Der schwerste Weg meines Lebens

Antiope
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von Antiope »

Hej G.,
keine Ahnung hat wer?
Schwarz-Weiß-Denken finde ich immer gut, damit bekommt man die Welt sooo einfach geordnet.
BILD bellt bald blöd, bald blind.

Sorry, dass Du in der Kläranlagenabteilung arbeitest und Dir nicht mal Klopapier leisten kannst.
Ich bin leider nicht in der Pharmabranche tätig, daher ist mein Lebensinhalt nicht Pille & Co.

Ich plane nicht nur, ich setze auch um.

Noch irgendwelche Kommentare??
Vergiss nicht, nimm die unterste Schublade. Kommt gut hier.
hansundgrete

Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von hansundgrete »

ach chrigu, Du hast nix verstanden.

ich könnte mir nen neuen kaufen, will es aber nicht.
auch ich nehme noch tabletten, will es aber eigentlich nicht,
auch ich war bei therapeuten, die konnten mir nicht wirklich helfen......, daher brauche ich die nicht.

man kann sich nur selbst helfen...eleminiere die Dinge die dich belasten und stelle dich mal im Leben vorne an....

Praktische Erfahrungen bzw. deren Fehlen erlebe ich jeden Tag. Dein Therapeut ist theoretisch geschult, hat aber eigentlich von deiner "täglichen Praxis" keine Erfahrung.....genau wie die anderen Klugscheisser des täglichen Lebens wie Banker, Finanzminister.....ich kann Steuern, ich bin Unternehmer, ich habe Panikattacken, ich habe im siebenstelligen Rahmen investiert....
Laßt euch von den Blendern nix erzählen....
Antiope
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von Antiope »

>Laßt euch von den Blendern nix erzählen....

jepp. Sehe ich genauso.

: ))))
kormoran
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Registriert: 29. Mai 2007, 21:56

Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von kormoran »

hänsel&gretel,

aber die meisten haben keine Ahnung wovon Du schreibst....mangels praktischer Erfahrung.Deren Lebensinhalt sind Pillen und Therapeuten.


Die Banker sind scheiße,
Politiker sind scheiße,
Vorstände sind scheiße,
die Musik heute ist auch scheiße,
das Klima ist scheiße,

eigentlich ist im Verhältnis zu früher alles scheiße.


auf den punkt gebracht.
ironie kann auch helfen, klarer zu sehen.

gruß kormoranin
 http://www.depressionsliga.de
*** zurück ins leben!
hansundgrete

Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von hansundgrete »

Hallo Antiope....

auch du verstehst nicht was ich will....

ich will provozieren, aufrütteln, 30 Jahre Angst-Erfahrung weitergeben....

Wenn ich aber die Kommentare hier lese....Mitleid bringt keinen weiter, man muss sich auch mal zwingen und selbst in den Arsch zu treten. Hätte ich mich so verhalten wie hier geschrieben wird, wäre ich vor 30 Jahren gesprungen. Dann gäbe es meinen Sohn nicht, dann hätten 10 Familien kein Auskommen usw.

Hört auf zu jammern, wenn Euch einer mal auf die Füße tritt.....
Antiope
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von Antiope »

Hej G.,

watt willste??

Schon wieder Schwarz-Weiß-Denken: etwas Ironie wird abgefertigt mit "Jammern, bloß weil Püppie auf die Füßchen getreten wird."

Mitleid? Habe ich es von Dir eingefordert? Was weißt Du von mir??

Hach, ich geh jetzt Müll wegbringen. Das Wetter ist danach.
kiwilana
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von kiwilana »

Ich weiß, es ist nicht meine Aufgabe, aber ich hoffe, man möge es mir dennoch verzeihen:

Dieser Thread - ebenso wie alle anderen Threads mit persönlichen Themen und Fragestellungen - ist nicht dazu da, Meinungsverschiedenheiten, insbesondere Beleidigungen, auszutauschen. Ob speziell Loffi das stört, weiß ich natürlich nicht. Das es ihm gut täte, er mit den Meinungsverschiedenheiten etwas anfangen konnte, damit arbeitet bzw. darauf eigegangen wäre, konnte ich persönlich allerdings auch nicht sehen. So oder so, würde mich selbst einfach freuen, wenn so etwas nicht sein müsste bzw. an anderer Stelle ausgetragen wird.

Liebe Grüße, Kiwi
chrigu
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von chrigu »

Hallo G.,

ich verstehe durchaus, aber ich finde die "alles-scheiße"-Perspektive für mich absolut nicht hilfreich. Und ich finde es auch für andere nicht hilfreich, sie hier so vehement zu vertreten. Wer Hilfe haben möchte, kann sie immer noch bekommen; und nicht jeder, der in einem der von Dir genannten Berufe arbeitet, ist ein Blender, der die anderen nur ausnehmen will.

Diese Einstellung magst Du realistisch nennen, ich nenne sie aber depressiv verfärbt. Dabei bin ich mir durchaus bewusst, dass es das, was Du nennst, gibt, vielleicht auch in viel größerem Rahmen, als ich es mir vorstellen kann. Aber ich möchte mir dadurch nicht mein Leben verderben lassen. Und ich möchte auch nicht, dass anderen diese depressive Brille übergestülpt wird, weil das nämlich dazu einladen kann, bequem in seinem Elend zu verharren (damit meine ich nicht Dich).

Gruß
Chrigu
Antiope
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von Antiope »

Hallo Loffi,

es tut mir leid.

Ich kann Dir nicht helfen.
Du willst Dir nicht helfen.
Du weigerst Dich, Dir selbst eine Chance zu geben.

Uns versuchst Du dazu zu bringen, Dich zu verdammen, genauso wie Deine Mutter es tut.
Ich weigere mich, an diesem Spiel teilzunehmen.

Wenn Du es genau wissen willst: ich denke, sie hat eine niederträchtige Ader, ein perverse Wut. Sie hat - aus welchen Gründen auch immer - Unrecht getan.
Du kannst sie verteidigen, wenn es Dich dazu treibt. Dann verrätst Du den Jungen, der die letzten Tage geweint hat.

Deine Wahl.
Antiope
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von Antiope »

@Kiwi:

Hej, da brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen, das ist gut so, mal an Stil und Anstand zu erinnern. Danke Dir!

Also: keine Reue, keine Rechtfertigung! Passt schon. : ))
Holgi
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von Holgi »

Hi Helena

Ich habe mich schon gefragt, wann Du auf mein Posting reagierst ?

Nun, deine Antwort bestätigt eigentlich, das Du ja als Frau von einem Psychiater gut "versorgt" bist - mit Medi´s.

Des Weiteren bedarf es, glaube ich, keiner unnötigen Diskussion mehr zwischen dir, hap und Clown mit mir !

@ gerhard

Du hast mit allem Recht !

@ loffi

Mach was DU für richtig hälst !

Holgi
.........................................
Gruss von Clementine, die mit Ariel alles "rein" bekommt
kormoran
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von kormoran »

holgi,

was ist denn das jetzt gegenüber helena?

ich fand ihr posting gut.

dass du, wenn deine sichtweise nicht bestätigt wird, zu völlig unangebrachten sexistischen untergriffen übergehst, ist mir bei dir neu aber auf jeden fall inakzeptabel.

kormoranin
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Holgi
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von Holgi »

Was bitte schön, war denn daran nun sexistisch ????

Merkst Du noch was ????

Sorry, aber für so eine Aussage habe ich keinerlei Verständnis !
kormoran
Beiträge: 3276
Registriert: 29. Mai 2007, 21:56

Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von kormoran »

komm schon, holgi,
warum schreibst du "dass du als frau von einem psychiater ..."
und nicht "dass du vom psychiater".

hey, ich bin nicht auf der nudelsuppe dahergeschwommen.

im übrigen hat das nun mit loffis anliegen wirklich nichts mehr zu tun (bisher fand ich noch im sinne der diskussion, weil loffi selbst ein bisschen in die kerbe geschlagen hat, alle welt böse und mir nicht zu helfen)

finis.
kormoranin
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Antiope
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Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von Antiope »

Ganz heißer Buchtipp:

Ursula Nuber: Lass die Kindheit hinter Dir : Leben endlich selbst gestalten - Campus, 2010.

Ganz besonders möchte ich es Dir, Loffi, ans Herz legen.
Die Autorin stellt die Erfahrungen der Kindheit dar, "Glaubenssätze", die unser weiteres Leben prägen. Bei Kindern, denen das UN-Recht, "umgeben von Liebe, Geborgenheit und Verständnis" aufzuwachsen, verweigert wurde, prägen sich negative Glaubenssätze. Sie nennt folgende:
- ich werde immer verlassen
- ich kann niemandem vertrauen
- ich schaffe das nicht
- ich bin niemandem wirklich wichtig
- ich bin nichts wert
- ich muss perfekt sein
- ich muss vorsichtig sein
- ich gehöre nicht dazu
- ich bin ein Hochstapler

Als wichtige Grundbedürfnisse nennt sie:
- sich geborgen und sicher fühlen
- um seiner selbst willen geliebt und respektiert werden
- in seinen Kompetenzen gefördert werden
- Orientierung bekommen
- eine eigene Meinung entwickeln dürfen

All dies resultiert in einem gesunden Selbstverständnis:
- Ich werde geliebt, so wie ich bin.
- Ich kann etwas.
- Ich weiß selbst, was richtig und was falsch ist.
- Ich darf einen eigenen Willen haben.
- Ich werde wahrgenommen.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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Ein weiteres Buch ist:
Josef Giger-Bütler: Sie haben es doch gut gemeint : Depression und Familie. Beltz.

Darin werden familiäre Verstrickungen aufgezeigt, die zu Depressionen führen.
Nico Niedermeier
Moderator
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Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: Der schwerste Weg meines Lebens

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo an Alle:-),
dieser Thread her hat etwas, das mir sehr explosiv vorkommt...das wird ncht gut ausgehen, deshalb ne "vorsorgliche Schließung"!
UND: die Art von Postings (HänselundGretel), egal wie das gemeint ist(provokativ) bessert keine interaktonelle Stimmung fürchte ich. Wir würden Sie also bitten auch formal "ganz normal" zu posten...
Grüße
Dr. Niedermeier
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