Valdoxan

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karin1969
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Valdoxan

Beitrag von karin1969 »

Habe auch schon sehr lange Depressionen,
ging lange Zeit ohne Medikamente, aber die letzten vier Jahre habe ich jedes Jahr einen Klinikaufenthalt hinter mir um auf Medikamente eingestellt zu werden. Diesmal ist Langzeitmedikament Lithium und Anti-Depressivum Valdoxan angesetzt worden. Nehme Valdoxan seit Ende August und Stimmung ist nicht viel besser, Antrieb ganz schlecht und kann nur gut einschlafen, aber nicht durchschlafen. Min morgens unendlich müde und träge. Bin auch der Meinung mir hilft es nicht, aber Ärzte meinen da ich so schlimm auf Nebenwirkungen reagiere ist das das beste für mich. Im Frühjahr nachdem sich mein Mann getrennt hatte, bekam ich Citalopram, darauf wurde ich bei geringer Dosis leicht Manisch, das ist auch nioht gut. Was kann mir nur helfen? Will nich nur noch krank sein???
War mal so ein lebendiger, lebensfroher Mensch. Gibt es auch so was wie einen Chat für Depris? Ich bin ganz neu hier, weil ich zur Zeit nicht so raus geh.
LG karin
Nellie
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Re: Valdoxan

Beitrag von Nellie »

Ich nehme auch Valoxan seit August und bin wie Du auch nicht begeistert. Erst waren die ersten zwei Wochen Horror, dann ging es mir auch so, dass ich zwar gut einschlafen kann, aber der Tag schleppt sich so dahin. Morgen muss ich zum Blut abnehmen, hoffe der Arzt nimmt nicht den kaputten Arm...danke Valdoxan! Ich soll noch zusätzlich Cipralex nehmen, aber das werde ich nicht tun. Geht immer weiter bergab. Bin etwa so alt, wie Du.
Zarra
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Re: Valdoxan

Beitrag von Zarra »

Hallo Karin,

hier direkt im Forum gibt es keinen Chat, aber Manuela hat mal löblich Entsprechendes eingerichtet, ich habe mir den folgenden Link notiert (@all: bitte korrigieren, falls er nicht (mehr) stimmt), ihn aber aus Zeit- etc. Gründen nie ergründet:
http://data.profiwebhoster.de/knd/chat/

Viele Grüße, Zarra
Rosenkranz
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Re: Valdoxan

Beitrag von Rosenkranz »

Hallo Karin

Erstmal herzlich willkommen hier im Forum.
Habe auch Valdoxan, gegen die Depression kann ich auch keine Wirkung verspüren, mir hilft es um abends ruhiger zu werden, durchschlafen kann ich auch nicht und das mit dem träge sein kenne ich auch, habe aber wenigsten kaum Nebenwirkungen, wie bei den anderen Medis.
Hatte Venlafaxin, Citalopram und Cipralex, da waren die NW ziemlich stark, besonders bei Venlafaxin. Nehme jetzt Elontril morgens, muss ich erst mal abwarten, wie da die wirkung ist, soll antriebssteigernd sein und mich wieder leistungsfähiger machen.

Einen Chat gibt es hier nicht direkt, aber schau mal unter den Punkt Umgang mit der Krankheit, da sind die Themen vielfältiger, hier eben nur Medikamente.

lg Rosalie
Rosenkranz
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Re: Valdoxan

Beitrag von Rosenkranz »

Hallo Nelly

Wieso hast du einen kaputten Arm dank Voldoxan?
Und wieso sollst du jetzt Cipralex bekommen, soviel ich weiß wird das kaum noch verschrieben, weil du den Differenzbetrag selber aufbringen mußt und das ist glaub ich nicht gerade billig. Hatte davon starke NW und habe es wieder angesetzt. Habe jetzt Elontril bekommen, das bekommt mir zumindest einigermaßen, wie es wirkt muss ich noch abwarten. Soll mich wieder leistungsfähiger machen. Soll ich wohl über mehrere Monate nehmen.

lg Rosalie
Nellie
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Re: Valdoxan

Beitrag von Nellie »

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Rosenkranz
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Re: Valdoxan

Beitrag von Rosenkranz »

Hallo Nelly

Wie hat es bei dir gewirkt, habe vor ein paar Tagen wieder angefangen damit, den ersten morgen danach hats mich fast umgehauen, 2 Tage später war ich abends die Unruhe in Person, da hätte ich Wände hochgehen können, ansonsten muss ich sagen wo ich das im Sommer hatte, habe ich es relativ gut vertragen, im Gegensatz zu den anderen Medikamenten, aber gegen die Depression selber habe ich auch keine Besserung gemerkt, soll dazu dienen, daß ich abends runterkomme.

lg Rosalie
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: Valdoxan

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo von der Moderation,
mir war schon das erste Posting von Nelly zu düster, deshalb habe ich es editiert. Das letzte finde ich noch düsterer,deshalb habe ich es gelöscht.
Klare gelbe Karte und bitte erst einmal alles zum Thema Suizidalität auf der Startseite lesen UND Selbstverletzungen gehören explizit nicht zu den typischen Symptomen
Grüße von der Moderation
Dr Niedermeier
Nellie
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Re: Valdoxan

Beitrag von Nellie »

Hallo Rosalie,
meinst Du jetzt Valdoxan oder Cipralex? Valdoxan wirkt nicht so...bei mir jedenfalls nicht. Heute habe ich dann zusätzlich Cipralex verschrieben bekommen, aber ich weiß nicht so recht. Meine Ärztin meinte nämlich, dass ich ziemlich unten bin...das würde die Stimmung heben. Schau mal in den Cipralex-Thread, da stehen so schreckliche Nebenwirkungen drin, deshalb überlege ich es mir noch. Ich habe Tropfen bekommen, die kann man besser dosieren.
Jetzt soll ich in die Klinik.
Jetzt muss ich total aufpassen, was ich schreibe, sonst fliege ich hier raus...anstrengend, sich jedes Wort zu überlegen...wie man sich fühlt darf man hier nicht schreiben.
Rosenkranz
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Re: Valdoxan

Beitrag von Rosenkranz »

Hallo Nelly

Lag glaub ich ein bißchen an mir, weil ich genau wissen wollte, sorry.

Hatte es genau wissen wollen, weil ich manchmal nicht mehr unterscheiden kann, ob es mir schlecht geht von den Medis oder der Krankheit. Meine Ärztin hat mir damals Venlafaxin verschrieben, da ging es mir schon schlecht, danach ging es von Tag zu Tag noch schlechter, als ich wieder arbeiten ging, ging das gar nicht, da habe ich es wieder abgesetzt. Zur Reha habe ich denselben Wirkstoff unter einen anderen Namen bekommen, das selbe Drama wieder, hab es immer wieder gesagt, da wurde es noch verdoppelt, war ein ganz anderer Mensch im Körper wirkte es regelrecht aggresiv, kann ich gar nicht beschreiben, dann wurde es von heute auf morgen abgesetzt, endete am nächsten morgen mit Kreislaufzusammenbruch, ich habe nur noch gebrochen, vier Wochen Reha umsonst, hätte nicht sein müssen, wenn sie mir geglaubt hätten. Danach habe ich Voldoxan bekommen, was ich eigentlich ganz gut vertragen habe, aber kaum Wirkung, wurde nur abends etwas ruhiger, hab ich im Sommer wieder abgesetzt. Danach hatte ich Citalopram und Cipralex, da waren die NW auch erheblich, aber nicht so schlimm wie bei Venlafaxin.

Früher hatte ich selten Probleme mit NW, kann natürlich auch daran liegen, das ich sowieso schon Magenprobleme habe und andere Psychosomatische Beschwerden, was ich früher nicht hatte, kann mir vorstellen das der Körper im Laufe der Jahre darunter leidet und schwächelt, man wird eben nicht jünger und jeder Körper verträgt die Medis auch anders..

Im Moment nehme ich Elontril morgens und Valdoxan abends, bei Bedarf noch Cassadan (hab noch keine genommen) bei Elontril muss ich erst mal abwarten, soll den Antrieb und Leistungsfähig steigern.

lg Rosalie
Nellie
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Re: Valdoxan

Beitrag von Nellie »

Hallo Rosalie,
nein, war nicht Deine Schuld...die liegt bei mir. Hätte es wissen müssen, dass das hier so ist. Habe dieses Forum ja auch nicht unter "Helft mir, ich bin depressiv!" gegoogelt, sondern etwas anderes eingegeben. Konnte ja nicht wissen, dass ich hier lande! Das kann schon sein, dass der Körper im Laufe der Jahre für NW anfälliger wird. Aber dass die Ärzte einem nicht glauben ist schon echt nervig. Zum Glück habe ich einen echt tollen Hausarzt. Der glaubt mir immer und nimmt mich immer ernst. Wenn ich in die Klinik gehe, werde ich mich auch nicht zu irgendwelchen neuen Medis überreden lassen, um mir dann,wie bei Dir, mir den Aufenthalt zu versauen. Das kann ich dann auch zu Hause. Und wegen der Arbeit werde ich mir auch kein zweites Medikament (Cipralex) antun, obwohl ich es mir heute aus der Apotheke geholt habe. Dann lieber Tavor zur Not...das hat keine doofen Nebenwirkungen. Kann man sich dran gewöhnen.
VG Nellie
Rosenkranz
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Re: Valdoxan

Beitrag von Rosenkranz »

Hallo Nelly

Ich glaub heut wird ich mir das auch nicht mehr gefallen lassen, im nachhinein war ich echt sauer, das das so gelaufen ist, war nahe dran alles abzubrechen, da hatte ich Angst, daß ich evtl. alles bezahlen muss, hätte mich aber an die Rentenversicherung wenden sollen wie ich mich verhalten soll. Ich will aber auch nicht alle Therapeuthen schlecht machen, es gab auch gute dort.

Mit meiner Hausärztin habe ich da auch keine Probleme, sie hat mir zwar damals das Venlafaxin verschrieben und gesagt das es ein sehr gutes Medikament ist, für Psyche und Somatische Beschwerden, konnte ja nicht wissen, das ich es nicht vertrage, hat mir auch was gegen die Übelkeit gegeben und akzeptiert das ich es nicht mehr nehmen konnte, konnte es einfach nicht mehr verantworten in dem Zustand auto zu fahren (Arbeit) war überhaupt nicht voll da.

Tavor hatte ich auch schon, wurde in der Klinik darauf eingestellt, hab es 2 Jahre genommen sehr gern sogar, mir ging es echt gut damit, war aber anhängig davon.

lg Rosalie
LaLeLu

Re: Valdoxan

Beitrag von LaLeLu »

Hallo Nellie,

Zitat von Nellie:

"nein, war nicht Deine Schuld...die liegt bei mir. Hätte es wissen müssen, dass das hier so ist. Habe dieses Forum ja auch nicht unter "Helft mir, ich bin depressiv!" gegoogelt, sondern etwas anderes eingegeben. Konnte ja nicht wissen, dass ich hier lande!"


Deine Worte verstehe ich nicht wirklich! Ich höre Unmut über das Forum aus Deinen Worten. Was hättest Du wissen müssen, dass was so hier ist?

Du konntest nicht wissen, wo Du landest - aber Du konntest es doch vorher in den Teilnahmebedingungen, denen Du zugestimmt hast, genau nachlesen wo Du "landest".

Niemand zwingt Dich hier zu bleiben, Du kannst jederzeit wieder starten und ein anderes Ziel anvisieren um dort zu landen und vielleicht das zu finden, was Du suchst und brauchst.

Fragende Grüße
Nellie
Beiträge: 19
Registriert: 27. Aug 2011, 20:45

Re: Valdoxan

Beitrag von Nellie »

Das weiß ich selber, dass ich hier kommen oder wieder gehen kann, wie ich will...
Ich meinte damit, dass ich nicht wußte, dass man hier total aufpassen muss, was man schreibt, damit man nicht rausfliegt. Brauchst nicht gleich so aggressiv zu sein. Warum landet man denn hier wohl, wenn man das falsche eingibt? Da hat es ja auch geklappt. Da ist man hier erstmal reingekommen...komisch, was? Musst mich nicht unnötig provozieren.
Anne Blume
Moderator
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Re: Valdoxan

Beitrag von Anne Blume »

Ich möchte Sie bitten, zum Ausgangsthema des Threads zurückzukehren.

Vielen Dank!
Anne Blume
Nellie
Beiträge: 19
Registriert: 27. Aug 2011, 20:45

Re: Valdoxan

Beitrag von Nellie »

Okay, sorry, war nicht so gemeint. Thema war ja Valdoxan...am Montag wurde mir Blut abgenommen, da man alle 6 Wochen die Leberwerte kontrollieren lassen musss. Wenn was ist, meldet sich mein Arzt und noch habe ich nichts gehört. Schmerzen habe ich zwar schon, aber das ist sicher wieder somatisch...wird schon nichts mit der Leber zu tun haben. Trotzdem ich jetzt seit fast 9 Wochen Valdoxan nehme, fühle ich mich nicht gut, also psychisch. Meine Augen brennen ständig, als wär ich übernächtigt und die Konzentration lässt echt zu wünschen übrig. Ist schon nicht toll, wenn man so etwas nehmen muss, aber wenn es dann so irgendwie gar nicht wirkt ist das noch nerviger. Innerlich bin ich auch sehr unruhig und immer auf 180. Da kann mir Cipralex auch nicht helfen, wenn das noch munterer macht.
karin1969
Beiträge: 4
Registriert: 26. Okt 2011, 17:40

Re: Valdoxan

Beitrag von karin1969 »

Ich nehme Valdoxan jetzt auch schon über 8 Wochen, und kann keine Besserung feststellen. Bin von der Stimmung her ganz unten und von Antriebssteigerung kann ich auch nicht sprechen. Kriege nur das nötigste auf die Reihe und liege viel rum, kann mich zu nichts aufraffen. Und mein Langzeitmedikament Lithium müsste doch nach 10 Wochen auch mal Wirkung zeigen. Ich vegetiere so dahin, aber in Klinik gehe ich auch nicht mehr, da war ich erst 10 Wochen. Habe bei Bedarf mal halbe Tavor genommen, aber das will ich gar nicht anfangen längerfristig zu nehmen. Manchmal denke ich mir würde es vielleicht auch ohne Medis gehen, ohne Nebenwirkungen???
Viele Grüße
karin
Zarra
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Re: Valdoxan

Beitrag von Zarra »

Hallo Karin,

hast Du nochmals mit Deinem Arzt geredet? Denn die genannten Medikamente wirken ja nicht antriebsteigernd. Zu Lithium weiß ich zu wenig. Doch ansonsten könnte es ja auch sein, daß die Medikamente gar nicht oder nicht ausreichend bei Dir wirken.

Hast Du sonst irgendeine Therapiemöglichkeit (Psychotherapie) oder eine Selbsthilfegruppe?

Viele Grüße, Zarra
Nico_26
Beiträge: 8
Registriert: 3. Nov 2011, 21:44

Re: Valdoxan

Beitrag von Nico_26 »

Ich nehme Valdoxan jetzt seit Eineinhalb Jahren. Die ersten Wirkungen (bessere Konzentration am Tag) stellten sich bei mir ca. nach 1 Monat ein. Und erst nach ca. 5 Monaten war es so, dass ich deutlich Veränderungen verspürte, also besseres Schlafverhalten (ich hab seit frühster Kindheit starke Schlafstörungen deswegen fiel mir das als erstes auf), aktivere und ruhigere Tagesform.

Die tabletten die ich davor als erstes nahm brachten leider nichts ausser starken Nebenwirkungen.
Rosenkranz
Beiträge: 591
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Re: Valdoxan

Beitrag von Rosenkranz »

Hallo Karin

Mit Lithium kenne ich mich auch nicht aus, wie das wirkt. Ich habe zu Valdoxan abends, was eher zum runterfahren ist Elontril morgens seit letzter Woche auf 300 mg erhöht bekommen, das soll Antriebssteigernd sein und mich belastbarer machen. Davon habe ich zumindest keine NW und stimmungsmäßig geht es auch, nur bin ich immer schnell erschöpft versuche aber trotzdem immer etwas zu machen.

Tavor hatte ich zwei Jahre, da ging es mir gut, war aber davon abhängig.

lg rosalie
Nellie
Beiträge: 19
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Re: Valdoxan

Beitrag von Nellie »

Ich war jetzt 2 Tage ohne Valdoxan...ganz schöner Kampf. Heute Nacht war mir total heiß und den ganzen Tag spielte mein Kreislauf verrückt. Dachte mir, wenn das eh nichts nützt kann ich es auch lassen mit den Tabletten. Müssen wohl Absetz-Probleme sein...Dann nehme ich gar nichts mehr, was soll's. Habe ja noch Tavor zur Not. Das Problem ist nur, dass ich morgen wieder arbeiten muss und wenn die Nacht wieder schlecht wird, kann das zum Problem werden. Mal schau'n.
grande
Beiträge: 74
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Re: Valdoxan

Beitrag von grande »

Hallo!

Ich habe mal den Threat gelesen, weil ich heute von meinem Hausarzt Valdoxan verschrieben bekommen habe.
Aber jetzt macht es mir Angst!
Irgendwie scheint mir das Medikament eine totale Belastung zu sein.
Zuvor nahm ich über ein Jahr Citalopram, hab aber ehrlich keine Änderung verspühren können.
Es heisst ja immer, die Tabletten bringen ohne Therapie nichts (ich mach Gott sei Dank welche), vielleicht merkt man wirklich keine großen Unterschiede??
LG Manugrande
Zarra
Beiträge: 5734
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Re: Valdoxan

Beitrag von Zarra »

Hallo Manugrande,

es gibt ja verschiedene Ausformungen von Depressionen; außerdem reagieren die Menschen unterschiedlich auf Antidepressiva, richtig vorhersagbar ist das wohl nicht, auch nicht, welches bei wem wirkt.

Von mir selbst ausgehend und was ich sonst so gehört habt, brauchst Du wegen Valdoxan, glaube ich, keine größeren Ängste haben. Am ehesten verspürst Du schlimmstenfalls gar keine Veränderung und eben auch keine Verbesserung. Ich hatte praktisch keine Nebenwirkungen beim zweiten Versuch. (Und beim ersten Versuch war ich vermutlich schlicht anderweitig krank und das hatte gar nichts mit Valdoxan zu tun; auch wenn ich das zuerst nicht glauben wollte.) Und so ist das doch einen Versuch wert.

Es gibt übrigens auch die Fälle, in denen Antidepressiva allein helfen. Ich denke, es kommt auf den einzelnen Fall an. Und am hilfreichsten ist sicher die Kombination von medikamentöser und Psychotherapie.

Viele Grüße und alles Gute, Zarra
grande
Beiträge: 74
Registriert: 26. Okt 2011, 21:07

Re: Valdoxan

Beitrag von grande »

@ Zarra:
Vielen Dank!
Bis jetzt hab ich keine Nebenwirkungen, aber ich nehm es heute ja auch erst das 4. Mal.
Abwarten und Tee trinken
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Valdoxan

Beitrag von Zarra »

Hallo Manugrande,

bei mir kam nichts nach.

Und von Erfahrungen mit anderen Antidepressiva kann ich sagen, daß es eigentlich eher am Anfang (die allerersten Tage) am heftigsten ist - manches legt sich nach ein paar Tagen langsam ... oder es bleibt im negativen Fall und man muß abwägen, ob man das Medikament weiter nimmt oder nicht.

Ich drück' Dir die Daumen, daß es vor allem auch wirkt.

Zarra
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