Hallo,
ich muss demnächst wieder in die Klinik.
Wenn alles gut geht bis dahin ist der Aufenthalt auf einer Depressionsstation geplant.
Jetzt lese ich immer wieder das einige von euch bei der Auswahl der Klinik einen guten Griff getan haben.
Es gibt Kliniken die sich von anderen positiv abheben.
Ich möchte diesmal auch etwas besser auswählen und nicht gleich in die erst beste eingewiesen werden.
Deshalb möchte ich diejenigen unter euch bitten, die in einer guten Klinik waren, das hier mitzuteilen.
Schön wäre es wenn ihr den Namen , den Ort und das "besondere" an der Klinik mitteilen könnt.
Schon im voraus vielen Dank
L.G.
Sternchen
die besten Kliniken
Re: die besten Kliniken
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Re: die besten Kliniken
Hi Sternchen
Ich habe mit der psychsomatischen Klinik in Bad Grönenbach sehr gute Erfahrungen.
Einzeltherapie, Gruppentherapie, Sporttherapie, Maltherapie, Tanztherapie, Bonding, viele Selbsthilfegruppen,Vollversammlung, Komitee, Frauengruppe.
Bad Grönenbach ist keine Akut-Klinik.
Ich habe mit der psychsomatischen Klinik in Bad Grönenbach sehr gute Erfahrungen.
Einzeltherapie, Gruppentherapie, Sporttherapie, Maltherapie, Tanztherapie, Bonding, viele Selbsthilfegruppen,Vollversammlung, Komitee, Frauengruppe.
Bad Grönenbach ist keine Akut-Klinik.
Viel Kraft und Energie
Fridolin
Fridolin
-
himmelskörper
- Beiträge: 778
- Registriert: 10. Jul 2009, 14:13
Re: die besten Kliniken
Hallo Sternchen
http://www.danuvius-ingolstadt.de/danuv ... =3&nodeid=
die kann ich empfehlen
liebe grüße sedna
http://www.danuvius-ingolstadt.de/danuv ... =3&nodeid=
die kann ich empfehlen
liebe grüße sedna
Re: die besten Kliniken
hallo sternchen,
ich wünsche dir sehr, dass du eine entsprechend passende klinik findest.
worauf legst du denn wert?
was hat dir in den bisherigen kliniken nicht gefallen?
manchmal sind das kleinigkeiten und jeder empfindet das anders.
was ist bisher zu straff gewesen?
also, ich empfand in der einen klinik folgendes gut ( das vermisste ich in einer anderen)
-frisch zubereitetes essen mit salatbuffet u.v.a., große auswahl
-frühstück musste nicht punkt 8 uhr eingenommen werden, man hatte bisschen flexibilität, auch beim abendbrot
-freundliche helle räume
-zimmer mit balkon zum wäsche trocknen
-kleiner schreibtisch bzw. arbeitsplatz für sich allein im 2-bettzimmer ( ich fand es störend, wenn der tägliche besuch meiner zimmerkollegin meine bücher, schreibunterl. oder sonst. von dem einzigen tisch im zimmer nahm, um dort familienkaffe zu trinken, obwohl es eine cafeteria gab, ich wehrte mich nicht)
-eine teeküche ( man konnte sich zu jeder zeit selbst ein heißes getränk zubereiten, spät abend, nachts)
-die kleine schwimmhalle im haus ( konnte schon vor dem frühstück ab ca. 7 uhr benutzt werden)
-die zimmer konnten von den patienten abgeschlossen werden
-man musste sich in seiner freien zeit nicht persönlich abmelden, sondern trug das nur in ein buch ein, wenn man das haus bzw. das gelände verlassen wollte
-duschzelle und wc im zimmer
-waschmaschine gegen entgelt( für patienten, die nicht nach hause fahren, außerdem anregend, sich um sein zeug selbst zu kümmern und nicht nur deswegen nach hause fahren zu müssen)
-ruhiges umfeld, gedämpft durch teppichfußbodenbelag (in einem kh hörte man das türenschlagen und die geschäftigkeit des personals schon gegern 6 uhr morgens)
-aufenthaltsraum bzw. andere möglichkeiten ohne am gemeins.fernsehen teilnehmen zu müssen
- feste sprechstunde des behand. arztes
- sich nicht zu sehr kontrolliert zu fühlen
(das ständige bestätigen der anwesenheit nervte, die gruppen waren zu groß, um das überblicken zu können- massenabfertigung, damit konnte kein verhältnis zu den therapeuten aufgebaut werden)
-gute regelmäßige bezugspflege
-mitspracherecht des patienten bei der auswahl bestimmter therapien ( statt trommeln eben lieber bibliotherapie o.ä., je nach veranlsgung und interessen des patienten)
-nicht nur fragebogen ausfüllen, sondern im pers. gespräch die situation des patienten besprechen
-rückzugsmöglichkeit im gemütlichen zimmer, was nicht unbedingt eine krankenhausatmosphäre ausstrahlt
ich wünsche dir sehr, dass du eine entsprechend passende klinik findest.
worauf legst du denn wert?
was hat dir in den bisherigen kliniken nicht gefallen?
manchmal sind das kleinigkeiten und jeder empfindet das anders.
was ist bisher zu straff gewesen?
also, ich empfand in der einen klinik folgendes gut ( das vermisste ich in einer anderen)
-frisch zubereitetes essen mit salatbuffet u.v.a., große auswahl
-frühstück musste nicht punkt 8 uhr eingenommen werden, man hatte bisschen flexibilität, auch beim abendbrot
-freundliche helle räume
-zimmer mit balkon zum wäsche trocknen
-kleiner schreibtisch bzw. arbeitsplatz für sich allein im 2-bettzimmer ( ich fand es störend, wenn der tägliche besuch meiner zimmerkollegin meine bücher, schreibunterl. oder sonst. von dem einzigen tisch im zimmer nahm, um dort familienkaffe zu trinken, obwohl es eine cafeteria gab, ich wehrte mich nicht)
-eine teeküche ( man konnte sich zu jeder zeit selbst ein heißes getränk zubereiten, spät abend, nachts)
-die kleine schwimmhalle im haus ( konnte schon vor dem frühstück ab ca. 7 uhr benutzt werden)
-die zimmer konnten von den patienten abgeschlossen werden
-man musste sich in seiner freien zeit nicht persönlich abmelden, sondern trug das nur in ein buch ein, wenn man das haus bzw. das gelände verlassen wollte
-duschzelle und wc im zimmer
-waschmaschine gegen entgelt( für patienten, die nicht nach hause fahren, außerdem anregend, sich um sein zeug selbst zu kümmern und nicht nur deswegen nach hause fahren zu müssen)
-ruhiges umfeld, gedämpft durch teppichfußbodenbelag (in einem kh hörte man das türenschlagen und die geschäftigkeit des personals schon gegern 6 uhr morgens)
-aufenthaltsraum bzw. andere möglichkeiten ohne am gemeins.fernsehen teilnehmen zu müssen
- feste sprechstunde des behand. arztes
- sich nicht zu sehr kontrolliert zu fühlen
(das ständige bestätigen der anwesenheit nervte, die gruppen waren zu groß, um das überblicken zu können- massenabfertigung, damit konnte kein verhältnis zu den therapeuten aufgebaut werden)
-gute regelmäßige bezugspflege
-mitspracherecht des patienten bei der auswahl bestimmter therapien ( statt trommeln eben lieber bibliotherapie o.ä., je nach veranlsgung und interessen des patienten)
-nicht nur fragebogen ausfüllen, sondern im pers. gespräch die situation des patienten besprechen
-rückzugsmöglichkeit im gemütlichen zimmer, was nicht unbedingt eine krankenhausatmosphäre ausstrahlt
Re: die besten Kliniken
Hallo ihr Lieben,
danke für eure Beiträge.
Es wäre schön wenn ihr noch ein bisschen genauer beschreiben könnt was euch an den Kliniken gefallen hat.
Rajo du hast das sehr schön beschrieben.
Nur die Klinikadresse vermisse ich bei dir!;)
In der Klinik in der ich war, war es typisch wie in einem Krankenhaus.
Das hört sich alles bei Rajo viel freundlicher an.
Ob das bei den anderen Klinikvorschlägen auch ähnlich ist, würde ich gerne noch erfahren.
Vielen Dank
Sternchen
danke für eure Beiträge.
Es wäre schön wenn ihr noch ein bisschen genauer beschreiben könnt was euch an den Kliniken gefallen hat.
Rajo du hast das sehr schön beschrieben.
Nur die Klinikadresse vermisse ich bei dir!;)
In der Klinik in der ich war, war es typisch wie in einem Krankenhaus.
Das hört sich alles bei Rajo viel freundlicher an.
Ob das bei den anderen Klinikvorschlägen auch ähnlich ist, würde ich gerne noch erfahren.
Vielen Dank
Sternchen
Re: die besten Kliniken
Hallo Sternchen,
was soll ich schreiben?
3 Bett Zimmer, verschieden Erkrankungen in einem Raum, mit Vorsatz. Wir drei waren ich als Depressiver, ein Zwängler (Händewaschen) und ein psychosomatischer Schmerzpatient.
Je nach dem was Du mit Deinem Therapeuten ausmachst Einzelltherapie, Gruppenstunden, Aquajogging, Nordic Walking, Kraftraum, Gymnastik, Wandern, Kochen, Malen, Gestalten.
Waschmaschinen im Haus, Cafeteria (ohne Verzehrzwang), klassische Musik, Bibliothek, Filmabende, 3 Fernsehzimmer.
Ich fand es sehr gut dort.
was soll ich schreiben?
3 Bett Zimmer, verschieden Erkrankungen in einem Raum, mit Vorsatz. Wir drei waren ich als Depressiver, ein Zwängler (Händewaschen) und ein psychosomatischer Schmerzpatient.
Je nach dem was Du mit Deinem Therapeuten ausmachst Einzelltherapie, Gruppenstunden, Aquajogging, Nordic Walking, Kraftraum, Gymnastik, Wandern, Kochen, Malen, Gestalten.
Waschmaschinen im Haus, Cafeteria (ohne Verzehrzwang), klassische Musik, Bibliothek, Filmabende, 3 Fernsehzimmer.
Ich fand es sehr gut dort.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Re: die besten Kliniken
hallo sternchen,
die klinik habe ich schon im anderen thread genannt.
-ich will ergänzen, die klinik ist nicht sehr groß, hat ca. 60 patienten, sie war teil eines klinikkomplexes.
-es ist eine akkutklinik, hat aber keine geschlossene station, d.h. keine pflege im zimmer, heißt auch einweisung durch den behandelten arzt.
-medikamente musste man sich abholen im stationszimmer und wurden nicht im speisesaal nach dem essen ausgeteilt.
-ausgang bis ca. 21 uhr - wurde auch genutzt.
in einem gewöhnlichem kh habe ich das kaum erlebt.
-alles wie blutdruckmessen, blutentnahme fand nicht im zimmer statt, heißt u.a. auch man wurde nicht geweckt, erzieht zur selbstständigkeit, es ergab den eindruck nicht im kh zu sein.
-kein pflichtfrühsport, sondern andere sportangebote, die man besuchen musste( was bringen 10 min. frühsport im freien oder beengten raum, wenn ca. 60 leute sich dorthin und dort träge bewegen? bessere wirkung hat sport erst nach 30 minuten)
-ich fühlte mich trotz pflichtprogramm nicht wie im kh sondern eher wie in einer kur. manches ist mir auch schwer gefallen, aber es war gut.
-kostenloses wasser aus hauseigener quelle (wichtig - viel trinken)
-kleines offenes postfach, da alle patienten nicht aus der umgegend kamen, wurde auch genutzt für benachrichtungen vom klinikpersonal
-telefon im zimmer, kein handyverbot
sternchen, vielleicht kommen manche kliniken schon rein wegen der entfernung nicht in frage.
möchtest du denn weit weg von zuhause, mehr als 100 km?
in welchem bundesland lebst du?
die klinik habe ich schon im anderen thread genannt.
-ich will ergänzen, die klinik ist nicht sehr groß, hat ca. 60 patienten, sie war teil eines klinikkomplexes.
-es ist eine akkutklinik, hat aber keine geschlossene station, d.h. keine pflege im zimmer, heißt auch einweisung durch den behandelten arzt.
-medikamente musste man sich abholen im stationszimmer und wurden nicht im speisesaal nach dem essen ausgeteilt.
-ausgang bis ca. 21 uhr - wurde auch genutzt.
in einem gewöhnlichem kh habe ich das kaum erlebt.
-alles wie blutdruckmessen, blutentnahme fand nicht im zimmer statt, heißt u.a. auch man wurde nicht geweckt, erzieht zur selbstständigkeit, es ergab den eindruck nicht im kh zu sein.
-kein pflichtfrühsport, sondern andere sportangebote, die man besuchen musste( was bringen 10 min. frühsport im freien oder beengten raum, wenn ca. 60 leute sich dorthin und dort träge bewegen? bessere wirkung hat sport erst nach 30 minuten)
-ich fühlte mich trotz pflichtprogramm nicht wie im kh sondern eher wie in einer kur. manches ist mir auch schwer gefallen, aber es war gut.
-kostenloses wasser aus hauseigener quelle (wichtig - viel trinken)
-kleines offenes postfach, da alle patienten nicht aus der umgegend kamen, wurde auch genutzt für benachrichtungen vom klinikpersonal
-telefon im zimmer, kein handyverbot
sternchen, vielleicht kommen manche kliniken schon rein wegen der entfernung nicht in frage.
möchtest du denn weit weg von zuhause, mehr als 100 km?
in welchem bundesland lebst du?
Re: die besten Kliniken
Hallo Gregor und Rajo,
danke für eure Antworten.
Rajo du hast recht - wegen der Entfernung kommen viele Kliniken nicht in Frage.
Ich komme aus Sachsen Anhalt.
Leider scheint es die guten Kliniken nur im Süden zu geben.
In meiner Umgebung wirds wohl schwierig.
Rajo ich würde dich aber bitten nochmals die Klinik zu nennen. Konnte sie leider nicht finden.
Danke
L.G.
Sternchen
danke für eure Antworten.
Rajo du hast recht - wegen der Entfernung kommen viele Kliniken nicht in Frage.
Ich komme aus Sachsen Anhalt.
Leider scheint es die guten Kliniken nur im Süden zu geben.
In meiner Umgebung wirds wohl schwierig.
Rajo ich würde dich aber bitten nochmals die Klinik zu nennen. Konnte sie leider nicht finden.
Danke
L.G.
Sternchen
Re: die besten Kliniken
hallo sternchen,
nun, dann kommt die klinik in der nähe von freiburg wohl nicht in frage.
nicht umsonst schickte mich meine ärztin aus sachsen ins ferne bw, da hier es noch nicht allzuviele solch ausgestatteten kliniken gab und gibt.
http://www.park-klinikum.de/werner-schwidder-klinik/
ich habe ja schon viel dazu geschrieben.
es kann auch sinn machen, mal weit von der familie entfernt zu sein. das behandlungskonzept muss zu deinem krankeitsbild und zu deiner situation passen.
http://www.diskussionsforum-depression. ... 1297560887
nun, dann kommt die klinik in der nähe von freiburg wohl nicht in frage.
nicht umsonst schickte mich meine ärztin aus sachsen ins ferne bw, da hier es noch nicht allzuviele solch ausgestatteten kliniken gab und gibt.
http://www.park-klinikum.de/werner-schwidder-klinik/
ich habe ja schon viel dazu geschrieben.
es kann auch sinn machen, mal weit von der familie entfernt zu sein. das behandlungskonzept muss zu deinem krankeitsbild und zu deiner situation passen.
http://www.diskussionsforum-depression. ... 1297560887
Re: die besten Kliniken
Danke Rajo für deine ausführlichen Beschreibungen.
Leider sind die genannten Kliniken wirklich alle zu weit weg. Schade
@Rajo
du bist dann ca. 600 km in diese Klinik gefahren ?
Bist du mit dem Zug gefahren ?
Sicher hat sich der weite Weg aber trotzdem für dich gelohnt.
Das hört sich alles sehr gut an.
Villeicht gibt es aber dennoch den einen oder anderen Leser der etwas mehr in der Nähe von Sachsen-Anhalt gute Klinikerfahrungen gemacht hat.
Ich wäre sehr dankbar.
L.G.
Sternchen
Leider sind die genannten Kliniken wirklich alle zu weit weg. Schade
@Rajo
du bist dann ca. 600 km in diese Klinik gefahren ?
Bist du mit dem Zug gefahren ?
Sicher hat sich der weite Weg aber trotzdem für dich gelohnt.
Das hört sich alles sehr gut an.
Villeicht gibt es aber dennoch den einen oder anderen Leser der etwas mehr in der Nähe von Sachsen-Anhalt gute Klinikerfahrungen gemacht hat.
Ich wäre sehr dankbar.
L.G.
Sternchen
Re: die besten Kliniken
hallo sternchen,
versuch es doch mal gezielt mit der kliniksuche von der ddl:
http://www.depressionsliga.de/index.php ... suche.html
schau dir die angebote genau an.
viel erfolg bei der suche.
dein arzt sollte dir beratend zur seite stehen. er müsste die kliniken kennen, die für dich in frage kämen.
die suche per internet ist mühsam.
ja, ich bin mit dem nachtzug die weite strecke gefahren. ich war krank, aber das konnte ich noch. auch die ganzen vorbereitungen musste ich allein bewältigen. ja, man kann sagen, das gehörte auch schon mit zur therapie. jede psych. erkrankung bzw. depression ist anders.
für mich war es wichtig rauszukommen unter menschen, mich gewissen anforderungen zu stellen, neue verhaltensweisen zu erlernen usw.
mit der einweisung habe ich mich anfangs schwer getan.
krank war ich wohl doch, denn ich blieb 11 wochen dort.
http://www.diskussionsforum-depression. ... 1168890799
reine akutkliniken in deutschland sind:
Burghof Klinik
Klinik Windach
Klinik Ginsterhof
Werner-Schwidder-Klinik
Sonnenberg Klinik
Klinik St. Georg Bad Dürrheim
vielleicht noch andere?
auch weit entfernt, aber nicht ganz soweit:
http://www.burghof-klinik.de/
ich möchte das örtl. krankenhaus, was ich stationär kennenlernte nicht unbedingt kritisieren, aber bestimmte bereiche verglichen mit der klinik in bw waren wie tag und nacht.
ich war in der klinik nicht die einzig weit angereiste patientin.
es waren patienten aus hamburg, mainz, saalfeld, ingolstadt, aus meiner stadt waren auch noch welche da, und nrw dort.
versuch es doch mal gezielt mit der kliniksuche von der ddl:
http://www.depressionsliga.de/index.php ... suche.html
schau dir die angebote genau an.
viel erfolg bei der suche.
dein arzt sollte dir beratend zur seite stehen. er müsste die kliniken kennen, die für dich in frage kämen.
die suche per internet ist mühsam.
ja, ich bin mit dem nachtzug die weite strecke gefahren. ich war krank, aber das konnte ich noch. auch die ganzen vorbereitungen musste ich allein bewältigen. ja, man kann sagen, das gehörte auch schon mit zur therapie. jede psych. erkrankung bzw. depression ist anders.
für mich war es wichtig rauszukommen unter menschen, mich gewissen anforderungen zu stellen, neue verhaltensweisen zu erlernen usw.
mit der einweisung habe ich mich anfangs schwer getan.
krank war ich wohl doch, denn ich blieb 11 wochen dort.
http://www.diskussionsforum-depression. ... 1168890799
reine akutkliniken in deutschland sind:
Burghof Klinik
Klinik Windach
Klinik Ginsterhof
Werner-Schwidder-Klinik
Sonnenberg Klinik
Klinik St. Georg Bad Dürrheim
vielleicht noch andere?
auch weit entfernt, aber nicht ganz soweit:
http://www.burghof-klinik.de/
ich möchte das örtl. krankenhaus, was ich stationär kennenlernte nicht unbedingt kritisieren, aber bestimmte bereiche verglichen mit der klinik in bw waren wie tag und nacht.
ich war in der klinik nicht die einzig weit angereiste patientin.
es waren patienten aus hamburg, mainz, saalfeld, ingolstadt, aus meiner stadt waren auch noch welche da, und nrw dort.