Depression als Chance?

Antworten
mäh
Beiträge: 18
Registriert: 27. Apr 2011, 17:09
Kontaktdaten:

Depression als Chance?

Beitrag von mäh »

"Die Depression gleicht einer Dame in Schwarz. Tritt sie auf, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie als Gast zu Tisch und höre, was sie zu sagen hat." (C.G. Jung)

In der letzten Zeit habe ich mich im Rahmen meiner Depression und der Selbsthilfegruppe für Depressive immer wieder mit dem Gedanken auseinandersetzen müssen, was für mich gewöhnlich und was für mich außergewöhnlich ist, um zu einer Teilantwort auf die Frage zu gelangen, wer ICH denn bin.
Ich dachte eigentlich immer, dass meine Krankheit etwas sei, das mich außergewöhnlich mache, das mich nicht wie alle anderen Menschen sein lasse. Sie war für mich eine Möglichkeit, mich von anderen Menschen abzugrenzen und mich auf diese Art negativ zu definieren. Aus diesem Grund habe ich der Krankheit einen Raum in meinem Leben eingeräumt, der ihr NICHT zugestanden hatte. Zu keinem Zeitpunkt. Es ist so, als setze man das Bild des verhassten Menschen auf den Ehrenplatz an einer Hochzeitstafel.

Gerade da ist aber der Denkfehler in meinem System: Es ist ja nicht so, dass ich als einziger Mensch der Welt eine Depression hätte - viele Menschen leiden darunter, machmal mit und manchmal ohne Diagnose. Aber auch, wenn man sein Leiden nicht benennen kann macht es das keinesfalls leichter, im Gegenteil. Und - mit C.G. Jung gesprochen - die Depression ist ja eben jene schwarze Dame, die mit mir zusammen am Tisch sitzt und der ich lauschen kann, um mehr über mich zu lernen. Ich muss eben erkennen, dass ich in meiner Krankheit nicht außergewöhnlich bin und dass es nicht die Krankheit ist, die mich dazu verdammt, einsam zu sein, sondern dass es mein Umgang mit der Krankheit ist, meine Unfähigkeit, offen mit der Krankheit umzugehen, um so meiner Umwelt, meinen Freunden und der Familie auch nur eine Chance zu geben, mich zu verstehen.
An sich bin nicht anders als die Menschen um mich herum, sondern bin ich ein Teil der Menschen, mit denen ich auch im normalen Alltag lebe. Nur mein Wunsch, ein außergewöhnlicher Mensch sein zu wollen, hat mich die Krankheit instrumentalisieren lassen. Das ist sicherlich ein Fehler, der nicht mit einer Therapie der Depression als Ausfluss meiner vielfältigen Störungen oder auch mit einer Therapie der Depression als solcher zu heilen ist, sondern hier bin ich selbst gefragt: Ich muss mich, so hart das auch ist, in das Gewöhnliche des Lebens einfügen.
ICH muss MICH bewegen, um etwas in meinem Leben bewegen zu können. - Ich stehe zugegebener Maßen mit Staunen vor dieser Erkenntnis. Und auch mit einer gewissen Angst, die ich vor ein paar Minuten, als sie sich in mir formulierte und aussprechbar wurde, die einen Namen bekam, auch viel von ihrem Schrecken verloren hat: Ich dachte immer, ich müsse mich dann in meinem Wesen, in meiner Art zu denken und einen differenzierten Blick auf das Leben zu haben, völlig aufgeben - ich dachte, ich müsse meine Hochbegabung verlieren. Aber das MUSS ich ja eben NICHT! Ich werde genau der Mensch sein, der ich immer war, ich werde genau so essen, lesen, Gewichtsschwankungen haben, denken und ich sein, wie ich es bin - nur mit dem Vorteil, einen Teil mehr von mir zu erkennen: Ich kenne meine Krankheit, diesen schwarzen Teil, der zu mir gehört. Ich kann beginnen zu sehen, dass ich diesen Teil von mir lieb haben kann, weil er mir gesagt hat, wo die Dinge im Argen sind. Meine Depression ist gewissermaßen mein Übersetzungsprogramm, das zwischen meiner Psyche und meiner Umwelt eine Kommunikation ermöglichen will. Diese Lebens-Hilfe (denn nur mit Kommunikation kann Leben auch gelingen) ist kein Teil, den man verstecken muss oder für den ich mich zu schämen hätte. Im Gegenteil!

Mit dieser Erkenntnis kann ich ruhig darauf schauen, dass ich ein gewöhnlicher Mensch bin: Ein Mensch, der trotz seiner Krankheit das in sich trägt, was gewöhnlich beinhaltet: "wohnen" - ein Wort, dem eine hohe atmosphärische Dichte immanent ist und das von sich aus von Nähe und Geborgenheit spricht. Das macht es mir einfacher, mich meiner Umwelt, meiner Familie und den Freunden zuzumuten. Vielleicht ist es nämlich eher eine Zumutung für meine Umwelt, wenn ich mich verstecke, als dass es eine Zumutung sei, ich selbst zu sein. Ich muss nicht einsam sein. Ich habe mich selbst in dieses Gefängnis eingeschlossen und nur ich kann mich daraus befreien, indem ich die Türe öffne und in langsamen Schritten, die immer schneller werden, dieses Gefängnis verlasse. Indem ich diese große Reise mit dem kleinen Schritt, diese Gedanken zu denken, sie wahrzunehmen und als richtig zu erkennen, beginne.

Dass diese Reise ein Ziel hat macht mir Mut und Hoffnung. Es hat alles einen Sinn, selbst eine so scheinbar unfaire Krankheit.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Wenn man schon ein Gefangener des eigenen Geistes ist, dann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass die Zelle anständig möbliert ist." (Peter Ustinov)
Minja
Beiträge: 154
Registriert: 21. Mär 2011, 21:02

Re: Depression als Chance?

Beitrag von Minja »

Klingt gut!


LG Minja
Rakang
Beiträge: 82
Registriert: 30. Apr 2011, 19:26

Depression ohne Chance?

Beitrag von Rakang »

Hallo ChristianB,

dein Text erinnert mich an den Schriftsteler Becket, schreib mal weiter.

Meine Texte weisen leider eine linguistische Verstiegenheit auf, die kaum jemand versteht will. Selbstschutz ja, Überlegenheitsgefühl nein.

Interessant war die Reaktion naiver einfacher Menschen von ganz unten, sie verstanden die Botschaft intuitiv.

Schreiben hat mir sehr geholfen.
mäh
Beiträge: 18
Registriert: 27. Apr 2011, 17:09
Kontaktdaten:

Re: Depression als Chance?

Beitrag von mäh »

Hallo Rakang,

danke für die Nachricht, ich habe mich gefreut. Ich schreibe nun schon sehr lange immer wieder Dinge auf, weil es mir hilft, mich zu formulieren und zwar so, dass mich ein anderer (etwa der Therapeut) verstehen kann. - Zudem schreibe ich auch immer mal wieder auf blog.de ein paar Artikel, wobei ich das nun eine lange Zeit ienfach nict mehr gemacht hatte, weil es einfach nicht ging, weil ich es einfach nicht mehr konnte. Dass ich auch dort wieder schreiben kann zeigt mir, dass Bewegung stattfindet - darauf bin ich stolz.

Und der Umgang mit der Depression hat ja auch etwas vom Warten auf Godot. Man trifft sich immer irgendwie an dergleichen Stelle mit immer vergleichbaren Problemen und erwartet, dass die Lösung kommt - und sie tut es nicht. Und dennoch wäre "aufgeben" nichts anderes als Verrat an der eigenen Sache.

@Minja: Danke
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Wenn man schon ein Gefangener des eigenen Geistes ist, dann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass die Zelle anständig möbliert ist." (Peter Ustinov)
Blümli
Beiträge: 782
Registriert: 18. Jan 2011, 18:41

Re: Depression als Chance?

Beitrag von Blümli »

^^ Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen^^ Nicolas Chamfort
kiwilana
Beiträge: 1622
Registriert: 14. Nov 2010, 14:10

Re: Depression als Chance?

Beitrag von kiwilana »

Hallo Christian,

anstatt gewöhnlich würde ich eher sagen: unbewusst. und die depression sagt: "stopp! so geht es nicht weiter!". und nach ein paar punkten, die man erstmal wahrnehmen muss, sagt sie eigentlich noch dazu: "... werde bewusst!". es ist nicht schön, wie das alles stattfindet, aber unsere psyche wusste sich bzw. uns nicht mehr anders zu helfen, als uns erstmal komplett zu stoppen, zu beschränken, niederzudrücken. damit wir dazu gezwungen sind, uns endlich bewusster mit uns selbst und allem auseinander zu setzen.

die meisten menschen in schnelllebigen, konsum-, leistungs- und erlebnisorientierten gesellschaften leben "für gewöhnlich" eher unbewusst. was auch verständlich und sicherlich eine unbewusste schutzfunktion ist. denn bei all den bewegungen, geschwindigkeiten, ereignissen, ist es doch eine extreme reizüberflutung - etwas absolut unnatürliches und unmenschliches - dessen zuviel einen überfordern kann, wenn man dies alles mal bewusst wahrnimmt. so wie viele es infolge der depression tun und sich dadurch überfordert fühlen.

deshalb finde ich auch nachvollziehbar, dass in ländern der dritten welt sowie in buddhistisch orientierten ländern, depressionen weitaus seltener auftreten, als in sogenannten "modernen" gesellschaften. anstelle von "modern" könnte man auch sagen: anstatt in unnatürlichen und unbewussten gesellschaften - wie unserer.

deshalb sehe ich depression tatsächlich als chance, auch wenn es sehr schwer ist: sie möchte uns helfen, (wieder) bewusster für uns selbst und unsere umgebung zu werden. und uns helfen, (wieder) einen natürlicheren - von den werten und normen der modernen gesellschaft befreiten! - zugang zu unseren ganz eigenen werten und bedürfnissen zu finden. wieder menschlicher und bewusster zu werden, wieder mehr wir selbst anstelle eines unbewussten roboters - der seine menschlichkeit verliert, viele gefühle ausblendet, etc.

es geht also nicht darum, wieder "gewöhnlich" zu werden - zumindest für mich hieße das: wieder unbewusst zu funktionieren. und das habe ich bereits versucht und die depression kam wieder. ich denke, die chance und heilung der depression besteht darin, seinen ganz eigenen weg - der auf den wirklich EiGENEN werten und bedürfnissen basiert und aufbaut - zu finden UND diesen im rahmen einer gesellschaft zu gehen - zu leben.

so sehe ich es zumindest und wünsche dir alles liebe & gute für deinen weg!! kiwi
Schwert10
Beiträge: 257
Registriert: 9. Mär 2011, 15:50

Re: Depression als Chance?

Beitrag von Schwert10 »

Hi Christian B.
Erstmal vorweg: Sollte mein Beitrag irgendie Ärger durchschimmern lassen, ist das beabsichtigt! Aber dieser Ärger gilt absolut nicht dir und auch sonst niemandem, der seine Depression als Schwarze Dame an den Tisch bitten möchte!

Ich bin immer wieder überrascht, wie Viele dieses Bild so passend finden. Für mich ist meine D. ein formloses, schweres Monster, daß auf meinen Schultern sitzt und nur sehr schwer von dort wegzukriegen ist. Wenn jemand meine Krankheit als diese Schwarze Dame bezeichnen würde, würde ich fuchsteufelswild werden, denn für mich ist das eine Verharmlosung, geradezu Glorifizierung meines Leidens.

Womit ich schon mittendrin bin im Thema Gewöhnlich/ Außergewöhnlich.Ich habe meine D. auch lange als Beweis dafür betrachtet, daß ich außergewöhnlich, etwas Besonderes bin. Schon als Jugendliche war es für mich das Schlimmste , womöglich mittelmäßig zu sein oder zu werden, was für mich gleichbedeutend war mit oberflächlich (oder unbewußt, wie kiwilana sagt.)

Ich hatte natürlich erstmal kein Interesse daran, mich behandeln zu lassen, denn mit der Krankheit glaubte ich auch meine Nachdenklichkeit, meinen Wunsch zu verstehen, meinen Wunsch zu wachsen zu verlieren - also mich. Zum Glück weiß ich inzwischen, daß das gar nicht passieren konnte, weil wir immer mehr sind als nur unsere D.

Den Wunsch, außergewönlich zu sein im Sinne von Anders oder Besonders habe ich heute nicht mehr so, viel wichtiger finde ich zu sehen, daß jeder von uns Einzigartig ist! Mit oder ohne D. Lauter Einzigartige wohnen miteinander auf dieser schönen Planetenkartoffel!! (übrigens ein schönes warmes Bild, das mit dem Wohnen!)

Als Chance sehe ich die D. auch, weil sie uns unmißverständlich mitteilt, daß es nicht so weitergeht wie bisher. Das tun andere Krankheiten aber auch, also ist unsere in dem Punkt auch gewöhnlich. (So ein Mist aber auch!)

Ich hoffe ich bin jetzt keinem auf die Füße getreten, indem ich meinem Ärger Luft gemacht habe.T`schuldigung falls doch, die einzigen Füße auf die ich es wirklich abgesehen hatte , waren die von C.G. !

GlG wakora
Das Leben ist wertvoll

ob es nun strahlend ist wie ein diamant

oder dunkel wie kohle

beide sind aus demselben stoff.
Antiope
Beiträge: 1695
Registriert: 10. Jan 2011, 21:38

Re: Depression als Chance?

Beitrag von Antiope »

Hallo Christian,

ich danke Dir vielmals für Deine Überlegungen und Gedanken. Sie eröffnen mir neue Perspektiven, bringen manches auf den Punkt.

Aber auch für mich ist Depr. keine schwarze Dame, sondern etwas, was mich eingrenzt, niederreißt, reduziert. Ein Feuer, das Unwichtiges verbrennt.
Es ist wie ein Stoppschild, das einem auf den Kopf geschlagen wird: wer nicht hören will, muss fühlen.

Aber aus der Asche ist Neues entstanden. Nur durch das Feuer konnte ich lernen, konnte ich Altes abstreifen.
mäh
Beiträge: 18
Registriert: 27. Apr 2011, 17:09
Kontaktdaten:

Re: Depression als Chance?

Beitrag von mäh »

Hallo an alle!

Erstmal vielen Dank für die lieben Antworten. Und ich freue mich, dass meine Gedanken, zu einer Auseinandersetzung geführt haben, die mich auf neue Gedanken bracte, die mir aber auch zeigte, dass ich mich deutlicher artikulieren sollte.
Ich sehe die Depression in meinen guten Phasen durchaus als Lehrmeisterin, die mir etwas darüber sagen kann, wo es für mich schief läuft. Das ist allerdings nicht immer so. Ich habe zwischenzeitlich auch die Sicht auf die Depression als sei es ein brutaler Tod, der mir all meine Lebensenergie raubt und mich halbtot zurück lässt.
Kennt ihr das auch in dieser harten Form?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Wenn man schon ein Gefangener des eigenen Geistes ist, dann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass die Zelle anständig möbliert ist." (Peter Ustinov)
Schwert10
Beiträge: 257
Registriert: 9. Mär 2011, 15:50

Re: Depression als Chance?

Beitrag von Schwert10 »

Na und ob!

Hast du mal Harry Potter gelesen oder die Filme gesehen? Wenn ja, kannst du dich vielleicht an die"Dementoren" erinnern...
Das Leben ist wertvoll

ob es nun strahlend ist wie ein diamant

oder dunkel wie kohle

beide sind aus demselben stoff.
mäh
Beiträge: 18
Registriert: 27. Apr 2011, 17:09
Kontaktdaten:

Re: Depression als Chance?

Beitrag von mäh »

Ja, ich habe Harry Potter nur so verschlungen und ich erinnere mich an die Dementoren.

Mein Dementor...

Nun soll ich dich also wieder begrüßen, du mein verhasster Freund. Du kommst, wie du immer kommst: langsam, fast schleppend. Und so stelle ich mich ein: Mein Denken, Tun, sogar mein Arbeiten wird langsamer, alles verzögert sich in gespannter Erwartung dessen, was du mir diese Mal mitbringen wirst. - In der Ferne kann ich dich sehen, der du mehr dem Tod als einem Teil von mir gleichst. Schwarzer, klebriger Nebel umgibt dich, ein Geruch von süßem Tod und bitterem Dasein.
Ohne Vorwarnung trittst du ein, überflutest mich mit deiner schwarzen, killerhaften, klebrigen Galle. Rien ne vas plus - ich bin dir ausgeliefert. Dir und dem zarten Singsang deiner Stimme, die mir leise und mitleidvoll zuraunt, dass ich überflüssig bin; dass niemanden gibt, der mich um meinetwillen liebt; dass ich weder liebens- noch begehrenswert bin; dass ich ein körperliches Wrack bin; einen psychischen Krüppel nennst du mich; einen lebensunwerten Menschen, der zu Recht von aller Welt verletzt wurde; einen Menschen, der das Leben nicht verdient, weil er es finanziell nicht bestreiten kann. Du bist es, der mich im Hinblick auf meine Mutter einen Verräter schimpfst und der mir sagt, dass mein Vater an mir recht getan hat.
Du schlägst mich nieder, wissend, dass ich mich, durch deine Nebel gelähmt, nicht wehren kann. und dann trittst du so lange auf mich ein, bis meine Tränen ausgeweint und meine Träume ausgeblutet sind.
Und dann - gehst du. Vergisst nicht, mir zu sagen, dass du mein einziger Freund bist, der mir die ungeschminkte Wahrheit sagt - aus purer Liebe.
Du lässt mich halbtot liegen, wehrlos, unfähig zu schreien, und du verschwindest. Dein Geruch von süßem Tod und bitterem Leben verweht, die Welt dreht sich weiter und die Sonne scheint auf mein Grab des Halbtoten. Die Menschen folgen den Drehungen der Welt und fragen entgeistert: "Wir sehen keine Wunden - warum steht er nicht auf?"
Und ich - ich kann nur sehr langsam, unter großen Schmerzen, einatmen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Wenn man schon ein Gefangener des eigenen Geistes ist, dann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass die Zelle anständig möbliert ist." (Peter Ustinov)
Schwert10
Beiträge: 257
Registriert: 9. Mär 2011, 15:50

Re: Depression als Chance?

Beitrag von Schwert10 »

Danke für diesen sehr berührenden Text.
Das Leben ist wertvoll

ob es nun strahlend ist wie ein diamant

oder dunkel wie kohle

beide sind aus demselben stoff.
Rakang
Beiträge: 82
Registriert: 30. Apr 2011, 19:26

Re: Depression als Chance?

Beitrag von Rakang »

hallo ChristianB,

leider habe ich derzeit auch eine Blockade meine Texte weiter zu schreiben u nd das schon ziemlich lange.
ich wollte gerne 2 fertige Romane über Philippinen auf Kindle (deutsche VErsion) hochladen und habe keine Ahnung wie das geht.
Meine Autobiografie steckt exakt in den traumatischen Elementen fest. Und die Vorarbeit über (mathematisches) Chaos kreist bis in eine phantastische Verstiegenheit.
Ich traue mir das nicht unter meinen richtigen Namen zu veröffentlichen, weil ich Angst habe dass es wegen diverser persönlicher Probleme böse verrissen wird.
jonesy
Beiträge: 546
Registriert: 25. Feb 2011, 17:42

Re: Depression als Chance?

Beitrag von jonesy »

Supertext, Christian.
LG Pauline
Antworten