Bestandsaufnahme

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nixen
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Bestandsaufnahme

Beitrag von nixen »

Ich mache hier mal ein neues Thema auf.

Gestern nach einer Antwort von Carrion (danke nochmal) in meinem anderen Beitrag fühlte ich mich zu einer Bestandsaufnahme meiner Sichtweisen oder Zustände inspiriert.
Und dann kamen Fragen.

- Ich gebe mir die Schuld (auch wenn es ein komisches Wort ist Ich gebe sie mir für alles. Ich kann auch sagen, ich fühle mich ständig für alles verantwortlich.
Ich zerfleische mich in Selbstvorwürfen und bestrafe mich durch sozialen Rückzug, bin es nicht wert, merkt doch eh keiner wenn ich nicht da bin usw. Gedanken.
Diese Erkenntnis hat mich gestern sehr getroffen!

Wie um alles in der Welt komme ich da raus?

- Ich bin die Unsicherheit in Person. Wie reagieren die anderen auf mich? Mach ich alles richtig? Werde ich angenommen oder abgelehnt? Kann ich das überhaupt?
Und dann kommen immer diese negativen Gedanken. Der Blick nur auf das negative gerichtet.
Ich las hier neulich ein Gedicht über einen Indianer:
Zwei Wölfe dunkel/hell und der gewinnt den man füttert.
Ich gratuliere mir selbst, dass ich einen riesigen dunklen Wolf angefüttert habe .

Wie gebe ich dem anderen Futter und vor allem wie schaffe ich es, dass der große dunkle mich nicht auffrisst?
Meint wie schaffe ich es meinen Blick von den negativen Dingen auf die positiven zu richten?

-Ich gebe immer anderen und habe vergessen mir zu geben. Habe anderen in das Leben geholfen und aufgehört meines zu leben. Um mich von meinem wegzulenken? ich denke schon.

Wie schaffe ich es mich auf mich zu konzentrieren und konstruktive Schritte zu gehen und nicht nur so tun als ob?

-Ich liebe andere Menschen aber mich verachte ich. Weil ich mich nicht mehr traue mich zu lieben, da ich ja für so viele Dinge verantwortlich bin und mich die "anderen" ja nicht mehr mögen.

-Wie komme ich wieder zur Selbstliebe?

-Idealisieren. Ich idealisierte viele Personen um mich derzeit ist es ganz stark mein Ex und seine Familie.
Glorifizieren kann man es auch nennen.

Wie schaffe ich es mich von diesem Bild zu lösen, das schlimmste ist, dass ich ihn noch immer als den idealen Mann für mich sehe. Wie hört diese olle Gefühl aus ersetzt worden zu sein?

Ziehe ich in den anderen Ort oder nicht? Ist es besser sich den Dingen dort zu stellen oder ist es besser einfach in eine andere Richtung zu gehen?

Tja, es sind noch viel mehr Ecken die hier brennen, aber das waren die wichtigsten.
Vielleicht hat jemand eine Inspiration für mich.

Vielen Lieben Dank und Ja, Carrion ich will dem ganzen keine Energie mehr geben und mich um mich kümmern. Danke dir daher sehr für deine Antwort
wennfrid
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von wennfrid »

Hi lomi
Willkommen im Forum!
Ich kenne die Geschichte mit den zwei Wölfen.
Weiterhin kann ich feststellen, durch Selbstkritik löst du kein Probleme. Die Erkenntnis ist wichtig, daß niemand perfekt ist und sein muß. Deswegen könnten immer vereinzelte Dinge besser funktionieren. Es reicht, wenn man immer alles so gur wie nur möglich macht.
Du schreibst: < Ich gebe immer den anderen und habe vergessen, mir zu vergeben.<
Eigenliebe und sich immer wieder selbst vergeben, hilft zu einem starken Selbstbewußtsein. Schließlich steht schon in der Bibel: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Nicht ein oder zweimal am Tag, sondern zwanzig bis dreißig mal. Nochmal zu den Wölfen. Vermutlich möchtest du insgeheim Liebe und Anerkennung. Dieser Wunsch könnte Anlaß sein, den bösen Wolf zu füttern. Durch den Aufbau des Selbstbewußtsein und des Selbstvertrauens würde sich das Problem von allein lösen. Es gibt viele Bücher/Ratgeber, die für diese Arbeit wichtige Unterstützung ung Lösungsvorschläge bieten. Zum Schluß noch folgender Satz: Kein Urteil hat weitreichendere Folgen als das, das wir über uns selbst fällen.
Viel Kraft und Energie

Fridolin
Herbert1960
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von Herbert1960 »

Hallo Lomi, schön dass Du hier bist!
Soviele Fragen und so wenig Antwort kann ich Dir geben. Schuldgefühle habe ich Jahrelang gehabt. Schuld an meiner Scheidung, Schuld nicht mehr ein richtiger Vater für meine kinder zu sein, Schuld eine Familie aufgegeben zu haben, Schuld zu wenig Geld zu verdienen um meinen Kindern guten Unterhalt zahlen zu können.......usw. Ich habe mich Privat wie ein Waschlappen gefühlt und immer geglaubt andere Menschen, Familie usw. urteilen ständig über mich. Das schlimmste war, ich wollte trotzallem ein guter Vater sein.Auch ich habe mich sozial zurück gezogen, wenn ich eingeladen wurde dann hab ich im Hinterkopf: Die laden dich eh nur ein, weil sie Mitleid mit dir haben. Irgendwann hab ich aufgehört an mich selbst zu denken, mich selbst zu lieben. Wußte gar nicht das dass wichtig ist. Für mich war die höchste Erfüllung für Andere da zu sein.
Selbstliebe, schwierig. Ich bin soweit zu akzeptieren wer ich bin und nach dem ich ein Fazit unter mein Leben gezogen hatte, mit Hilfe eines super Therapeuten, habe ich gelernt: Ich habe Fehler gemacht aber letztendlich fügt sich das Leben zu dem was es ist, nämlich das was ich gebe für mich.
Du glorifizierst deinen Ex und seine neue Familie. Du stellst Dir vor, dass Du die Andere sein könntest um mit ihm und der Familie glücklich zu sein oder? Das Gefühl zu ihm kannst Du nicht ersetzten, Du musst Abstand gewinnen. Ich bin damals weit fort gezogen und mir hat es geholfen. Jedenfalls über die Zeit die bekanntlich alle Wunden heilt.
Schön Dir geschrieben zu haben und nochmal herzlich willkommen hier. Wahrscheinlich konnte ich Dir nicht weiter helfen aber dieses ist wirklich gut.
mfg Herbert
You never see the rain, you never see the rainbow.
nixen
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von nixen »

Vielen lieben dank für eure Antworten,

ich brauchte etwas um selbst zu antworten, da mich dieses Thema immer wieder aufwühlt.

@Fridolin:

-durch Selbstkritik löst du kein Probleme. Die Erkenntnis ist wichtig, daß niemand perfekt ist und sein muß.-

Ich denke es hat was damit zu tun, dass ich meinen Traum in der Hand hielt und nicht wusste, was genau mit mir passiert ist in manchen Situationen. Es war wirklich komisch wie ich manchmal reagierte. Und ja, du hast recht ich muss es loslassen. Doch das sagt sich so verdammt einfach, wenn doch alles nur weh tut.

-Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Nicht ein oder zweimal am Tag, sondern zwanzig bis dreißig mal.-

Oh, ich tat es "bevor" ich liebte mich, ich mochte mich, so wie ich war, liebte jeden der mich berührte ebenso. Zeigte auch jedem genau diese Liebe und das wirklich viel. Doch ja, ich war auch schon vorher unsicher. Und das Urteil mancher Menschen (Ex) war mir extrem wichtig.
Und es gab Dinge, die mich verletzten und ich war zu Stolz, zu verwirrt und vor allem hatte ich sehr hohe Ansprüche. Wie dumm ich doch war. Ja, es macht mich halt traurig.

Carrion hatte Recht in ihrem letzten Beitrag beim anderen Thema. Denn es gab natürlich zwei Seiten die einander bedingten.
Doch ich war manchmal wirklich eine Zicke und zeigte Verhaltensweise die ich so nicht von mir kenne. Doch ich sehe auch die Ursachen. Und dann macht es mich wieder traurig diese nicht schon damals erkannt zu haben.

-Vermutlich möchtest du insgeheim Liebe und Anerkennung. Dieser Wunsch könnte Anlaß sein, den bösen Wolf zu füttern.

Ja, natürlich möchte ich Liebe und Anerkennung. Aber warum füttere ich dann den dunklen Wolf? Das ist mir noch nicht so ganz klar. Weil damit erreiche ich doch genau das Gegenteil.

Ja, ich versuche weiterhin an meinen Selbstwert zu arbeiten. Doch es ist so schwierig. Ich merke das mir kleine Dinge schon Angst machen und mich verunsichern.
Es bleibt also ein weiter Weg.

@Herbst

auch dir dankeschön
zunächst einmal glaube ich, dass du ein großartiger Mensch bist!

Ja, ich weiß das ich Fehler machte, und dennoch weitergehen darf.
Ich hätte mir gewünscht mit meinem Ex frei darüber zu reden. Zu sagen hey, ich habe Dinge falsch gemacht - es tut mir leid- (ich sagte es oft) und von ihm etwas ähnliches zu hören. Wenigstens das.
Es kam 1 mal. an dem Tag an dem er mir sagte, dass er eine neue hat. Da fragte er mich was er tun könne damit es mir besser geht, da er mich nur als Freundin liebe. Einen Tag zuvor meinte er noch er liebte mich bedingungslos (da kannte er schon die andere). naja... nun ich will die ganze Geschichte nicht schon wieder aufdröseln.

Ansonsten war er immer bei mir mit seiner Reflektion. Er bestätigte, dass ich alles falsch gemacht habe und durch mein Handeln nun diese Konsequnzen da sind.

-es schmerzt mich einfach und wenn ich das hier schreibe laufen schon wieder die Tränen.
Sein vorwurf war, dass ich ihn nicht vertraute, ihn zu oft kritisierte, zu oft die Dinge aufzählte, die uns trennten anstelle die, die uns verbinden, dass ich ihm so kein selbstvertrauen gab.

und ja, er hat recht, ich beschwerte mich keine komplimente zu bekommen- sowas macht man ja auch nicht-, sagte wie ich mir meinen partner vorstelle, ach, es war noch so viel anderes...

-Du glorifizierst deinen Ex und seine neue Familie. Du stellst Dir vor, dass Du die Andere sein könntest um mit ihm und der Familie glücklich zu sein oder?-

Ja, ganz genau. Das macht mich fertig. Seine neue ist mir auch noch so ähnlich. Und ich fühle mich einfach ersetzt. Alles was ich mir wünschte teilt er nun mit ihr. Alles worum ich ihn bat gibt er jetzt ihr. Er hat viel von mir gelernt... toll... ich gratuliere mir...

und doch herbert, du konntest mir weiterhelfen, denn jedes wort, jedes teilen hilft mir mehr zu verstehen.
vielen lieben dank dafür!

Ja, ich weiß es ist schon wieder schrecklich lang hier... tut mir leid... danke für die konzentration und aufmerksamkeit
nixen
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von nixen »

Nun habe ich doch noch eine Frage die mich quält.

Also, ich habe noch etwas was für meinen ex bestimmt war. es liegt nun bei mir im Keller.
Ich habe das Gefühl etwas damit machen zu müssen und ich weiß nicht was.

also, ich überlege einfach ob ich es ihm noch schicke ohne worte einfach hinschicke.
weil es ja eh für ihn war und so habe ich das gefühl, dass hier noch immer was ist, was für ihn bestimmt ist/war.

ist vielleicht eine etwas kindische frage... aber sie beschäftigt mich enorm
Herbert1960
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von Herbert1960 »

Guten Tag Lomi,
ist das Geschenk etwas sehr persönliches an ihn? Wenn ja, dann behalte es, hebe es auf und auch deine Gefühle die damit verbunden sind.
Wenn nicht schicke es ihm aber ohne Worte.
Ich kann mir vorstellen, dass auch er es schwer hat. Kein Mensch ist aus Holz. Er hat sich entschieden und es ist an Dir es zu zulassen. Verstehe auch, dass wenn Du es schickst, er Probleme mit seiner Neuen bekommen könnte. Willst Du das? Sich innerlich von jemanden zu trennen ist sehr, sehr schwer. Ich habe 8 Jahre gebraucht.
Überlege nicht so lange und grüble nicht darüber, triff einfach eine Entscheidung und sage, so ist es und fertig. Der erste Schritt zur Unabhängigkeit, tue ihn.
Viel Glück auf deinem Weg,
wünscht Dir Herbert
You never see the rain, you never see the rainbow.
nixen
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von nixen »

Hi Herbert,

dankeschön für deine Worte, ja es ist etwas persönliches.

ich muss in letzter zeit morgens daran denken, dass es ja noch da ist... aber ich lasse es vorerst da, wo es ist und mache nix damit... versuche auch einfach zu vergessen das es da ist.
nixen
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von nixen »

So, ich sitze gerade in einem richtigen emotionalem Tief.

Ich komme wirklich mit der Welt nicht mehr klar. Jedenfalls nur noch bedingt mit meinem sozialen Umfeld.

Vielleicht bewerte ich auch einfach alles über und nehme Dinge persönlich, die ich nicht persönlich nehmen sollte.

Ich falle und falle und falle und immer wenn ich mal wieder aufrapple kommt der nächste Schlag. Ich fühle mich so isoliert. Wahrscheinlich bin ich es selbt, wahrscheinlich sollte ich auf alles mit einem milden Lächeln reagieren. Doch wenn man nicht mehr kann und wirklich alles um einen zusammenbricht woran man geglaubt hat ist es wirklich verdammt schwer selbstbewusst zu stehen. mir scheint es gar unmöglich.

alles liebe
lomi
nixen
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von nixen »

guten morgen,

wo ist denn nur meine kraft hin?

ich weiß langsam wirklich nicht mehr was ich noch machen soll.
ich versuche wieder in die spur zu kommen, doch ich schaffe es einfach nicht.
ich habe mir pläne gemacht für den tag, doch ich schaffe es nicht mich an sie zu halten. es sind wirklich kleine dinge, kleine schritte die auf ihnen stehen, es muss doch zu schaffen sein.

wie um alles in der welt hören sich die gedanken auf zu drehen immer und immer wieder um das gleiche thema?

ich schreie mich innerlich schon an, wenn die gedankenschlaufen kommen.
ich kämpfe echt jeden tag, so wie wir alle hier.
doch ich sehe keinen sinn in dem ganzen. ich denke das ist eines der probleme. diese sinnlosigkeit. ich habe in den letzten 6 jahren nie wirklich jemanden an mich heran gelassen, nie wirkich auf gemacht, also in sachen beziehung, weil ich nie wirklich verliebt war. und wenn ich es war, dann erlebte ich die sprüche mit der freundschaft.
ich mag dich sehr als gute freundin aber mehr?nee...

nun, so war es ja mit meinem ex anfänglich auch. obwohl er im nachhinein sagte, dass er sich einfach nicht traute, bzw. diese zeit brauchte.
ich frage mich, was da eigentlich mit mir los war, warum ich in machen situationen so oder so handelte. in situationen in denen bestimmt jeder andere sagen würde, das sind doch lapalien, warum störrt es dich?

meine gedanken drehen sich im kreis. immer und immer wieder und es hört einfach nicht auf. ich wache morgens auf und weine, weil ich mal wieder von ihm geträumt habe oder ihn morgens einfach vermisse. kann mich auf nix mehr konzentrieren. er ist überall...
dann dieses schreckliche gefühl, ich werde nie wieder jemanden finden... a) in den ich mich verliebe und b) der so unglaublich ist wie er.

ich weiß, er hat sich endschieden und ich weiß, dass er nicht mehr zurück kommt, ich weiß auch, dass er mich nicht mehr liebt, noch nicht mal mehr als freundin, ich weiß auch, dass ich weitergehen darf, ich weiß auch, dass auch er fehler machte, ich weiß das alles in meinem kopf... doch mein herz, mein gefühl hat das alles nicht verstanden.

ich wäre mit diesem mann bis ans ende meines lebens gewandert. ich fühlte mich zum ersten mal seit jahren wieder als teil von etwas, er hörte mir jeden tag zu, war jeden tag für mich da und ich war so fürchterlich misstrauisch.
und doch gehörte mein herz nur ihm.

es ist dieses gefühl, eine kurzreise in das paradies zu machen mit dem glauben an "ewigkeit" und dann wird einem nebenbei mitgeteilt: nö, sie müssen wieder gehen.

ich möchte das diese ganzen warums in meinem kopf aufhören, diese warum habe ich nicht...
ich habe keinen plan wie ich das schaffen kann.
wie ich es schaffen kann wieder zu mir zu finden um mir meine energie zu geben, die die ich so sehr brauche.

bitte, wenn irgendwer von euch ne idee hat, was ich machen kann, damit dieses ewige ich habe schuldrad aufhört und dieses er war der perfekte mann...
ghm
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von ghm »

Hallo lomi,

zuerst will ich Dich trösten, weil diese Gedanken so gemein sind.
In meiner Seele gibt es eine goldene Schatulle, von allem Schönen das ich erlebe, sehe etc. kommt da ein wenig rein.
An Tagen wie denen die Du gerade erleidest schaue ich da hinein und wärme mich an dem goldenen Licht.
Ich hoffe es wärmt auch Dich ein wenig.
Wichtig, Auffüllen nicht vergessen !!!

Und jetzt zu den Unangenehmen. Ich fürchte, Du suchst bei Deinen Partnern einen Haltepunkt, weil Du die fehlenden Teile in Dir spürst und denkst, wenn ich mich anlehne kann ich besser stehen.
Das ist auf Zeit OK, aber ich habe festgestellt, wenn ich nicht alleine auf meinen Beinen (Gefühlen) stehen kann, werde ich abhängig von dem Partner und nehme mir die Fähigkeit mich zu entwickeln und dem Partner Luft zum Leben.
Ich wünsche Dir, dass Du Deine Gefühle annehmen kannst, feste in ihnen stehen kannst und dann einem Menschen Deine Hand reichst, auf dass ihr Euch gut tut und gemeinsam wachst.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
nixen
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von nixen »

lieber gregor,

vielen lieben dank für deine worte, und die schatulle mit warmen licht. ja, die gedanken sind gemein.
ich habe eine solche schatulle mal in meinem herzen gehabt, hatte sie randvoll mit wunderbaren erinnerungen, die mich und jeden anderen zum fliegen brachten.
wie in perter pan.
ich sollte sie mal wieder suchen, ich glaub sie zersprang in kleine stücke und die
erinnerungen sind rausgepurzelt.
ich weiß noch nicht wie ich sie flicken kann.

ja, du hast recht. ich suchte in meinem partner jemanden bei dem ich mich anlehnen kann, mit dem ich sein kann. wie schon gesagt ein teil von etwas. ja, ich weiß man kann es sich nur selbst geben. doch ich wollte es auch mal genießen getragen zu werden.
ich habe jedoch nicht beachtet, dass ich trug, dass ich so viel trug und nun auch noch ihn. und dann krachte ich zusammen. einfach so. knacks weg.

das zu beschreiben ist schwer und in meinem umfeld versteht es noch immer nur kaum jemand.

ja, ich werde lernen mit meinen gefühlen zu stehen. ich habe keine ahnug ob ich je wieder jemanden vertrauen werde, dass ich ihm meine hand reiche.
das steht ja jetzt auch garnicht an. ich mag mein leben jetzt erstmal wieder in den griff bekommen und dazu dürfen diese wunden und das fehlende vertrauen sich schließen und aufbauen.
ich hab nur auch hier noch keinen plan wie genau ich das anstellen kann.
ich denke immer, es muss doch etwas geben. diesen einen schlüssel und dann geht es, dann bewegt es sich, dann verändert es sich, dann hört es auf weh zu tun, dann werde ich wieder selbstbewusst.
ghm
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von ghm »

Hallo lomi,

Du suchst den Schlüssel?

Geh mal zu einem nicht zu kleinen Spiegel. Stelle Dich davor oder setze Dich und schau Dir in die Augen.
Wenn ich das mache, muss ich nach einiger Zeit lächeln und dann lachen.
Lachen ist ein Anfang, ist ja auch zu komisch die komische Type da im Spiegel.
(aber nicht in der Früh, nach dem Aufstehen.
Ich komm manchmal in mein Badezimmer und denke was für hässliche Bilder ich hab - bis mir klar wird, dass es der Badezimmerspiegel ist nix für Ungut)

Ach und wegen der Schatulle, sei gut zu Dir und ersinne Dir eine Neue, wie wäre es mit Bergkristall?
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
nixen
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von nixen »

Hallo Gregor,

hm, ich habe das gestern mit dem Spiegel gemacht. Habe mich vor ihn gestellt und mir in die augen geschaut. Ich kenne das von "davor"
ja, da war es so. Da schaute ich in den Spiegel um musste lächeln, wenn ich mir in die Augen schaute. Fand ich bin ein guter Mensch und machte mir Mut.

Tja, gestern war es anders. Ich schaute mich an und weinte. Ich denke ich klebe in einer Selbstmitleidsschiene.

Das mit der Schatulle versuche ich auch weiterhin. Meine ist allerdings weniger aus Bergkristall sondern eher aus Ebenholz mit kleinen Lederbeschlägen. Ich kann sie mir schon mal wieder vorstellen wie sie aussieht. Das ist doch schon mal was.

Ich frage mich, kann man diese Erinnerungen, die mit negativen Gefühlen behaftet sind durch positive ersetzen? Also, ich kann ja nun schlecht meine Erinnerungen löschen. Aber ich würde sie gerne positiv sehen.
Carrion
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von Carrion »

Liebe Lomi!

Gleich noch etwas ausführlicher, aber mal zum aufmuntern. Google doch mal "The Cardigans - Starter". Hör dir das Lied an und lies den Text - passt zur Bestandsaufnahme:

This is a start
that I know I'll believe in
so I'm leavin' everything behind
Keeping the parts
that I know I'll be needing
and I breed to be a better kind
And I'm leavin' everyone behind

This is the age
when my past should be gone
but it's just stronger than the aims I have
Turning the pages
I used to hang on to
I was young and I have changed my mind
And I'm leaving everything behind

New beginning again
a bit closer
new beginning again
a little bit closer
New beginning again
a bit closer to the end

This is the time
it's a delicate line
to the beginning of what's yet to come
Lifetimes of changes
a strange generation
explanations never come in time
So I'm leavin' everything behind.

Liebe Grüße
Sophia
____________________________________________________________________________________



Just before our love got lost you said “I am as constant as a northern star.” And I said, “Constantly in the darkness, where’s that?"
ghm
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von ghm »

Hallo Lomi,

wenn Du aufhörst zu kämpfen und das was Dir als "Steine" entgegenkommt als Fragen Deines Lebens an Dich sehen kannst, kannst Du die Antwort, wie Du dich dazu stellen willst als sehr positives Erlebnis zulassen.

Wenn Dein Spiegelbild weint, lächele es an, es lächelt zurück, versprochen.

Ebenholz mit Lederbeschlägen, wie schöne Bilder Du für Dich übrig hast, wenn Du sie zulässt
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
Carrion
Beiträge: 317
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Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von Carrion »

Liebe Lomi!

Ich habe mal die Posts durchgelesen, und mir verschiedene Dinge aufgeschrieben. Ist nicht erschöpfend, aber zu den Punkten die mir aufgefallen sind (vll hilft dir ja der eine oder andere Gedanke beim selbst weiterdenken…)

Der große schwarze Wolf...

Für mich ist der eng verbunden mit deinem Exfreund bzw. der Beziehung. Aus der Beziehung fütterst du ihn. Jeder Gedanke der in die Richtung führt „Ich habe mich aus dem Paradies vertrieben“ der füttert diesen Wolf. Also zuerst: aufhören ihn zu füttern. Wie macht man das? Ich bin immer noch für die Idee mit den Listen: was hat er gut gemacht, was hat er falsch gemacht (bzw. was hätte er besser machen können), aber auch: Was hast du richtig gemacht, was hast du falsch gemacht (und auch hier die Erklärungen nicht vergessen. Dich musst du genauso entlasten wie du das bei ihm – garantiert – tust).
Mit diesen Listen kannst du vielleicht den weißen Wolf füttern. Du kannst dir auch mal eine Liste machen was du gut kannst, worin du gut bist. Man kann da auch Freunde um Hilfe bitten, man muss ihnen nur klar machen, dass es nicht um fishing-for-compliments geht. Man kann zum Beispiel Menschen bitten drei gute und drei schlechte Dinge an der eigenen Person aufzuzählen, das ist dann leichter zu „ertragen“, als sich nur Komplimente anzuhören (die man im Kopf sofort wieder entkräftet – jaja, das kenne ich*g*). Wir könnten einen Thread eröffnen „Warum wir DOCH großartig sind…“ )

Was denken die anderen über mich/Unsicherheit

Ja, Anerkennung ist wichtig für jeden von uns. Das hat Kiwi auch in ihrem „theoretischen“ Thread so schön erläutert. Wir wollen anderen Menschen etwas bedeuten, wollen wichtig sein, für einen guten Menschen gehalten werden. Nur glauben wir das (fast alle hier) selbst nicht. Wir halten uns nicht für besonders toll. Deswegen denken wir, wir spielen den anderen etwas vor, damit sie uns mögen. Wir tun als seien wir besser als wir sind, sagen nie nein, denn nein könnte dazu führen, dass wir abgelehnt werden könnten. Also sagen wir ja, ja, ja. Sind immer da. Aber dann können wir auch die Anerkennung die wir bekommen nicht annehmen. Denn das sind ja falsche Annahmen auf denen diese positiven Urteile basieren. So sind wir ja gar nicht wirklich, so tun wir ja nur. Wenn wir wären wie wir wirklich sind würden uns alle hassen. Aber wie soll uns jemand kennen, wenn wir nie zulassen, dass uns jemand wirklich kennenlernt, uns nie öffnen? Woher sollen wir wissen, dass es nicht vielleicht auch positive Rückmeldungen geben würde? Wir geben den anderen ja gar keine Chance, wir entmündigen sie und denken für unsere Freunde mit. Ein Teufelskreislauf….

Wie kann man zu sich selbst finden/bei sich selbst bleiben/sich auf sich selbst konzentrieren?


Dazu habe ich auch keine Antwort, ich schätze, das ist das Ergebnis das am Ende einer – erfolgreichen – Therapie steht. Zumindest hoffe ich es. Ich hoffe genau dieses Rätsel zu lösen.

„Ich hatte meinen Traum in der Hand…“

Hast du gesagt. Aber war es vielleicht nur das? Nur ein Traum? Oder war es real. Hast du eine Möglichkeit gesehen es real werden zu lassen? Oder war da nur viel Kopfkino? Anders gesagt: Wie schön war die Realität? Du konntest dich nicht wirklich öffnen, er hat dich nicht wirklich verstanden, aber du hast die Chance gesehen, oder? Aber WAR es wirklich so? Und wenn es wirklich so war, wie konnte dann passieren was passiert ist? Ach ja, es war ja DEINE Schuld. NEIN! War es nicht. Jeder ist mal komisch in Beziehungen, jeder macht Fehler. Gefühle werden auch zerstört ja, aber nicht so schnell. Von heute auf morgen „Ich liebe dich – ach nee, doch nicht…“? Das kann nicht sein. Er hat sich eine neue gesucht, hat aufgegeben. Wenn du wirklich du selbst warst bei ihm (ja, auch mal schwierig, das gehört dazu), dann hat er sich gegen das entschieden was du bist. Eine reale Entscheidung. Über die Gründe sage ich mal nichts, ich will ihn dir nicht „schlechtreden“, dann könntest du ja sagen ich kenne ihn gar nicht und du hast recht. Aber, Lomi, ich kenne die Muster. Er hat sich gegen dich entschieden, nicht weil du bist wie du bist, sondern weil er ist wie er ist. Das heißt nicht, dass du seine Liebe nicht verdient hast, das heißt, dass er deine nicht verdient hat…
Ich habe noch nie wirklich von dir gehört WAS denn jetzt genau so toll war an ihm. Er war immer für dich da? Ja, und wo ist er jetzt?

Ich hoffe das eine oder andere hilft dir

Liebe Grüße
Sophia
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lens
Beiträge: 132
Registriert: 27. Okt 2009, 18:43

Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von lens »

Die Aussage finde ich super:
Er hat sich gegen dich entschieden, nicht weil du bist wie du bist, sondern weil er ist wie er ist.

LG
Ibis
nixen
Beiträge: 78
Registriert: 8. Jan 2011, 08:42

Re: Bestandsaufnahme

Beitrag von nixen »

Liebe Sophia,

ich kann dir garnicht sagen, wie dankbar ich dir bin, dass du dir so viel mühe machst.
Und du triffst mit deinen Worten... Danke, das ist gut . Und ich konnte viel weiterdenken. Auch wenn ich erstemal Zeit zum verdauen brauchte.

-Also zuerst: aufhören ihn zu füttern. Wie macht man das? Ich bin immer noch für die Idee mit den Listen:...

Also, ich habe diese Listen geschrieben. Habe sie mir angeschaut und vorhin gerade zerrissen nd sie weggeworfen.
Warum? Weil ich mich gefragt habe wozu? wozu mache ich solche Listen? Ja, sie waren deutlich. Es war eine lange Liste mit Verletzungen, ich las sie und dachte aber auch bei manchem... naja, da warste ganz schön kindisch, dass dich das verletzt hat. Dann bei den guten Dingen. Nun, sie war nicht so lang, doch hatte sie Inhalt und tiefe. Ja, er gab mir auch viel gutes. Und dann kam der Punkt, an dem ich da stand und dachte und nun? Nun weißte das, was du vorher schon wustest doch im hier und jetzt ändert es nichts! Es ändert nichts an meiner Situation. Ich bin keinen Schritt weiter. Vielleicht liebte er mich mal, vielleicht war ich aber auch einfach immer nur eine Freundin. Ich werde es niemals wissen. Und was gäbe mir auch dieses Wissen? Es würde nichts ändern, würde die Wunden nicht schließen, würde mich nicht aus meinem Loch holen.
Ich las diese Listen und begann wieder mit meiner lustigen Schlaufe hätte ich doch, ach, warum denn nur usw. ...
Ja, ich habe ihn geliebt, doch war ich verletzt und unsicher und ich denke es war bei ihm ähnlich.
Nun, ich gab ihm Unsicherheit und er ging.
Klares Zeichen.

Reale Entscheidung wie du es so schön sagtest. Er ist glücklich und ich immer tiefer in meinem Jammertal. Also, aufhören.
Listen vernichtet. Einen alten Brief, den ich noch hatte, ich schrieb den mal als wir noch zusammen waren, auch vernichtet.
Und es passierte was komisches. Ich fühlte mich freier. Irgendwie. Nicht hoppsig fröhlich. Nein, einfach nur etwas freier.
Und das tut gut.

All die schönen Dinge, die ich in meiner Traumblase plante... ja, nun er machte sie nicht mit mir, aber wer sagt denn, dass ich sie nicht alleine machen kann, oder vielleicht sogar irgendwann jemanden finde, mit dem ich sie gemeinsam machen kann.
Wer weiß denn schon, was die Zukunft bringt.

Mir ist noch etwas klar geworden. Ich war ja diejenige, die bevor er die neue hatte sagte ich kann nicht mehr, ich gehe.
Warum sagte ich das? Das hatte doch einen Grund. Ich sagte es doch nicht, weil ich mal ebend meinte heute sagen wir mal nein...
Nein, es hatte den Grund weil ich verletzt und unsicher war. Also traf ich eine Entscheidung. Ich traf sie, nicht er. Das wird mir heute zum ersten Mal richtig bewusst.
Ja, er verletzte mich, doch auch ich verletzte ihn. Und das ist doch keine Basis für eine Beziehung und wenn nur eine Seite sagt, es tut mir leid, dann noch weniger.

Ich glaube ich machte ihn schon damals zu einem Ideal und merkte nur schleichend, dass er das nicht war.

Er war es einfach nicht. Hätte meine Freundin damals gesagt hey, wow, ja der gefällt mir auch... dann wäre er mit ihr den Weg gegangen und nicht mit mir. Also, aufwachen!

Er ist ein lieber Mensch. Nur er liebt mich nicht und das ist die Realität, die ich nicht begreifen wollte. Ich traure einem Bild hinterher, was es so nicht gibt. Ja, er tat es mal. Er wollte mich mal, er sagte mal für immer. Doch das ist Vergangenheit und die Dinge ändern sich.

Ich habe mein Zutun daran. Beide Seiten tragen verantwortung und ich darf mir vergeben.

Ja, ich hatte den Wunsch nach Familie und endlich ankommen. Und es ist nicht so gekommen. Ich war noch überhaupt nicht bereit irgendwo anzukommen wie es mir scheint.
Ich denke, ich darf erstemal bei mir ankommen. In mir selbst und dann kann ich auch bei jemand anderem ankommen.
Wenn ich mir selbst sicher bin. Wenn ich von jemanden nicht erwarte mir das zu geben, was ich mir nur selbst geben kann nämlich diese Sicherheit.

Auf der was er mir gutes tat stand, ich war wieder lebendig.
Das erschreckte mich, ja, er gab meinem Leben einen Sinn und einen Inhalt. Aber das ist nicht gut. Ich kann doch nicht den Inhalt meines Lebens an einer anderen Person festmachen. Ja, ich lachte viel und war glücklich. Doch war ich es wirklich? Ich erinnre mich an Situationen in denen ich es nicht war und diese hatten nun wirklich nichts mit ihm zu tun, sondern ganz mit mir alleine.
Meine Sinngebung im Alltag fehlte und ich hatte Angst mich zu Entscheiden.

Tja, nun ist sie gefallen und ich darf damit leben. Ich bin deswegen nicht schlechter als jamnd anderes. Ich bin deswegen nicht kleiner.
Ich bin einfach nur verletzt und verwirrt und Abgestürzt.
Aufstehen heißt das Zauberwort und Vergeben.
Mir vergeben für das was ich nicht konnte, für das was ich nicht tat, für Dinge mit denen ich verletzte. Ich suche die ganze Zeit bei ihm, doch was gibt mir das als noch mehr Schuld?

Mein Focus darf auf mich gerichtet sein.

Ich habe eine neue Liste begonnen. Dinge die mir gut tun. Und wie bekomme ich meine Leben wieder in den Griff.

Ich richte mir jeden Tag Jammerzeiten ein. Darf also jeden Tag zu einer bestimmten zeit jammern. Doch es wird weniger. So.

Es gibt einen festen Plan, eine feste Struktur und ich habe mich daran zu halten. Alles was mich an ihn erinnert darf mal Pause haben.

Ich bin für mich selbst verantwortlich! Das ist der Satz meines Tages. Und irgendwann werde ich auch wieder mit mir glücklich und zufrieden sein.

So, soweit erstmal...

Tausend Dank für deine Worte!!!!!
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