Ich komm im Moment mit allem nicht klar und bin total überfordert.
Bin auch auf der Suche nach einem neuen Therapeuten. Nächste Woche muss ich da noch mal anrufen. Vielleicht bekomm ich da schon mal einen Schnuppertermin. Ich hoffe es.....
Lg
Patricia
danke für Eure Tips.
Leider haben wir keinen Betriebsrat. Ist ein kleiner Baumarkt und überwiegend ein Familienbetrieb. Chef, Chefin, Schwiegermutter etc.
Und im Moment tut dich so schnell wohl auch keine Alternative auf. Werd mich trotzdem nebenbei nach was anderem umsehen. Ist leider nicht so einfach, was zu finden.
Ich tu mich auch schwer damit, weil ich vor allen neuen irgendwie Angst habe. Angst es nicht zu schaffen, Angst vor den Erwartungen anderer und vor meinen eigenen. Im Moment tu ich mir auch sehr schwer, neues zu lernen.
Ich komm im Moment mit allem nicht klar und bin total überfordert.
Bin auch auf der Suche nach einem neuen Therapeuten. Nächste Woche muss ich da noch mal anrufen. Vielleicht bekomm ich da schon mal einen Schnuppertermin. Ich hoffe es.....
Lg
Patricia
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„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr <
„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr <
Re: Wie gehe ich damit um?
Hallo Patricia,
in einer depressiven Phase ist ja sowieso alles noch viel schwieriger und scheint unlösbar. Wichtige Entscheidungen würde ich da erstmal aufschieben, bis es wieder besser geht. Vielleicht solltest Du erstmal, wie Susiq vorgeschlagen hat, einen Antrag auf Feststellung einer Behinderung stellen. Ab einem zuerkannten GdB von 30 kann man einen "Gleichstellungsantrag" stellen. Du hättest dann einen gewissen Kündigungsschutz und das könnte Dir erstmal "Luft" für spätere Entscheidungen bzgl. eines neuen Arbeitsplatzes schaffen.
LG
in einer depressiven Phase ist ja sowieso alles noch viel schwieriger und scheint unlösbar. Wichtige Entscheidungen würde ich da erstmal aufschieben, bis es wieder besser geht. Vielleicht solltest Du erstmal, wie Susiq vorgeschlagen hat, einen Antrag auf Feststellung einer Behinderung stellen. Ab einem zuerkannten GdB von 30 kann man einen "Gleichstellungsantrag" stellen. Du hättest dann einen gewissen Kündigungsschutz und das könnte Dir erstmal "Luft" für spätere Entscheidungen bzgl. eines neuen Arbeitsplatzes schaffen.
LG
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gallocampo
- Beiträge: 37
- Registriert: 29. Mai 2011, 01:00
Re: Wie gehe ich damit um?
Es gibt so einen simplen allgemeingültigen Rat.
Erkenne, was Du brauchst und lerne, es einzufordern.
Manchmal ist es viel einfacher, als man denkt. Mir hilft es tatsächlich, einen Zettel zu nehmen und aufzuschreiben, was ich will und welche Konsequenzen es hat.
Man denkt: 'Das ist doch klar', aber vielleicht wirst Du erstaunt sein, wenn Du das mal untereinander schreibst und die 'Waage' mal mit den PRO's und CONTRA's füllst.
Dann kannst Du ganz gut sehen, wohin die Reise geht und was wichtig ist. Und vergiß bloß nicht aufzuführen, wobei Du Dich gut fühlst und was Dich belastet.
Ich denk' an Dich!
Erkenne, was Du brauchst und lerne, es einzufordern.
Manchmal ist es viel einfacher, als man denkt. Mir hilft es tatsächlich, einen Zettel zu nehmen und aufzuschreiben, was ich will und welche Konsequenzen es hat.
Man denkt: 'Das ist doch klar', aber vielleicht wirst Du erstaunt sein, wenn Du das mal untereinander schreibst und die 'Waage' mal mit den PRO's und CONTRA's füllst.
Dann kannst Du ganz gut sehen, wohin die Reise geht und was wichtig ist. Und vergiß bloß nicht aufzuführen, wobei Du Dich gut fühlst und was Dich belastet.
Ich denk' an Dich!
Re: Wie gehe ich damit um?
Hallo Patrizia!
Und vielleicht waere auch ne teilrente ne ueberlegung . Dann koenntest du weniger arbeiten und mich was nebenbei machen. Bewegung jeglicher Art ist auch wichtig ! Nimm Dir das mit dem Chef nicht so zu Herzen. Der will nur, dass alles funktioniert. So sind hält einige heutzutage. Ist aber nicht dein Problem. Hast du Dir ja nicht ausgesucht. Du lebst nur ein mal und was der denkt darf für dich nicht so wichtig sein. Du hast nur dich und das recht gesund zu werden.
Antraege für schwerbehinderung gibt es auch im buergeramt. Aber lass dich beraten, weil Arzt muss alles bestaetigen. Du bekommst auch Prozente für Depressionen.
Das ist auch ein wichtiges Recht für dich.
Du schaffst das schon. Vielleicht hilft noch jemand. Frage halt wenn es geht.
Ich weiss ausgerechnet wenn es einem nicht gut geht , muss man auch noch was klaeren. Aber waere ja gut für dich !
Du hast mehr kraft als du glaubst denke ich!
Druecke Dir die Daumen!
Liebe gruesse
Susiq
Patricia377 schrieb:
> Hallo an alle im Forum,
> bin leider selten hier und bewundere immer jene, die hier so viel zum Thema beitragen.
>
> Ich suche hier Rat vl kann mir jemand helfen bzw. einen Tip geben wie ich mich hier verhalten soll?
>
> Vor ein paar Wochen hatte ich eine OP (Gebärmutterentfernung)und bin nun seitdem krank geschrieben (bisher 5 wochen). Nun habe eine Woche verlängert bekommen. Gestern hat mich dann mein Chef angerufen und zur Sau gemacht, wieso ich nicht zur arbeit komme. Sie drehen voll am Rad, weil andere Kollegen meinen Job mitmachen müssen. Die Firma hat chronischen Personalmangel.
>
> Als ich die Krankenmeldung gebracht habe, hat er sie mit säuerlicher Miene entgegengenommen und gesagt, wir sprechen uns noch, wenn ich wieder da bin.Das ganze hat mich total fertig gemacht.
>
> Hinzu kommt noch, dass ich schon vor der OP ziemlich (psychisch) auf dem Zahnfleisch gegangen bin. Ich hab schon seit Jahren mit Depressionen zu kämpfen und hab laut einem Test auch die Problematik mit ADS. Ansonsten bin ich ein Sensibelchen.
> Mein HA hätte mich, wenn ich ja gesagt hätte, gleich in ner Klinik angemeldet.
>
> Aber ich hatte gehofft, das ich nach der OP genug Zeit zum Erholen hab. Es hat aber überhaupt lange gedauert, bis ich diese innere Spannung losbekommen hab und auch sonst gehts mir noch nicht sonderlich gut.
>
> Seit diesem Jahr arbeite ich eben in 2 Jobs (12 und 32 Std./wo.) und trotzdem langt das Geld nicht. Was mich extrem belastet.
> Dazu kommen noch ein paar andere Dinge, die sich in diesem Jahr massiv verändert haben.
>
> Und jetzt noch das mit dem Chef. Das zieht mich total runter. Hab die Nacht nicht gut geschlafen,wenn ich wach war, hab ich gleich wieder gegrübelt.
> Wie kann ich mich da verhalten??? Was würdet ihr machen??? Habt ihr einen Rat???
>
> Liebe Grüße und Danke an alle
> fürs lesen
>
> Patricia377
Und vielleicht waere auch ne teilrente ne ueberlegung . Dann koenntest du weniger arbeiten und mich was nebenbei machen. Bewegung jeglicher Art ist auch wichtig ! Nimm Dir das mit dem Chef nicht so zu Herzen. Der will nur, dass alles funktioniert. So sind hält einige heutzutage. Ist aber nicht dein Problem. Hast du Dir ja nicht ausgesucht. Du lebst nur ein mal und was der denkt darf für dich nicht so wichtig sein. Du hast nur dich und das recht gesund zu werden.
Antraege für schwerbehinderung gibt es auch im buergeramt. Aber lass dich beraten, weil Arzt muss alles bestaetigen. Du bekommst auch Prozente für Depressionen.
Das ist auch ein wichtiges Recht für dich.
Du schaffst das schon. Vielleicht hilft noch jemand. Frage halt wenn es geht.
Ich weiss ausgerechnet wenn es einem nicht gut geht , muss man auch noch was klaeren. Aber waere ja gut für dich !
Du hast mehr kraft als du glaubst denke ich!
Druecke Dir die Daumen!
Liebe gruesse
Susiq
Patricia377 schrieb:
> Hallo an alle im Forum,
> bin leider selten hier und bewundere immer jene, die hier so viel zum Thema beitragen.
>
> Ich suche hier Rat vl kann mir jemand helfen bzw. einen Tip geben wie ich mich hier verhalten soll?
>
> Vor ein paar Wochen hatte ich eine OP (Gebärmutterentfernung)und bin nun seitdem krank geschrieben (bisher 5 wochen). Nun habe eine Woche verlängert bekommen. Gestern hat mich dann mein Chef angerufen und zur Sau gemacht, wieso ich nicht zur arbeit komme. Sie drehen voll am Rad, weil andere Kollegen meinen Job mitmachen müssen. Die Firma hat chronischen Personalmangel.
>
> Als ich die Krankenmeldung gebracht habe, hat er sie mit säuerlicher Miene entgegengenommen und gesagt, wir sprechen uns noch, wenn ich wieder da bin.Das ganze hat mich total fertig gemacht.
>
> Hinzu kommt noch, dass ich schon vor der OP ziemlich (psychisch) auf dem Zahnfleisch gegangen bin. Ich hab schon seit Jahren mit Depressionen zu kämpfen und hab laut einem Test auch die Problematik mit ADS. Ansonsten bin ich ein Sensibelchen.
> Mein HA hätte mich, wenn ich ja gesagt hätte, gleich in ner Klinik angemeldet.
>
> Aber ich hatte gehofft, das ich nach der OP genug Zeit zum Erholen hab. Es hat aber überhaupt lange gedauert, bis ich diese innere Spannung losbekommen hab und auch sonst gehts mir noch nicht sonderlich gut.
>
> Seit diesem Jahr arbeite ich eben in 2 Jobs (12 und 32 Std./wo.) und trotzdem langt das Geld nicht. Was mich extrem belastet.
> Dazu kommen noch ein paar andere Dinge, die sich in diesem Jahr massiv verändert haben.
>
> Und jetzt noch das mit dem Chef. Das zieht mich total runter. Hab die Nacht nicht gut geschlafen,wenn ich wach war, hab ich gleich wieder gegrübelt.
> Wie kann ich mich da verhalten??? Was würdet ihr machen??? Habt ihr einen Rat???
>
> Liebe Grüße und Danke an alle
> fürs lesen
>
> Patricia377
Susiq
Re: Wie gehe ich damit um?
Hallo an alle,
das mit dem Behindertenausweis werd ich mal in Angriff nehmen und auch das mit der Teilrente. Wäre eine Überlegung.
Das würde mir in meiner momentanen Sitation schon helfen und mich enorm entlasten. Die finanziell angespannte Situation macht mir schon extrem zu schaffen.
Dann noch die Jobs und immer wieder fällt die Katze auf die alten Füße....
Ich habe das echt leid......
Du mühst dich ab und doch bleibt unterm Strich kaum was übrig.
Gallocampo,
das mit der Liste werd ich mal ausprobieren. Könnte mir schon vorstellen dass mir das hilft. In solchen Sitationen weiß ich nämlich oft nicht wo mir "der Kopf steht". Da ist es sicher für mich hilfreich, wenn ichda so ein paar Notizen hab, die mich zumindest ein bisschen wieder in die Spur bringen...
Danke noch mal an alle.
Lg
Patricia
das mit dem Behindertenausweis werd ich mal in Angriff nehmen und auch das mit der Teilrente. Wäre eine Überlegung.
Das würde mir in meiner momentanen Sitation schon helfen und mich enorm entlasten. Die finanziell angespannte Situation macht mir schon extrem zu schaffen.
Dann noch die Jobs und immer wieder fällt die Katze auf die alten Füße....
Ich habe das echt leid......
Du mühst dich ab und doch bleibt unterm Strich kaum was übrig.
Gallocampo,
das mit der Liste werd ich mal ausprobieren. Könnte mir schon vorstellen dass mir das hilft. In solchen Sitationen weiß ich nämlich oft nicht wo mir "der Kopf steht". Da ist es sicher für mich hilfreich, wenn ichda so ein paar Notizen hab, die mich zumindest ein bisschen wieder in die Spur bringen...
Danke noch mal an alle.
Lg
Patricia
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„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr <
„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
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