Guten Abend Zusammen,
ich bin ebenfalls neu hier und bin total Foren-unerfahren. Deshalb bitte ich um Verständnis.
Die letzten Tage habe ich schon ein wenig hier rumgestöbbert und mir angeschaut, was so geschrieben wird. Wenn ich das richtig verstanden habe, stellt man sich erst ein wenig vor.
Also, Depressionen sind schon die Hälfte meines Lebens mein Begleiter, angefangen hat es mit 12 oder 13. Mal schwer, mal weniger schwer, aber immer da.Es war wie ein Geliebter, der einen festumschlungen hat, leibkost und immer da ist. Ohne konnte ich es mir einfach nicht vorstellen. Vor drei Jahren hatte ich meinen Tiefpunkt. Es gabe nur noch die Wahl zwischen was tun oder ... Ich habe mich für das Erste entschieden und eine Therapie gemacht. Seit November bin ich erstmal fertig und ich dachte, ich wäre "trocken".
Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte ein direkter Kollege einen Zusammenbruch. Verdacht auf Burn out oder Depressionen. Das hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen. Auf einmal ist die Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Übelkeit, die Kopfschmerzen und Sehnsucht, sich nur noch schlecht zu fühlen, wieder da. Glücklich sein verboten.
Ich hoffe, hier ein paar Anregungen zu erhalten,um wieder in die Spur zu kommen.
Vielen Dank für´s Lesen.
Bambi*
Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo und herzlich willkommen hier- ich bin auch noch nicht lange dabei, aber es ist gut hier- alle sind nett und helfen mit Tipps und Zusprüchen, man fühlt sich gut unter "Seinesgleichen"
Dass Dich das Ganze zurückwirft ist verständlich, man hat immer wieder Angst, dass einen die Krankheit einholt- aber es ist doch gut, dass Du es vorallem geschafft hast, soweit zu kommen- Du arbeitest- klar hat man Tage dabei, die einfach Sch... sind aber,man muss versuchen sich zu loben und gut zu sich selbst sein- Tu Dir was Gutes-
Ganz liebe Grüße Mabi
Dass Dich das Ganze zurückwirft ist verständlich, man hat immer wieder Angst, dass einen die Krankheit einholt- aber es ist doch gut, dass Du es vorallem geschafft hast, soweit zu kommen- Du arbeitest- klar hat man Tage dabei, die einfach Sch... sind aber,man muss versuchen sich zu loben und gut zu sich selbst sein- Tu Dir was Gutes-
Ganz liebe Grüße Mabi
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Mabi,
vielen Dank, dass Du meinen Beitrag gelesen hast.
Erstmal bin ich froh, dass ich mich überhaupt angemeldet habe. Die letzten zwei Wochen waren echter Mist. Nur Pflichtprogramm und Sofa waren möglich. Entscheidungen treffen ging überhaupt nicht, mir was gutes tun noch weniger. Bestrafen war leichter. Welche Berechtigung hatte ich, mich gut zu fühlen? Hab ja nichts getan, also verdiene ich es auch nicht. Die Dämonen riefen ziemlich laut: Du leistest nichts, Du kannst nichts, Dich braucht keiner, Du bist nichts.
Samstag habe ich mich getreten, was mit meinen Kollegen zu unternehmen. 12 Stunden Arbeit. Aber seitdem geht es ein wenig besser.
Vielen Dank noch mal für Deine Rückmeldung.
Bambi*
vielen Dank, dass Du meinen Beitrag gelesen hast.
Erstmal bin ich froh, dass ich mich überhaupt angemeldet habe. Die letzten zwei Wochen waren echter Mist. Nur Pflichtprogramm und Sofa waren möglich. Entscheidungen treffen ging überhaupt nicht, mir was gutes tun noch weniger. Bestrafen war leichter. Welche Berechtigung hatte ich, mich gut zu fühlen? Hab ja nichts getan, also verdiene ich es auch nicht. Die Dämonen riefen ziemlich laut: Du leistest nichts, Du kannst nichts, Dich braucht keiner, Du bist nichts.
Samstag habe ich mich getreten, was mit meinen Kollegen zu unternehmen. 12 Stunden Arbeit. Aber seitdem geht es ein wenig besser.
Vielen Dank noch mal für Deine Rückmeldung.
Bambi*
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Bambi,
herzlich willkommen, bei den Eroberern des Schatzes
(dem Recht zu sein, auch ohne etwas zu leisten)
Ich bin immer dafür das Leben positiv zu sehen, aber das Bild der Depression als eines heimlichen Geliebten ist ein bischen viel.
Das Recht zu leben, (Dich selbst) zu lieben, zu sein, nimm es Dir, ohne Begründung, einfach sein, trau Dich.
herzlich willkommen, bei den Eroberern des Schatzes
(dem Recht zu sein, auch ohne etwas zu leisten)
Ich bin immer dafür das Leben positiv zu sehen, aber das Bild der Depression als eines heimlichen Geliebten ist ein bischen viel.
Das Recht zu leben, (Dich selbst) zu lieben, zu sein, nimm es Dir, ohne Begründung, einfach sein, trau Dich.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Bambi,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Gab es bei Dir einen Auslöser für die Depressionen oder kamen sie "einfach so"?
Machst Du eine Therapie oder hast Du eine in Aussicht? Nimmst Du Medikamente?
Lieben Gruß Jens
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Gab es bei Dir einen Auslöser für die Depressionen oder kamen sie "einfach so"?
Machst Du eine Therapie oder hast Du eine in Aussicht? Nimmst Du Medikamente?
Lieben Gruß Jens
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Liebe Bambi!
Ich verstehe das BIld mit dem "heimlichen Geliebten" ganz gut, ich fühle mich auch oft so. Was kann helfen?
Mir hat es geholfen, nachdem ich über 10 Jahre alleine damit gekämpft habe, es zuzugeben, es "öffentlich" zu machen. Das heisst nicht dass ich Flugblätter gemacht habe, aber die Menschen die mir näher stehen wissen nach Jahren der Geheimniskrämerei nun bescheid und ich kann meine "Liebesbeziehung" nicht mehr heimlich pflegen. Ich hatte zwar Angst vor diesem Outing, aber es hat geholfen. Jetzt bin ich gezwungen mich zu konfrontieren.
Wissen die Leute um dich herum denn Bescheid?
Was hilft noch?
ich versuche die Krankheit nicht länger als Geliebten zu sehen, nicht als Rückzugsraum, sondern als etwas was mir nicht gut tut. WIe in einer schlechten Beziehung festzhängen (das kenn ich), mit einem Menschen der einem schadet und eigentlich weiß man es, man ist nur so verdammt abhängig. Das klingt einfach (ist es aber nicht, ich weiß): Schick deinen Geliebten in die WÜste, er gibt dir nichts, er blockiert Kraft, LIebe und Energie für die wirklih schönen Dingen. Aber nach 10 (12, 13?) Jahren fühlt es sich so an als sei es das einzige worauf man sich verlassen kann, oder? Weil es das ist was man immer kannte. Und "ohne" fühlt man sich auch irgendwie unsicher - geht mir zumindest oft so. Ich versuche an guten Tagen immer ein Stück mehr loszulassen, an schlechten nehme ich es an (oder versuche es) aber ich vergesse dabei nicht, dass ich immer weiter weg von ihm kriechen will...weg...weg...weg - bis ich mein Leben wieder für mich habe.
Liebe Grüße
Sophia
Ich verstehe das BIld mit dem "heimlichen Geliebten" ganz gut, ich fühle mich auch oft so. Was kann helfen?
Mir hat es geholfen, nachdem ich über 10 Jahre alleine damit gekämpft habe, es zuzugeben, es "öffentlich" zu machen. Das heisst nicht dass ich Flugblätter gemacht habe, aber die Menschen die mir näher stehen wissen nach Jahren der Geheimniskrämerei nun bescheid und ich kann meine "Liebesbeziehung" nicht mehr heimlich pflegen. Ich hatte zwar Angst vor diesem Outing, aber es hat geholfen. Jetzt bin ich gezwungen mich zu konfrontieren.
Wissen die Leute um dich herum denn Bescheid?
Was hilft noch?
ich versuche die Krankheit nicht länger als Geliebten zu sehen, nicht als Rückzugsraum, sondern als etwas was mir nicht gut tut. WIe in einer schlechten Beziehung festzhängen (das kenn ich), mit einem Menschen der einem schadet und eigentlich weiß man es, man ist nur so verdammt abhängig. Das klingt einfach (ist es aber nicht, ich weiß): Schick deinen Geliebten in die WÜste, er gibt dir nichts, er blockiert Kraft, LIebe und Energie für die wirklih schönen Dingen. Aber nach 10 (12, 13?) Jahren fühlt es sich so an als sei es das einzige worauf man sich verlassen kann, oder? Weil es das ist was man immer kannte. Und "ohne" fühlt man sich auch irgendwie unsicher - geht mir zumindest oft so. Ich versuche an guten Tagen immer ein Stück mehr loszulassen, an schlechten nehme ich es an (oder versuche es) aber ich vergesse dabei nicht, dass ich immer weiter weg von ihm kriechen will...weg...weg...weg - bis ich mein Leben wieder für mich habe.
Liebe Grüße
Sophia
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Just before our love got lost you said “I am as constant as a northern star.” And I said, “Constantly in the darkness, where’s that?"
Just before our love got lost you said “I am as constant as a northern star.” And I said, “Constantly in the darkness, where’s that?"
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lowrider60sec
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
>>Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte ein direkter Kollege einen Zusammenbruch. Verdacht auf Burn out oder Depressionen. Das hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen.>>
Hallo Bambi,
Empfindest du den Zusammenbruch deines Kollegen jetzt als Auslöser für deine eigene depr.Phase ? Machst du dir Gedanken und Sorgen wegen ihm, oder hast du deinen "Geliebten" auch vorher schon bemerkt, dass er sich dir wieder genähert hat?
LG
lowrider
Hallo Bambi,
Empfindest du den Zusammenbruch deines Kollegen jetzt als Auslöser für deine eigene depr.Phase ? Machst du dir Gedanken und Sorgen wegen ihm, oder hast du deinen "Geliebten" auch vorher schon bemerkt, dass er sich dir wieder genähert hat?
LG
lowrider
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
>> Es war wie ein Geliebter, der einen festumschlungen hat, leibkost und immer da ist. Ohne konnte ich es mir einfach nicht vorstellen. <<
einspruch, bambi,
also, von einer Liebesbeziehung im positiven Sinn möchte ich bei Depri keinesfalls sprechen. Sie hat mich in ihren Krallen. Mich liebkost sie nicht, sie quält und drangsaliert mich.
Meine Depri ist auch schon ewig lang meine Begleiterin, glaube ich. Aber jahrzehntelang hieß sie nur Melancholie, sie hat mich nicht gequält. Sie hieß auch Jähzorn, Gereiztheit. Erst später pfuschte sie mir in meine Lebensplanung. Hat mich an einer Kreuzung in die falsche Richtung laufen lassen, in die Wüste geführt, wo mich nach und nach die Kräfte verließen.
Erst als ich geschwächt war, konnte sie zu dem Monster wachsen, das mich seither quält. Jetzt muß ich den Weg raus aus der Wüste schaffen. Ich glaube ihn zu kennen, bin aber von Transporthelfern abhängig. Ich will so weit kommen, dass ich wieder der Stärkere bin, der sich nicht von seiner Depri knechten lassen muss.
Liebe Grüße von paco
einspruch, bambi,
also, von einer Liebesbeziehung im positiven Sinn möchte ich bei Depri keinesfalls sprechen. Sie hat mich in ihren Krallen. Mich liebkost sie nicht, sie quält und drangsaliert mich.
Meine Depri ist auch schon ewig lang meine Begleiterin, glaube ich. Aber jahrzehntelang hieß sie nur Melancholie, sie hat mich nicht gequält. Sie hieß auch Jähzorn, Gereiztheit. Erst später pfuschte sie mir in meine Lebensplanung. Hat mich an einer Kreuzung in die falsche Richtung laufen lassen, in die Wüste geführt, wo mich nach und nach die Kräfte verließen.
Erst als ich geschwächt war, konnte sie zu dem Monster wachsen, das mich seither quält. Jetzt muß ich den Weg raus aus der Wüste schaffen. Ich glaube ihn zu kennen, bin aber von Transporthelfern abhängig. Ich will so weit kommen, dass ich wieder der Stärkere bin, der sich nicht von seiner Depri knechten lassen muss.
Liebe Grüße von paco
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Wow, mit sovielen Rückmeldung und sovielen Fragen habe ich echt nicht gerechnet.
Ich glaub, ich muss erst Mal den "heimlichen Geliebten" aus meiner Sicht definieren. Also, er ist nicht positiv, sondern eher jemand, den man nicht haben darf - es ist verboten - und man weiß es, kommt aber nicht von ihm los (so richtig klischeehaft wie in Büchern). Wenn er nicht präsent ist, will man nie wieder zu ihm zurück und dann hat man auch wieder Sehnsucht, weil dann das Gefühl kommt, dass er der Einzige ist, der immer für einen da ist.
Wenn es mir besser geht, rede ich von meinen Dämonen.
Einen direkten Auslöser für meine Depression gab es nicht. Sie kam mit der Beginn der Pubertät. Als meine Eltern es rausfanden, drohten sie mich einzuweisen. Also, erstes Gefühlsverbot. Dann ist mein Vater vor 11 Jahren gestorben und wieder musste ich funktionieren. Gefühlsblokaden wurden verstärkt. Ohne Gefühle existiert man nur und lebt nicht.
Jetzt habe ich eine 2 1/2 jährige Therapie hinter mir ohne Medikament - ich habe mich geweigert. Jetzt ich habe den Eindruck, dass es damit nicht vorbei ist. Vielleicht war es zu spät (über zehn Jahre habe ich damit alleine gelebt)? Kann man es wirklich entgültig los werden?
Oh mein Gott, ich habe viel zu viel geschrieben und bestimmt nicht alle Fragen beantwortet. Bitte entschuldigt.
Bambi
Ich glaub, ich muss erst Mal den "heimlichen Geliebten" aus meiner Sicht definieren. Also, er ist nicht positiv, sondern eher jemand, den man nicht haben darf - es ist verboten - und man weiß es, kommt aber nicht von ihm los (so richtig klischeehaft wie in Büchern). Wenn er nicht präsent ist, will man nie wieder zu ihm zurück und dann hat man auch wieder Sehnsucht, weil dann das Gefühl kommt, dass er der Einzige ist, der immer für einen da ist.
Wenn es mir besser geht, rede ich von meinen Dämonen.
Einen direkten Auslöser für meine Depression gab es nicht. Sie kam mit der Beginn der Pubertät. Als meine Eltern es rausfanden, drohten sie mich einzuweisen. Also, erstes Gefühlsverbot. Dann ist mein Vater vor 11 Jahren gestorben und wieder musste ich funktionieren. Gefühlsblokaden wurden verstärkt. Ohne Gefühle existiert man nur und lebt nicht.
Jetzt habe ich eine 2 1/2 jährige Therapie hinter mir ohne Medikament - ich habe mich geweigert. Jetzt ich habe den Eindruck, dass es damit nicht vorbei ist. Vielleicht war es zu spät (über zehn Jahre habe ich damit alleine gelebt)? Kann man es wirklich entgültig los werden?
Oh mein Gott, ich habe viel zu viel geschrieben und bestimmt nicht alle Fragen beantwortet. Bitte entschuldigt.
Bambi
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Bambi,
einerseits um Druck loszuwerden, aber auch um mich weniger verletzlich zu fühlen habe ich früher Kampfsport gemacht.
Dazu noch Theaterspielen und "Persönlichkeitstrainings" dann merktst Du nicht mal mehr selbst, wenn Du leerer und leerer wirst.
Jetzt versuche ich wieder dahinter zu kommen wer ich wirklich bin und wie ich leben will.
einerseits um Druck loszuwerden, aber auch um mich weniger verletzlich zu fühlen habe ich früher Kampfsport gemacht.
Dazu noch Theaterspielen und "Persönlichkeitstrainings" dann merktst Du nicht mal mehr selbst, wenn Du leerer und leerer wirst.
Jetzt versuche ich wieder dahinter zu kommen wer ich wirklich bin und wie ich leben will.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Gregor,
die Fragen, wer bin ich eigentlich, wer will ich sein und wohin soll es in meinen Leben gehen, kenne ich auch sehr gut. Man schaut morgens in den Spiegel und sieht nur das Äußere. Wie findet man wieder zu sich selbst? Wie entstehen wieder Pespektiven und Träume für die Zukunft? Das sind die Themen, mit denen ich mich gerade beschäftige.
Gruß Bambi
die Fragen, wer bin ich eigentlich, wer will ich sein und wohin soll es in meinen Leben gehen, kenne ich auch sehr gut. Man schaut morgens in den Spiegel und sieht nur das Äußere. Wie findet man wieder zu sich selbst? Wie entstehen wieder Pespektiven und Träume für die Zukunft? Das sind die Themen, mit denen ich mich gerade beschäftige.
Gruß Bambi
-
Anne Blume
- Moderator
- Beiträge: 1697
- Registriert: 7. Dez 2006, 13:25
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Bambi, sorry aber ich musste Ihre Postings editieren. Selbstverletzungen gehören nicht zum Störungsbild der Depression. Um andere Leser nicht zu irritieren, sollen derartige Handlungen hier nicht thematisiert werden.
Wir möchten uns hier im Forum wirklich nur auf Depression beschränken.
Viele Grüße
Anne Blume
Wir möchten uns hier im Forum wirklich nur auf Depression beschränken.
Viele Grüße
Anne Blume
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Bambi,
naja zu spät würde ich nicht sagen; mit dem "endgültig los werden kann" bin ich allerdings auch skeptisch.
Wenn Du die Krankheit schon länger hast, musst Du Dich meiner Ansicht nach auch auf einen evtl. längeren Kampf dagegen einstellen. Aber Du wirst Erfolge haben, wenn auch vielleicht nicht den totalen Erfolg nach einer Therapie.
Was für eine hast Du gemacht, eine Verhaltens- oder Gesprächstherapie? Oft ist es sinnvoll, nachdem man eine gemacht hat, das entsprechend andere Modell zu versuchen. Die Krankenkasse bezahlen das glaub ich auch. Muß selbstverständlich nicht sofort sein, wenn Du eben nicht magst. Wenn Du Dich bereits fühlst, schaust Du Dich in Ruhe um, Du kannst davon nur profitieren.
Liebe Grüße Jens
naja zu spät würde ich nicht sagen; mit dem "endgültig los werden kann" bin ich allerdings auch skeptisch.
Wenn Du die Krankheit schon länger hast, musst Du Dich meiner Ansicht nach auch auf einen evtl. längeren Kampf dagegen einstellen. Aber Du wirst Erfolge haben, wenn auch vielleicht nicht den totalen Erfolg nach einer Therapie.
Was für eine hast Du gemacht, eine Verhaltens- oder Gesprächstherapie? Oft ist es sinnvoll, nachdem man eine gemacht hat, das entsprechend andere Modell zu versuchen. Die Krankenkasse bezahlen das glaub ich auch. Muß selbstverständlich nicht sofort sein, wenn Du eben nicht magst. Wenn Du Dich bereits fühlst, schaust Du Dich in Ruhe um, Du kannst davon nur profitieren.
Liebe Grüße Jens
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Jens_BS,
ich habe eine tiefenpsychologische Psychotherapie über 80 Stunden gemacht und bin seit November durch. Jetzt hatte ich meinen ersten Rückschlag und so schlimm war es seit letzten Winter nicht mehr. Ich möchte jetzt nicht gleich zu meiner Therapeutin tiggern, nur weil ich die erste Krise habe. So bin ich hier gelandet. In meinem Umfeld wissen zwar ein paar Leute Bescheid. Aber mit denen kann ich in meinem momentanen Zustand nicht reden...
Bambi
ich habe eine tiefenpsychologische Psychotherapie über 80 Stunden gemacht und bin seit November durch. Jetzt hatte ich meinen ersten Rückschlag und so schlimm war es seit letzten Winter nicht mehr. Ich möchte jetzt nicht gleich zu meiner Therapeutin tiggern, nur weil ich die erste Krise habe. So bin ich hier gelandet. In meinem Umfeld wissen zwar ein paar Leute Bescheid. Aber mit denen kann ich in meinem momentanen Zustand nicht reden...
Bambi
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Liebe Bambi!
"in deinem momentanten Zustand" (so wie du es beschreibst)..brauchst du aber auch dringend ihrgend jemananden im "echten Leben", der mal für dich da ist. Gibt es da denn niemanden? Sry, vll habe ich nicht aufmerksam genug gelesen und es überlesen - du hast doch eine Tochter, aber keinen Lebenspartner, oder doch? Eine gute Freundin, ein lieber KOllege, ein Familienmitglied?
Und was heißt gleich zur Thrapeutin tigern? Mit verstopften Nebenhöhlen geht man auch direkt zum Arzt und wartet nicht erst (entschuldige den Vergleich ). Fragen kostet nix! Was könnte denn passieren? Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich auch sehr lange mit dem Ganzen alleine war. Ich kenne das, das man denkt damit komm ich schon selbst zurecht", aber MUSS man das? Musst DU das?
Liebe Grüße
Sophia
"in deinem momentanten Zustand" (so wie du es beschreibst)..brauchst du aber auch dringend ihrgend jemananden im "echten Leben", der mal für dich da ist. Gibt es da denn niemanden? Sry, vll habe ich nicht aufmerksam genug gelesen und es überlesen - du hast doch eine Tochter, aber keinen Lebenspartner, oder doch? Eine gute Freundin, ein lieber KOllege, ein Familienmitglied?
Und was heißt gleich zur Thrapeutin tigern? Mit verstopften Nebenhöhlen geht man auch direkt zum Arzt und wartet nicht erst (entschuldige den Vergleich ). Fragen kostet nix! Was könnte denn passieren? Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich auch sehr lange mit dem Ganzen alleine war. Ich kenne das, das man denkt damit komm ich schon selbst zurecht", aber MUSS man das? Musst DU das?
Liebe Grüße
Sophia
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Just before our love got lost you said “I am as constant as a northern star.” And I said, “Constantly in the darkness, where’s that?"
Just before our love got lost you said “I am as constant as a northern star.” And I said, “Constantly in the darkness, where’s that?"
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Bambi,
hat denn diese Therapeutin Dir angeboten, dass Du auch nach Ende der "eigentlichen" Therapie durchaus nochmal kommen kannst, wenn was ist? Wenn ja, dann scheue Dich doch nicht, das in Anspruch zu nehmen. Sie weiß ja sicherlich, dass man nach einer Therapie vermutlich nicht 100%ig "geheilt" ist und es vielmehr immer mal zu Rückschlägen kommen kann. Du brauchst Dich deswegen nicht zu schämen; Du bist nicht gezwungen, solche Rückschläge alleine auszuhalten. Bist Du denn mit ihr sonst gut klar gekommen und hat Dir die Therapie was gebracht?
LG Jens
hat denn diese Therapeutin Dir angeboten, dass Du auch nach Ende der "eigentlichen" Therapie durchaus nochmal kommen kannst, wenn was ist? Wenn ja, dann scheue Dich doch nicht, das in Anspruch zu nehmen. Sie weiß ja sicherlich, dass man nach einer Therapie vermutlich nicht 100%ig "geheilt" ist und es vielmehr immer mal zu Rückschlägen kommen kann. Du brauchst Dich deswegen nicht zu schämen; Du bist nicht gezwungen, solche Rückschläge alleine auszuhalten. Bist Du denn mit ihr sonst gut klar gekommen und hat Dir die Therapie was gebracht?
LG Jens
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Carrion, hallo Jens_BS,
ich habe weder Tochter noch Partner, da ich nicht in der Lage bin eine Beziehung einzugehen. Aber mir läuft auch nichts passendes über den Weg oder ich seh es nicht.
Meine Schwestern weiß schon ziemlich lang Bescheid, meine Mutter erst seit diesem Jahr. Ich will sie aber nicht mit meinen Dämonen belasten, da sie schon genug unter dieser Krankheit gelitten haben. Mein Vater ist an der Krankheit zerbrochen. Sie sollen sich nicht unnötig ängstigen.
Meine beste Freundin ist Sozialpädagogin und arbeitet mit Psychischkranken. Ich will nicht ihr Arbeitsobjekt werden. Kann man das verstehen?
Weitere enge Personen habe ich nicht.
Da ich erst seit November mit der Therapie fertig bin, habe ich das Gefühl, dass ich noch nicht wieder zurück darf. Erstmal probieren, ob das nicht auch alleine geht. Ist das ein aussichtsloser Versuch? Meine Therapeutin hat natürlich gesagt, dass ich jeder Zeit wiederkommen kann und wir sind auch gut auseinander gegangen.
Über Eure Rückantworten freue ich mich schon jetzt.
Einen schönen Abend.
Bambi
ich habe weder Tochter noch Partner, da ich nicht in der Lage bin eine Beziehung einzugehen. Aber mir läuft auch nichts passendes über den Weg oder ich seh es nicht.
Meine Schwestern weiß schon ziemlich lang Bescheid, meine Mutter erst seit diesem Jahr. Ich will sie aber nicht mit meinen Dämonen belasten, da sie schon genug unter dieser Krankheit gelitten haben. Mein Vater ist an der Krankheit zerbrochen. Sie sollen sich nicht unnötig ängstigen.
Meine beste Freundin ist Sozialpädagogin und arbeitet mit Psychischkranken. Ich will nicht ihr Arbeitsobjekt werden. Kann man das verstehen?
Weitere enge Personen habe ich nicht.
Da ich erst seit November mit der Therapie fertig bin, habe ich das Gefühl, dass ich noch nicht wieder zurück darf. Erstmal probieren, ob das nicht auch alleine geht. Ist das ein aussichtsloser Versuch? Meine Therapeutin hat natürlich gesagt, dass ich jeder Zeit wiederkommen kann und wir sind auch gut auseinander gegangen.
Über Eure Rückantworten freue ich mich schon jetzt.
Einen schönen Abend.
Bambi
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Bambi,
(Vorsicht Klugscheisserei)
Alles was Du als Umwelt / Aussen wahrnimmst sind in Wahrheit Wellen, optische Wellen, Schallwellen usw.
Diese treffen bei Dir auf Organe zum Aufnehmen von Wellen, Augen, Ohren etc.
Das was diese Organe aufnehmen wird entschlüsselt und geht an Dein Hirn.
Erst dort, in Deinem Hirn, wird aus den Entschlüsselungen Deiner Aufnahmeorgane, durch verschiedene Vorgänge, der Dekodierung, des Vergleiches mit Vergangenem etc Dein Bild von Deiner Umwelt.
Damit das Gehirn nicht überlastet hat es für viele Eindrücke fertige Vorgehensweisen vorbereitet.
Wenn die Augen Feuer sehen und es heiss wird, bewegt sich der Körper weg von der Hitze etc.
Aber manche dieser Vorgehensweisen sind aber nicht (mehr) angemessen. Daraus kann dann Ärger, Wut etc entstehen.
Je näher Du dem bist, was Du in Wahrheit bist und zu dem Du stehen kannst, um so mehr bist Du bei Dir.
Vielleicht versuchst Du mal, wenn Dir etwas weh tut, Dir bewusst zu machen warum. Ohne einem anderen Menschen "Schuld" zu geben.
Ich habe bei diesen Betrachtungen festgestellt, dass es (fast) keinen Grund gibt, auf Andere sauer zu sein.
In fast allen Fällen bin ich es selbst, der mich verletzt, weil die Reaktionen in meinem Hirn / Gefühl nicht angemessen / zeitgemäss sind.
Ich reagiere immer wieder mit Lösungsstrategien, die einem Kleinkind angemessen sind, aber nicht einem Erwachsenen.
(Vorsicht Klugscheisserei)
Alles was Du als Umwelt / Aussen wahrnimmst sind in Wahrheit Wellen, optische Wellen, Schallwellen usw.
Diese treffen bei Dir auf Organe zum Aufnehmen von Wellen, Augen, Ohren etc.
Das was diese Organe aufnehmen wird entschlüsselt und geht an Dein Hirn.
Erst dort, in Deinem Hirn, wird aus den Entschlüsselungen Deiner Aufnahmeorgane, durch verschiedene Vorgänge, der Dekodierung, des Vergleiches mit Vergangenem etc Dein Bild von Deiner Umwelt.
Damit das Gehirn nicht überlastet hat es für viele Eindrücke fertige Vorgehensweisen vorbereitet.
Wenn die Augen Feuer sehen und es heiss wird, bewegt sich der Körper weg von der Hitze etc.
Aber manche dieser Vorgehensweisen sind aber nicht (mehr) angemessen. Daraus kann dann Ärger, Wut etc entstehen.
Je näher Du dem bist, was Du in Wahrheit bist und zu dem Du stehen kannst, um so mehr bist Du bei Dir.
Vielleicht versuchst Du mal, wenn Dir etwas weh tut, Dir bewusst zu machen warum. Ohne einem anderen Menschen "Schuld" zu geben.
Ich habe bei diesen Betrachtungen festgestellt, dass es (fast) keinen Grund gibt, auf Andere sauer zu sein.
In fast allen Fällen bin ich es selbst, der mich verletzt, weil die Reaktionen in meinem Hirn / Gefühl nicht angemessen / zeitgemäss sind.
Ich reagiere immer wieder mit Lösungsstrategien, die einem Kleinkind angemessen sind, aber nicht einem Erwachsenen.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Gregor,
ich habe mich schon auf eine Rückmeldung von Dir gefreut. Sie sind immer so anregend.
Das, was Du gerade geschrieben hast, trifft ziemlich genau das, was ich in meiner Therapie über mich gelernt habe. Viele Reaktionen und Gefühle stammen von einem alten ich, aus Erfahrungen, die in der Vergangenheit liegen.
Während der Therapie war ich ziemlich sauer auf meine Mutter. Ich fühlte mich von ihr in meiner Jugend im Stich gelassen. Aber sie konnte nicht anders und wir haben jetzt ein gutes Verhältnis, auch wenn ich mich ihr nicht an vertraue. Das ist aber wohl Altersbedingt. Ab einem gewissen Alter hat man dafür andere Personen.
Mir fällt es nur immer noch so schrecklich schwer, zu erkennen, ob das was ich empfinden aus der Vergangenheit kommt oder ein aktuelles Gefühl ist. Gibt es dazu noch Tipps?
LG Bambi
ich habe mich schon auf eine Rückmeldung von Dir gefreut. Sie sind immer so anregend.
Das, was Du gerade geschrieben hast, trifft ziemlich genau das, was ich in meiner Therapie über mich gelernt habe. Viele Reaktionen und Gefühle stammen von einem alten ich, aus Erfahrungen, die in der Vergangenheit liegen.
Während der Therapie war ich ziemlich sauer auf meine Mutter. Ich fühlte mich von ihr in meiner Jugend im Stich gelassen. Aber sie konnte nicht anders und wir haben jetzt ein gutes Verhältnis, auch wenn ich mich ihr nicht an vertraue. Das ist aber wohl Altersbedingt. Ab einem gewissen Alter hat man dafür andere Personen.
Mir fällt es nur immer noch so schrecklich schwer, zu erkennen, ob das was ich empfinden aus der Vergangenheit kommt oder ein aktuelles Gefühl ist. Gibt es dazu noch Tipps?
LG Bambi
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Sei bei Dir,
Achtsam auf das was Du bist,
frage Dich bei jedem Gefühl wo es her kommt und ob es Dir jetzt entspricht
(Vorsicht Humor) und habe eine Zeitmaschine, damit Du alles was oben steht "gleichzeitig" tun kannst.
Achtsam auf das was Du bist,
frage Dich bei jedem Gefühl wo es her kommt und ob es Dir jetzt entspricht
(Vorsicht Humor) und habe eine Zeitmaschine, damit Du alles was oben steht "gleichzeitig" tun kannst.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Gregor,
"sei bei Dir" habe ich jetzt schon öfter bei Dir gelesen. Jetzt würde ich gern mal wissen, was Du darunter verstehst und wie Du es umsetzt. Magst Du es nicht verraten?
Bambi
"sei bei Dir" habe ich jetzt schon öfter bei Dir gelesen. Jetzt würde ich gern mal wissen, was Du darunter verstehst und wie Du es umsetzt. Magst Du es nicht verraten?
Bambi
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Bambi,
"sei bei Dir" ist die Kurzform für:
Sei Achtsam auf Dein Sein, Deine Gefühle (wahr und unwahr), Deine Gedanken, Dein Tun, Dein Jetzt.
Sei im Jetzt, und/aber vergiss nicht was Du erlebt hast und wieder losliessest und sei offen dem das noch kommen wird.
Gib jedem neuen Moment eine Chance ein guter Moment zu sein (Achtung, ein guter, nicht der Beste, sonst hat der Moment danach so schlechte Karten).
Vermeide (Gefühls)Spitzen, dann sind die Täler nicht so tief. Und wenn Du Spitzen ausleben magst, dann lebe sie aus, Feiere und sei das Feiern. (Aber vergiss nicht, dass danach der Alltag kommt)
Sei Dir bewusst, dass alle Deine Gefühle in Dir entstehen und nur Du die Verantwortung trägst.
Wie ich es umsetzte, in jedem Moment anders,
oder ich vergesse mich oder das Umsetzen.
Da gibt es glaube ich keine Gebrauchsanweisung. Hin und wieder kleine Tricks, wie
wenn Du es eilig hast, lass Dir Zeit (und lächle jede rote Ampel an)
oder
wenn Du Dir einen schönen Tag gewünscht hast, vergiss nicht, Dich dafür zu bedanken (unabhängig ob er schön war)
oder
behandle die Menschen so, wie Du behandelt werden willst (lächele die Kassenkraft im Supermarkt an und den doofen Nachbarn auch)
"sei bei Dir" ist die Kurzform für:
Sei Achtsam auf Dein Sein, Deine Gefühle (wahr und unwahr), Deine Gedanken, Dein Tun, Dein Jetzt.
Sei im Jetzt, und/aber vergiss nicht was Du erlebt hast und wieder losliessest und sei offen dem das noch kommen wird.
Gib jedem neuen Moment eine Chance ein guter Moment zu sein (Achtung, ein guter, nicht der Beste, sonst hat der Moment danach so schlechte Karten).
Vermeide (Gefühls)Spitzen, dann sind die Täler nicht so tief. Und wenn Du Spitzen ausleben magst, dann lebe sie aus, Feiere und sei das Feiern. (Aber vergiss nicht, dass danach der Alltag kommt)
Sei Dir bewusst, dass alle Deine Gefühle in Dir entstehen und nur Du die Verantwortung trägst.
Wie ich es umsetzte, in jedem Moment anders,
oder ich vergesse mich oder das Umsetzen.
Da gibt es glaube ich keine Gebrauchsanweisung. Hin und wieder kleine Tricks, wie
wenn Du es eilig hast, lass Dir Zeit (und lächle jede rote Ampel an)
oder
wenn Du Dir einen schönen Tag gewünscht hast, vergiss nicht, Dich dafür zu bedanken (unabhängig ob er schön war)
oder
behandle die Menschen so, wie Du behandelt werden willst (lächele die Kassenkraft im Supermarkt an und den doofen Nachbarn auch)
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Gregor,
vielen Dank für die Erläuterung. Dann habe ich das ja halbwegs richtig interpretiert.
Bambi
vielen Dank für die Erläuterung. Dann habe ich das ja halbwegs richtig interpretiert.
Bambi
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Bami,
bitte bitte nicht interpretieren.
Lass es so stehen, als das von dem (Spinner) da und finde Deine Sicht, Deinen eigenen Sinn und Dich
bitte bitte nicht interpretieren.
Lass es so stehen, als das von dem (Spinner) da und finde Deine Sicht, Deinen eigenen Sinn und Dich
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Re: Depressionen - mein heimlicher Geliebter
Hallo Gregor,
das mit dem interpretieren bezog sich nur auf "Sei bei Dir", bevor Du dazu was geschrieben hattest.
Wieso Spinner?
>>Sei Achtsam auf Dein Sein, Deine Gefühle (wahr und unwahr), Deine Gedanken, Dein Tun, Dein Jetzt.
Sei im Jetzt, und/aber vergiss nicht was Du erlebt hast und wieder losliessest und sei offen dem das noch kommen wird.
Gib jedem neuen Moment eine Chance ein guter Moment zu sein (Achtung, ein guter, nicht der Beste, sonst hat der Moment danach so schlechte Karten).
Vermeide (Gefühls)Spitzen, dann sind die Täler nicht so tief. Und wenn Du Spitzen ausleben magst, dann lebe sie aus, Feiere und sei das Feiern. (Aber vergiss nicht, dass danach der Alltag kommt)
Sei Dir bewusst, dass alle Deine Gefühle in Dir entstehen und nur Du die Verantwortung trägst.>> Diese Passage regt doch wunderbar zum nachdenken an und jeder, der schon mal eine Therapie gemacht, hat das schon mal gehört. Nur die Erinnerungen sind nicht immer ganz frisch und dann ist es doch gut, wenn jemand es wiederbelebt. Oder? Sind wir nicht alle dafür hier, um uns bestärken zu lassen?
Ich bin erst seit einer Woche hier. Und Deine Beiträge sind schon verdammt stark.
Bambi
das mit dem interpretieren bezog sich nur auf "Sei bei Dir", bevor Du dazu was geschrieben hattest.
Wieso Spinner?
>>Sei Achtsam auf Dein Sein, Deine Gefühle (wahr und unwahr), Deine Gedanken, Dein Tun, Dein Jetzt.
Sei im Jetzt, und/aber vergiss nicht was Du erlebt hast und wieder losliessest und sei offen dem das noch kommen wird.
Gib jedem neuen Moment eine Chance ein guter Moment zu sein (Achtung, ein guter, nicht der Beste, sonst hat der Moment danach so schlechte Karten).
Vermeide (Gefühls)Spitzen, dann sind die Täler nicht so tief. Und wenn Du Spitzen ausleben magst, dann lebe sie aus, Feiere und sei das Feiern. (Aber vergiss nicht, dass danach der Alltag kommt)
Sei Dir bewusst, dass alle Deine Gefühle in Dir entstehen und nur Du die Verantwortung trägst.>> Diese Passage regt doch wunderbar zum nachdenken an und jeder, der schon mal eine Therapie gemacht, hat das schon mal gehört. Nur die Erinnerungen sind nicht immer ganz frisch und dann ist es doch gut, wenn jemand es wiederbelebt. Oder? Sind wir nicht alle dafür hier, um uns bestärken zu lassen?
Ich bin erst seit einer Woche hier. Und Deine Beiträge sind schon verdammt stark.
Bambi