Hallo
Bin neu hier und möchte mir meinen Frust von der Seele schreiben.
Ich bin weiblich, 36 Jahre, Baby 6 Monate.
Ja ich weis ich bin krank und leide an Depressionen. Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Wut machen mir das Leben unnötig schwer.
Ich habe mir schon 1000 mal zu meinem Spiegelbild gesagt: "Ärgere Dich nicht, denn Du schadest Dir nur selber". Gute Worte. Aber eben nur Worte. Ich kann es nicht in die Tat umsetzen. Ich kann nicht abschalten und ich ärgere mich jedesmal wenn ich von meiner tollen Schwiegermutter einen reigewürgt bekommen habe oder sie sich wieder bei meinem Mann über mich beschwert. Ich kann hier Seiten schreiben über das was mich alles bedrückt und was ich alles dulden und ertragen muss.
Aber ich Suche hier nach einer Lösung.
Was muss ich tun damit ich wieder lachen kann und das mich niemand mehr zutiefst verletzen kann. Die weinenden Nächte müssen endlich einmal zu Ende sein. Wie kann ich das unvermeidliche akzeptieren ? Wie kann ich mich mit der Situation abfinden ?
Wann höre ich endlich auf um Liebe und Unterstützung für mich und mein Baby zu kämpfen, die es NIE geben wird. Wann wird der Tag kommen an dem ich "cool" der Sache gegenüber stehe werde und ich stark sein werde und nicht mich all abends in mein Schlafkissen heuke wie ein kleines Kind.
Sollte man kämpfen oder aufgeben ?
Die Koffer packen und einfach zurück gehen wo man ursprünglich herkam ?
Mein Baby braucht sein Vater, das ist mir durchaus bewusst. Aber was bringt mir das wenn Vereine und seine Mutter an erster Stelle stehen und ich allein gelassen bin.
Ich weis nur wenn meine Depression nicht besser wird oder geheilt wird gehe ich vor die Hunde. Wieviel Frust verträgt ein Mensch bevor er schlimme Krankheiten wie Krebs gekommt frage ich mich immer wieder.
Was muss ich tun um die Krankheit Depressionen zu besiegen ??
Psychologen geht nicht, schon angefragt und abgewiesen worden,weil ich nicht privat versichert bin.
Bitte um Lösungsvorschläge.
Vorschläge mir Zeit für mich zu nehmen funktioniert nicht. Habe ein Bby zu versorgen und niemand ist da der mir das Kind für einen Stunde versorgen könnte.
Schwiegermutter hat keinerlei Interesse an Ihrem Enkel und meine Eltern wohnen zu weit weg. Die Arbeit bleibt zu 100 % an mir hängen und niemand ist da der mich ein wenig unterstützen könnte. Wie gesagt - die einzigste Hilfe die da wäre sind meine Eltern und die wohnen einfach zu weit entfernt.
Wie werde ich wieder gesund
-
Susanne_Scherrer
Re: Wie werde ich wieder gesund
Hallo, liebe Hope
Willkommen hier.
Schön, dass Du da bist.
> Ja ich weis ich bin krank und leide an Depressionen. Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Wut machen mir das Leben unnötig schwer.
woher meinst Du kommt das?
> Ich habe mir schon 1000 mal zu meinem Spiegelbild gesagt: "Ärgere Dich nicht, denn Du schadest Dir nur selber".
sag ihm doch mal: ich mag Dich, so wie Du BIST!...wie ware das denn?
>Gute Worte. Aber eben nur Worte. Ich kann es nicht in die Tat umsetzen.
Es geht weder um Taten noch um Worte, liebe Hope...in erster Linie geht es um Deine GEFÜHLE...und die kommen von Deinen Gedanken.
>Ich kann hier Seiten schreiben über das was mich alles bedrückt und was ich alles dulden und ertragen muss.
...dann schreib es Dir von der Seele...
> Aber ich Suche hier nach einer Lösung.
..die gibt es hier leider nicht, liebe Hope...aber etwas, was Deinem Namen alle Ehre macht...etwas, damit Du DICH selber finden kannst. Wäre das auch etwas für Dich?
> Was muss ich tun damit ich wieder lachen kann und das mich niemand mehr zutiefst verletzen kann. Die weinenden Nächte müssen endlich einmal zu Ende sein. Wie kann ich das unvermeidliche akzeptieren ? Wie kann ich mich mit der Situation abfinden ?
indem Du es loslässt...
> Wann höre ich endlich auf um Liebe und Unterstützung für mich und mein Baby zu kämpfen, die es NIE geben wird.
...indem Du sie DIR und Deinem Baby selber geben lernst.
>Wann wird der Tag kommen an dem ich "cool" der Sache gegenüber stehe werde und ich stark sein werde und nicht mich all abends in mein Schlafkissen heuke wie ein kleines Kind.
...wenn Du Dich auf den Weg zu Dir machst.
> Sollte man kämpfen oder aufgeben ?
annehmen, liebe Hope. akzeptieren...Du kannst niemanden ändern...nur DICH selber und Deine Einstellungen und endlich Deine eigenen Bedürfnisse herausfinden und befriedigen.
> Die Koffer packen und einfach zurück gehen wo man ursprünglich herkam ?
..wenn es Deine "Lösung" ist...?
> Mein Baby braucht sein Vater, das ist mir durchaus bewusst. Aber was bringt mir das wenn Vereine und seine Mutter an erster Stelle stehen und ich allein gelassen bin.
..Dein Baby braucht auch seine Mutter....die im Moment krank ist.
> Ich weis nur wenn meine Depression nicht besser wird oder geheilt wird gehe ich vor die Hunde.
Du bist stärker , als Du glaubst.
>Wieviel Frust verträgt ein Mensch bevor er schlimme Krankheiten wie Krebs gekommt frage ich mich immer wieder.
das ist ganz individuell...
> Was muss ich tun um die Krankheit Depressionen zu besiegen ??
...aufhören zu kämpfen.
> Psychologen geht nicht, schon angefragt und abgewiesen worden,weil ich nicht privat versichert bin.
es gibt sehr viele Psychiater und Psychologen, die mit der Kasse abrechnen...es dauert leider nur sehr lange ehe ein Platz frei wird...Du brauchst also Geduld.
> Bitte um Lösungsvorschläge.
siehe oben...es sind zwar Keine "Lösungen", aber es wäre mal ein guter Anfang, Dich um Deine Genesung zu kümmern.
>Vorschläge mir Zeit für mich zu nehmen funktioniert nicht. Habe ein Bby zu versorgen und niemand ist da der mir das Kind für einen Stunde versorgen könnte.
Ich habe auch alleine für mein Baby und das Haus und zwei Hunden sorgen können, wieso solltest Du das nicht auch schaffen?
Liebe Hop...ich kann mir vorstelen, dass Dir mein Text nicht gerade gefällt...das würde mich nicht wundern. Ich spüre sehr viel Zorn, Wut, Frust und Hilflosigkeit aus Deinem Text sprechen....aber soooo hilflos bist Du gar nicht....jedenfalls nicht nach Deinem Text zu "urteilen".
Fang an für DICH einzustehen...suche, was DIR gut tut, lass die Schwimu links liegen, wenn Du das kannst.
DU bist wichtig...sonst niemand. Und wenn Du für Dich soregn kannst, dann hat auch Dein Baby viel mehr von Dir.
LG
Sanne
Willkommen hier.
Schön, dass Du da bist.
> Ja ich weis ich bin krank und leide an Depressionen. Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Wut machen mir das Leben unnötig schwer.
woher meinst Du kommt das?
> Ich habe mir schon 1000 mal zu meinem Spiegelbild gesagt: "Ärgere Dich nicht, denn Du schadest Dir nur selber".
sag ihm doch mal: ich mag Dich, so wie Du BIST!...wie ware das denn?
>Gute Worte. Aber eben nur Worte. Ich kann es nicht in die Tat umsetzen.
Es geht weder um Taten noch um Worte, liebe Hope...in erster Linie geht es um Deine GEFÜHLE...und die kommen von Deinen Gedanken.
>Ich kann hier Seiten schreiben über das was mich alles bedrückt und was ich alles dulden und ertragen muss.
...dann schreib es Dir von der Seele...
> Aber ich Suche hier nach einer Lösung.
..die gibt es hier leider nicht, liebe Hope...aber etwas, was Deinem Namen alle Ehre macht...etwas, damit Du DICH selber finden kannst. Wäre das auch etwas für Dich?
> Was muss ich tun damit ich wieder lachen kann und das mich niemand mehr zutiefst verletzen kann. Die weinenden Nächte müssen endlich einmal zu Ende sein. Wie kann ich das unvermeidliche akzeptieren ? Wie kann ich mich mit der Situation abfinden ?
indem Du es loslässt...
> Wann höre ich endlich auf um Liebe und Unterstützung für mich und mein Baby zu kämpfen, die es NIE geben wird.
...indem Du sie DIR und Deinem Baby selber geben lernst.
>Wann wird der Tag kommen an dem ich "cool" der Sache gegenüber stehe werde und ich stark sein werde und nicht mich all abends in mein Schlafkissen heuke wie ein kleines Kind.
...wenn Du Dich auf den Weg zu Dir machst.
> Sollte man kämpfen oder aufgeben ?
annehmen, liebe Hope. akzeptieren...Du kannst niemanden ändern...nur DICH selber und Deine Einstellungen und endlich Deine eigenen Bedürfnisse herausfinden und befriedigen.
> Die Koffer packen und einfach zurück gehen wo man ursprünglich herkam ?
..wenn es Deine "Lösung" ist...?
> Mein Baby braucht sein Vater, das ist mir durchaus bewusst. Aber was bringt mir das wenn Vereine und seine Mutter an erster Stelle stehen und ich allein gelassen bin.
..Dein Baby braucht auch seine Mutter....die im Moment krank ist.
> Ich weis nur wenn meine Depression nicht besser wird oder geheilt wird gehe ich vor die Hunde.
Du bist stärker , als Du glaubst.
>Wieviel Frust verträgt ein Mensch bevor er schlimme Krankheiten wie Krebs gekommt frage ich mich immer wieder.
das ist ganz individuell...
> Was muss ich tun um die Krankheit Depressionen zu besiegen ??
...aufhören zu kämpfen.
> Psychologen geht nicht, schon angefragt und abgewiesen worden,weil ich nicht privat versichert bin.
es gibt sehr viele Psychiater und Psychologen, die mit der Kasse abrechnen...es dauert leider nur sehr lange ehe ein Platz frei wird...Du brauchst also Geduld.
> Bitte um Lösungsvorschläge.
siehe oben...es sind zwar Keine "Lösungen", aber es wäre mal ein guter Anfang, Dich um Deine Genesung zu kümmern.
>Vorschläge mir Zeit für mich zu nehmen funktioniert nicht. Habe ein Bby zu versorgen und niemand ist da der mir das Kind für einen Stunde versorgen könnte.
Ich habe auch alleine für mein Baby und das Haus und zwei Hunden sorgen können, wieso solltest Du das nicht auch schaffen?
Liebe Hop...ich kann mir vorstelen, dass Dir mein Text nicht gerade gefällt...das würde mich nicht wundern. Ich spüre sehr viel Zorn, Wut, Frust und Hilflosigkeit aus Deinem Text sprechen....aber soooo hilflos bist Du gar nicht....jedenfalls nicht nach Deinem Text zu "urteilen".
Fang an für DICH einzustehen...suche, was DIR gut tut, lass die Schwimu links liegen, wenn Du das kannst.
DU bist wichtig...sonst niemand. Und wenn Du für Dich soregn kannst, dann hat auch Dein Baby viel mehr von Dir.
LG
Sanne
Re: Wie werde ich wieder gesund
Hallo Hope,
was den Psychologen angeht: ich bin auch Kassenpatientin und seit über 2 Jahren in Therapie. Wer hat Dich abgewiesen? Der Psychologe? Ich hatte damals von meinen Hausarzt 2 DIN-A 4 Seiten mit Psychologen aus meinem Wohnort bekommen und diese abtelefoniert. Es war mühevoll, aber 2 von ihnen haben noch Termine angenommen. Ich würde mich bei meinem Hausarzt nach Namen und Telefonnummern erkundigen oder ansonsten bei der Krankenkasse anfragen, es gibt Unterschiede bei den Psychologen, ich mache eine Verhaltentherapie.
Und mit dem Kind: ich habe selber zwei Kinder, sind jezt 11 und 8 Jahre alt, die Zeit wo sie noch sehr klein sind ist auch die anstrengenste Zeit. Sie werden grösser.
Eine Depression kommt auch bei Überforderung, bei mir kam es beim Wiedereinstieg in den Beruf.
Vielleicht tut es Dir gut Deine Eltern mit Baby für ein paar Tagen mal zu besuchen?
Viel Kraft noch und ein schönes Weihnachtsfest
wünscht
M.
was den Psychologen angeht: ich bin auch Kassenpatientin und seit über 2 Jahren in Therapie. Wer hat Dich abgewiesen? Der Psychologe? Ich hatte damals von meinen Hausarzt 2 DIN-A 4 Seiten mit Psychologen aus meinem Wohnort bekommen und diese abtelefoniert. Es war mühevoll, aber 2 von ihnen haben noch Termine angenommen. Ich würde mich bei meinem Hausarzt nach Namen und Telefonnummern erkundigen oder ansonsten bei der Krankenkasse anfragen, es gibt Unterschiede bei den Psychologen, ich mache eine Verhaltentherapie.
Und mit dem Kind: ich habe selber zwei Kinder, sind jezt 11 und 8 Jahre alt, die Zeit wo sie noch sehr klein sind ist auch die anstrengenste Zeit. Sie werden grösser.
Eine Depression kommt auch bei Überforderung, bei mir kam es beim Wiedereinstieg in den Beruf.
Vielleicht tut es Dir gut Deine Eltern mit Baby für ein paar Tagen mal zu besuchen?
Viel Kraft noch und ein schönes Weihnachtsfest
wünscht
M.
LG
Secret
Secret
Re: Wie werde ich wieder gesund
Hallo Hope 29
es ist nicht so leicht, mit Ratschlägen zu helfen und ich schreibe Dir vor allem, damit Du siehst, daß Deine Situation andere nicht kalt läßt. Ich finde es gut, daß Du Dir als Namen "Hope" gegeben hast. Du hast also die Hoffnung noch nicht aufgegeben! Du mußt als Mutter für Dein Kind da sein. Dein Kind ist jetzt der Mittelpunkt Deines Lebens und es wird Dir dankbar sein, wenn Du jetzt NICHT aufgibst!
Wie ich schon Billyray geschrieben habe, kommt man aus einer Depression nicht von heute auf morgen. Man muß eisern den Blick auf etwas Positives gerichtet halten und sich wie ein Schiffbrüchiger im Meer langsam an das rettende Schiff heranziehen. Wenn Du glaubst, das geht auch nicht, dann halte Dich an Deinen Pflichten gegenüber Deinem Kind fest und versuche die negativen Gefühle zu ignorieren - so schwer es fällt. Versuche Menschen zu finden, mit denen Du sprechen kannst, bei denen Du Dich "ausheulen" kannst, das ist auch wichtig.
Ich bin selbst ohne Vater aufgewachsen und es ging.
Wenn Dir Psychologen nicht helfen wollen, dann suche eine Pfarrerin auf und hole Dir dort ersten Zuspruch. Dazu mußt Du weder fromm noch in der Kirche sein.
Ich wünsche Dir und Deinem Kind, daß gute Zeiten auf Euch zukommen!
ciao
Domenico
es ist nicht so leicht, mit Ratschlägen zu helfen und ich schreibe Dir vor allem, damit Du siehst, daß Deine Situation andere nicht kalt läßt. Ich finde es gut, daß Du Dir als Namen "Hope" gegeben hast. Du hast also die Hoffnung noch nicht aufgegeben! Du mußt als Mutter für Dein Kind da sein. Dein Kind ist jetzt der Mittelpunkt Deines Lebens und es wird Dir dankbar sein, wenn Du jetzt NICHT aufgibst!
Wie ich schon Billyray geschrieben habe, kommt man aus einer Depression nicht von heute auf morgen. Man muß eisern den Blick auf etwas Positives gerichtet halten und sich wie ein Schiffbrüchiger im Meer langsam an das rettende Schiff heranziehen. Wenn Du glaubst, das geht auch nicht, dann halte Dich an Deinen Pflichten gegenüber Deinem Kind fest und versuche die negativen Gefühle zu ignorieren - so schwer es fällt. Versuche Menschen zu finden, mit denen Du sprechen kannst, bei denen Du Dich "ausheulen" kannst, das ist auch wichtig.
Ich bin selbst ohne Vater aufgewachsen und es ging.
Wenn Dir Psychologen nicht helfen wollen, dann suche eine Pfarrerin auf und hole Dir dort ersten Zuspruch. Dazu mußt Du weder fromm noch in der Kirche sein.
Ich wünsche Dir und Deinem Kind, daß gute Zeiten auf Euch zukommen!
ciao
Domenico
Re: Wie werde ich wieder gesund
Liebe Hope!
Wie lange hast du diese Gefühle der Depression schon? Es ist nicht selten, dass man in Verbindung mit der Geburt eines Kindes Depressionen bekommt, einerseits wegen der Hormonumstellung, andererseits vor allem aber auch wegen der totalen Umstellung des Alltags, der neuen Belastung für einen selbst als Mutter, wegen der Veränderungen, die die Geburt für die Partnerschaft bedeutet und die nicht alle Partner gleich schnell meistern, wegen des Gefühls, allein gelassen zu sein. Schau dir mal die Seite http://www.schatten-und-licht.de/main.html an oder such unter dem Stichwort "postpartale Depression" bei Google.
Ich denke, selbst wenn deine Depression nicht unmittelbar mit der Geburt deines Kindes zusammenhängt, so ist das doch so eine ernsthafte Bedrohung, nicht nur für dich, sondern auch für dein Kind, dass dein Hausarzt das sehr ernst nehmen sollte und dich als dringenden Fall einstufen sollte. Fast will ich sagen "nutz das aus", dass du Mutter eines kleinen Babys bist - bei jedem vernünftigen Mediziner sollte alle Alarmglocken klingeln, wenn er oder sie von einer deprimierten jungen Mutter hört. Zur Not wende dich an eine der Notfallnummern, die es hier im Forum aufgelistet gibt, aber hol dir in jedem Fall Hilfe, denn hier bist nicht du allein betroffen, sondern auch dein Kind, und das kann später ernste emotionale SChwierigkeiten bekommen, wenn es sich nicht an die eigene Mutter anknüpfen konnte, weil die in den ersten Lebensmonaten deprimiert und geistesabwesend war.
Jedenfalls - zögere nicht, deine Situation ausführlich zu beschreiben, wenn du dir Hilfe zu holen versuchst!
Alles Liebe,
Violina
Wie lange hast du diese Gefühle der Depression schon? Es ist nicht selten, dass man in Verbindung mit der Geburt eines Kindes Depressionen bekommt, einerseits wegen der Hormonumstellung, andererseits vor allem aber auch wegen der totalen Umstellung des Alltags, der neuen Belastung für einen selbst als Mutter, wegen der Veränderungen, die die Geburt für die Partnerschaft bedeutet und die nicht alle Partner gleich schnell meistern, wegen des Gefühls, allein gelassen zu sein. Schau dir mal die Seite http://www.schatten-und-licht.de/main.html an oder such unter dem Stichwort "postpartale Depression" bei Google.
Ich denke, selbst wenn deine Depression nicht unmittelbar mit der Geburt deines Kindes zusammenhängt, so ist das doch so eine ernsthafte Bedrohung, nicht nur für dich, sondern auch für dein Kind, dass dein Hausarzt das sehr ernst nehmen sollte und dich als dringenden Fall einstufen sollte. Fast will ich sagen "nutz das aus", dass du Mutter eines kleinen Babys bist - bei jedem vernünftigen Mediziner sollte alle Alarmglocken klingeln, wenn er oder sie von einer deprimierten jungen Mutter hört. Zur Not wende dich an eine der Notfallnummern, die es hier im Forum aufgelistet gibt, aber hol dir in jedem Fall Hilfe, denn hier bist nicht du allein betroffen, sondern auch dein Kind, und das kann später ernste emotionale SChwierigkeiten bekommen, wenn es sich nicht an die eigene Mutter anknüpfen konnte, weil die in den ersten Lebensmonaten deprimiert und geistesabwesend war.
Jedenfalls - zögere nicht, deine Situation ausführlich zu beschreiben, wenn du dir Hilfe zu holen versuchst!
Alles Liebe,
Violina
Re: Wie werde ich wieder gesund
liebe hope,
willkommen im forum !
du steckst da wirklich in einer sehr harten situation. doch mir ist noch nicht ganz klar - verzeih, wenn ich dazu nochmal frage:
hast du eine diagnose, dass du depressiv bist, oder ist es deine eigene einschätzung jetzt in deiner schwierigen lage?
warst du deswegen beim hausarzt und/oder bei einem facharzt f. psychiatrie/neurologie?
denn: eine so schwierige lebenssituation, das familiäre umfeld, allein an einem neuen ort, problematische beziehung: das allein sind alles dinge, die stoff für eine ziemlich fette lebenskrise hergeben.
das muss aber noch keine depression sein.
wenn du freilich depressiv bist, sozusagen obendrauf oder schon länger, dann stellt sich die situation besonders schwierig dar, weil du eigentlich für dich selbst als allererstes hilfe wegen der depression brauchst, um dann nach und nach auch in der lage zu sein, die lebenssituation (familie usw) zu ändern.
hattest du schon depressionen, bevor du geheiratet hast, und weggezogen und mutter geworden bist?
liebe grüße
kormoranin
willkommen im forum !
du steckst da wirklich in einer sehr harten situation. doch mir ist noch nicht ganz klar - verzeih, wenn ich dazu nochmal frage:
hast du eine diagnose, dass du depressiv bist, oder ist es deine eigene einschätzung jetzt in deiner schwierigen lage?
warst du deswegen beim hausarzt und/oder bei einem facharzt f. psychiatrie/neurologie?
denn: eine so schwierige lebenssituation, das familiäre umfeld, allein an einem neuen ort, problematische beziehung: das allein sind alles dinge, die stoff für eine ziemlich fette lebenskrise hergeben.
das muss aber noch keine depression sein.
wenn du freilich depressiv bist, sozusagen obendrauf oder schon länger, dann stellt sich die situation besonders schwierig dar, weil du eigentlich für dich selbst als allererstes hilfe wegen der depression brauchst, um dann nach und nach auch in der lage zu sein, die lebenssituation (familie usw) zu ändern.
hattest du schon depressionen, bevor du geheiratet hast, und weggezogen und mutter geworden bist?
liebe grüße
kormoranin
http://www.depressionsliga.de
*** zurück ins leben!
*** zurück ins leben!
Re: Wie werde ich wieder gesund
Hallo Hope
willkommen im Forum!!!
Da bist in einer schweren Situation und hast jedes Recht auf Hilfe.
Jeder Arzt,Familienberatungsstelle,Eheberatung und Familienzentren helfen jungen Müttern.
Fordere die Hilfe ein---lass dich nicht wegschicken.
Es geht um dich und um dein Kind.
Viele Mütter sind überfordert,aber wenn du an Depressionen leidest,wie willst da das schaffen.
Das Kapitel Schwiegermutter und abwesender Ehemann ist noch eine zusätzliche Verschlechterung deiner Lage.
Du bist ein wertvoller Mensch,du hast ein Kind geboren,jede Hilfe ist da notwendig.
Die erste Anlaufstelle ist der Arzt,kann auch der Kinderarzt sein,lass dir Kontaktadressen geben.
Ein Facharzt sollte abklären,welche Form der Depression du hast.Oder hast du eine sichere Diagnose?
Hast du Medikamente?
Bei der Diakonie oder Caritas kannst du eine Mutter-Kind-Kur beantragen.Die Beratung ist kostenlos und zeigt auch den Weg zur Soforthilfe.
Wenn es gar nicht mehr anders geht,würde ich auch in eine Klinik-- mit Kind gehen.
Psychiatrische Kliniken haben Mutter_Kind Stationen. Da würde auch die Behandlung der Familiensituation möglich sein.
Schwiegermütter kann man oft nicht ändern,aber mit Hilfe,kann man sich von ihnen abwenden und nicht mehr verletzen lassen.
Ich schreibe dir mit der langjährigen Erfahrung in einer Kinderarztpraxis.
Nur eine Mutter,die Hilfe fordert,bekommt sie.
Im Stillen leiden und ins Kopfkissen weinen bringt keine Veränderung--kostet nur deine Kraft.
Bleib im Forum im Kontakt,hier wirst du viele gute Hinweise und Trost bekommen.
ganz liebe Grüsse
anna54
willkommen im Forum!!!
Da bist in einer schweren Situation und hast jedes Recht auf Hilfe.
Jeder Arzt,Familienberatungsstelle,Eheberatung und Familienzentren helfen jungen Müttern.
Fordere die Hilfe ein---lass dich nicht wegschicken.
Es geht um dich und um dein Kind.
Viele Mütter sind überfordert,aber wenn du an Depressionen leidest,wie willst da das schaffen.
Das Kapitel Schwiegermutter und abwesender Ehemann ist noch eine zusätzliche Verschlechterung deiner Lage.
Du bist ein wertvoller Mensch,du hast ein Kind geboren,jede Hilfe ist da notwendig.
Die erste Anlaufstelle ist der Arzt,kann auch der Kinderarzt sein,lass dir Kontaktadressen geben.
Ein Facharzt sollte abklären,welche Form der Depression du hast.Oder hast du eine sichere Diagnose?
Hast du Medikamente?
Bei der Diakonie oder Caritas kannst du eine Mutter-Kind-Kur beantragen.Die Beratung ist kostenlos und zeigt auch den Weg zur Soforthilfe.
Wenn es gar nicht mehr anders geht,würde ich auch in eine Klinik-- mit Kind gehen.
Psychiatrische Kliniken haben Mutter_Kind Stationen. Da würde auch die Behandlung der Familiensituation möglich sein.
Schwiegermütter kann man oft nicht ändern,aber mit Hilfe,kann man sich von ihnen abwenden und nicht mehr verletzen lassen.
Ich schreibe dir mit der langjährigen Erfahrung in einer Kinderarztpraxis.
Nur eine Mutter,die Hilfe fordert,bekommt sie.
Im Stillen leiden und ins Kopfkissen weinen bringt keine Veränderung--kostet nur deine Kraft.
Bleib im Forum im Kontakt,hier wirst du viele gute Hinweise und Trost bekommen.
ganz liebe Grüsse
anna54
Re: Wie werde ich wieder gesund
Hallo an alle hier. Als erstes möchte ich mich bei euch allen bedanken das ihr mir zugehört habt und mir ein paar Tips gabt.
Danke an dieser Stelle.
Gerne möchte ich auf die einzelnen Punkte eingehen.
@Sanne:
* woher das kommt? weis nicht
* indem ich loslasse.
kann ich nicht. wie geht das?
Die Gedanken sind da und ich werde diese nicht mehr los.
*indem ich sie mir und dem Baby gebe.
ohhhh Ja. Ich liebe mein Baby über alles in der Welt. Es ist mein Sonnenschein und meine einzigste Freude die ich noch habe.
*aufhören zu kämpfen
Das ganze Leben war für mich immer ein Kampf. Kann mich nicht erinnern das es jeher anderst war. Ob als Kind, Jugendliche oder jetzt als Erwachsene und Mutter. Es ist und war immer ein Kampf in meinem ganzen Leben. Freunde hatte ich selten und ja ich war schon immer ein Außenseiter und Einzelgänger im Leben da ich nie angenommen wurde. Weder als Kind von meinen Mitschülern noch als Erwachsene in meinem früheren Arbeitsleben. Ich hatte immer die A... karte. Aber was solls. Alles Vergangenheit und lange her. Was zählt ist heute hier und jetzt und nicht was irgendwann mal war. Dies habe ich schon seit langem aus meinem Gedächtnis verbannt.
Doch Sanne, Dein Text gefällt mir.
Es ist sehr viel Frust, Traurigkeit und Wut in meinem Text, das stimmt. Aber ich komme gegen meine Gefühle und Empfindungen einfach nicht an. Diese sind stark und die Traurigkeit hat eine große Macht über mich.
DEswegen suche ich einen Weg. Für mich und mein Baby das Böse in mir mit Gutem zu bekämpfen. An erster Stelle steht mein Baby. Es muss ihm gut gehen, nur das zählt. Und dazu muss ich mich einfach zusammen reißen und stark für mein Baby sein.
@Domenico
Danke für deinen Beitrag.
Ja - ich weis. Den Blick auf das gute richten. Ich suche eisern eine Freundin hier in der neuen Heimat. Aber es ist sooooo furchtbar schwer. Ich wohne ja erst seit ca. 6 Monaten hier und das ist ein kleines Dorf. Die nächste Stadt ist 10 km weit weg. Kontakt zu jungen Leuten mit Baby ist schwierig und ich weis nicht wie ich es anstellen soll. Die meisten jungen Mütter haben schon einen Freundeskreis und Oma und Opa in der Nähe für ihr Baby. Was ich nicht habe. Meine Eltern sind einfach zu weit von mir entfernt, damit kann ich nicht mal schnell heimfahren. Das klappt nicht.
@Violina1
Danke für deinen Beitrag.
*wie lange schon Depressionen?
Mit meiner Schwiegermutter seit ich hierher gezogen bin. Davor hatte ich andere Arten von Depressionen. Keine Freundin zum reden oder Kino und auch berufliche Probleme.
Aber alles Vergangenheit und Schnee von gestern. Ich habe hier noch keinen Hausarzt. Mein Baby wird keine emotionalen Schwierigkeiten bekommen. Ich liebe mein Baby über alles in der Welt und würde für mein kleines durchs Feuer gehen. Mein Baby ist mein ein und alles. Wir spielen und schmusen zusammen. Das ist meine allereinzigste Energiequelle und meine einzigste Kraft. Es öffnet mir mein Herz und ich könnte vor lauter Freude heulen wenn mein Baby mich anlächelt. Ich bin so dermaßen kaputt, das ich sogar weine bei positiven Erlebnissen wie ein einfaches Kinderlachen. Das berührt mich sehr und macht mich glücklich. Ich bin einfach viel viel zu sensibell. Und das ist schlecht. Sensible Menschen wie ich haben im Leben nur die A-karte gezogen. Man muss in dieser Welt kalt, herzlos und egoistisch sein. Nur dann ist die eigene Seele gesund und nicht so kaputt wie bei mir.
@kormoranim
Danke für deinen Beitrag.
Nein - ich habe keine ärztliche Diagnose das ich krank bin. Ich weis was mir fehlt.
Ich sehe an meinem eigenen Verhalten das ich krank bin. Ich sehe das es falsch ist was ich denke. Das diese negativen Gedanken aufhören müssen ist mir durchaus bewusst. Aber ich kann es nicht abschalten. Ich kann nicht loslassen. Erwarte ich zuviel von der eigenen Familie. Ein nettes Wort ? Ein Hallo wie gehts, Das sind solche Dinge die hier bei meiner Schwiegermutter nicht funktionieren. Ich suche nach Liebe. Aber wo ist diese? Ich suche nach ein wenig Interesse an ihrem eigenen Enkel. Aber da ist nur totale Leere und Kälte. Das tut mir so wahnsinnig weh im Herzen das ich hier wieder anfange zu heulen. Das ist doch Familie. Ich verstehe es einfach nicht. Diese Herzlosigkeit und Kälte zerstören meine Seele. Dies darf einfach nicht passieren. Es darf nicht passieren und ich brauche doch so dringend Hilfe. Damit ich endlich akzeptiere das es nur meine Eltern, mein Baby und mich gibt und die anderen keinerlei Interesse an der Familie haben.
Aber ich bekomme es einfach nicht in meinen Kopf rein. Ich schaffe es einfach nicht. Ständig will ich um die Liebe kämpfen, aber es ist ein aussichtloser Kampf. Wiso will ich das nicht endlich verstehen. Ich weis das es falsch ist. Warum um alles in der Welt kann ich mich nicht ändern. Wie kann ich mich endlich ändern damit es mir besser geht. Lieber Gott, gib mir die Kraft.
@anna54
Danke für deinen Beitrag.
Nein - ich habe keine Medikamente.
Kontaktadressen gibt es hier auf dem Land fast keine. Ein Dorf (Kaff) mit wenigen Einwohnern. Die nächste Stadt ca. 10 km entfernt hat 2 Praxen mit Psychologen. Diese nehmen nur Privatpatienten an. Ich muss mindestens doppelt so weit fahren zur übernächsten Stadt. Dort sind weitere Praxen. Wo ich wohne ?? Am Ende der Welt. In einem Kaff weit weg von einer Autobahn oder Bundesstrasse im tiefen tiefen tiefen Odenwald. Wie doof kann man sein in so ein Kaff zu ziehen. Ich war soooooo dämlich.
WEnn ich zur Mutter-Kind-Kur fahre dann gibt es eh einen Höllen Streit mit meinem Mann. Wie kannst Du nur zur Kur fahren und bla bla bla. Das gibt nur richtig Stress, und davon habe ich genug.
Ja - abwenden von der Schwiegermutter. Das muss ich UNBEDINGT lernen. Und zwar ganz ganz schnell. Meinem Baby zuliebe. Es soll NIE so werden wie seine Mama. -enttäuscht und verletzt. Er soll einmal ein starker, selbstbewusster Mann werden mit Power im Blut. Lebenslustig und froh soll er werden wenn er einmal groß und erwachsen ist. Ja das ist mein Lebensziel. Das beste, das allerbeste für mein Baby und das es ihm mal besser gehen soll wie seiner Mama.
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Wir alle hier sind Fremde und kennen uns nicht. Aber das ist egal. Das Internet ist weltweit und jeder Mensch auf der ganzen Welt liest mit. Aber egal. Von mir aus können 100 Millionen Menschen mitlesen.
Mir egal.
Ich danke euch allen fürs zuhören und eure Ratschläge. Es tut gut sich den Frust und den Ärger von der Seele zu schreiben. Einfach nur Zuhörer zu haben.
Mir fehlt sooooooo dringend eine echte Freundin mit der ich über alles reden kann.
Aber ich kann ja schlecht bei den Nachbarn klingeln. Das ist alles so schweg und ich weis nicht wie ich es angehen soll.
Ich wünsche mir von ganzen Herzen sooooo sehr das mir Gott die Kraft gibt, für mein Baby mit meiner ganzen Liebe und Fürsorge da zu sein. Es gibt auf dieser Welt doch nichts schöneres wie ein Kinderlachen. Es öffnet einem das Herz und es fließen Glücks Tränen.
Aber ich muss eisern an mir arbeiten.
Ich kann die Welt nicht ändern. Ich kann meinen Mann und meine Schwiegermutter nicht ändern,sondern nur mich selber.
Ich weis es, Ich weis es nur zugenau das ich mich ändern muss.
Aber ich packe es einfach nicht. Ich schaffe es einfach nicht mich zu ändern.
Warum nur kann ich mich nicht ändern.
Ich weis doch das es falsch ist sich zu ärgern, aber warum tue ich es dann? Warum kann ich meine Emotionen, Gefühle und Emfindungen die mich nach unten ziehen nicht abschalten. Warum kann ich das nicht.
Diese Warum Frage stelle ich mir fast jeden Tag. Aber mein Spiegelbild zeigt mir nur traurige verweinte Augen und ich habe bis zu heutigen Tag keine Antwort auf meine eigene Frage "Warum zum Teufel ärgerst Du Dich". Gehe doch cooler durch die Welt und nehme es Dir nicht zu sehr zu Herzen.
Danke fürs zuhören.
Danke an dieser Stelle.
Gerne möchte ich auf die einzelnen Punkte eingehen.
@Sanne:
* woher das kommt? weis nicht
* indem ich loslasse.
kann ich nicht. wie geht das?
Die Gedanken sind da und ich werde diese nicht mehr los.
*indem ich sie mir und dem Baby gebe.
ohhhh Ja. Ich liebe mein Baby über alles in der Welt. Es ist mein Sonnenschein und meine einzigste Freude die ich noch habe.
*aufhören zu kämpfen
Das ganze Leben war für mich immer ein Kampf. Kann mich nicht erinnern das es jeher anderst war. Ob als Kind, Jugendliche oder jetzt als Erwachsene und Mutter. Es ist und war immer ein Kampf in meinem ganzen Leben. Freunde hatte ich selten und ja ich war schon immer ein Außenseiter und Einzelgänger im Leben da ich nie angenommen wurde. Weder als Kind von meinen Mitschülern noch als Erwachsene in meinem früheren Arbeitsleben. Ich hatte immer die A... karte. Aber was solls. Alles Vergangenheit und lange her. Was zählt ist heute hier und jetzt und nicht was irgendwann mal war. Dies habe ich schon seit langem aus meinem Gedächtnis verbannt.
Doch Sanne, Dein Text gefällt mir.
Es ist sehr viel Frust, Traurigkeit und Wut in meinem Text, das stimmt. Aber ich komme gegen meine Gefühle und Empfindungen einfach nicht an. Diese sind stark und die Traurigkeit hat eine große Macht über mich.
DEswegen suche ich einen Weg. Für mich und mein Baby das Böse in mir mit Gutem zu bekämpfen. An erster Stelle steht mein Baby. Es muss ihm gut gehen, nur das zählt. Und dazu muss ich mich einfach zusammen reißen und stark für mein Baby sein.
@Domenico
Danke für deinen Beitrag.
Ja - ich weis. Den Blick auf das gute richten. Ich suche eisern eine Freundin hier in der neuen Heimat. Aber es ist sooooo furchtbar schwer. Ich wohne ja erst seit ca. 6 Monaten hier und das ist ein kleines Dorf. Die nächste Stadt ist 10 km weit weg. Kontakt zu jungen Leuten mit Baby ist schwierig und ich weis nicht wie ich es anstellen soll. Die meisten jungen Mütter haben schon einen Freundeskreis und Oma und Opa in der Nähe für ihr Baby. Was ich nicht habe. Meine Eltern sind einfach zu weit von mir entfernt, damit kann ich nicht mal schnell heimfahren. Das klappt nicht.
@Violina1
Danke für deinen Beitrag.
*wie lange schon Depressionen?
Mit meiner Schwiegermutter seit ich hierher gezogen bin. Davor hatte ich andere Arten von Depressionen. Keine Freundin zum reden oder Kino und auch berufliche Probleme.
Aber alles Vergangenheit und Schnee von gestern. Ich habe hier noch keinen Hausarzt. Mein Baby wird keine emotionalen Schwierigkeiten bekommen. Ich liebe mein Baby über alles in der Welt und würde für mein kleines durchs Feuer gehen. Mein Baby ist mein ein und alles. Wir spielen und schmusen zusammen. Das ist meine allereinzigste Energiequelle und meine einzigste Kraft. Es öffnet mir mein Herz und ich könnte vor lauter Freude heulen wenn mein Baby mich anlächelt. Ich bin so dermaßen kaputt, das ich sogar weine bei positiven Erlebnissen wie ein einfaches Kinderlachen. Das berührt mich sehr und macht mich glücklich. Ich bin einfach viel viel zu sensibell. Und das ist schlecht. Sensible Menschen wie ich haben im Leben nur die A-karte gezogen. Man muss in dieser Welt kalt, herzlos und egoistisch sein. Nur dann ist die eigene Seele gesund und nicht so kaputt wie bei mir.
@kormoranim
Danke für deinen Beitrag.
Nein - ich habe keine ärztliche Diagnose das ich krank bin. Ich weis was mir fehlt.
Ich sehe an meinem eigenen Verhalten das ich krank bin. Ich sehe das es falsch ist was ich denke. Das diese negativen Gedanken aufhören müssen ist mir durchaus bewusst. Aber ich kann es nicht abschalten. Ich kann nicht loslassen. Erwarte ich zuviel von der eigenen Familie. Ein nettes Wort ? Ein Hallo wie gehts, Das sind solche Dinge die hier bei meiner Schwiegermutter nicht funktionieren. Ich suche nach Liebe. Aber wo ist diese? Ich suche nach ein wenig Interesse an ihrem eigenen Enkel. Aber da ist nur totale Leere und Kälte. Das tut mir so wahnsinnig weh im Herzen das ich hier wieder anfange zu heulen. Das ist doch Familie. Ich verstehe es einfach nicht. Diese Herzlosigkeit und Kälte zerstören meine Seele. Dies darf einfach nicht passieren. Es darf nicht passieren und ich brauche doch so dringend Hilfe. Damit ich endlich akzeptiere das es nur meine Eltern, mein Baby und mich gibt und die anderen keinerlei Interesse an der Familie haben.
Aber ich bekomme es einfach nicht in meinen Kopf rein. Ich schaffe es einfach nicht. Ständig will ich um die Liebe kämpfen, aber es ist ein aussichtloser Kampf. Wiso will ich das nicht endlich verstehen. Ich weis das es falsch ist. Warum um alles in der Welt kann ich mich nicht ändern. Wie kann ich mich endlich ändern damit es mir besser geht. Lieber Gott, gib mir die Kraft.
@anna54
Danke für deinen Beitrag.
Nein - ich habe keine Medikamente.
Kontaktadressen gibt es hier auf dem Land fast keine. Ein Dorf (Kaff) mit wenigen Einwohnern. Die nächste Stadt ca. 10 km entfernt hat 2 Praxen mit Psychologen. Diese nehmen nur Privatpatienten an. Ich muss mindestens doppelt so weit fahren zur übernächsten Stadt. Dort sind weitere Praxen. Wo ich wohne ?? Am Ende der Welt. In einem Kaff weit weg von einer Autobahn oder Bundesstrasse im tiefen tiefen tiefen Odenwald. Wie doof kann man sein in so ein Kaff zu ziehen. Ich war soooooo dämlich.
WEnn ich zur Mutter-Kind-Kur fahre dann gibt es eh einen Höllen Streit mit meinem Mann. Wie kannst Du nur zur Kur fahren und bla bla bla. Das gibt nur richtig Stress, und davon habe ich genug.
Ja - abwenden von der Schwiegermutter. Das muss ich UNBEDINGT lernen. Und zwar ganz ganz schnell. Meinem Baby zuliebe. Es soll NIE so werden wie seine Mama. -enttäuscht und verletzt. Er soll einmal ein starker, selbstbewusster Mann werden mit Power im Blut. Lebenslustig und froh soll er werden wenn er einmal groß und erwachsen ist. Ja das ist mein Lebensziel. Das beste, das allerbeste für mein Baby und das es ihm mal besser gehen soll wie seiner Mama.
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Wir alle hier sind Fremde und kennen uns nicht. Aber das ist egal. Das Internet ist weltweit und jeder Mensch auf der ganzen Welt liest mit. Aber egal. Von mir aus können 100 Millionen Menschen mitlesen.
Mir egal.
Ich danke euch allen fürs zuhören und eure Ratschläge. Es tut gut sich den Frust und den Ärger von der Seele zu schreiben. Einfach nur Zuhörer zu haben.
Mir fehlt sooooooo dringend eine echte Freundin mit der ich über alles reden kann.
Aber ich kann ja schlecht bei den Nachbarn klingeln. Das ist alles so schweg und ich weis nicht wie ich es angehen soll.
Ich wünsche mir von ganzen Herzen sooooo sehr das mir Gott die Kraft gibt, für mein Baby mit meiner ganzen Liebe und Fürsorge da zu sein. Es gibt auf dieser Welt doch nichts schöneres wie ein Kinderlachen. Es öffnet einem das Herz und es fließen Glücks Tränen.
Aber ich muss eisern an mir arbeiten.
Ich kann die Welt nicht ändern. Ich kann meinen Mann und meine Schwiegermutter nicht ändern,sondern nur mich selber.
Ich weis es, Ich weis es nur zugenau das ich mich ändern muss.
Aber ich packe es einfach nicht. Ich schaffe es einfach nicht mich zu ändern.
Warum nur kann ich mich nicht ändern.
Ich weis doch das es falsch ist sich zu ärgern, aber warum tue ich es dann? Warum kann ich meine Emotionen, Gefühle und Emfindungen die mich nach unten ziehen nicht abschalten. Warum kann ich das nicht.
Diese Warum Frage stelle ich mir fast jeden Tag. Aber mein Spiegelbild zeigt mir nur traurige verweinte Augen und ich habe bis zu heutigen Tag keine Antwort auf meine eigene Frage "Warum zum Teufel ärgerst Du Dich". Gehe doch cooler durch die Welt und nehme es Dir nicht zu sehr zu Herzen.
Danke fürs zuhören.
Re: Wie werde ich wieder gesund
liebe hope,
danke für die klärung!
ob krank oder gesund, es ist nicht falsch, wie du denkst, oder dass du traurig bist.
und wenn du depressiv bist, dann wird dich keine therapie oder medizin der welt so verändern, dass du zu einem harten knochen wirst, der alles an sich abprallen lässt und sich in der unwürdigsten situation nicht verletzen lässt. so eine mutter willst du auch sicherlich für dein kind nicht sein.
es ist eine situation, die traurig macht. es ist normal, darauf mit trauer und verzweiflung zu reagieren. ja, wenn man sensibel ist, dann wird man auch leicht mal verletzt, aber man hat eben auch zugang zu der fülle von schönen gefühlen, etwa zu der freude, die es vermittelt, ein kleines kind großwerden und die welt entdecken zu sehen.
ich finde es wunderbar (und richtig), dass dir bewusst ist, dass du für dein baby verantwortlich bist und dass du dafür sorgst, dass es dem kleinen kerl gut geht. du bist eine - aus dieser sicht, behaupte ich mal so - gesunde, starke mutter.
was "krank" ist, ist zunächst mal vor allem die situation. "krank" ist nicht das richtige wort, aber es ist nicht gut so.
du hast - nehme ich an - die entscheidung selbst getroffen, mit diesem mann zusammenzusein, und hast zugestimmt, zu ihm zu ziehen.
vielleicht hast du die sache nicht richtig eingeschätzt. vielleicht hast du seine familie nicht gut genug gekannt.
aber wie du selbst sagst: jetzt ist sicher nicht der zeitpunkt, sich daran festzubeißen, warum was in der vergangenheit wie gelaufen ist. später einmal wirst du in ruhe zurückschauen können und für dich klären, wie es dazu gekommen ist. das ist dann auch wichtig, damit du es für dich loslassen kannst.
aber jetzt solltest du wirklich schritt für schritt dafür sorgen, dass du deine situation positiv veränderst.
hast du ein auto bzw. gibt es ausreichend öffentliche verkehrsmittel?
suche die hilfe, die du kriegen kannst - kirchliche oder kommunale beratungseinrichtungen, und wenn du dafür in die übernächste stadt fahren musst.
sprich offen mit deinem mann, bitte ihn, dass er mit dir über die lage spricht.
vielleicht gibt es eine chance für ein umdenken und er ist bereit, zu sehen, was schief läuft und dazu beizutragen, dass es für euch alle besser wird.
falls das nicht gelingt, wirst du für dich und das kind eine entscheidung treffen müssen.
in alledem, nimm hilfe an. ich hoffe, du findest trotz der isolierten wohnsituation menschen, die dich unterstützen.
zu arzt und psychologe/in solltest du auf jeden fall auch gehen.
das ist dein projekt, hope, fürs neue jahr. du wirst das hinkriegen, wenn auch mit großer anstrengung. aber es ist besser, du machst dich auf den weg, als hier in tränen aufgelöst festzusitzen!
liebe grüße und viel kraft
kormoranin
danke für die klärung!
ob krank oder gesund, es ist nicht falsch, wie du denkst, oder dass du traurig bist.
und wenn du depressiv bist, dann wird dich keine therapie oder medizin der welt so verändern, dass du zu einem harten knochen wirst, der alles an sich abprallen lässt und sich in der unwürdigsten situation nicht verletzen lässt. so eine mutter willst du auch sicherlich für dein kind nicht sein.
es ist eine situation, die traurig macht. es ist normal, darauf mit trauer und verzweiflung zu reagieren. ja, wenn man sensibel ist, dann wird man auch leicht mal verletzt, aber man hat eben auch zugang zu der fülle von schönen gefühlen, etwa zu der freude, die es vermittelt, ein kleines kind großwerden und die welt entdecken zu sehen.
ich finde es wunderbar (und richtig), dass dir bewusst ist, dass du für dein baby verantwortlich bist und dass du dafür sorgst, dass es dem kleinen kerl gut geht. du bist eine - aus dieser sicht, behaupte ich mal so - gesunde, starke mutter.
was "krank" ist, ist zunächst mal vor allem die situation. "krank" ist nicht das richtige wort, aber es ist nicht gut so.
du hast - nehme ich an - die entscheidung selbst getroffen, mit diesem mann zusammenzusein, und hast zugestimmt, zu ihm zu ziehen.
vielleicht hast du die sache nicht richtig eingeschätzt. vielleicht hast du seine familie nicht gut genug gekannt.
aber wie du selbst sagst: jetzt ist sicher nicht der zeitpunkt, sich daran festzubeißen, warum was in der vergangenheit wie gelaufen ist. später einmal wirst du in ruhe zurückschauen können und für dich klären, wie es dazu gekommen ist. das ist dann auch wichtig, damit du es für dich loslassen kannst.
aber jetzt solltest du wirklich schritt für schritt dafür sorgen, dass du deine situation positiv veränderst.
hast du ein auto bzw. gibt es ausreichend öffentliche verkehrsmittel?
suche die hilfe, die du kriegen kannst - kirchliche oder kommunale beratungseinrichtungen, und wenn du dafür in die übernächste stadt fahren musst.
sprich offen mit deinem mann, bitte ihn, dass er mit dir über die lage spricht.
vielleicht gibt es eine chance für ein umdenken und er ist bereit, zu sehen, was schief läuft und dazu beizutragen, dass es für euch alle besser wird.
falls das nicht gelingt, wirst du für dich und das kind eine entscheidung treffen müssen.
in alledem, nimm hilfe an. ich hoffe, du findest trotz der isolierten wohnsituation menschen, die dich unterstützen.
zu arzt und psychologe/in solltest du auf jeden fall auch gehen.
das ist dein projekt, hope, fürs neue jahr. du wirst das hinkriegen, wenn auch mit großer anstrengung. aber es ist besser, du machst dich auf den weg, als hier in tränen aufgelöst festzusitzen!
liebe grüße und viel kraft
kormoranin
http://www.depressionsliga.de
*** zurück ins leben!
*** zurück ins leben!
-
Susanne_Scherrer
Re: Wie werde ich wieder gesund
Liebe Hope,
>Es soll NIE so werden wie seine Mama. -enttäuscht und verletzt. Er soll einmal ein starker, selbstbewusster Mann werden mit Power im Blut. Lebenslustig und froh soll er werden wenn er einmal groß und erwachsen ist. Ja das ist mein Lebensziel. Das beste, das allerbeste für mein Baby und das es ihm mal besser gehen soll wie seiner Mama.
Ein Kind wird geprägt über seine Eltern und/oder sonstige Bezugspersonen.
Das heisst von DIR....von seinem Vater, der Oma...usw.
Wenn Dein Baby Dich immer nur traurig, wütend oder meist agressiv erlebt(anderen gegenüber versteht sich), dann kann es auch zutiefst verunsichert werden.
WAS bist DU bereit zu tun??
In erster Linie für DICH und damit auch für´s Kind...?
Es war und ist Dein Weg, der Dich in den tiefen Wald hat ziehen lassen...das heisst nicht, das Du bis zu Deinem Lebensende dort überleben oder hinsiechen musst.
Das erlegst Du Dir auf...niemand sonst.
Manche fahren noch weiter zu einem Therapeuten als Du.
Viele wohnen soweit abgeschieden...ich finde das ist kein Drama...oder?
Ja,...sich von der Schwimu abgrenzen ist keine schlechte Idee von Dir...wie könntest Du das umsetzen?
Halt....nicht gleich "weiss ich nicht" benutzen.....das bringt nix.
Wie wäre ein klärendes Gespräch?...zu schwierig, weil zu emotional?
Dann einen Brief schreiben?
...ein Telefonat?
Eine Freundin um Hilfe bitten, die in der Nähe wohnt?
Ich bin sicher, Du findest einen Weg, um einen einigermassen friedlichen Abstand zu ihr zu bekommen.
Lösungen sind da...Du siehst sie nur noch nicht.
Gib nicht auf...Du fängst doch erst an.
LG
Sanne
>Es soll NIE so werden wie seine Mama. -enttäuscht und verletzt. Er soll einmal ein starker, selbstbewusster Mann werden mit Power im Blut. Lebenslustig und froh soll er werden wenn er einmal groß und erwachsen ist. Ja das ist mein Lebensziel. Das beste, das allerbeste für mein Baby und das es ihm mal besser gehen soll wie seiner Mama.
Ein Kind wird geprägt über seine Eltern und/oder sonstige Bezugspersonen.
Das heisst von DIR....von seinem Vater, der Oma...usw.
Wenn Dein Baby Dich immer nur traurig, wütend oder meist agressiv erlebt(anderen gegenüber versteht sich), dann kann es auch zutiefst verunsichert werden.
WAS bist DU bereit zu tun??
In erster Linie für DICH und damit auch für´s Kind...?
Es war und ist Dein Weg, der Dich in den tiefen Wald hat ziehen lassen...das heisst nicht, das Du bis zu Deinem Lebensende dort überleben oder hinsiechen musst.
Das erlegst Du Dir auf...niemand sonst.
Manche fahren noch weiter zu einem Therapeuten als Du.
Viele wohnen soweit abgeschieden...ich finde das ist kein Drama...oder?
Ja,...sich von der Schwimu abgrenzen ist keine schlechte Idee von Dir...wie könntest Du das umsetzen?
Halt....nicht gleich "weiss ich nicht" benutzen.....das bringt nix.
Wie wäre ein klärendes Gespräch?...zu schwierig, weil zu emotional?
Dann einen Brief schreiben?
...ein Telefonat?
Eine Freundin um Hilfe bitten, die in der Nähe wohnt?
Ich bin sicher, Du findest einen Weg, um einen einigermassen friedlichen Abstand zu ihr zu bekommen.
Lösungen sind da...Du siehst sie nur noch nicht.
Gib nicht auf...Du fängst doch erst an.
LG
Sanne
Re: Wie werde ich wieder gesund
Hallo Hope
ich finde es schön,wie du über dein Kind schreibst.
Wer etwas für ein Kind tun will,der helfe der Mutter!!!
Ich lese aus deinen Worten,dass du für dich wenig einforderst.Warum dürfen andere dein Leben so schwer machen.
Wenn du da am Ende der Welt wohnst,das ändert nichts an der Tatsache,dass DU DU DU Hilfe brauchst.
Weder dein Mann,noch weniger die Schwiegermutter haben zu kritisieren,wenn alles getan wird,damit du eine glückliche Zeit mit deinem Kind hast.
Du bist hier im Forum doch nicht zufällig,du suchst Hilfe und das ist gut!!!
Psychologen,die nur Privatpatienten behandeln sollen dich nicht aufhalten.
Es gibt andere, ich kenne das auch von mir,
wenn ich keinen Zugang zu der Hilfe hatte,habe ich mich zurückgezogen.
Das ist ja halt so schwer,den Weg zur Hilfe zu finden.
Wenn du noch keinen Hausarzt hast,dann sollte das der nächste Schritt sein.
Ich wünsche dir gute Weihnachtstage.
anna54
ich finde es schön,wie du über dein Kind schreibst.
Wer etwas für ein Kind tun will,der helfe der Mutter!!!
Ich lese aus deinen Worten,dass du für dich wenig einforderst.Warum dürfen andere dein Leben so schwer machen.
Wenn du da am Ende der Welt wohnst,das ändert nichts an der Tatsache,dass DU DU DU Hilfe brauchst.
Weder dein Mann,noch weniger die Schwiegermutter haben zu kritisieren,wenn alles getan wird,damit du eine glückliche Zeit mit deinem Kind hast.
Du bist hier im Forum doch nicht zufällig,du suchst Hilfe und das ist gut!!!
Psychologen,die nur Privatpatienten behandeln sollen dich nicht aufhalten.
Es gibt andere, ich kenne das auch von mir,
wenn ich keinen Zugang zu der Hilfe hatte,habe ich mich zurückgezogen.
Das ist ja halt so schwer,den Weg zur Hilfe zu finden.
Wenn du noch keinen Hausarzt hast,dann sollte das der nächste Schritt sein.
Ich wünsche dir gute Weihnachtstage.
anna54
Re: Wie werde ich wieder gesund
Hallo ir Lieben.
Danke an dieser Stelle für eure Beiträge.
Sorry - das ich mich erst so spät gemeldet habe. Über Weihnachten und Sylvester waren wir wieder zuhause, bei meinen Eltern.
Ich konnte wieder mal ausschlafen und meine Eltern haben unseren Sonnenschein bestens versorgt.
So nun ist Januar und ich sitze hier wieder in unserer Wohnung. Mir fehlt meine Familie so sehr. Das herzliche und der Liebevolle Umgang wie sie den kleinen versorgen. Meine Eltern lieben ihren Enkel über alles.
Und hier im Busch bin ich total allein.
Bescheuerte Schwiegermutter die sich keine 0 % um ihren Enkel kümmert. Ihr Interesse besteht nur aus Urlaub, Urlaub und Urlaub.
Kein Weihnachtsgeschenk für ihren Enkel. Absolut nichts. Diese Traurigkeit zerreißt mich innerlich. Macht mich traurig und wütend.
Aber es stimmt. Ich muss mir Hilfe holen. Denn allein schaffe ich es nicht. Es ist die Einsamkeit und die Herzlosigkeit in diesem doofen Dorf wo ich lebe die mich kaputt macht.
Ich muss stark sein für mein Baby. Das zählt. Der kleine ist mein ein und alles. Es ist meine einzigste, meine allereinzigste Freude die ich überhaupt noch habe. Alles andere ist so sinnlos, fad, herzlos und eintönig. Die Leute hier interessieren sich alle nur für ihren eigenen Dinge.
Deswegen bin ich hier im Forum. Ich muss etwas ändern, ich muss meinen A... hoch kriegen, ich muss wieder gesund werden.
Meinem Baby zuliebe.
Danke nochmals an dieser Stelle fürs zuhören.
Danke an dieser Stelle für eure Beiträge.
Sorry - das ich mich erst so spät gemeldet habe. Über Weihnachten und Sylvester waren wir wieder zuhause, bei meinen Eltern.
Ich konnte wieder mal ausschlafen und meine Eltern haben unseren Sonnenschein bestens versorgt.
So nun ist Januar und ich sitze hier wieder in unserer Wohnung. Mir fehlt meine Familie so sehr. Das herzliche und der Liebevolle Umgang wie sie den kleinen versorgen. Meine Eltern lieben ihren Enkel über alles.
Und hier im Busch bin ich total allein.
Bescheuerte Schwiegermutter die sich keine 0 % um ihren Enkel kümmert. Ihr Interesse besteht nur aus Urlaub, Urlaub und Urlaub.
Kein Weihnachtsgeschenk für ihren Enkel. Absolut nichts. Diese Traurigkeit zerreißt mich innerlich. Macht mich traurig und wütend.
Aber es stimmt. Ich muss mir Hilfe holen. Denn allein schaffe ich es nicht. Es ist die Einsamkeit und die Herzlosigkeit in diesem doofen Dorf wo ich lebe die mich kaputt macht.
Ich muss stark sein für mein Baby. Das zählt. Der kleine ist mein ein und alles. Es ist meine einzigste, meine allereinzigste Freude die ich überhaupt noch habe. Alles andere ist so sinnlos, fad, herzlos und eintönig. Die Leute hier interessieren sich alle nur für ihren eigenen Dinge.
Deswegen bin ich hier im Forum. Ich muss etwas ändern, ich muss meinen A... hoch kriegen, ich muss wieder gesund werden.
Meinem Baby zuliebe.
Danke nochmals an dieser Stelle fürs zuhören.
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lowrider60sec
Re: Wie werde ich wieder gesund
Hallo Hope29,
>>Es ist die Einsamkeit und die Herzlosigkeit in diesem doofen Dorf wo ich lebe die mich kaputt macht.>>
Was bringt dich zu dieser Aussage ? Hast du es schon zu spüren bekommen ?
In jedem Dorf findet sich eine Person, mit der man reden kann. Es ist immerhin einen Versuch wert. Da du ja wahrscheinlich mit dem Baby jeden Tag nach draussen spazieren gehst, halte einfach mal die Augen und Ohren offen.
Leider kann ich dir jetzt auch nicht mehr weiterhelfen.
Bleib stark, für dich und das Baby .
LG
lowrider
>>Es ist die Einsamkeit und die Herzlosigkeit in diesem doofen Dorf wo ich lebe die mich kaputt macht.>>
Was bringt dich zu dieser Aussage ? Hast du es schon zu spüren bekommen ?
In jedem Dorf findet sich eine Person, mit der man reden kann. Es ist immerhin einen Versuch wert. Da du ja wahrscheinlich mit dem Baby jeden Tag nach draussen spazieren gehst, halte einfach mal die Augen und Ohren offen.
Leider kann ich dir jetzt auch nicht mehr weiterhelfen.
Bleib stark, für dich und das Baby .
LG
lowrider