Selbsthass

[Ingrid]

Liebe Pascale - dazu braucht man nicht "streng" religiös erzogen worden zu sein, um zu glauben, was Jesus selbst sehr, sehr ernst nahm. Nicht umsonst enthält die Heilige Schrift mehrere Beispiele davon, wie er von Dämonen besessene Menschen heilte. Einmal bewirkte er, dass die Dämonen in eine Schweineherde fuhren, die sich dann in den Abgrund stürzte. Der betreffende Mensch war danach von ihnen frei. Also, diese Macht hatte er nicht nur damals - er hat sie heute in vermehrtem Maße - versuch', ihm nahe zu sein ! Lieber Gruß, Ingrid

[Thomas]

Liebe Pascale, mich beschleicht nun ein komisches Gefühl, denn ich denke, dass du dieses Problem nach wie vor als etwas ansiehst, das man durch eigenes Handeln wie "richtiges Denken" o.ä. in den Griff bekommen kann und dass ich dir mit meinem Gerede nur dein "Versagen" vor Augen führe. Dann wäre es so, dass wieder alles schuldhaft an dir hängenbleibt, weil du es ja nicht hinbekommst und ich wäre dann der "Macher", der es so und so gemacht hat und es klappt. Nein, so ist das ganz und gar nicht, nicht in meinen Augen. Seelische Veränderungen finden statt, man kann sie nicht machen, nur anstreben kann man sie. Ich versuche bildlich zu sagen, was ich meine: Das gesunde Selbst in einem sehe ich als etwas Konstantes und es versucht in jedem Menschen, sich in der Welt zu verwirklichen, will sozusagen aufblühen wie eine Blume. Wie unsere innere Blume ausschaut, ist nicht zu beschreiben, jeder hat sein einmaliges und unverwechselbares Exemplar. Weil uns das Leben in Situationen bringt, die dieser Verwirklichung entgegenstehen wie z.B. eine belastete Kindheit, erleben wir Konflikte und Leid (die Blume will blühen, kann aber nicht). Weil aber das Ziel nicht klar zu definieren ist, wo es hingeht, kann man nur nach innen schauen und mit sehr viel Geduld und Liebe zu sich entdecken, was da ist. Und dann passieren Veränderungen einfach, weil DU ihnen die Erlaubnis dazu gegeben hast, weil DU nun beginnst, deine eigenen Maßstäbe ernst zu nehmen und nicht mehr die äußeren Anforderungen als Maßstab ansiehst. Ja, ich hatte jede Menge derartige Beziehungen, habe sie auch heute manchmal noch weil ich mich schlecht lösen kann (auch so ein Problem, Bindungen). Tatsächlich begann ich Beziehungen wohl stets unter dem unguten Stern, nützlich sein zu müssen, ich gab und gab und gab (auch ungefragt), blutete aus, wurde leer. Genau so wenig wie es mir in meiner Kindheit geholfen hat, brav zu sein, bekam ich irgend etwas zurück aus diesen Beziehungen. Nicht einmal deshalb, weil mir niemand was geben wollte, ich konnte es nicht annehmen. Aus Gründen, die du ja kennst (die eigene Wertlosigkeit). Gute Worte erreichten mich nicht, Umarmungen galten nicht mir, alles war nur Höflichkeit oder Berechnung, die ganze Pallette an Tricks um immer wieder sicher zu gehen: Das kann gar nicht mir gelten. Dann kam die Depression und damit platzte dieser Wahnsinn irgendwie. Ich landete da, wo ich innerlich sowieso schon war, ganz unten. Ich machte Analyse, 300 Std. lang über einen Zeitraum von 3 Jahren und war so enttäuscht wie du, dass sich nichts ändern wollte. Ich schaute und bohrte, schrieb meine Träume auf wie sich das gehört, analysierte mein Verhalten und meine Beziehungen, schaute meine Ehe an, schaute in jeden Winkel. Jede Menge Zeug gab es dort, was dringend in Ordnung gebracht werden musste ohne dass ich auch nur eine Spur von Plan gehabt hätte, wie das gehen soll. Etwas Entscheidendes schien zu fehlen und ich wusste nicht, was es sein konnte, konnte es in keinem noch so verborgenem Winkel finden. Meine Verzweiflung wuchs und auch meine Hoffnunglosigkeit, all dieses Analysieren schien mich nur mehr und mehr damit zu konfrontieren, dass mein Leben ein Haufen Sch....e ist und kaum Hoffnung den ganzen Mist mal aufräumen zu können (wie der arme Hercules Nun wirds unkonkret, denn warum sich das änderte und ich langsam zu mir fand, weiß ich nicht. In mir erwachte eine Art Herzlichkeit, die ich, oh Wunder, auf mich selbst richten konnte und auf andere. Ich begann zu sehen, was ich alles leistete im Beruf, in der Familie u.s.w und ich konnte hinschauen und sagen: nicht schlecht! Meine Beziehungen änderten sich wie von selbst. Ich konnte meinem Gefühl folgen und dazu stehen, wen ich mochte und wen nicht (davor dachte ich, ich muss jeden mögen). Ich lernte mich abzugrenzen weil ich besser spüren konnte, was mir gut tut und was nicht. Und so könnte ich dir noch viele Beispiele geben aber das Wesentliche ist: Durch eine langsam einsetzende Liebe zu mir selbst fügten sich die Puzzleteile zu einem Ganzen und ich konnte den ganzen "Misthaufen" anschauen und sagen: "Was für ein grandioser Haufen Mist, sowas gibts nur einmal!" Aber, wie gesagt, wie das nun genau passierte, bleibt das Geheimnis der Seele, ich habe es jedenfalls nicht gemacht. Sicher ist für mich, ohne Krankwerden wäre ich nie gesund geworden und wenn ich auch nicht symptomfrei bin, stehe ich heute ganz anders da als vor 8 Jahren, als das anfing- innerlich reicher. Und für die Symptome nehme ich mein Trevilor und komme gut zurecht damit. Nun weiß ich nicht, ob du damit etwas anfängst. Vielleicht kannst du ja vertrauen darauf, dass es in uns so einiges gibt, das zwar sehr zart aber auch sehr stark ist wie die Blume aus meinem Beispiel. Und etwas ganz und gar Ungeheuerliches will ich dir auch noch sagen: Ich mag dich um deiner selbst willen, obwohl ich dich kaum kenne. Ich mag, was du schreibst und was du zeigst von dir. Lieber Gruß von Thomas

[Christoph von der Heyden]

Hi Pascale, ich kann mich dem nur anschliessen: Und etwas ganz und gar Ungeheuerliches will ich dir auch noch sagen: Ich mag dich um deiner selbst willen... Hi Thomas, kann mich Dir leider nicht anschliessen, dass das ungeheuerlich ist. Das mit den Speditionen kenne ich und wollte das auch schon fast schreiben Liebe Grüsse Christoph

[Thomas]

Lieber Christoph, aus Pascales Blickwinkel ja schon und so war es auch gemeint. Heydenei abera*, kaum fällt mir mal ein brauchbares Wortspiel ein, kennts schon jeder ( Gruß an dich *Schwäbisch, heißt so viel wie: verflixt

[Christoph von der Heyden]

He Thom, hat aber gut gepasst das Wortspiel!! ) Liebe Grüsse Christoph

[Erasmus]

Hallo, Pascale, wenn Du mich als Nachzügler akzeptiertst: Ich mag Dich auch, wie Du bist! *schwört* Dass ich so spät dran bin damit, liegt nicht etwa daran, dass ich so lange darüber nachdenken musste, sondern daran, dass ich zwischenzeitlich meinem Broterwerb nachgehen musste. Ungeheuerliche Grüsse von Erasmus

[pascale]

*hüstel, hüstel*. weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll.

[pascale]

liebe blacky, mit dem chatten ist es momentan ein wenig schwierig, da ich kaum dazu komme. wir werden uns bestimmt noch einmal im chat sehen, wenn ichs zeitlich einrichten kann. wie geht es dir denn derzeit gesundheitlich? denke oft an dich. liebe grüße, pascale

[Erasmus]

Pascale, Du musst doch auch gar nichts dazu sagen! Lass' es einfach zu und geniesse es! Feurige Blicke von Erasmus

[pascale]

liebe ingrid, die geschichte ist mir wohl bekannt. sogar die kleinigkeit, daß sie ihn vorher noch um erlaubnis dazu baten. daß er heute noch in vermehrtem maße eine solche macht besitzt, daran zweifle ich nicht. mein problem dahingehend ist, daß mir das in keinster weise etwas nützt. habs ja jahrelang versucht mit dem ergebnis, daß ich mir dadurch selbst geschadet habe. einen nutzen aus dieser erkenntnis kann ich für mich nicht ziehen, im gegenteil: belastet mich das doch ungemein, da ich diese form zu leben nicht mehr praktizieren kann, wenn ich mich nicht selbst weiterhin schädigen will. und selbst wenn ichs nicht mehr praktiziere, so reicht schon alleine diese kenntnis aus, daß ich meine zukunft nicht als sehr rosig betrachte. ich kanns also drehen und wenden wie ich will, mit meinen dämonen werde ich wohl leben müssen. lieben gruß, pascale ps: hinsichtlich AT und NT: sicher kennst du dann auch diverse gebote/verbote. welche sollten denn heute noch beachtet werden? interessiert mich insoweit, weil ich die menschheit als gesamtheit wohl nie verstehen werde. magst du mir dazu antworten? würde mich freuen.

[Thomas]

He Christoph,

[Christoph von der Heyden]

Hallo Thomas, ich bitte Dich ...... (Da nicht für wie man im Norden sagt) Hi Pascale, kann mich nur Erasmus anschliessen.... Liebe Grüsse Christoph

[pascale]

lieber thomas, dank dir recht herzlich für dein posting. mach dir keine sorgen dahingehend, daß ich mich als versager und dich als den macher betrachten würde. jeder mensch muß individuell an die gestaltung seines lebens herangehen, das ist mir schon klar. ich denke, ich verstehe dich schon richtig. grundvoraussetzung ist wohl, daß ich erst mal anfange, mich selbst mehr zu mögen und zu beachten. dann kann ich prioritäten setzen und auch richtige kontakte zu anderen menschen knüpfen. hatte und hab (noch oft) nämlich das gleiche problem damit, daß ich der meinung bin, ich müßte alle menschen mögen. es ist ja nicht so, daß ich nun seit ungefähr einem jahr nicht angefangen habe, etwas zu lernen. ich hab mich auch schon "gebessert". insofern, als ich mich erst einmal von allen anderen menschen abgekapselt hatte (und heute auch noch ziemlich bin) und nur noch mit mir selbst alleine war. dies hatte zwangsläufig zur folge, daß ich etwas über mich herausfand. ich erlaube mir daher auch heute, nicht mehr alle menschen mögen zu müssen und jegliches fehlverhalten zu entschuldigen. diesen punkt habe ich schon einmal geschafft. mit dem sich selbst lieben, na ja, da klappt das nicht immer so ganz. folglich bleiben dann auch andere auf der strecke. wie du schon sagst, man kennt ja eine ganze menge tricks, damit alles beim alten bild bleibt. aber ich arbeite stetig daran. wenn ich dann jedoch betrachte, was ich alles geleistet habe, dann sag ich nicht wie du "nicht schlecht". ne, ich sag dann "ist das alles?". mithin muß ich ganz gravierend an meiner ungeduld meiner eigenen person gegenüber arbeiten. daher resultierte auch meine anfrage. hatte ich doch gehofft, ich könnte eine abkürzung nehmen, damit es schneller geht *g*, denn ich hatte parallelen zu deinem und meinem verhalten immer wieder festgestellt. liebe grüße, pascale

[Ingrid]

Liebe Pascale, bitte lies, wenn Du magst, unter dem Thema "Christlicher Glaube und Depression" nach. Ich habe Deine Fragen dort versucht zu beantworten. Verstehe mich nun bloß nicht falsch - ich gehe bestimmt nicht davon aus, dass Du etwa von einem Dämon besessen bist ! Nein, nein - ich denke und hoffe, dass Du, gerade weil Du Dir so offensichtlich dieser sehr realen Gefahr bewusst bist, ihr bisher auch entsprechend begegnet bist. Nur ist es natürlich schrecklich, sich vorzustellen, dass vielleicht Deine Eltern Dir als Kind sehr wohl die e i n e Seite, nämlich die Gefahr, eindringlich "predigten", es aber versäumten, Dich auf der anderen Seite gegenüber dieser Gefahr stark zu machen im festen Vertrauen auf Gott. So hast Du womöglich einen Haufen diffuser Ängste entwickelt, und Angst ist der denkbar schlechteste Lehrmeister. Gott wollte NICHT, dass wir Angst haben sollten. Darum stellte er durch Jesus ein Maximum an Informationen zu unserem Schutz bereit. Wissen vertreibt schon die meiste Angst. Um die Bewältigung der verbleibenden Ängste können wir als Christen immer wieder im Namen Jesu zu Gott beten und fühlen, wie sich bereits während des Gebetes Ruhe in uns ausbreitet. Ist das nicht schön ?! Weiterhin ist es auch tröstlich, dass Jesus sagte: "In der Welt habt ihr Angst - doch fürchtet euch nicht, denn ich habe die Welt überwunden.", was sehr ermutigend ist und soviel heißt wie: "Ihr könnt das auch!!!". Alles Liebe, Ingrid

[pascale]

liebe ingrid, meine güte, hast du dir aber arbeit gemacht. lag nicht in meiner absicht, dich so zu beschäftigen. aber: vielen dank! nun hab ich das problem, daß ich denke, du hast mich vielleicht ein wenig falsch verstanden. dämonische kontakte pflege ich keine und pflegte auch nie welche (gleich welcher art). zu einem punkt möchte ich dir jedoch etwas sagen: mir wurde nicht die eine seite erklärt und die andere ausgelassen. es ist dahingehend nur scheinbar irgend etwas in meinem unterbewußtsein schief gelaufen. denn ich habe weniger angst vor dieser dunklen als vielmehr große angst vor der anderen seite. es ist nämlich so, daß das, was das AT und NT über gott lehrt, mich wesentlich mehr fertig macht. denn lege ich mein fehlverhalten nicht ab, gehöre ich sicher nicht zu denen, die in den genuß von Off. 21:4 kommen. und die damit einhergehende strafe finde ich wesentlich grauenvoller. deine kenntnisse kommen mir sehr bekannt vor und ich kann mir auch denken, woher du sie hast. deshalb weiß ich nicht, ob ich nicht lieber den kontakt zu dir einstellen sollte. denn, solltest du noch aktiv sein, so bin ich auf der gegenseite zu finden. wenn du verstehst, was ich meine. laß es mich bitte wissen, ob du an weiteren schriftverkehr interessiert bist. nochmals vielen dank und liebe grüße pascale

[Ingrid]

Hallo Pascale - ich ahnte schon, dass da etwas "schief" gelaufen ist, ich wusste nur nicht, was. Ich finde, dass es entsetzlich schief gelaufen ist, wenn Eltern ihrem Kind anstelle dieses unersetzlich guten Gefühls, von Gott geliebt zu werden, eine schreckliche Angst vor diesem Gott eingeflößt haben. Du kennst sicher auch die Bibelstelle über den Mühlstein, nicht wahr ? Lukas 17:1,2. Wer Angst macht, bringt unweigerlich zum Straucheln. Und das Urteil über lieblose Menschen, die andere zum Straucheln bringen, ist - wie ich finde - berechtigter Weise hart. Bitte gib aber nicht Gott die Schuld dafür, dass Dir so ein verzerrtes Bild von ihm vermittelt wurde. Rede mit ihm - ich kann Dir das nur wärmstens empfehlen. Er wird Dich nicht allein lassen. Menschen können Dich sehr wohl im Stich lassen - nicht aber Gott. Aktiver Christ bin ich immer gewesen - ich möchte dieses Leben nicht eintauschen - es gibt kein lebendigeres - im wahrsten Sinne des Wortes. Warum sollte ich nicht mehr mit Dir sprechen wollen ?? Lieber Gruß von Ingrid

[Erasmus]

Liebe Ingrid, Deine engagierten und sicher mit viel Herzblut verfassten Kilometer-Postings in diesem und dem anderen Thread in allen Ehren ... Mir als Aussenstehendem kommen sie jedenfalls schon fast missionarisch-wahnhaft-besessen vor,und bei dem aufdringlichen ZJ- oder sonstwie sektiererischen Odeur sträuben sich mir die Haare. Und ist es nicht so, daß Deine Beiträge andere Betroffene, die sich mit viel Mühe aus diesem Dunstkreis befreit haben oder gerade befreien wollen, auf das Heftigste, wie heisst es in Eurer Fachsprache, "antriggern"? Und: für Bibelzitate und -diskussionen gibt es weiss Gott (sic) nun wirklich genügend andere Foren. Gruss Erasmus

[christabelle]

Hallo, Erasmus! ...ich fass' es ja wohl nicht - KATZEN sind okay, aber über GLAUBEN spricht man besser woanders??? Haben wir das nicht schon tausendmal durchgekaut - jeder findet seinen eigenen Weg - wenn es Euch hilft, Katzenbilder hier rein zu stellen, bitte - aber wenn Ingrid nun mal aktive Christin ist und sich mit Pascale unterhält, dann LASS SIE DOCH?! Hier ist Platz genug für alle - und das sollte auch so bleiben - sonst könnte man auch auf den Gedanken kommen, für Nicht-Depris gäbe es auch genügend andere Foren... (an alle: nicht aufregen - einen Gedankengang überpsitzt fortzuführen, um seine Unsinnigkeit aufzuzeigen, ist bloß ein Stilmittel, NICHT meine Meinung). Gruß Christabelle

[susan]

Hi Christabelle Dir einen schönen Tag!! Lieber Gruß Susan

[christabelle]

Hi, Susan! Dir kann ich's ja sagen: ich LIEBE KATZEN! Lieben Gruß zurück Christabelle

[nora]

Etwas gutes haben diese Sinnlos-Threads ja - sie lenken herrlich ab. Also doch nicht sinnlos. Spannend, was dabei immer herauskommt Herzlichst Nora

[Ingrid]

[Ingrid]

[Nebelhexe]

hallo aus tiefstem jammernebel..... glaubt doch, was ihr wollt, an wen ihr wollt...liebt wen oder was ihr wollt....die hauptsache ist doch; ihr tuts.. ich wollt ich hätt jetzt irgendetwas ,woran ich mich klammern könnte....so allein im nebel..und lebe immer noch, falls es jemand überhaupt interessiert...wundere mich selber, dass ich es noch tu.... nebelhexe

[Erasmus]

Ja, Ingrid, Du hast Recht: Ich war unangemessen feindselig, und kann Dich nur um Entschuldigung bitten. Beim Lesen Deiner Postings wurde ich gestern, obwohl gar nicht angesprochen, an einige recht unangenehme Zeiten in meinem Leben einnert und war dann einem diffusen, eigentlich längst vergessenen Gefühl der Bedrohung ausgesetzt. Ich war also derjenige, wenn ich das Wort richtig benutze, mit dem "Trigger". Gleichwohl war ich dann nach einer schlechten Nacht übersensiblisiert und habe deshalb überreagiert. Du warst auch gar nicht meine Zielperson, vielmehr lief in mir wohl so eine Projektionskiste ab. Also nochmals: Entschuldige bitte, es wird nicht wieder vorkommen, ja? Einen schönen Abend und überhaupt alles Gute wünscht Dir Erasmus