meine letzte Woche, zuviel für mich???

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Mafine
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Registriert: 7. Mär 2011, 14:15

meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von Mafine »

Ich schon wieder,

da ich mir hier nicht sinnlos selbst den Kopf zerbrechen will und nicht mit 10000 Fragezeichen in mir runhängen möchte schreib ich euch, ich hoffe es ist ok für euch.

Am Mittwoch hat sich nach Jahren ganz plötzlich meine eigentlich beste Freundin gemeldet und war am abend paar Stunden bei mir. Ich war sehr nervös da sie ja nicht wusste das ich krank bin, aber was soll ich sagen es war ganz einfach ihr darüber zu berichten. So am Donnerstag dann mit meinem Kind und noch ner Mutter auf Spielplatz gewesen, Freitag zum Abndbrot dort eingeladen, samstag Kind zum Kindergeburtstag gebracht dann Baumarkt puh da hab ich abend schon gemerkt der Kopf dröhnt und ich hatte ganz oft so fluchtgedanken (also so wie jetzt muss ich weg, irgendwie nur weg)

Gestern habe ich mich dann aufgerafft und wir sind ne runde Fahrrad efahren zu freunden zum Kaffee und danach noch eis essen.

So und heute der absolute Durchhänger ich kam heute morgen wieder nicht aus dem bett, zum glück treibt mich mein Sohn an der möchte ja in den Kindergarten, sonst würde ich da sicherlich jetzt noch liegen.

Und ich habe unendliches Erschöppfungsgefühl und bin noch Leerer als sonst schon.

Kennt ihr das ??
Hotsummer
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von Hotsummer »

Hallo Mafine,

mir geht es genauso, aber mit dem einen Unterschied das ich "nur" eine LP von einem depressiven Menschen.

Ich werde früh auch nur durch meinen Sohn rausgetrieben, der muss in die Schule....und dann gehe ich manchmal sehr spät ins Bett damit ich sofort einschlafe und nicht über die Krankheit von meinem LP nachdenke.

Ein Glück das ich zu Hause arbeiten kann.

VG Hotsummer
Miezekatze
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von Miezekatze »

Hallo, Mafine
mir geht es genau so. Hab ich gute Tage, oder es ist notwendig dass ich gut funktionieren muss (betreue manchmal unsere Enkel) dann klappt es. Ich schaffe alles, was ich mir vornehme oder was ich erledigen muss. Aber anstatt später zur Ruhe zu kommen, weil ich ja merke, dass es doch zu viel war- laufe ich ab wie eine "Durazell- Batterie" bis sie leer ist. Meist hab ich dann eine schlaflose Nacht oder Albträume und falle für einige Zeit wieder in die Leere oder heule nur rum. Ich bekomme es einfach nicht gebacken, meine Kraft einzuteilen. Das macht mich dann noch trauriger und dann kommen wieder die quälenden Fragen warum.... Ich gehe zur Therapie, habe einen Reha- Bescheid, weil ich hoffe, dort Hilfe für meine obengenannten Probleme zu finden und für mich ein absoluter Rückschlag ich soll fast ein halbes Jahr auf die Aufnahme warten. Ich kann damit heute nicht fertig werden.
Ich weiß nicht, ob das andere auch so kennen. Ich finde es für mich schlimm.
Schöne Grüße Seneca
FönX
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von FönX »

Hallo Mafine,

das kenne ich auch. Und es gehört oft nicht viel dazu, um mich überfordert zu fühlen.

Beispiel:
Heute sollte ich in die Autowerkstatt, neue Sommerreifen kriegen. Anschließend in die Waschanlage und ein kleiner Einkauf. Nichts aufregendes. Für andere. Für FönX lag heute morgen alles quer. Kleinigkeiten wurden zu Katastrophen. Ich hätte mich am liebsten im tiefsten Erdloch verkrochen. Mein Pflichtbewusstsein obsiegte zwar, und ich habe alles geschafft. Anschließend beim Essenmachen wusste ich nicht, was ich mir vor gerade mal drei Sekunden vorgenommen hatte. Ich stand völlig neben mir. Vollkommen fertig.

Dass ich mich erholen werde, weiß ich. Aber erstmal muss ich durch den Schlamassel durch. Und dann wirds wieder besser.

Wie du siehst, bist du nicht allein.

Liebe Grüße
FönX

Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
ghm
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von ghm »

Hallo FönX,

bei mir;
im Allgemeinen, wenn ich gehe, habe ich erst meinen Wohnungsschlüssel in der Hand, dann ziehe ich die Tür zu und sperre ab.
Letzte Woche Montag, gibt der Wind der Wohnungstüre einen Schubs und sie fällt zu, ich Aussen.
Ich lange in die rechte Jackentasche und hohle hervor den Autoschlüssel.
Ich lange in die linke Jackentasche und hohle hervor den Fahrradschlüssel.
Der Wohnungsschlüssel war also hinter der geschlossenen Tür.

Jetzt wäre ich früher in Panik verfallen und es wäre mir beinahe wieder passiert.

Also habe ich erstmal tief eingeatmet und Hallo zur Panik gesagt.
Dann habe ein kurzes Gebet gesprochen um den Kopf frei zu bekommen und mich über die Menge Adrenalin in mir amüsiert und sie angelacht.

Dann bin ich in die Arbeit gefahren.

Dort habe ich mit meinen Kollegen gesprochen und wir haben dann Abends die Türe wieder geöffnet.

Ich habe nicht gegen die Panik gekämpft, sondern sie angenommen und ihr damit die Kraft genommen.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Mafine
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von Mafine »

@ Gregor,

darf ich dich mal fragen wie lange du schon krank bist oder warst?? Du machst einen so satrken Eindruck auf mich das ist echt sehr bewundernswert.....möchte ich mal loswerden.
kormoran
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von kormoran »

liebe mafine,

mir kommt das von mir sehr bekannt vor, was du schilderst. ich denke, dass es recht wahrscheinlich ist, dass das so geballt wirklich noch ein bisschen zu viel für dich war - das waren ja gleich mehrere abende hintereinander.

ich sehe da auch viel gutes drin: du hast einmal wieder viele aktivitäten erleben können und auch geschafft. so einen schwung mal wieder zu erleben, tut doch gut. gleichzeitig hast du bald gespürt, dass du dabei an deine grenzen kommst und eigentlich eine pause bräuchtest (im baumarkt). vielleicht kannst du ein nächstes mal schon ein bisschen besser planen und in solch einer woche einen ruhigen tag für dich einplanen.

ich hoffe, du kannst es auch positiv sehen und erholst dich gut, ohne dass es gleich angst vor einem absturz bedeutet.
alles liebe
kormoranin
 http://www.depressionsliga.de
*** zurück ins leben!
Secret
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von Secret »

@mafine: ich bin froh, dass du diesen Thread aufgemacht hast. Das ich so schnell in Hektik gerate möchte ich mir abgewöhnen. Ich hoffe auf diesem Weg die Depri besser in den Griff zu bekommen.

@gregor: Dein Beitrag erinnert mich genau an das, was mich seit der letzten Wochen beschäftigt. Seit ich durch meine AU seit Oktober zu Hause bin horche ich in mir rein: und um bei dem Beispiel mit dem Schlüssel zu bleiben: wie schaffst Du es nur Dich zu beruhigen, überhaupt tief einzuathmen, bis 10 zählen oder beten oder ähnlich beruhigendes? Ich hätte mal wieder mit mir selber geschimpft, so ein Mist, wo ist der Schlüssel, wie konnte mir das nur passieren. Was soll ich nur machen? Was das wieder unnötig Zeit und Geld kostet diesen Fehler zu beheben usw.

Ich ertappe mich in letzter Zeit oft dabei, wie ich mich selber antreibe/hetze. Erst durch die viele Zeit die ich hatte konnte ich mal in mir hineinhören und sage mir z.Bsp. beim Einkaufen: "Stopp, eins nach dem anderen, erst einkaufen, dann Kuchen backen und dann erst Wohnung für die Gäste staubsaugen" Ich will immer alles auf einmal in kürzester Zeit schaffen und werde dann ungeduldig.

Früher hatte ich am Arbeitsplatz sogar am Fax gezogen, obwohl ich wusste dass es dadurch nicht schneller geht zum Beispiel.

Ich frage mich wie kann man so eingefahrene lange fast liebgewonnene Angewohnheiten mit über 40 sich noch abgewöhnen?

Habe auch heute wieder einen Hektik-Schub nach einem Anruf meiner Krankenkasse verspürt.

Secret
LG

Secret
2011
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von 2011 »

Hi Mafine,

wie Gregor schreibt, die Panik/ Angst an zu nehmen und ihr damit die Kraft zu rauben, schaffe ich auch nicht. Häufig, wenn viele Kleinigkeiten schief laufen, erwarte ich schon was wohl als nächstes passiert. Bekomme Schweißausbrüche und Herzklopfen und werde ganz konfus. Manchmal gelingt es mir aber STOP zu sagen. Dann überlege ich mir ob das was passiert ist wirklich sooo schrecklich ist. Ob mein Verhalten der Situation angemessen ist.(mein Therapeut wäre jetzt stolz auf mich. grins..)Ich versuche zu merken wann die Panik losbrechen wird und versuche zu erfahren in welchen Situationen ich sie eindämmen kann. So habe ich auch ab und an mal ein Erfolgserlebnis.


In dem Beitrag von seneca entdecke ich mich wieder. Danke übrigens für den Vergleich mit der Durazell- Batterie!!!


Mafine, ich wünsche dir nur gute Gedanken und frage dich vielleicht nicht was ist wenn, sondern genieße den Zuspruch deiner Freunde, denn dafür sind Freunde da!

es grüßt der Norden
ghm
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von ghm »

Hallo mafine,

im Frühling 2001, 2 Wochen vor dem errechneten Gebiurtstermin unseres dritten Sohnes wurde bei mir ein Tumor entdeckt.
Gott sei Dank ließ sich Erik noch ein wenig Zeit, dass ich auch bei der dritten Geburt dabei sein konnte.

Im Rahmen einer therapeutischen Begleitung der Tumorerkrankung hatte ich dann einige Gespräche mit einem Therapeuten.

Er meinte ich hätte eine Störung im Umgang mit (fremden) Aggressionen. Ich sah aber keinen Grund, daran zu arbeiten.

Wegen des höheren Rückfallrisikos bei Nachtarbeit musste ich meinen geliebten Beruf als Bäcker und Konditor aufgeben und eine Umschulung zum IT-Systemkaufmann gemacht. Ich dachte ich mache mein Hobby zum Beruf.
Leider habe ich nach der Umschulung keinen beratenden Job gefunden, sondern einen verkaufenden und das liegt mir nicht wirklich.
Ich versuchte es dann in der Kundenbetreuung, aber es wurde mehr und mehr Kaltakquise im Geschäftskndenbereich und dann hatte ich im Herbst 2008 einen Burn- Out und war Anfang 2009 für ein paar Wochen in einer psychsomatischen Klinik.

Auch wegen verschiedener unklarer körperlicher Einschränkungen.
Ich kann z.B. seit Mitte 2008 kein tierisches Eiweiss vertragen und lebe seit dem vegan.

Meine Frau wollte dann auch irgendwann nicht mehr mit mir verheiratet sein und Mitte 2010 war ich geschieden.

Nach dr Scheidung habe ich eíne begleitende Kurztherapie angefangen, um nicht noch einmal tief abzurutschen.

Dabei stieß ich auf die Arbeit mit dem inneren Kind, die mich immer weiter bringt.

So das in Kurzform
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
ghm
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von ghm »

Hallo Secret,

wie ich es schaffe?

In dem ich das Gefühl annehme.
Sei es Panik oder Furcht, nicht dagegenhalten, sondern zulassen.

Hallo Panik, Du bist jetzt da. Ich kann jetzt völlig Kopflos werden (Du spielst mit mir), oder mit Dir spielen.
Mann ist das ein irres Gefühl, wie ich zittere, wie viel Adrenalin durch meinen Körper rauscht.

Kann ich gerade etwas ändern an der Situation? Muss ich überhaubt etwas ändern?

Dann auf die Knie fallen, den Körper nach oben strecken und tief einatmen.
Dabei bis 8 oder 10 zählen, genauso lange Luft anhalten, ebenfalls so lange ausatmen und auch nochmal so lange nicht atmen.
Das ungefähr 10 mal.

Für mich spreche ich dann gerne ein Gebet, es ginge aber auch ein Gedicht.
Etwas das geht, ohne (intensiv) Denken zu müssen.

Bis dahin ist die Panik nur noch ein körperliches Phenomän.
Dann noch ein wenig Fahrradfahren und gut ist es.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
jonesy
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von jonesy »

Liebe mafine,
wenn ich dein Programm gehabt hätte, bräuchte ich auch erst mal zwei Tage, um mich davon zu erholen.
Zumindest weißt du jetzt so ungefähr, wo deine Grenze liegt und du hattest auch eine richtig schöne Zeit.
Jetzt kommt wieder mehr die Erholungsphase für dich dran.
Beim nächsten Mal weißt du dann schon genauer, wie viel du dir zumuten kannst.
Alles Liebe von Pauline
Secret
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von Secret »

@Gregor: wie ich in deinem Beitrag lese hast Du auch schon viel mitgemacht, ich bewundere Dich wie Du es immer wieder schaffst Dich selbst zu motivieren und auch noch für uns mit Rat und Tat da zu sein. Noch vor 15 Jahren hätte ich gedacht, nur Erfolg im Beruf und Geld ist was zählt und den Wert und Status eines Menschen ausmacht. Jetzt bin ich selber weit davon entfernt.

Obwohl ich körperlich gesund bin und in einer intakten Partnerschaft mit zwei gesunden Kinder lebe bin ich beiweiten nicht an den Punkt wo Du schon angekommen bist. Ich beneide mitlerweile die Menschen um Ihre Fröhlichkeit und nicht mehr um ihren Status oder Sachen. Da will ich hin, auch so viel lachen. Bei meiner letzten Englischvorlesungen kamen mir die lachenden Studenten bei der Gruppenarbeit seltsamer vor als meine Selbsthilfegruppe für Depressive. Wie schaffen die das nur so fröhlich zu sein? Da man mir meine Krankheit nicht ansieht waren sie zu mir genauso und lachten mit mir, ich war noch unsicher: aber eins weiss ich: so fröhlich und positiv will ich auch mal sein!

Mit dem inneren Kind kann ich leider nichts anfangen, vielleicht verstehe ich es einfach nicht. Da habe ich genauso wenig Zugang wie zum Beispiel zum Glauben, der ja auch eine Möglichkeit für Menschen ist Halt zu bekommen. Da suche ich noch meinen Weg und hoffe auf Anregungen in der Tagesklinik.

Alles Gute und bleib uns noch lange erhalten.

Secret
LG

Secret
ghm
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Re: meine letzte Woche, zuviel für mich???

Beitrag von ghm »

Hallo Secret,

es gibt keinen Grund jemanden zu bewundern.

Es ist ein sich selber erlauben, Selbst zu sein.

Einer der ersten Schritte für mich, war meinen inneren Status zu ändern.

Von "Familientier" zu "Narr und Träumer".

Ich war der Meinung, solange noch Kinder von mir wirtschaftlich abhängen, auch als "Ernährer" und "bester Vater von Welt" leben zu müssen.

Fast alles, was nicht Familie und Arbeit war, habe ich mehr und mehr hinten an gestellt.
(Naja, mit Ausnahme von mitmenschlicher / nachbarschaftlicher Hilfe)

Gearbeitet, mehrfach mit unklaren körperlichen Erkrankungen (z.B. Aderverschluss in der rechten Hand, Tumor, Herzprobleme und einiges mehr).

Im Ring des Lebens angezählt, wieder auf die Beine gekommen, weitergekämpft, usw. bis ich leer war, bis zum Burn-out (Erschöpfungsdepression).

Noch immer fühle ich mich verantwortlich für das wirtschaftliche Überleben, meiner Exfrau und unseres jüngsten Sohnes, aber für mich komme ich dem "Narr und Träumer" immer näher und merke, dass es für mich stimmt.

Narr, weil ich Einiges anders sehen/ bewerten will, als unsere Gesellschaft, aber auch weil ich zuweilen mich (und andere) narre und Träumer, weil ich mir meinen Weg erträume, um ihn dann zu gehen.

Der Narr ist auch am mittelalterlichen Hof der Einzige, der dem Herrscher die Wahrheit sagen darf, ohne Strafe fürchten zu müssen. Aber er darf den Herrscher nie lächerlich machen.
(Da werden uns heute von den Herrschenden sehr gefälschte Bilder in die Köpfe gesetzt)

Der Träumer, ein Bild der Waldindianer Nordamerikas, der Aborigines, aber auch in den vorrömischen / vorchristlichen Vorstellungen unserer Gegenden vorkommend.

Vielleicht findes Du Deine Vorstellung von Dir und kannst Dich ihr nähern.

Wer (was) willst Du sein ?
Aber nicht Haus, Auto, Kinder, Wert der dinglichen Welt, sondern die echten Werte, die uns erst zu Menschen machen.

Wie willst Du einst vor Deine Schöpferin treten und welche Antwort willst Du geben, auf die Frage, was hast Du in diesem Leben für Dich erlebt / gelernt und was hast Du in diesem Leben für Deine Mitmenschen erlebt.

Nicht vergessen, an ihren Taten soll ihr sie erkennen (steht auch in der Bibel)
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
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