Patientenkongress 2011 - 2. Oktober 2011

Nico Niedermeier
Moderator
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Patientenkongress 2011 - 2. Oktober 2011

Beitrag von Nico Niedermeier »

Liebe Forianer,
die Diskussionen laufen im Hintergrund und auch morgen wird es wieder ein Treffen in Berlin geben. Wir werden im Herbst 2011 gemeinsam mit Ihnen und für Sie einen eigenen Kongress zum Thema Depression abhalten. Sicher werden wir mit der Depressionsliga zusammenarbeiten. Der Ort wird höchstwahrscheinlich Leipzig sein, da Leipzig relativ zentral liegt, wir die Räume der Klinik nützen können und Unterkünfte im Vergleich relativ billig sind. Wir bemühen uns sehr um prominente Unterstützung, Details hierzu demnächst.
Wir wissen nicht genau wie groß so ein Kongress sein kann, soll...aber wir hatten gedacht, dass wir eine Größenordnung von 250 Anmeldungen vielleicht stemmen könnten. Wie wir das machen, wann genau der Kongress stattfindet, das müssen wir noch ausklüngeln.
Wie er inhaltlich aussehen wird, das sollen vor allem auch Sie alle entscheiden und mitgestalten. Dies bezieht sich nicht nur auf die Inhalte sondern soll auch ein Anreiz sein, selbst einen Vortrag oder Workshop anzubieten....
Hiermit ist das "Gedankenmachen" zum Thema eröffnet:-)
Beste Grüße
Nico Niedermeier
(Für die gesamte Moderation, Das Bündnis gegen Depression und die Deutsche Depressionshilfe)
kaitain
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von kaitain »

momadome
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von momadome »

Hallo!

Schön, es scheint ja wirklich Realität zu werden. Und Leipzig wollte ich schon lange mal kennenlernen.

Themenvorschlag von mir: Wie lange ist die Einnahme von Antidepressiva sinnvoll, bzw. kann es sein, daß manche Patienten eine Dauermedikation brauchen?

Wie sind die Erfahrungen bei Dauermedikation hinsichtlich Wirkung auf Leber und Nieren?

Wie kann man der breiten Öffentlichkeit erklären, was in der Psychiatrie wirklich passiert (Vorurteile bekämpfen)?

Vielen Dank an alle, die hier so viel Arbeit reinstecken!

Lieben Gruß von

jojoma
Dendrit
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Dendrit »

Wie kann man der breiten Öffentlichkeit erklären, was in der Psychiatrie wirklich passiert (Vorurteile bekämpfen)?

Oja, dann kann ich mich gleich anschließen.

LG, Manuela
Speranza
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Speranza »

Liebe Moderatoren,
liebe Mitbetroffene,

einen Kongress in Leipzig fände ich gut!

Meine Themen-Ideen dazu wären:


A. Depression in der Kindheit – Erscheinungsformen / Heilungschancen oder Auswirkungen auf das ganze Leben?


B. Besonderheiten der Psychotherapie einer Depression als Symptom einer PTSD (oder/ und anderer psychiatrischer Krankheiten)



Workshops rund um Themen des Erleben von Selbstwirksamkeit :
1. „Kreative Techniken in der Therapie der Depression“
2. „Körpertherapeutische Ansätze“
3 „Achtsamkeit“

Für mich persönlich ebenso interessant sind die Themenvorschläge von jojoma:
>>>Wie lange ist die Einnahme von Antidepressiva sinnvoll, bzw. kann es sein, dass manche Patienten eine Dauermedikation brauchen? Wie sind die Erfahrungen bei Dauermedikation hinsichtlich Wirkung auf Leber und Nieren?<<<


Liebe Grüße Ursula

PS: was ganz anderes zum Forum allgemein: Manchmal vermisse ich die lebendigen und empathischen Beiträge von Herrn Pfeiffer!

Edit - Rechtschreibfehler
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Nico Niedermeier »

Lach...das mit den Beiträgenvon Herrn Pfeiffer, das kann ich gut verstehen! Ich war gerade ne Woche mit Ihm in Israel und konnte jeder Menge dieser Beiträge (ganz persönlich an mich gerichtet:-) genießen! Ich werde es ihm ausrichten, dass wird ihn sicher freuen.

ANSONSTEN: Vielen Dank für die beginnenden Anregungen. BITTE BITTE WEITER SO!!
Wir haben uns gestern in Berlin getroffen, auch um den Kongress zu besprechen. Bei uns bleibt es bei Leipzig im Spätherbst 2011. Wann genau können wir noch nicht sagen, da wir uns diesbezüglich auch nach den Verfügbarkeiten der Räume (wir haben überlegt vielleicht in das Gewandhaus in Leipzig zu gehen) richten werden müssen. Wir haben zumindest eine erste mündliche Zusage vom Schirmherr unserer Stiftung Harald Schmidt, dass er an dem Kongress teilnehmen wird und eine Funktion übernehmen wird. Dies freut uns ebenfalls sehr, zumal er wirklich begeistert von dieser Idee ist.
Hrzliche Grüße
N. Niedermeier
BD
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von BD »

Hallo,

ich möchte auch mal Danke sagen, an alle, die hier viel Zeit und Kraft investieren.

In Leipzig war ich noch nicht, es soll ja sehr schön sein. Ich finde auch den Termin gut, so kann man etwas länger vorplanen.

Grüße
Waldsee
steppenwolf1

Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von steppenwolf1 »

Ich würde auch gern etwas beitragen, aber möglichst ohne Reden zu müssen, noch dazu vor 100000 Leuten ... Leipzig find ich gut, war auch schon mal da.

meine Themen sind : Depression und Angst, hypochondrischer Wahn und Zwangsgedanken

ghana
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von ghana »

Hallo,

den Patientenkongress finde ich eine sehr gute und spannende Idee.

Thematisch interessant fände ich

"Depression und Kinderwunsch - Möglichkeiten und Schwierigkeiten"
(z. B. Erkrankungsrisiko / Rezidivgefahr während der Schwangerschaft und nach der Geburt, Therapiemöglichkeiten, u. a. Pharmakotherapie in Schwangerschaft und Stillzeit)

Toll wäre, wenn man dazu Referenten gewinnen könnte, die speziell in diesem Bereich arbeiten und forschen, z. B. Prof. Rhode (Berlin) oder Dr. Paulus (Ravensburg).


LG, ghana
"Am dunkelsten ist es immer vor der Dämmerung." (Eoin Colfer)
ben1
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von ben1 »

Hallo an den Doc und alle hier

Ich werde leider nicht teilnehmen können, finde die Idee aber sehr, sehr gut. Ein schönes Thema aus meiner Sicht wäre (und ich entschuldige mich für die Formulierung gleich vorweg)

"Depression als Lebenskonzept"

Was treibt den Einzelnen in diese furchtbare Krankheit, was hat er/sie davon (ich wiederhole meine Bitte um Entschuldigung) und welchen Anteil hat die Gesellschaft, der Arbeitsmarkt, die Politik (?) Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die weniger "depressionfreundlich" ist und welchen Anteil hat der Einzelne?

Das Thema klingt blauäugig und utopisch (habs grad nochmal durchgelesen) - nur, wenn man Wirtschaft und Politik begreiflich machen könnte, das sich die Auseinandersetzung im Endeffekt sogar monetär auszahlen würde, könnte daraus eine Interessante Diskussion werden.

Blauäugig-utopisch-optimistische Grüße von

Ben

mit den besten Wünschen für den Kongress!

P.S. Bin gerne bereit, konzeptuell mitzuarbeiten, falls das gewünscht ist!
lucya
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von lucya »

TOLL!
Würde mich freuen, wenn ich daran teilnehmen könnte. Ich finde Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung wichtig. Außerdem das Thema Eltern sein und Depression, aber auch umgekehrt, Kind sein und Depression!!!
Die lucya

_________________________________________

Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen ist es schwierig!
Clown
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Clown »

Moin, moin,

ich möchte die Anregung von Ursula hinsichtlich der körpertherapeutischen Ansätze aufgreifen und eine konkrete Methode vorschlagen: Feldenkrais-Arbeit.

Sie hat ja das Motto 'Bewusstheit durch Bewegung' - workshops wären natürlich klasse, und mich würden auch Erfahrungsberichte/Forschungsergebnisse hinsichtlich der Beeinflussung von Depressionen interessieren.

Grüße,

Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
gelberosen
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von gelberosen »

Hallo,

wenn ich mitgestalten könnte und nicht einen Klinikaufenthalt vorbereiten würde, wären meine Themen:

Nutzen oder Schaden von gemischtgeschlechtlicher Behandlung depressiver Frauen mit Traumastörung heute

Der Umgang der Arbeits- und Rentenbehörden mit depressiven Menschen, insbesondere Frauen mit Traumastörungen - zu deren Nutzen oder Schaden?

Finanzielle Aspekte der Behandlung: Sparmaßnahmen der Regierung bei Behandlung von und zur Sicherung des Lebensunterhalts der Patienten

Fehlt in Deutschland ein Bindeglied zwischen Klinikaufenthalt und selbstständigen Wohnen, besonders in Krisenzeiten (der Patienten, nicht der Wirtschaft und der Staatsfinanzen?

Der/die Depressive/Traumatisierte lebt ja nicht von Behandlung allein, sondern braucht auch Essen, Kleidung, Wohnung und Teilhabe, letzere nicht nur in Tagesstätten und Arbeit. Er ist eingebettet nicht nur in sein unmittelbares Umfeld, sondern auch in die gesamte Gesellschaft,die mE auch Einfluss auf die Gesundung hat.

Liebe Grüße
die Besserung
Maria
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Maria »

Hallo,

interessante Themen fände ich auch:


Traumata, insbesondere aus Gewalterfahrungen, die in eine Depression
führen
Verlusterfahrungen (Eltern, Partner, Kinder...) als Auslöser für
Depressionen
Depressionen als Folge von Essstörungen


Falls man irgendwo mitwirken kann, bin ich gerne dabei!

Gruß von Maria
kaitain
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von kaitain »

Guinevere
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Guinevere »

Hey Kaitain,

fand ich eigentlich nicht wegen dem "überheblich" - und, ich wäre schon auch neugierig drauf, so ich es schaffe dabei zu sein.
Jedenfalls freuts mich, dass es Dir wohl besser geht!

Lieber Gruß,
manu

edit: Ich wäre ja von nem Bekannten schon ein paar Mal darauf angesprochen worden, ob ich nicht auch mal nen Vortrag halten möchte , aber, irgendwie fehlt mir wohl der Mut und das Selbstbewusstsein dazu.
Bellasus
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Bellasus »

Ich war neulich bei einem Vortrag mit dem Titel "Depression und Schicksal". Es ging dann doch vorrangig um Erkennen und Behandeln, aber randlich eben auch das der Depression ausgeliefert sein oder eben nicht. Man kann sie schicksalhaft bekommen, ohne irgendetwas dafür zu können, aber wie gut man herauskommt, hängt (auch, nicht nur natürlich!!!) vom eigenen Umgang damit ab. Ich fände das auch als Tagungsthema interessant - wie viel kann ich selber beeinflussen mit Hilfe von Therapie, Änderung von Einstellungen, aktiver Auseinandersetzung mit sich selbst.

Also nicht die Mittel, die als Behandlung und Hilfe zur Verfügung stehen, als Thema, sondern die innere Bereitschaft dazu - woher kommt sie, wie kann man sie fördern, woran kann es liegen, wenn man festhängt.

Freue mich schon auf den Kongress und werde sehr gerne mittun.

viele Grüße
Annette




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- Betroffene für Betroffene -
Bellasus
Beiträge: 1628
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Bellasus »

und noch was: Wirksamkeit der Therapieverfahren bei Depressionen, auch bei vorliegen weiterer psychiatrischer Diagnosen.
Info über die Therapieverfahren, Vorteile - Nachteile, wie findet man das für sich geeignete Verfahren, woran erkennt man, dass die Therapie wirkt. Habe von einer Frau gehört, die seit 1,5 Jahren klassische Analyse macht ohne wirkliche Fortschritte, ich mache modifizierte Analyse und es purzelt nur so an (nichtsdestotrotz sehr schmerzhaften) Erkenntnissen, deren positive Wirkung ich direkt im Alltag merke.

Überhaupt Therapeutensuche, Patient-Therapeut-Beziehung als Thema.

Zu so einem Kongress komemn ja hoffentlich auch Leute, die nicht so wie die Foris hier schon so viel Vorwissen und Erfahrung haben, darum denke ich, es muss auch "Basiswissen" auf dem Programm stehen.

Nochmals viele Grüße
Annette




www.depressionsliga.de

- Betroffene für Betroffene -
heike56
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von heike56 »

Hallo an alle,

aus eigener Betroffenheit (aber nicht nur würden mich die Themen Tagesrhythmik der Depression (Morgentief), Jahresrhythmik und deren Ursachen interessieren.
Desweiteren Depressionen und körperliche Schmerzen, u.a. weil häufig zu Anfang der Depression Rücken- und Kopfschmerzen bestehen.

Ein ganz anderes Thema wäre, Depression weltweit. Gibt es kulturelle Unterschiede in dem Erleben einer Depression. Gibt es Kulutren in denen die Depression weniger häufig auftritt, wie z.B. in Europa?

Liebe Grüße

Heike 47
Olga
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Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Olga »

Ganz wichtig finde ich folgendes Thema:

Kinder mit depressiven Eltern / depressivem Elternteil - wie erleben Kinder die Krankheit ihrer Eltern, wie belastend ist das für Kinder, wo und welche Hilfen gibt es für betroffene Familien und WARUM ist Hilfe so wichtig?

Meine Mutter war nämlich schwer depressiv, dazu noch allein erziehend und das war für uns Kinder extrem schwierig, vor allem, weil ja kein Ansprechpartner (z. B. nicht erkrankter Elternteil) da war.

Leibzig.... soll ja sehr schön sein...
Viele Grüße

Olga



Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.

(Hildegard v. Bingen)

Zen
Beiträge: 201
Registriert: 5. Jul 2010, 11:31

Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Zen »

Hallo Zusammen,

ich bin betroffene Angehörige und ich hoffe das wir Angehörige uns auch zu Wort melden dürfen.
Themen darüber gibt es wohl genug z.B.

Wie intregriere ich meinen depressiven Partner ins gemeinsame Leben mit ein?
Wie weit soll die Fürsorge gehen, wann wird es zur Belastung, für Beide.
Wie verarbeiten wir als Angehörige Rückschläge ?
Das eigenes Leben gestalten, ohne schlechtem Gewissen usw....

Etwas irritiert bin ich schon, dass es auf der Angehörigenseite kein Hinweis für diesen Kongress gibt.
Oder sind wir mal wieder nur geduldete Zuhörer.
Es ist reiner Zufall das ich hier auf dieser Seite gelandet bin.

Wenn es sein muss stehe ich auch oben am Podium, um auf uns Angehörige aufmerksam zu machen.
Diese Krankheit betrifft nicht nur eine Person, sondern die ganze Familie.

Gruß von
Sammy

denn " Aufgeben können wir uns später immer noch ".
Bellasus
Beiträge: 1628
Registriert: 10. Jun 2004, 21:41

Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Bellasus »

Hallo Sammie,

ich bin sicher, das ist ein Versehen, dass im Angehörigenforum nichts steht bzw. vielleicht denken die Mods. dass hier im Umgang fast jeder reinguckt, ob Betroffener oder Angehöriger. Als Wertung oder versteckter Hinweis ist das mit Sicherheit nicht zu verstehen!

Viele Grüße
Annette




www.depressionsliga.de

- Betroffene für Betroffene -
Nico Niedermeier
Moderator
Beiträge: 2865
Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo Sammie,
es gilt alles was Bellasus gesagt hat:-)
Gruß
Dr. Niedermeier
Zen
Beiträge: 201
Registriert: 5. Jul 2010, 11:31

Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Zen »

Hallo Ballasus und Doc Niedermeier,

Ok, dann bin ich ja beruhigt, dass man uns nicht vergessen hat.

Gruß
Sammie
Caroline1
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Registriert: 19. Mär 2003, 16:48

Re: Patientenkongress 2011

Beitrag von Caroline1 »

ich würde ganz allgemein dafür plädieren, dass auch betroffene (angehörige natürlich INKLUSIVE) persönlich darüber berichten, wie sie einen (halbwegs) zufriedenen umgang mit ihren depressionen gefunden haben.

daher finde ich dein posting kaitain, welches du leider gelöscht hast, SEHR positiv (warum denn überheblich? tstststs) und fände es super, wenn du einen beitrag zu diesem thema beisteuern würdest.

es soll ja sicher nicht darum gehen, dass nur fachleute referieren, sondern auch betroffene aus der alltäglichen praxis (von der front will ich da mal gar nicht sprechen ) berichten.

mich ganz persönlich würden psychodynamische ansätze und überlegungen innerhalb des systems familie (in jeder richtung) interessieren

lg an alle von

caroline
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