Reiten mit Depression?

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ghana
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Reiten mit Depression?

Beitrag von ghana »

Hallo,

ich hoffe, dass sich hier noch andere Reiter tummeln, denn mich würde interessieren:

- Könnt ihr auch reiten, wenn ihr in einer depressiven Phase seid?
- Wenn ja, was ist dann anders als in "guten Zeiten"?
- Welche Auswirkungen hat das Reiten auf euch in der Depression? Positive? Negative?

Grundsätzlich ist Sport ja gut gegen Depression, aber Reiten unterscheidet sich doch sehr von Joggen oder Schwimmen. Schließlich lebt das "Sportgerät" ...

LG,
ghana
"Am dunkelsten ist es immer vor der Dämmerung." (Eoin Colfer)
Patty83
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von Patty83 »

also für mich ist reiten immer ganz toll. ich muss mich aufs pferd konzentrieren und werde eins mit ihm.
im gegenteil, ich vermisse es sehr... und ich glaube, wenn ich zur zeit die möglichkeit hätte, dass es mir um einiges besser gehen würde...
Audrey81
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von Audrey81 »

Hallo Ghana,

mein Pony ist das beste wenn ich einen akuten Schub habe! Er nimmt einen so wie man gerade ist und stellt sich darauf ein.

Bei ihm bekomme ich den Kopf frei, von den blöden Gedanken. Ich gehe dann immer alleine mit ihm ins Gelände. Das hilft!

Falls ich doch nicht in der Lage sein sollte zu reiten, putze ich ihn nur oder gehe mit ihm spazieren. Das bringt auch einiges!

Mein Pony ist eine gute Therapie!

Ich kann es dir/euch nur ans Herz legen.
Liebste Grüße
Audrey
Für die ganze Welt bist Du irgendjemand;

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Dendrit
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von Dendrit »

Hallo ghana,

ich hab zwar kein Pferd und kann auch nicht reiten, aber wenn es Dir hilft: als ich in einer Klinik war, wurde mir (mit Diagnose Depri) eine Reittherapie angeboten - sogar als ich noch in der Geschlossenen war. Einmal war ich dabei, nahm das Angebot aber aus anderen Gründen nicht an. Ein Mitpatient "verschmolz" mit seinem Pferd - hinterher war er ausgeglichener, egal wie es ihm vorher ging. Sogar als Kettenraucher konnte er diese Zeit ohne Zigarette "überleben" und das waren immerhin 2 h (halbe Std. war Kaffee + Kuchen).

LG, Manuela
ghana
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von ghana »

Hallo Patty und Audrey (edit) und Manuela,

danke für eure Antworten.
Ich kam jetzt auf das Thema, weil ich vor ziemlich genau einem Jahr mit einer schweren Depression (F33.2)krank geschrieben war und TROTZDEM reiten gegangen bin (in Absprache mit dem Arzt). Sonst habe ich gar nichts mehr auf die Reihe bekommen, aber Reiten ging.

Das finde ich schon erstaunlich.
Zum Reiten braucht man ja Konzentration, Kraft, Frustrationstoleranz und Selbstvertrauen. Und gerade das fehlt in der Depression - zumindest mir.


LG, ghana
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Audrey81
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von Audrey81 »

Noch was:

Momentan ist es bei mir genauso, bin jetzt lange krank geschrieben, doch reiten geht immer!

Schön das es anderen Menschen so geht wie mir!

Lg und Gute Nacht
wünscht
Audrey
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Dendrit
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von Dendrit »

Hallo ghana,

meine Kusine (Borderline) hat ein Pferd, das in ihrem "Normalzustand" durchaus bockig ist. Ist sie krank, lässt sie sich auf sie ein. Dass sie feinfühlig ist, zeigt sich sicherlich, dass sie für die Reittherapie für körperlich und geistigbehinderte Kinder verwendet wird.

Der erwähnte Mitpatient legte sich immer verkehrt rum aufs Pferd - ja, legen, nicht sitzen. Deswg. wollte er auch keinen Sattel. Ich denk, dass Pferde sehr feinfühlig sind und merken, wenn der Reiter nicht so kann, wie er eigentlich sonst ist.

LG, Manuela
Quendoline
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von Quendoline »

Hallo ihr Lieben,

habe vor ca 4 Jahren, als die Depri gerade
mal Pause hatte, angefangen Reiten zu lernen.
Aber auch während dem nächsten Schub Depri
bin ich fleißig zum Unterricht gegangen.
Tat mir immer sehr gut, vor allem der Kontakt
mit dem Tier aber auch die Herausforderung etwas Neues zu lernen.

Grüsse
Sternenstaub
SisterGoldenHair
Beiträge: 1485
Registriert: 2. Aug 2007, 14:23

Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von SisterGoldenHair »

... zu diesem Thema auch ein Hallo von mir ;o)

ich habe seit vielen Jahren Pferde - damit habe ich mir einen heiß ersehnten Kindheitstraum erfüllt - und ich behaupte, daß sie großen Anteil daran haben, daß ich immer wieder "aufgestanden" bin.

u.a. habe ich auch gelernt zu kämpfen für und mit meiner Sabrina, die ich schon krank erworben habe.

da konnte ich auch schon mal auf Konfrontationskurs gehen, damit sie es gut hatte(n), oder ungeniert unbekannte Leute ansprechen, wenn ich mal wieder einen Stall suchte. beides Dinge, die mir zuvor nicht gerade leicht fielen...

ein bißchen zweischneidig aber auch, denn wenn es ihnen nicht gut ging (schlechte Unterkunft, Verletzungen etc.), ging es mir noch schlechter. bes. als unsere Mama vor 5 Jahren überraschend eingeschläfert werden mußte, nach fast 20 gemeinsamen Jahren.

alles in allem ziehe ich jedenfalls eine positive Bilanz.

Der Kontakt zu einem Tier ist immer gut, siehe "Hippotherapie", Tiere im Seniorenwohnheim u.ä.

wenn ich mich recht erinnere, wird beim Streicheln eines Tieres sogar der Blutdruck gesenkt. und ich bin mir ziemlich sicher, daß bei all diesen Dingen eine Menge Botenstoffe frei gesetzt werden ;o))

LG und einen schönen Tag
z.B. mit einem Pferd unterwegs im Wald bei diesem tollen Winterwetter - ein Traum ! :o))

Ulli


***

"die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern, dass er nicht tun muss was er nicht will"

:o)



(Jean-Jacques Rousseau)
JuliMami
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Registriert: 13. Okt 2010, 13:53

Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von JuliMami »

Ich hatte vor einigen Jahren schwer mit mir zu kämpfen und habe zu der Zeit ein Pferd gehabt. Damals war ich tiefunglücklich, habe mich selbstverletzt und mochte eigentlich gar nicht mehr, aber das reiten ging immer!
Ich hab mich bei meinem Pferd geborgen und gut aufgehoben gefühlt. Mein Pferd hat mich angenommen und trotz meiner schlechten Zeit schenkte es mir Vertrauen. Das tat sehr gut, zumindest für die Zeit die ich im Stall verbringen konnte.

Inzwischen habe ich mein Pferd verkaufen müssen und im Moment habe ich durch meine Tochter noch keine Zeit wieder reiten zu gehen, aber bald wird die Zeit wieder da sein und ich weiß, das ich reiten brauche.
Patty83
Beiträge: 9
Registriert: 26. Nov 2010, 12:16

Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von Patty83 »

ghana schrieb:
> Zum Reiten braucht man ja Konzentration, Kraft, Frustrationstoleranz und Selbstvertrauen. Und gerade das fehlt in der Depression - zumindest mir.

also mir geht es so, dass gerade weil ich das oben erwähnte haben MUSS, gut damit. denn ich kann alles andere vergessen. und das man das dann tut gibt einem auch wieder motivation und glücksgefühl. ist also ein positiver kreislauf...
Geranie
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von Geranie »

Hallo zusammen,

ich habe auch vor ein paar Jahren mit dem Reiten angefangen und hatte auch viele schöne Momente, vor allem bei den Reitreisen. Die Reitstunden sind eher häufig mühsam, da ja doch meist ein rauer Ton in der Reitstunde herrscht und bei mir die Anspannung dadurch nicht gerade weniger wird. Darum erlebe ich Reitstunden eher als zusätzlichen Stress mit hohem Kosten-, Zeit- und Nervenaufwand und habe sie deswegen aufgegeben.

Grundsätzlich bin ich aber sehr gern mit Tieren zusammen und erlebe dieses Zusammensein als sehr entspannend und ablenkend. Bei Tieren habe ich einfach nicht das Gefühl, dass ich Gefahr laufe eine 'Rolle' spielen zu müssen. Obwohl ich schon glaube, dass auch Tiere die schlechte Stimmung eines Menschen spüren können.
Aber für jeden, der Tiere mag, sind sie sicher eine Bereicherung in schwierigen Phasen.

Viele Grüsse
die Geranie
ghana
Beiträge: 686
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von ghana »

Hallo,

@Manuela,
> Ich denk, dass Pferde sehr feinfühlig sind und merken, wenn der Reiter nicht so kann, wie er eigentlich sonst ist. <
Das kann ich mir auch gut vorstellen. Ich hatte bisher immer Schulpferde, die zwar beim Reiten recht willig waren, im sonstigen Umgang aber nicht gerade menschenfreundlich. Wenn es mir aber nicht gut ging, haben sie - wie durch ein Wunder - auf ihre üblichen Mätzchen verzichtet.

@sternenstaub
< habe vor ca 4 Jahren, als die Depri gerade
mal Pause hatte, angefangen Reiten zu lernen. >
Oh, dann bsit du also auch eine "Spätberufene"
Fühlst du dich im Unterricht durch die Anforderungen, Ansprüche und ggf. auch Kritik des Reitlehrers nicht überfordert, wenn du depressiv bist?

@Ulli
< wenn ich mich recht erinnere, wird beim Streicheln eines Tieres sogar der Blutdruck gesenkt. >
Na, ob das auch für mein Schulpferd gilt, das mit - sehr charmant - stets mit angelegten Ohren begrüßt?
Aber im Ernst, ich finde die Routinehandlungen bei der Pferdepflege sehr entspannend, v. a. das Putzen.

@Geranie
< Die Reitstunden sind eher häufig mühsam, da ja doch meist ein rauer Ton in der Reitstunde herrscht und bei mir die Anspannung dadurch nicht gerade weniger wird. Darum erlebe ich Reitstunden eher als zusätzlichen Stress >
So ein Erlebnis hatte ich, als ich in Reiterferien ar. Die Reitlehrerin dort hat einfach nicht kapiert, wie wenig ich konnte und hat mich im Unterricht ständig überfordert und kritisiert. Nach einer Stunde fühlte ich mich sogar so mies, dass ich in Tränen ausgebrochen bin.
Meine jetzige Reitlehrerin geht auch an meine Grenzen, aber sie bleibt dabei immer freundlich und ruhig. Ob ich allerdings mit ihren Anforderungen umgehen könnte, wenn ich akut depressiv wäre, weiß ich nicht.

LG @alle
ghana
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SisterGoldenHair
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von SisterGoldenHair »

hallo nochmal

... na ja... Schulpferde sind auch nicht direkt auf der Sonnenseite des Lebens geboren, da würde ich bei Ankunft eines Zweibeiners evt. auch schon mal prophylaktisch die Ohren anlegen ... ;o))

natürlich sollte dem Vier- UND dem Zweibeiner die Geschichte Spaß machen - ich hatte nie Reitunterricht in einem "entsprechenden Reitbetrieb", aber von rauhen Umgangstönen habe ich schon öfters gehört.

... was übrigens bei mir auch ein probates Mittel ist zum Abschalten - Boxen misten.
macht man aber eher nicht als Reitschüler.

wie es der Teufel will... eins von meinen Pferdchen hatte gestern unverhofft ein dickes Bein - sie ist das Kind, das immer was hat... Tierärztin war schon da, sollte nicht so schlimm sein... so kommt immer wieder mal was, damit man auch ja nicht zu übermütig wird..........

LG
Ulli


***

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(Jean-Jacques Rousseau)
LST
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von LST »

Hallo zusammen,
ich halte Schafe u Rinder zur Landschaftspflege, habe aber Angst vor Pferden.
Warum weiß ich nicht. Mit Zaun dazwischen geht es. Je größer die Tiere sind, desdo mehr Angst habe ich. Wahrscheinlich wegen der Nervosität u des Fluchttriebes...
Ich erlebe allerdings den Umgang mit meinen eigenen Tieren als sehr sehr hilfreich und möchte nun auch gern den Umgang mit Pferden lernen.

Dabei wäre mir ein gewaltfreier Umgang sehr wichtig.
Ich bin depressiv-ängstlich und nicht sehr kräftig, außerdem mag ich es nicht, Tiere zu irgendwas zu zwingen. Mein Traum wäre aber ein Ausritt im Wald oder am Strand.
Meint ihr es gäbe einen guten Weg in meinem Alter (49) sowas noch mal zu lernen, ohne gleich 10 Jahre in einer typischen Reitschule zu verbringen ? In meinem Bekanntenkreis gibt es Leute mit Pferden, sogar jemanden, der mir ein Kutschpferd zum Üben geben würde.Deren Fähigkeiten als Lehrer kann ich leider nicht beurteilen. Die halten ihre Tiere ganz unterschiedlich u sind auch unterschiedlicher Meinung zur Trensenverwendung... Ein eigenes Pferd möchte ich aus Zeit- und Finanzgründen nicht haben.
Ist mein Wunsch realistisch ?
Viele Grüße
soenam
Mögen alle fühlenden Wesen sich des Glücks und der Wurzel des Glücks erfreuen
ghana
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von ghana »

Hallo Soenam,

ich finde toll, dass du den Umgang mit Pferden lernen möchtest, auch wenn du (noch) Angst vor ihnen hast.

Dass du dich mit Kühen und Schafen schon auskennst, ist sicher ein Pluspunkt. Und Kühe sind teilweise ja sogar größer als Pferde!

Dein Alter ist prinzipiell kein Problem. Ich habe auch erst als Erwachsene angefangen und mein Schulpferd wird auch noch von einem mind. 50-Jährigen geritten, der sogar erst vor einem Jahr begonnen hat.

Wenn bei dir in erster Linie der Wunsch nach dem harmonischen Zusammensein mit dem Pferd in freier Natur besteht, würde ich mich in deinem Fall tatsächlich nicht in einer Reitschule anmelden, in der "englisch" geritten wird.

Ich denke, für dich wäre Westernreiten eine Alternative oder das Reiten auf Islandpferden. Die Isländer häten für dich auch den Vorteil, dass sie nicht so groß sind, aber kräftig genug, um einen Erwachsenen zu tragen. Vielleicht gibt es in deiner Nähe einen Isländerhof?

LG, ghana
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Geranie
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von Geranie »

@Soenam

Schau mal unter
http://www.pferdreiter.de/
Die bieten sehr viele verschiedene Reitreisen an, auch für blutige Anfänger. Ich war z.B. in der Rhön. Dort können Reitanfänger ganz entspannt das Reiten in der freien Natur lernen mit sehr ausgeglichenen und erfahrenen Pferden. Aber es gibt sicher noch mehr Angebote, auch für ängstliche Reiter ist etwas dabei. Letztendlich will man sich ja seine Nerven nicht noch mehr kaputt machen, sondern auch 'entspannte Abenteuer' erleben.

Liebe Grüsse
Geranie
NancyMysterious
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von NancyMysterious »

Hallo,

ich leide seit meiner Kindhit an Depressionen durch Alkoholsucht der Eltern.
Ich zog mit 14 zu meinen Großeltern und fing aus Zufall in einem Reitstall das Reiten an.
Das hat mir in der ersten Zeit sehr geholfen.
Ich habe auch nun mein eigenes Pony.
Wenn ich normale Depressionen habe fällt es mir nach einer Zeit leichter, die Probleme auszuschalten. Wenn aber größere da sind bin ich manchmal Unkonzentriert.

Aber eigentlich hilft mir mein Pony immer, nur nicht wenn was wirklich schlimmes in meinem Kopf geistert
LST
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von LST »

@ Geranie
@ ghana

Vielen lieben Dank für Eure Infos.
Ich werd mich mal umhören.
Die Idee mit den Isländern finde ich nicht schlecht. Bisher saß ich mal auf einem Reitpony und einem Indianerpferd ( Tinka ?)
Kamen mir beide zu groß vor.
Liebe Grüße soenam
Mögen alle fühlenden Wesen sich des Glücks und der Wurzel des Glücks erfreuen
anna54
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Re: Reiten mit Depression?

Beitrag von anna54 »

Hallo Nancy

willkommen im Forum!

Meine Tochter reitet seit sie 6J.ist.
Als ich depressiv wurde,war ich so erleichtert,dass sie ihr Pony hatte.
Heute haben wir einen Pferdehof und ich bin immer froh,wenn ich erlebe,wie heil Pferde machen.Ich gehe oft zu den Reitern in den Stall ,um diese Verbundenheit zu spüren.
Ich wünsche dir guten Austausch im Forum!
anna54
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