Ich HASSE meine Depression!!

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DarkRaven
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Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von DarkRaven »

DarkRaven
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von DarkRaven »

heikeg
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von heikeg »

Hallo DarkRaven,

ich finde es gut, dass du es rauslassen konntest. Diesen Hass und diese Wut kenne ich nur zu gut. Ich kann auch nichts Gutes daran finden, dafür habe ich den Zustand schon zu lange und hat mir bereits viel kaputt gemacht.

Der Satz mit dem Zuhören kann ich mir nur so erklären, dass es bestimmte Depressionen gibt, die eine Folge von etwas ist und die Depression jemanden ausbremst, bevor ein totales Zusammenklappen von statten geht. Zum Beispiel, wenn jemand sich im realen regelrecht aufreibt, an seine Grenzen geht mit Arbeit und Sorge für andere Menschen und kleinere Signale nicht wahrnimmt oder sie nicht ernst nimmt. Dann holt sich der Körper von selbst die Auszeit, die es braucht, sozusagen die Erschöpfungsdepression.

Aber dass ich sie bei mir als einen Gewinn ansehen soll, nein dass kann ich überhaupt nicht bringen, ich will genauso wie du, endlich raus.

Viele Grüße Heike
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DarkRaven
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von DarkRaven »

heikeg
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von heikeg »

Hallo DarkRaven,

mich ziehst du damit nicht runter, ich kann deine Wut vollkommen nachempfinden und diesen Hass auf alles.

Ich denke, dass dieses mal herauslassen und wenn es jetzt nur in schriftlicher Form ist, schon auch entlastent sein kann, jedenfalls ist es bei mir so gewesen, weil ich, wie du, nicht wußte wohin damit überhaupt, es ist ja wie ein zerren und reißen.

Wer weiß, vielleicht kann diese Wut auch nützlich sein, jedenfalls steckt dort auch Energie hinter, auch wenn sie eher negativ ist, doch läßt sie sich evtl. wie beim Jiu Jitsu nutzen, nur die Technik brauchen wir dann noch.

Pass aber auf, dass dein Selbsthass nicht überhand nimmt, versuche dich ein wenig zu erden mit irgend etwas. Ich meine nicht die Wut, sondern diese Gedanken, die kontraproduktiv sind und dich noch tiefer führen. Ich weiß, dass es unglaublich schwer ist, aber wenn du die Möglichkeit hast, dann versuche es.

Viele Grüße Heike
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unipolar depressiv seit 2002
DarkRaven
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von DarkRaven »

triste
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von triste »

Hallo,

gerade beim Lesen kam mir ein Gedanke: Ich hatte in meiner schlimmen Zeit immer das Bild von der Depression als etwas, das von außen kommt, mich befallen hat wie ein Dämon. Etwas, das nicht zu mir gehört und in feindlicher Absicht über mich gekommen ist.

Ich glaube, ab dem Moment, in dem man begreift, dass die Depression ein Teil des Selbst ist - und nichts, das von außen auf einen einwirkt, kann man anfangen, sich mit diesem dunklen Teil seiner selbst auseinander zu setzen.
Woher kommen dieses unglaubliche Leid, die Verzweiflung, der Selbsthass? Aus der eigenen Seele oder zumindest dem eigenen Körper/Hirnstoffwechsel oder dem eigenen woher auch immer.
Muss man sich dann nicht die Frage stellen nach dem Warum? Warum ist es denn gekommen?

Gegen einen Feind, der einem Leid zufügt, kämpft man an. Das ist etwas, das nach außen gerichtet ist.
Sieht man aber, dass das Leid aus einem selbst kommt, also ein Teil seiner selbst ist, beginnt man zu verstehen, dass das Leiden vielleicht eine Funktion hat. Dass es einen Grund gibt, warum man krank geworden ist. Kein Feind, kein eigenständiges Etwas, sondern nur ein trauriger, dunkler Teil von einem selbst.
Und gegen sich selbst zu kämpfen, ist sinnlos!
Ich glaube, dass viele ihre Erkrankung so verstehen.

"Einen Freund" würde ich meine Depression nun nicht gerade nennen, dazu zieht sie immer noch zu sehr an mir.
Aber dass sie nicht grundlos in mir ist, habe ich inzwischen begriffen und zumindest für mich war es eine Erleichterung, sie als einen Teil meiner Person zu begreifen, der gehört werden will und den ich nunmal annehmen muss.

Für mich war diese Erkenntnis ganz wichtig, ich habe aufgehört gegen einen ohnehin übermächtigen Gegner zu kämpfen und meine Wut wandelte sich in Bestürzung darüber, wie unsagbar groß das Unglücklichsein in mir war. Damit kam dann auch die Milde mit mir selbst: mich endlich einmal selbst anzuschauen und zu forschen, aus welchem Grund die Depression in mir so riesig werden konnte.

Siehst Du die Depression als einen Teil von Dir, wirst Du doch zwangsläufig aufhören, sie zu hassen, oder? Denn falls nicht, dann hasst Du diesen dunklen Teil von Dir, der aber doch zu Dir gehört und erforscht werden will.

Nur so ein paar Gedanken zum Hass auf die Depression...
Gute Nacht
Virginia
DarkRaven
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von DarkRaven »

Reve
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von Reve »

Hi Dark Raven,

>vielleicht sollte ich meine Wut in etwas produktives umwandeln und auch mal zum Kochlöffel greifen??

Schau, „für mich“ - und ich kann ja nur für mich sprechen - ist das genau der springende Punkt.

Wenn es mir (oftmals nach zähem Ringen) gelingt, diese Wut, diese Traurigkeit, diese Leere,... in etwas für mich persönlich „Gewinnbringendes“ umzuwandeln, dann ist Depression was ganz Besonderes.
Ein weiser Ratgeber, an Antreiber, ein Verschwörer, ein Hoffnungsträger….

Und da ist es mir dann auch egal, ob ich sie als Teil von mir betrachte, als Entgleisung der Botenstoffe, als Krankheit, als Summe von Charaktereigenschaften, als Reaktion auf mein Umfeld,… oder alles zusammen,...

LG, Carin
paco
Beiträge: 310
Registriert: 19. Jan 2011, 11:06

Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von paco »

Hi DarkRaven,

wir sind uns einig darin, dass wir uns schwer tun, in der Depri was positives zu sehen. Auch ich hasse das hinterlistige Weib. Es hat mich nie ganz im Griff gehabt und in die Knie gezwungen (sonst läg ich unter der Erde). Aber ich weiß, dass sie es war, die mich zu dämlichen Entscheidungen verleitet hat, unter denen ich heute leide. Und in diesem Klima gelang es ihr, stark zu werden.

Mein Hass gegen die Depri hat mich dazu motiviert, sie nicht siegen zu lassen. Insofern ist Hass m.E. gut und gesund. Aber er sollte nicht blind sein. Ich habe alles Mögliche versucht, gegen meine Depri zu siegen.

Nur – ich musste akzeptieren, dass es sie gibt in mir. Sie ist nicht meine Freundin, aber sie, die schwarze Dame oder wie man sie auch immer nennt, sitzt mit am Tisch. Da will bzw muss ich sie sitzen lassen, weil sie zu mir gehört. Aber ich will sie gut unter Kontrolle haben und nicht zulassen, dass umgekehrt sie mich im Griff hat.

Erst jetzt, da ich glaube, sie mehr oder weniger im Griff zu haben, kann ich einsehen, dass sie mir Einsichten vermittelt hat, die meine Welt bereichern. Aber diese Bereicherung ist kein Zugewinn in dem Sinn, dass die Depri mich hat wachsen lassen. Sie ist nur in soweit hilfreich, dass ich jetzt weiß, wie ich den Schaden minimieren kann.

Vielleicht ist das schon alles, was man als depressiver Mensch erreichen kann. Nicht dem nachtrauern, das einen die Depri sozusagen genommen hat sondern zufrieden damit sein, dass man die Einsichten und Fähigkeiten erworben hat, die Depri in ihre Schranken zu verweisen und beherrschbar zu machen.

Ich muss nicht den Küchenbrand loben, der mich auf Trab gebracht hat, um sein Übergreifen aufs ganze Haus zu verhindern. Aber ich freue mich, größeren Schaden verhütet zu haben.

Also DarkRaven: nimm die Energie, die in Deinen Hass steckt, um Wege zu finden, die schwarze Dame in den Griff zu kriegen.

Liebe Grüße + schönes Wochenende

paco
Antiope
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von Antiope »

Hallo DarkRaven,

auch mich bringt diese "schwarze Dame" (C.G. Jung) auf die Palme. Für mich ist stimmiger, es als Ausdruck diese endlosen Müdigkeit, des hoffnungslosen Kämpfens zu sehen (J. Giger-Bütler) oder als Teil meines Selbst, dass von "Müssen & Sollen & Nicht-Dürfen" unterdrückt und zum Schweigen gebracht worden ist.
Daher kämpfe ich nicht gegen die Depression, sondern versuche das "Müssen-Sollen" zu lokalisieren.

Was ich hasse, ist der Zwang, die auslaugende Verpflichtung, die Atemlosigkeit, die Stimmen in mir, denen ich die Regierung überlassen habe (Kritiker, Wächter, Antreiber) (vgl. dazu Ulrike Dahm, mit der Kindheit Frieden schließen).

Entschuldige bitte, wenn ich Folgendes so niederschreibe:
Wo Wut ist und wo Schmerz ist, da ist Leben.
paco
Beiträge: 310
Registriert: 19. Jan 2011, 11:06

Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von paco »

> es als Ausdruck ... des hoffnungslosen Kämpfens zu sehen
Einspruch, Antiope!
Der Kampf ist nicht hoffnungslos. Er ist ermüdend, langwierig, kräftezehrend. Aber ich glaube aufgrund meiner eigenen Erfahrung: es gibt für jede/n Depressive/n einen Weg zum (bescheidenen) Sieg. Er ist mühsam. Und jede/r muss ihren/seinen eigenen Weg finden. Aber am Ende haben wir die Depri im Griff und nicht sie uns!
Zumindest: die Hoffnung hält uns am Leben.
LG paco
Tweety87
Beiträge: 22
Registriert: 12. Mai 2011, 12:47

Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von Tweety87 »

Ach ja irgendwie kommt mir das doch bekannt vor, auch ich war nie so wie ich heute bin, mein lachen ist gestellt, unbewusst...
kann mich irgendwie auch nciht so wirklich freuen, auch ich hasse es, hasse mich wie ich bin, vorher war ich voller lebensfreude habe auch viel gelacht, aber heute, nein kein vergleich zu früher, und das geht nun schon seid drei jahren so, und ich hoffe das es so schnell wie möglich vorbei geht, ich will wieder wie früher sein

Dir wünsche ich desshalb ganz viel erfolg das du deine Depression bald besiegen wirst
eisfeld
Beiträge: 63
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von eisfeld »

hallo darkraven

ich kann dich voll und ganz verstehen. mir ging es ja auch so schlecht. und letztes wochenende war ich auch so wütend und hasserfüllt, weil alle ihr leben leben konnten nur ich nicht.

auch ich wollte nicht mit der depression leben.
aus meiner sicht MUSS IMMER der ansrpuch dasein VOLLSTÄNDIG gesund zu werden.
das war auch immer mein anspruch und der meiner ärzte auch.

du warst ja vor deiner depression gesund, also weisst du wie man sich im leben auch fühlen kann. Glücklich und positiv.
ich habe immer versucht die depression als feind anzusehen. viele schlachten hat sie gewonnen aber den krieg hab ich gewonnen.
und so wird es bei dir auch sein, auch wenn du das jetzt nicht so siehst.
Antiope
Beiträge: 1695
Registriert: 10. Jan 2011, 21:38

Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von Antiope »

@Paco,

die Depression ist in der Depression ein hoffnungsloser Kampf. Wenn ich unten bin, dann wünsche ich mir, dass endlich die Hoffnung aufhört, dass ich einfach vollkommen ohne alles bin. In der Depression ist es ein Kämpfen, wo man die Hoffnungslosigkeit aus allen Atemzügen zu quellen fühlt, aber trotzdem weiter kämpft, weil die Hoffnung immer noch nicht tot ist.
Hassen kann ich dann nicht mehr, ich bin müde, müde, müde. Müde vom Kämpfen, müde vom Hoffen, müde vom Aufstehen, müde vom Machen und Weitermachen, müde vom Atmen, einfach müde.
AfricanSun
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Registriert: 10. Mär 2006, 19:28

Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von AfricanSun »

Hallo Dark Raven,
als ich das von dir gelesen habe dachte das könnte ich geschrieben habe, ich habe auch oft wut und hass, aber statt ich es gegen die Leute richte die das mir antan, nein lass ich den Hass an mir auch, da ich mich auch nicht austehen kann. Ich kann meine Depression auch nicht als Freund sehen. Bin schon seit 14 Jahren krank und immer das auf und ab ich habe ebenfalls die Nase voll. Du oder Ihr seit nicht alleine.
Liebe Grüße
Mone
Salvatore
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Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von Salvatore »

Hallo in die Runde,

ich finde für mich persönlich, dass es gar nicht so sehr darum geht, die Depression als einen Teil von mir zu akzeptieren, sondern mich selbst mit all meinen Empfindungen.

Es ist doch vollkommen in Ordnung, wütend zu sein - oder wer behauptet was anderes und warum?
Ich glaube, dass wir viele Gefühle bisher nie haben durften, aus den veschiedensten Gründen. Und ich glaube, dass es wichtig ist, genau diese Gefühle, die ja immer da waren, die wir nur nie zulassen konnten oder durften, gelebt und wahrgenommen werden wollen.

Ich habe mich als Kind (naja, und heute auch noch) verantwortlich gefühlt für meine Eltern, kindliche Gefühle und Ängste hatten keinen Raum. Jetzt gestatte ich mir, diese zuzulassen und Mitleid zu haben mit mir und dem kindlichen Ich und mich nach elterlicher Führung zu sehnen und darüber zu weinen.
Und es tut so weh, dass ich manchmal auch denke, ich halte es nicht aus. Aber auch das ist, finde ich, ok, denn mein Therapeut hilft mir über diese Phasen hinweg.

Mittlerweile habe ich meine heftigen Ängste und Angstattacken im Griff, aber als das noch nicht so war, habe ich die Angst in mir auch oft angeschrien.
Und manchmal ist es mir gelungen, einen Kompromiss zu schließen, wenn die Angst übermächtig zu werden drohte und mich vollkommen lähmte. Dann habe ich zu ihr gesagt (wirklich gesagt): Ok, Angst, du kannst mitkommen, unter einer Bedinung - du hältst dich zurück. Wenn du das nicht kannst, fahre ich gar nicht erst los und davon haben wir beide nichts."
Oft hat das geklappt, aber nicht immer.

Ich muss nicht akzeptieren, dass die Depression da ist. Wenn ich das erst akzeptiere, fürchte ich, höre ich auf zu kämpfen.
Aber ich kann akzeptieren, dass ich sie nicht immer kontrollieren kann. Dass ich manchmal einfach kapitulieren muss, wenn sie die Decke der Lethargie über mich breitet - und dann muss ich mich eben hinlegen, komme mit dem Haushalt nicht hinterher und habe Schuldgefühle.
Dann ist das eben so. Morgen ist es vielleicht wieder anders.

Nachdenkliche Grüße in einen grauen Sonntag-Nachmittag,
Salvatore
Blog: http://www.oddyssee.de
Instagram: Oddysee@meine_oddyssee
Rakang
Beiträge: 82
Registriert: 30. Apr 2011, 19:26

Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von Rakang »

Hallo DarkRaven,

Depressionen bedeuten für mich die Hölle pur, gelegentlich kann es als Antrieb umgemünzt werden oder man kann die Depression als Teil der Persönlichkeit neben sich stellen.

Erich Kasten schrieb einen belustigende Vorfall eines Kranken, der Teile seines Körpers als fremd empfand und diese aus dem Bett werfen wollte, er fiel natürlich selber mit aus dem Bett.

Schrecklich, schrecklich.

Ich leide zusätzlich unter Tinnitus - ständig ein sehr heftiger singender Ton wie Zirkaden oder Grillen - ich habe den Tinnitus sinnbildlich neben mich gestellt und bemerke den nur noch wenn ich meine Konzentration verliere. Ein Mönch der im Wald neben eines Flusses lebt hat mich darauf gebracht, ich klagte über das heftige Rauschen und er meinte, erst jetzt wo du es sagst höre ich es auch.
wütend

Re: Ich HASSE meine Depression!!

Beitrag von wütend »

Als es mir vor einigen Jahren echt sch... ging, während einer schweren Episode, da war ich auch echt sauer, stinkig, wütend auf diese sch... Krankheit.

Ich habe mich auf meinen Drahtesel gesetzt und konnte kaum treten vor Schwäche. Dann habe ich ganz bewust meine Wut wargenommen, habe sie in Gedanken noch gesteigert und so richtig feste dabei in die Pedalen getreten. Ich habe diese sch... Krankheit mit Füssen getreten.

Nach ca. 20 min. intensieven strampelns war meine innere Unruhe weg, die Wut auch.
Und mir ging deutlich besser.
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