Alles fing mit Angst an ...

Andreas
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Alles fing mit Angst an ...

Beitrag von Andreas »

tat es das wirklich ? Hi, ich bin 30 Jahre alt und habe nach vier Jahren meine zweite "Psycho-Phase". Wie vor vier Jahren mündete eine recht anstrengende Lebensphase (von ca. 2-3 Monaten Beruf, parallel Studium + div. andere Verpflichtungen) anschließend mit einem konkreten belastenden Ereignis (beim ersten Mal ein eigener Kreislaufzusammenbruch, beim zweiten Mal die suizidale Krise meines Bruders) in einem extrem belastenden Zustand. In der jeweiligen Situation habe ich dem Gefühl jeweils den Namen "Angst" gegeben, da sich diese am deutlichsten herausfühlen ließ. Angst, erneut zusammenzubrechen oder Angst, mein Bruder könnte sich was antun. Mittlerweile gewinne ich zurückschauend mehr und mehr den Eindruck, daß ich auch vorher schon niedergeschlagener und ausgegrannter war als "normal". Nun denn ... in beiden Phasen steigerte sich diese Angst/Verzweiflung/Leid-Situation (ich könnte die Empfindungen noch weiter fortsetzen) im Sinne eines Angst-Verzweiflung-Strudels so sehr, daß Angst vor dem Verlust der Kontrolle über meinen (Lebens-)Willen und somit ein gedanklicher Suizidaleinschlag entstand. Dies war beide Male der Punkt, an dem ich stationäre Hilfe in Anspruch nahm. Beide Male wurde mir eine Panikstörung mit reaktiver Depression diagnostiziert. Aber genau damit tue ich mich schwer, denn bei den Angststörungen finde ich mich weder in der Panikstörung (w/ fehlender Panikattacken - Angst ist eher ein belastender Zustand) noch in der Generalisierten Angststörung wieder (die Ängste sind in der Regel nicht diffus ... sondern eher von einem starken Pessimismus geprägte Zukunftsvorstellungen). Vielmehr erlebe ich deutlichst das allseits bekannte Morgentief, Abendhoch, habe fast 15 Kilo abgenommen und ziehe mich zunehmend zurück. Meine Fragen somit: 1. Welche Ausprägung von Angst kennt Ihr in Eurer Depression ? Wie erlebt Ihr sie ? 2. Wie genau habe ich die oft als Symptom zu lesende "innere Unruhe" zu verstehen ? Wie erlebt Ihr sie ? 3. (etwas spezieller): Hat jemand Erfahrungen mit der Diagnose-Kombination "Angststörung und Depression" ? Ich danke schon jetzt für Eure Antworten ... Grüße Andreas
Andreas
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Beitrag von Andreas »

und ... ja ... 5.02 Uhr stimmt. Ich komme abends auch immer schlechter ins Bett ...
juan chili
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Beitrag von juan chili »

die übergänge von einer ängststörung zu einer depression können fließend sein andersherum können ebenfalls zu einer depression ängste hinzukommen.die klassische traurigkeit also die melancholie scheint sowieso seltener im fordergrund zu stehen als man meinen könnte.bei mir standen ängste im vordergrund aus denen sich dann eine eine depressivität entwickelt hat bzw eine extreme zukunftsangst.aber eingentlich ist bei sollchen sachen die definition nicht so wichtig,viel wichtiger ist die therapie und die besteht in solchen fällen am besten aus medikamentöser ssri(falls noch notwendig)und aus verhaltens und gesprächstherapeutischer (nach)behandlung .angstsörungen und depressionen werden beide mit serotonin wiederaufnahmehemmer behandelt haben also beide die selben oder zumindest sehr ähnliche hirnbiologische ursachen.also konzentriere dich am besten auf die therapie und weniger auf die definition.
Dring
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Beitrag von Dring »

Auch ich habe Dperessionen mit Angstgefühlen. Oft passiert es mir, daß ich beim Einkaufen bin und aus dem Geschäft gehe, ich kann die Leute nicht ertragen. Sie erdrücken mich. Wie eine schwere Laust auf der Brust. Auch wenn ich morgens aufstehe, bekomme ich sie, aber auch wenn es abends anfäng zu dunkeln, dann meine ich die gesamte Dunkelheit bedrückt mich. Auch Medikamente, Therapien und Rhea haben noch nicht geholfen.
Martina
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Beitrag von Martina »

Hallo Andreas, so Panikattacken habe ich auch immer mal wieder, vor allem wie bei Betina, beim Einkaufen und wenn ich allein Auto fahre. Das geht (bewusst) seit etwa einem dreiviertel Jahr so. Vorher weiss ich zwar 2-3 Situationen aber da dachte ich, das ist wohl nur "spinnerei". Richtig heftig hatte ich das vor etwa vier Wochen mal. Auf der Autobahn, ich dachte ich muss anhalten. Aber wenn ich das gemacht hätte wär ich an dem abend nicht mehr weiter gefahren und hatte noch 30 km, also bin ich mit 80 kmh weitergefahren. Dann beim einkaufen, das ist so ne Sache. Ich war jetzt schon vier Wochen in keinem Geschäft mehr, weiss auch nicht wie ich Weihnachtseinkäufe machen soll.... Bevor ich in ein Geschäft gehe bekomm ich voll Herzrasen und wenn ich dann drin bin gehts meistens etwas besser, aber wehe ich stehe an der Kasse und da stehen ein paar Leute vor mir... wieder das gleiche. Ich dreh dann meistens noch ne Runde und warte bis weniger Leute anstehen. Das Beste ist wenn ich jemand treffe den ich kenne, dann gehts ohne Probleme (Ablenkung wahrscheinlich). Und wenn wir irgenwo essen gehen. Das ging überhaupt nicht (gestern auch das erste Mal seit Wochen wieder in ner Pizzeria- ohne Panik!! ich war so froh) Aber man hat den Gedanken halt immer im Hinterkopf und das blockiert immer wieder! Nachts hab ich komischerweise keine Panik, im Gegenteil ich könnte im Moment nachts stundenlang spazieren gehen oder nur mal auf dem Balkon sitzten. Das einzige problem das ich habe ist, das ich manchmal wach werde und dann Gedanken habe, die ich sonst nie kannte. Ich denke daran, wer wohl als nächstes stirbt und was wäre wenn ich sterben würde, wer würde zur Beerdigung kommen und lauter so Sachen. Geht mir schon ziemlich nach das Ganze! Aber es liegt vielleicht daran das in den letzten drei Jahren wirklich viele Leute gestorben sind die ich kannte, u.a. meine Oma, eine frühere Klassenkameradin und ein 10 jähriger Junge der voll süss war. Ausserdem krieg ich beruflich auch sehr viele Todesfälle mit (die zum Teil echt langsam vor sich hin sterben) und da denkt man vielleicht irgenwann so! Hat jemand ähnliches erlebt? Oder erlebt es noch? Wär schön wenn ich da ein bissel Info bekäme! Bis bald. Martina
Dring
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Beitrag von Dring »

Liebe MArtina, ja das mit den Panikattacken kenne ich. Wenn an der Kasse eine Schlange steht, lege ich oft die Ware wieder hin und gehe ohne Einkäufe heraus. Beim Autofahren habe ich oft Probleme, fahr eine Straße entlang und dann kommt das Gefühl, ich müsse vor einen Baum fahren. Ich will nicht, aber dieses Gefühl ist sehr stark. HAbe dies auch schon mit meiner Therapeutin besprochen, aber wir sind da nicht weitergekommen. Manchmal habe ich richtig Angst. Auch das Gehen oder Fahren über eine Brücke macht mir starke Probleme, ich habe das Gefühl, ich muß, muß ... darunter springen. Ich versuche es zu vermeiden, über eine Brücke zu gehen. Aber nicht immer möglich, vor allem nicht wenn man mit dem AUto auf der Autobahn ist und über eine Brücke fahren muß. Dann würde ich am liebsten dafor stehen bleiben. Auch gibt es schon Probleme auf einer Rolltreppe, die sehr offen oft in den KAufhäusern steht, zu fahren, oder mit einem Fahrstuhl der nur aus Glas besteht. JA, auch mir gehts schon mal so, daß ich denke, enn ich jetzt sterben würde, dann geht das Leben ganz normal weiter, nur ich bin nicht mehr da. ein Mann lebt weiter im Haus, versorgt sich und den Garten, den ich pflegte, mein Bruder, mit dem ich oft zusammen bin und der auch teilweise behindert und seit vielen JAhren arbeitslos ist, lebt weiter mit seiner kleinen KAtze, die ich ihm kürzliche geschenkt habe, damit er nicht so allein ist. Ja, MArtina, solche Gedanken kommen, aber sie gehen zum Glück auch wieder, obwohl ich auch manchmal denke, was plage ich mich, wofür, warum muß alles so schwer sein, ich weiss, anderen gehts schlechter, aber mich tröstet das nicht immer. Für heute alles Liebe. Ich muß jetzt zu 4 alten Damen, Freundinnen meienr verstorbenen Mutter, die mach ab und zu einladen. Gibt immer so einen Rückblick, der mir dann schwer auf der Seele liegt, da der Tod meiner Mutter sehr qualvoll war und sicherlich wieder die Erinnerungen kommen. Tschüß betina
Faustus
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Beitrag von Faustus »

Hallo, das mit der Angst, sich allein durch die Stadt voller Leute zu bewegen, kenne ich auch. Frueher hatte ich weniger Probleme damit, heute faellt es mir stark auf. Ich habe kein Problem, vor einem grossen Auditorium einen fachlichen Vortrag zu halten, aber in der Stadt ueberkommt mich der Fluchtreflex. Einfach immer schneller sein als die anderen, nicht zu lange im "Teilnehmerfeld" bleiben sondern Luecken nutzen, um schnell fort zu sein. Die stechenden Blicke im Ruecken merkend, sind oft Schweissausbruecke die Folge. Auch erkenne ich dann niemanden mehr, mein Blick wird unstet und manchmal verschliesse ich auch die Augen. Bilde mir ein, einen Kontrollbildschirm vor mir zu haben wo ich dann versuche irgendwelche Knoepfe herunterzudrehen um meine Aufregung zu daempfen. Maschine halt. Dieser Fluchtraum der Maschine hat mir jahrelang die Angst genommen, aber er wirkt nicht mehr wie frueher. Gerade heute habe ichs wieder gemerkt. Nach dem Spiessrutenlauf war ich froh, wieder im Buero zu sein. Ich habe mich mit meinem Kollegen darueber unterhalten, aber als ich das Wort fuer Depression fallenliess, mauerte er. Das ist ziemlich aetzend, wenn man sich ohne "Herzensfreunde" im Ausland aufhaelt, fast ausschliesslich Fachkollegen kennt und mit niemanden ueber solche "intimen" Dinge reden kann. Vor einigen Wochen - okay ich war etwas angeheitert am Rande einer Party - machte ich eine Suizidanspielung und erntete nur ein "was erzaehlst Du mir das ?". Zur Klarstellung: Ich glaube nicht dass ich zu einem Suizid faehig waere, habe auch keine "konkreten Plaene". Wenngleich ich mich oft beim Gedanken erwische, wenn ich meine Apparaturen baue, dass diese auch dann noch genutzt werden wenn ich nicht mehr existiere ... Alles Gute, Faustus
Dring
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Beitrag von Dring »

Es ist schon eigenartig, auch ich konnte mich - als ich noch berufstätig war - Öffentlichkeitsarbeit - vor ein großes Publikum stellen und reden. Ich habe Veranstaltungen organisiert, geleitet, bin mit Kunden zu Veranstaltungen gefahren (Börse etc.) Aber wenn ich im kleinen Kreis bin, wo mich alle direkt ansehen oder aber im Kaufhaus, im Laden ö.ä. bekomme ich Panik. betina
Faustus
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Beitrag von Faustus »

Hallo Betina, ich habe dieses Phaenomen waehrend meiner Therapie (die Jahre zurueckliegt) mit meiner Therapeutin diskutiert. Es wurde klar, dass ich ueberhaupt keine Soziophobie hatte wenn ich in einem Fachgebiet stark war. Also in meinen Naturwissenschaften z.B. einen populaeren Vortrag zu halten macht mir garnichts aus. Bin ich aber auf einem Gebiet unsicher (z.B. auf dem Spezialgebiet des taeglichen Lebens, ich schreibe das mal etwas provokant), dann steigt die Verunsicherung in mir auf und verursacht Angst und Fluchtreaktion. Ich hoffe, dass es eine Loesung dieser Probleme gibt. Alles Gute, Faustus
Martina
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Beitrag von Martina »

Hallo, stimmt, das mit reden vor anderen macht mir auch keine Probleme, ich gebe Computerkurse bei der VHS und hatte da auch noch keine Panik. Seltsam ist das schon alles. Aber ich habe in den letzten Wochen immer öfter ein "seltsames" Erlebnis. Ich fang mal damit an, das ich diese Angst als Krankheit akzeptiert habe und ich rede auch offen mit darüber. Also wenn ich von Bekannten gefragt werde wie es geht dann sag ich, was im Moment mit mir los ist ohne das mir das "peinlich" ist (wie es am Anfang war) und ich stelle immer wieder fest, das viele Leute (hauptsächlich Frauen) dann sagen "Ja das kenn ich, hatte ich auch schon mal!" Ich bin echt erstaunt wieviele Bekannte das schon zu mir gesagt haben. Und die meisten sagen aber das sie da alleine wieder raus gefunden haben indem sie sich den Angstsituationen gestellt haben (waren meist die gleichen Situationen, wie einkaufen, Auto fahren...) Ich denke mittlerweile das es natürlich gewisse Heftigkeitsgrade gibt, der eine hat eben heftigere Panikattacken als der andere. Und damit umzugehen ist sicherlich auch eine Frage der allgemeinen Verfassung (manche gehen trotz Fieber arbeiten und andere sind beim ersten niesen schon eine Woche sterbenskrank). Also ich habe gemerkt das es mir besser geht seit ich wirklich meine Panik als Krankheit akzeptiert habe. Und seitdem bin ich auch noch nie auf Unverständnis gestossen. So das wärs mal wieder, bis bald Schönen Abend noch. Ciao Martina
anna
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Beitrag von anna »

Hallo,ich wollte mich mal kurz in eure Diskussion einmischen,weil mir so vieles bekannt vorkam! Ich gebe auch Italienischkurse an der VHS und habe oft mit Auftritten vor mehreren Leuten keine Probleme,aber leide trotzdem sei ca. einem jahr unter starken Panikattacken. Ich spiele z.B. auch Geige und kann eigentlich keine Auftritte mehr geben,weil ich schon tage davor Angstattacken bekomme. ich denke es hängt trotzdem stark damit zusammen,ob man sich in einer Situation wohl fühlt oder nicht und natürlich liegt es an der allgemeinen Verfassung. da reicht dann oft ein kleiner Tropfen der das faß zum Überlaufen bringt und wir denken,es liegt nur an dem Tropfen,der abwechselnd ein kaufhaus,das Auto,derAufzug oder was auch immer ist. Liebe martina,ich habe auch sehr lange zeit niemanden von meinem wirklichen Zustand erzählt und ich muss dir Recht geben: bei mir haben auch sehr viele mit Verständnis reagiert,weil sie es selber gut kennen oder ihre Mutter es hat oder wie auch immer. Ich denke,es hilft auch,wenn gute bekannte Bescheid wissen.weil man dann nicht mehr den druck hat,es darf nicht passieren,wenn sie dabei sind. Was denkt ihr darüber? Viele liebe Grüße und Kraftpakete von Anna
Martina
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Beitrag von Martina »

Hallo Anna, stimmt, ein gewisser Druck ist dann weg, wenn jemand dabei ist der ganz genau weiss was mit einem los ist. Wobei ich diese Woche wieder nicht mit zu Aldi konnte. Auf der Fahrt hin hab ich zu meinem Freund gesagt das ich mitgehe und war auch fest entschlossen, aber wie ich dann die Autos auf dem Parkplatz gesehen habe und mir dann denken konnte was da los ist gings wieder nicht... ich packs zur Zeit nicht mich mal zu überwinden. Ich finde es ist superwichtig in solchen Phasen das man wirklich gute Freunde hat. Eine meiner Besten Freundinnen ist zudem selbst Ärztin und hilft mir auch Tag und Nacht wenns sein muss. Leider kennt sie sich in der Neurologie zu wenig aus, hat ein anderes Fachgebiet, aber kennt natürlich Ärtze in allen Bereichen und kann mich da auch mal weiter"vermitteln". Es hilft schon psychisch ein bisschen wenn man weis das man in sicheren "Händen" ist. Ausserdem seind mein Freund, meine Eltern und meine Chefin alle super verständnisvoll und helfen mir auch wo es nur geht. Anfangs hatte ich halt Angst wenn ich erzähle was mit mir los ist, dann komm ich in die "Schublade": die Spinnt!!! Psychotante... etc... Aber ich kann echt allen nur raten sich nicht zu verstecken und sowas als Krankheit zu akzeptieren. Es hilft wirklich, wenn nicht ganz aber es ist ein Anfang. Ich wünsch Euch allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht. Tschüss- Bis zum nächsten mal. Martina
winnie
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Beitrag von winnie »

Ich hab Angst und bin so furchtbar allein damit... Winnie
Far Dareis Mai
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Beitrag von Far Dareis Mai »

Hey Winnie, kann ich helfen?? Bin noch da ... Far Dareis Mai
winnie
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Beitrag von winnie »

Liebe Far Dareis Mai, danke!!!!! Du bist lieb. Und es hilft wirklich, wenn man sieht, daß einen doch jemand hört. Wie geht es Dir denn inzwischen? Nochmal Danke und lieben Gruß, Winnie
I.M.
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Beitrag von I.M. »

liebe winnie- gehts wieder? ein gruß an dich und --- du weißt doch, du bist nicht allein. wir sind ja alle hier. inka
susan
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Beitrag von susan »

Liebe Winnie schicke dir ein Kraftpaket und hoffe, das es dir bald besser geht! Am 12.12. der Termin wird dir, so hoffe ich, helfen, zumindest Klarheit bringen, woher deine Probeleme mit den Beinen kommen. Kannst du mit dem Arzt auch über einen evtl. Klinikaufenthalt reden, hast du Vertrauen zu ihm oder siehst du ihn dann zum ersten Mal? Wünsche dir sehr, das du auch langfristig eine Lösung findest, die dir gut tut, denn es wäre mit Sicherheit sehr wohltuend für dich, mal nur für dich zu sein. Alles Liebe Susan


susan
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Beitrag von susan »

Liebe Far Dareis Mai wie geht es dir inzwischen? Ich habe in der letzten Zeit nicht alle Beiträge gelesen, weil ich wieder mal ziemlich weit unten war. Hast du noch mal einen Termin machen können, um dich beraten zu lassen? Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit und hoffe, du findest einen Ansprechpartner, der sich deiner Probleme annimmt! Du bist ein sehr lieber Mensch, der Wärme und Herzlichkeit rüberbringt und es wäre nur zu gerecht, wenn dies' dies "honoriert" würde, damit du keine finanzielle Not leiden musst. Dir alles Gute Susan


christabelle
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Beitrag von christabelle »

Liebe Winnie, auch von mir ein lieber Gruß! Tut mir leid, daß es Dir weiterhin so schlecht geht, hoffe sehr, daß die nächste Woche Dich Deinen Zielen näher bringt! Christabelle
Kedi
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Beitrag von Kedi »

Liebe Winnie, wie gehts dir heut? Ich schick dir eine virtuelle Umarmung und denk an dich! Alles Liebe, Kedi
Uta
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Beitrag von Uta »

Liebe Winnie, ich drück dich auch mal ganz doll und wünsch dir alles Liebe und viel Kraft! Gruss Uta
chrissy
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Beitrag von chrissy »

liebe winnie, auch ich denke an dich, weiss ich doch ebenfalls wie schlimm es sein kann. sorry, dass ich gestern nicht antwortete im anderen thread, die trolls waren mal wieder stärker als ich. ein ganz lieber gruss an dich chris
Far Dareis Mai
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Beitrag von Far Dareis Mai »

Liebe Winnie, hab' letzte Nacht noch 'nen bißchen geschaut, ob Du Dich meldest - ist schon immer blöd, wenn Nachts was ist, da fühl' ich mich dann gleich immer doppelt und dreifach alleine. Hoffe, Du konntest schlafen und hast Dich nicht noch zu lange gequält. Liebe Susan, ja, ich hatte schon an einigen Deiner postings gesehen, daß es Dir nicht so gut geht, aber mir fiel nix ein, womit ich Dir hätte helfen können. Ich habe noch nirgendwo einen Termin gemacht und schaue erstarrt zu, wie die Zeit verstreicht. Die Angst hat mich regelrecht narkotisiert. Schlafe sehr schlecht und bemühe mich, irgendwie wieder Tritt zu fassen, aber das klappt halt momentan gar nicht. Wünschte mir, es wär' mal jemand da, der mich an der Hand nehmen würde, mir ein bißchen von der Last und Angst abnehmen könnte. Entschuldigt, mein Kopf ist leer und es fällt mir heute schwer zu schreiben. Habe mich aber sehr gefreut, mal wieder von Euch zu hören!! Lieben Gruß, Far Dareis Mai
Deprina
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Beitrag von Deprina »

Liebe Far Dareis Mai, hab ganz schön suchen müssen um Dich wieder zu finden. Will auch nix besonderes, nur eine große Tüte Schlaf mit bunten Träumen schicken. An die Hand nehm ich Dich gerne wenns nötig ist. Schlaf gut! :o)
Far Dareis Mai
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Beitrag von Far Dareis Mai »

Liebe Deprina, danke für die Tüte Schlaf, bin nur gespannt, wann die mich erreicht, scheint 'nen kleinen Umweg zu machen. An die Hand kann mich leider niemand wirklich nehmen, da müßte ich halt irgendwie durch, aber ich weiß nicht wie. Far Dareis Mai
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