Ständiges Grübeln und negative Gedanken

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miguth
Beiträge: 17
Registriert: 18. Jan 2011, 19:59

Ständiges Grübeln und negative Gedanken

Beitrag von miguth »

Hallo zusammen,
an einem sonnigen Tag. Leider muntert mich die Sonne aber nicht auf. Die Stimmung ist nicht besonders gut und es überwiegen -wie gewohnt- Antriebslosigkeit und eine große Leere. Kann mich an nichts erfreuen.
Geht das Euch auch so?
Wo kommen bei Euch die negativen Gedanken her und was bringt Euch ins Grübeln ? Kann man davon wirklich so gefangen sein ? Muss es immer einen Auslöser geben oder ist das einfach mal so, wenn man depressiv ist.
Habe weder eine Trennung, noch den Verlust eines geleibten Menschen hinnehmen müssen.
Habe festen Arbeitsplatz , eine liebe Familie(Frau und 2 erwachsene Töchter).
Geht schon seit etwa einem halben Jahr bergab mit mir - wird eher schlechter als besser. Fühle mich abends besser als morgens. Sehe mich selbst als eher introvertiert und pessimistisch veranlagt.
Wer kann mir Einblicke in seine negative Gedankenwelt geben (ohne jedoch zuviel Persönliches preis zu geben !).
Welche Gedanken und Ängste belasten Euch ?
Wie geht Ihr damit um ?
Vielleicht kann ich mich irgendwo wieder finden und meine Gefühlswelt als "normal" akzeptieren.
Habe in 3 Wochen einen Termin beim Psychotherapeuten. Nehme noch keine AD.
Danke für Eure Antworten
ghm
Beiträge: 1665
Registriert: 25. Dez 2010, 12:38

Re: Ständiges Grübeln und negative Gedanken

Beitrag von ghm »

Hallo miguth,

schau mal unter http://www.diskussionsforum-depression. ... 1296043852 ob Du Antworten findest
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
schatzi
Beiträge: 761
Registriert: 28. Sep 2006, 20:28

Re: Ständiges Grübeln und negative Gedanken

Beitrag von schatzi »

Nichts liegt also näher, sich mit der Pathografie, den frühen Störungen respektive der ursächlichen Kindheit befassen zu müssen.
Sieglinde1964
Beiträge: 1267
Registriert: 30. Dez 2006, 19:31

Re: Ständiges Grübeln und negative Gedanken

Beitrag von Sieglinde1964 »

Ich war gestern mit meiner Tochter einen langen Spaziergang machen. Die Sonne schien so toll aber irgendwie konnte ich mich auch nicht so richtig darüber freuen. Selbst an meinem Lieblingsplatz um unser Dorf herum gelang mir das nicht. Grübelgedanken hatte ich keine. Aber ich habe den Eindruck als seien meine Gefühle irgendwie "eingeforen". Das macht mir schon ein wenig Angst. Grübelgedanken kommen mir meistens, wenn es mir dreckig geht, wenn ich wieder "ganz unten" bin. Es muss nicht immer bei mir einen Auslöser geben. Ich denke mal, das hängt einfach mit der Krankheit zusammen. Auch mir geht es abends immer besser wie tagsüber oder morgens.
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