Das bisherige Leben komplett ändern

freebird
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Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

Hallo Leute,

schon wieder ich

Bin heute morgen mit nem komischen Gedanken aufgewacht. Der mir keine wirkliche Angst macht, den ich interessant finde. Wie eine Tür die verlockend eine Spalt aufgeht und ich habe die Wahl. Ignorieren, oder durchspazieren - ins Neue, Unbekannte.

Wenn ich mein Leben komplett ändern würde, würde sich die Chance auf Heilung/Besserung erhöhen?

Ich dachte darüber nach, mal aufzuschreiben wie mein bisheriges Leben aussieht, wie verbringe ich einen ganz normalen Tag (wenn ich mich wohlfühle). Dann mache ich eine neue Liste, in der ich etwas anderes gegenüberstelle. Was könnte ich ändern? Na ja, dann vielleicht überlegen, was mir davon schwerfällt, welche Gefühle sind mit dem Gedanken verbunden. Tja! Und dann?

Natürlich nicht alles gleich hintereinander. Ich halte es nach der 24 Std. (48 Std.) Regelung. Erst mal drüber schlafen. Der Morgen ist stets klüger als der Abend.

Ist hier vielleicht Jemand unterwegs, der sein Leben zum größten Teil geändert, oder gar komplett umgestellt hat? Wie geht es ihm/ihr evtl. damit?

Oder, hat hier vielleicht noch Jemand diese Idee mit dem Aufschreiben gehabt und sie auch ausprobiert. Was kam dabei raus? Wie geht es ihm/ihr jetzt?

Wäre schön, wenn ich nicht die Pionierin auf dem Gebiet wäre

Liebe Grüße
Corinna
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Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
Tamandua
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von Tamandua »

Hallo Corinna,
also, ich habe versucht, mein Leben ganz umzustellen (und vorher auch Listen geschrieben - im Listenschreiben und Planen bin ich ganz groß), aber es hat nicht geklappt.
Wahrscheinlich wollte ich es nicht genug, habe nicht genug an meiner Lebensänderung gearbeitet und war mir irgendwie selbst im Weg.
Allerdings konnte eine Freundin von mir durch teilweises(!) Umkrempeln ihres Lebens (in erster Linie berufliche Umorientierung und Distanzierung von bestimmten Freunden) tatsächlich ihre Lebensqualität erhöhen und kommt jetzt viel besser mit sich klar.

Ausprobieren könntest Du es doch, solange kein finanzielles Risiko besteht oder Du damit Dir selbst oder Mitmenschen schaden könntest.
Du solltest Dir nur auf jeden Fall überlegen, ob es nur der Reiz des Unbekannten/des Neuen wäre, der eine komplette Lebensumstellung so verlockend erscheinen lässt...und ob Dich Deine Probleme nicht doch nach einiger Zeit wieder einholen würden (Ursachen/Auslöser kann es ja auch in ganz veränderten Lebensumständen geben)...

Würde mich sehr interessieren, wie Du weiter mit Deiner Idee verfährst!

Liebe Grüße
Tam
wennfrid
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von wennfrid »

Hi Corinna
Mein Leben hat sich fast komplett verändert. Das Materielle ist mehr in den Hintergrund, die Psyche ist vorrangig. Ich befasse mich seit Jahren mit Depression, Ängsten, Antriebsstörung, Schuld- und Schamgefühle, usw. Über meine Veränderung bin ich sehr froh, denn mein Leben ist dadurch erfüllter.
Ich weiß, wie ich mit meinen Auf und Ab's umgehen muß und bin für die Kleinigkeiten des Lebens dankbar.
Folgender Spruch fällt mir dazu ein:
"Wenn du immer das tust, was du immer getan hast, bekommst du immer das, was du immer bekommen hast."
Viel Kraft und Energie

Fridolin
freebird
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

Hallo Tam,

ja diese Überlegungen führe ich durchaus. Allerdings geht es bei mir auch um die alltgäliche Routine. Klar möchte ich manchmal das einer meine Festplatte komplett löscht. Keine Depri mehr, neue Identität, ab in den "Zeugeschutz".

Und, die Vergangenheit die werde ich wohl Zeit meines Lebens mit mir herumschleppen.

Hallo Fridolin
Eben dieser ständigen Auseinandersetzung mit meinen Krankheiten möchte ich endlich einmal entkommen. Habe soviele Bücher, Infoveranstaltungen etc. besucht, könnte mich zum Staatsexamen in Medizin anmelden.

Liebe Grüße
Corinna
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Blumen10
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von Blumen10 »

Hallo Corinna,

seit einiger Zeit schon verfolge ich nun das Forum und habe mich nun dazu entschlossen hier auch mal mitzuschreiben.

Bin im Mai nach einer Infektion und einer weiteren Erkrankung komplett zusammengebrochen (Seh- und Sprachstörungen usw. usf.). Per Rückmarkpunktion wurde ausgeschlossen, das diese durch meine parallel verlaufende Erkrankung hervorgerufen wurden.

Wie alle hier habe ich viele Schicksalschläge zu verkraften gehabt, bin aber teilweise auch mit meiner falschen Lebensansicht selbst in die Depression geraten.

Seit 6 Wochen nehme ich nun Tabletten, die bisher aber eigentlich nur zu Panikattacken geführt haben.

Weisst Du, ich bin der Meinung dass eine komplette Lebensänderung nicht sehr viel bringt. Ich bin im August umgezogen (zu diesem Zeitpunkt lag die Diagnose noch nicht vor), wohne jetzt im Zentrum in einer ziemlich dunklen und kalten Wohnung. Ich dachte, mit dem Umzug aus der Platte geht es mir besser, da ich in Zentrumsnähe bin. Genau das Gegenteil ist eingetreten. Jetzt habe ich nämlich meine schöne kuschelige Wohnung auch noch verloren.

Das einzige was hilft, ist die Gedanken zu ändern.

Bis zu meiner Erkrankung war ich die absolute Powerfrau, Mulitasking habe ich sozusagen erfunden:-) seit 12 Jahren alleinerziehnd und habe trotzdem Karriere gemacht. Meine Tochter und ich verstehen uns total super, keine Pubertätsprobleme, schulisch sieht es auch sehr gut aus. Wir lieben einander sehr. Wir sind 3*im Jahr in den Urlaub gefahren, kein Geldmangel, schönes Auto, also eigentlich alles i.O.

Trotzdem hatte ich immer Angst - Angst vor Verarmung, Angst vor einer Beziehung, Angst vorm Versagen, hatte null Selbstbewusstsein.

Ich gehe seit 4 Wochen wieder zur Einarbeitung auf Arbeit. Dort habe ich mich nach Anfangsschwierigkeiten "geoutet", obwohl ich auch davor Angst hatte. Meine Kollegen sind alle total lieb zu mir. Ich hätte nicht mit so einem positiven Feedback gerechnet. Eigentlich hat fast jeder einen "Fall" im eigenen Familien- oder Bekanntenkreis.

Was mir bisher wirklich geholfen hat, ist das Buch von Wayner Dyer "Ändere Deine Gedanken und Dein Leben ändert sich". Natürlich wird es bei mir sicherlich auch noch eine ganze Zeit dauern bis ich wieder "normal" bin, aber die Welt da draußen kann man nicht ändern, Du selber musst wieder zurück zum Ursprung, nämlich der Natur kommen und daraus Kraft schöpfen. Such mal die schönen Dinge in Deinem Leben, Du findest bestimmt viele.

Ich habe durch die Erkrankung z.B. wieder einen viel engeren Kontakt zu meinen Eltern und meine Schwester, die sonst immer nur mit "...hab keine Zeit" abgefertigt wurden.


Bisher war ich absolute Atheistin, habe immer gesagt, die Einzige, auf die ich mich verlassen kann, bin ich. Aber jetzt geht halt kaum noch etwas.

Ich sage mir jetzt jeden Morgen, okay ich habe die Depression, aber irgendwann ist sie auch wieder weg, der liebe Gott wird schon wissen, was er macht.

So dumm, wie es vielleicht klingt, inzwischen bin ich fast ein bisschen froh, das es "nur" eine Depression ist und kein Schlaganfall mit bleibenden Schaden. Das Leben ist schön, auch wenn es uns schwerfällt, das im Moment richtig zu sehen.

Die allmorgendlichen Panikattacken habe ich inzwischen auch ganz gut im Griff. Was kann mir denn überhaupt als schlimmstes passieren? Ich kann umfallen und das war es dann. Seitdem ich so denke, ist sie binnen kürzester Zeit weg. Am Anfang habe ich dagegen angekämpft, da ist sie immer viel schlimmer geworden.

Und daran dass ich so viel schreibe, kannst Du sehen, das mir auch das hilft.

Mein Freund hat mich letzte Woche nach 4- jähriger Beziehung verlassen, weil er mit der Krankheit nicht umgehen kann. Ich schreibe ihm jeden Tag einen Brief (den ich natürlich nicht abschicke). Vielleicheit wird es noch ein Buch?

Außerdem gehe ich jetzt 2*in der Woche zum Sport. Bei den Kursen habe ich schon einige nette Leute kennengelernt und lache dort sehr viel. Natürlich sitzt bei mir auch immer das kleine Männchen im Ohr und flüstert: "keine Lust!!", aber ich raffe mich trotzdem immer wieder auf.

Viele Grüße
Tinie
(ich gehe jetzt in die Sauma, auch wenn das Männchen schon wieder flüstert)
ride_on

Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von ride_on »

Hallo Corinna,

corinna schrieb:

> Wenn ich mein Leben komplett ändern würde, würde sich die Chance auf Heilung/Besserung erhöhen?
Das wirst du ausprobieren müssen, um eine Antwort zu bekommen. Aber so verlockend das auch scheint, sollte man m.E. nicht vergessen: SICH SELBST muss man überall hin mitnehmen, was immer man an "Äußerlichkeiten" auch ändert.

> Ist hier vielleicht Jemand unterwegs, der sein Leben zum größten Teil geändert, oder gar komplett umgestellt hat? Wie geht es ihm/ihr evtl. damit?
Könnte man von mir vielleicht so sagen, von außen betrachtet. Ich habe die Uni-"Karriere" geschmissen, weil ich (nach endlosen Psycho-Problemen, darunter ein Vierteljahr wegen Panikattacken in der Wohnung "eingesperrt") mir endlich eingestehen musste, dass ich zur (mit Verlaub) akademischen Hirnwichserei zwar intellektuell fähig bin - dass sie für mich aber völlig sinnlos und unbefriedigend ist. Und mich auf Dauer umbringen wird.

Das zu merken, hat lange gedauert. Es zu ändern, noch viel länger. Mittlerweile habe ich. Ich lese keine schlauen Bücher mehr, um schlaue Papiere zu schreiben und Studenten was Schlaues zu erzählen, sondern lebe am A*sch der Welt mit meinen Viechern (doch, Strom gibt es; Trinkwasser aber nur per eigenem Brunnen und Internet nur per Mobilfunk). Ich bin, wenn es das Wetter irgendwie erlaubt, die meiste Zeit draussen. Und wenn ich arbeite, dann körperlich. Wenn ich lese, dann meist Krimis. Intellekt ist reines amusement.

Mir geht's damit gut. Zumindest besser als irgendwann früher in meinem Leben. Ich miste lieber den Schafstall aus oder mähe die Wiese, als mir am Schreibtisch kluge Gedanken zu machen.

Viele Grüße,
Stefan
kormoran
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von kormoran »

liebe corinna,

ich habe mir immer wieder mal notizen gemacht, was ich mir wünschen würde, wohin ich will in den nächsten jahren. das war in einer zeit, wo ich angefangen habe zu spüren, dass ich nicht zufrieden bin, dass ich irgendwie im falschen film bin und die rolle nicht kann.

in der zeit, wo ich dann wirklich depressiv war, waren all diese zukunftsgedanken nur quälerei - ich würde es ohnehin nicht schaffen, und freude macht mir ja auch nichts mehr.

aber als es dann wieder möglich wurde, habe ich genau diese notizen wieder zur hand genommen, wo eben einige wenige stichpunkte festgehalten waren, die als wunsch oder sehnsucht in mir schlummerten.

und ich bin damals daran gegangen, einiges ganz massiv zu verändern. ich habe im fortgeschrittenen alter den beruf gewechselt. und viele kleine änderungen, einfach, um gut leben zu können - reduzierte arbeitszeit, weil ich eingesehen habe, dass ich viel regenerationszeit brauche; sport hat einen fixen platz im leben, weil ich weiß wie sehr mir das hilft;

was ich aber betonen möchte - und ich glaube, so verstehst du ja auch das mit dem verändern:

dass es nicht um eine radikale änderung auf biegen und brechen geht, nicht um eine flucht vor sich selbst oder vor der depression, sondern vielmehr ein hin zum eigenen leben, hin zu sich selbst.

das hat, denke ich, enormes potenzial, damit es einer besser geht.

liebe grüße
kormoranin
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freebird
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

Liebe Komoranin,

"ich habe mir immer wieder mal notizen gemacht, was ich mir wünschen würde, wohin ich will in den nächsten jahren. das war in einer zeit, wo ich angefangen habe zu spüren, dass ich nicht zufrieden bin, dass ich irgendwie im falschen film bin und die rolle nicht kann."

Ja, so komme ich mir auch vor. Genauso! Hast du die Schritte Deiner "Veränderungen" notiert, damit du immer mal wieder darauf zurückgreifen kannst?

"in der zeit, wo ich dann wirklich depressiv war, waren all diese zukunftsgedanken nur quälerei - ich würde es ohnehin nicht schaffen, und freude macht mir ja auch nichts mehr."

Und wie bist du damit umgegangen?

"und ich bin damals daran gegangen, einiges ganz massiv zu verändern."

Wie leicht, oder wie schwer ist dir das gefallen? Hattest du Hilfe (Freunde, Verwandte, Thera)?

"ich habe im fortgeschrittenen alter den beruf gewechselt."

Was hast du vorher gemacht? Was machst du jetzt? Warum hast du den Beruf nicht früher ausgeübt? Wie hast du den Wechsel angestellt (Umschulung, neue Ausbildung, Finannzierung AA oder selbst)?

"...weil ich weiß wie sehr mir das hilft;"

Ich weiß auch vieles was mir helfen würde/könnte, aber ich habe einfach zu viele Verpflichtungen, die ich nicht einfach abschütteln kann.

"was ich aber betonen möchte - und ich glaube, so verstehst du ja auch das mit dem verändern:"

Ja, genau oder so ähnlich meinte ich das. Komisch, bin ja nicht auf den Kopf gefallen, aber ich konnte dieses anscheinend nicht richtig in Worte fassen

"dass es nicht um eine radikale änderung auf biegen und brechen geht, nicht um eine flucht vor sich selbst oder vor der depression, sondern vielmehr ein hin zum eigenen leben, hin zu sich selbst."

Wußtest du denn immer genau wer du eigentlich bist? Ich habe das Gefühl, über die Jahre, die ich mich jetzt mit meinen Krankheite (Rheuma + Depri) auseinander setzte, habe ich meine Identität, sofern ich je eine besessen hatte (schwerer Kindheitstrauma), verloren zu habn.

Ich danke dir sehr für dein Posting , das macht Mut vielleicht wirklich mal mit der Idee anzufangen. Kaufe mir einfach nachhe ein schönes Heft und einen schönen Stift und lege los. Mal sehen was rauskommt.

Wie geht es dir denn jetzt, im Vergleich zu vorher? Besser, gleich gut oder schlechter?

Ich dachte schon, ich wäre tatsächlich die Einzige mit diesem Thema, doch als du aufgekreuzt bist, fühlte ich mich nicht mehr so bekloppt und alleine. Hab vielen vielen Dank.

Vielleicht trauen sich ja noch mehr, hier ihre Erfahrungen zu posten, so denn sie welche haben.

Liebe Grüße
Corinna
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freebird
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

falscher Thread sorry. Internet spinnt!
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Steff74
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von Steff74 »

Hallo Corinna,
ich dachte ich Antworte Dir mal da ich in meinem Leben einiges ändern werde und geändert habe um mich von den Fesseln der Depression zu lösen. Ich weiß nicht ob es funktioniert aber ich bin heute der Meinung es ist der richtige Schritt!
Nach einer erneuten Depression vor ca. 8 Wochen habe ich mich mit dem Gedanken rumgeschlagen wieder in die Klinik zu gehen . Mein Psych hat aber gemeint das ich es nicht brauche und ich soll mich lieber auf mich und meine Probleme konzentrieren.
Bei der ersten Depression vor einem Jahr habe ich bereits überlegt einiges zu ändern und da ich es jetzt angegangen bin und mein Leben ganz neu strukturiert habe denke ich auf dem Richtigen Weg zu sein.
Manchmal muss mann einfach Dinge(vielleicht auch Menschen) hinter sich lassen um neu Dinge zu beginnen.
Als ich mir vor einiger Zeit das Rauchen abgewöhnt habe bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass es nicht all zu schwer ist sich von Nikotin zu entwöhnen, aber es weit aus schwieriger ist sich von den ganzen Ritualen die um das Rauchen kreisen zu entwöhnen.
Und somit habe ich den Entschluss gefasst mir das Depressive abzugewöhnen!
Hört sich natürlich einfacher an als das ist ! Ist schon klar, aber möglich!!

Viel Grüße

Steff
freebird
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

Ach hier ist mein Posting von 12:28 gelandet. Falscher Thread. Bitte Beitrag ignorieren!!!!

Feld "editieren" fehlt, konnte es daher nicht löschen. Sorry.

Unter Medikamentenforum Thema "Bin stinkig etc."

Gruß
Corinna
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freebird
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

Ach hier ist mein Posting von 12:28 gelandet. Falscher Thread. Bitte Beitrag ignorieren!!!!

Feld "editieren" fehlt, konnte es daher nicht löschen. Sorry.

Unter Medikamentenforum Thema "Bin stinkig etc."

Gruß
Corinna
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freebird
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

Liebe Steffi,

Also die Depression abgewöhnen - das ist m.E. ein Holzweg.

Wie Komaranin schon sagte, sich selbst nimmst du mit, wohin du auch gehst.

Gruß
Corinna
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kormoran
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von kormoran »

hallo corinna,

na dann will ich erst mal versuchen, deine fragen zu beantworten.

Hast du die Schritte Deiner "Veränderungen" notiert, damit du immer mal wieder darauf zurückgreifen kannst?

naja, eher so, dass ich da hin und wieder hineingeschaut habe. das klingt vielleicht großartig nach masterplan oder so, isses aber nicht gewesen. wirklich eher so ganz wenige punkte, eben das, was nach vielem grübeln, bewusst und unbewusst, dann immer übriggeblieben war und ich daher irgendwie ernstnehmen wollte.

der schritt von der großen lähmung und verzweiflung über die zukunftslosigkeit zum wieder aktiv in die veränderung gehen war möglich durch die therapie, durch das antidepressivum - dann wurde es endlich möglich, mir wieder was zuzutrauen, klar zu denken, was zu wollen etc.; und durch eine beratung in einer speziellen einrichtung für arbeitslose frauen. ich hatte mich einfach aus dem job zurückgezogen; krankmelden hätte ich mich nicht getraut, also habe ich einen bildungsurlaub "vorgetäuscht" und bin dann längere zeit arbeitslos gewesen.
also ohne die unterstützung von all diesen seiten (medikamentös, therapeutisch, und diese wirklich tolle beraterin) wäre ich wohl nicht wirklich auf die beine gekommen. ich hatte ja keinen mut und keine ahnung.

das mit dem berufswechsel ist gottlob sehr gut geglückt. ich hatte einfach eine ausbildung in ganz andere richtung und sehr, sehr spät gemerkt, dass ich mich sozusagen damals, schon nach der schule, völlig planlos "in den falschen film" begeben hatte. und nach und nach wurde spürbar, was es vielleicht sein könnte, wo ich wirklich gerne machen will. es gab dann chancen, mich mehr und mehr in diese richtung zu betätigen und erste erfahrung zu sammeln. der umstieg selbst gelang dann mit einer beherzten bewerbung für ein unbezahltes praktikum und dem großen glück, dort eine wunderbare "mentorin" zu haben, die mich super ausgebildet und gefördert hat. von da weg konnte ich mich erfolgreich auf meinen jetzigen job bewerben . ich hatte viel glück und unterstützung als ich endlich auf schiene war, dafür bin ich enorm dankbar. auch das AA hat mir die zeit gelassen, die es gebraucht hat. und es hat sich gelohnt .

(andere veränderungen sind mitgekommen, aber eher so, wie sie hier wohl viele erleben: freundschaften "sortieren"; in den "stundenplan" des lebens platz für kultur, sport schreiben; ich habe ja quasi keinerlei verpflichtungen, so geht das auch; heißt aber auch: ich habe nichts und niemand, mit dem ich das teilen könnte, oder wo ich mich mal einfach dranhängen oder anlehnen könnte ...)

Wußtest du denn immer genau wer du eigentlich bist?

oh nein
das war ja das schlimme. ich habe den großteil meines bisherigen lebens einfach gemacht, was von mir erwartet wurde (oder ich meinte, dass man von mir erwartete).

lange habe ich mich dafür verurteilt. ich fühlte mich so minderwertig gegenüber all den anderen, die fest im leben standen und ziele hatten (zumindest wie es von außen aussah).

und last, not least:
mir geht es viel besser

die depri bin ich nicht ganz los und alte dämonen verfolgen mich noch immer. gerade finde ich es wieder sehr schwierig, im soziotop der arbeitsumgebung, und auch im freundeskreis zu bestehen, mit den makeln, die ich eben mit mir trage.

also zusammengefasst, auch wenn du unter weit schwereren voraussetzungen durchs leben gehst, "freier vogel" ... schreiben, visualisieren (auch skizzen, tortendiagramme , wie viel platz nehmen in meinem leben dinge ein, die ich wirklich will - und wo kann ich etwas ändern ...) können hilfreich sein, damit es nicht beim grübeln oder tagträumen nach dem aufwachen bleibt.

alles gute wünscht dir
kormoranin
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freebird
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

Liebe Komoranin,

Wow ich bin wirklich unheimlich danbar für Deine Offenheit.

Tortendiagramme, Skizzen, Tagebuch, etc. ...
Tagebuch hatte ich mal phasenweise geschrieben, als ich ein schweres Kindheitstraume noch mal anpacken musste. Meine Güte Da hat sich Seite um Seite gefüllt und meine Thera war nicht nur unglaublich betroffen, sondern auch beeindruckt über meinen persönlichen Einsatz und meine Kunst Dinge zu beschreiben. Es hat viele Dinge ins Rollen gebracht und meine Thera hat durch gezieltes Fragen im wieder Dinge angestoßen.
Ansonsten führe ich tgl. ein Stimmungstagebuch und ein Behandlungs- und Schmerztagebuch für´s Rheuma. Nimmt auch nicht gerade wenig Zeit in Anspruch . Allerdings, wie heißt es doch so schön: "Vor dem Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt."

Wohnst du zufällig auch in Hamburg? Leider kann ich von deinen positiven Erfahrungen mit AA und anderen Beraterinen nicht sprechen. Ich weiß auch gar nicht, ob es eine Beratungsstelle für arbeitslose Frauen gibt.

Ansonsten ähneln sich unsere Geschichten. Ich habe einen Beruf erlernt, den meine Eltern (vorrangig meine Mutter) wollte. 10 Jahre lang habe ich mich gequält, meine Leistungen waren oft grotten schlecht, so sehr ich mich auch anstrengte (außer in der schulischen Ausbildun - da war ich ein Ass ), zu den Kollegen fand ich nie einen richtigen draht, fühlte mich fremd. Ja, wie du geschrieben hast, im falschen Film. 1999 habe ich den Kram dann geschmissen. Dachte es läge an der Firma und ich bräuchte nur ne kleine Pause. Fand dann recht schnell einen Teilzeitjob in meinem Beruf. Doch es wurde nicht besser. Seit 2001 bin ich nun arbeitslos/erwerbsunfähig. Meine Kündigung hatte ich auch mit einer Weiterbildungsmaßnahme begründet.

Ich bewundere und beneide Dich ein wenig für Deine Kraft und Deinen Mut.

Ich lege also mal los. Ich habe mir gestern einen Spiralblock gekauft mit 160 Blatt. Das macht 320 Seiten. Das dürfte für die persönliche Spurensuche für´s Erste wohl reichen .

By the way. Mir ist vor einiger Zeit das Buch "Feng Shui - gegen das Gerümpel des Alltags" in die Hände gefallen.

Vielleicht kennst Du das ja.

Nun ja, die Philosophie finde ich gelinde gesagt etwas abgespaced.

Allerdings bin ich an einer Sache hängen geblieben. Die Autorin (Karen Kingston) schlägt vor, alle alten Fotos (Fotoalben) aus einer schlechten Vergangenheit/Kindheit zu entsorgen. Irgendwie finde ich das ziemlich krass Alle meine Kinderalben für immer in die Tonne zu treten. Ich käme mir vor einen Teil von mir selbst in den Müll zu werfen. Fühlt sich abwertend an.

Wie würdest Du das empfinden?

Einen schönen Sonntag
Corinna

P.S. Was hälst du davon, wenn wir uns privat weiter mailen? Es scheint, als wären wir hier die Einzigen, die noch posten.
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kormoran
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von kormoran »

guten abend,

wo sind die anderen lebens-umbauer? her mit euren erfahrungen

corinna, gerade so wie du deinen ziemlich vollgeladenen alltag beschreibst, finde ich es ziemlich wichtig und sinnvoll, so etwas wie einen stundenplan für die kommenden wochen zu haben - damit nämlich die guten dinge, die dich stärken und dir guttun, nicht immer untergehen neben all den pflichten. da hast du ja nun schon einen ganz sinnvollen ansatz gemacht.

das ist erst mal alles für heute. montag steht sozusagen vor der tür

liebe grüße
kormoranin
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Olga
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Registriert: 4. Mai 2005, 10:35

Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von Olga »

also ich hab mein Leben noch nicht umgekrempelt, aber mich beschäftigt das seit JAHREN. Bei mir geht´s um den Beruf der mich quält (wenn ich sag, der Job macht mir keinen Spaß krieg ich immer Antworten wie "heutzutage muss man froh sein, wenn man Arbeit hat" oder "was willst Du denn sonst machen?" oder "es gibt immer Zeiten, in denen der Job keinen Spaß macht, da muss man durch").
Ich muss mich in´s Büro quälen und krieg am Sonntag schon die Krise bei der Aussicht auf 5 lange Tage. Es ist nicht so, dass ich arbeitsscheu bin!
Hab mich für einen Kurs angemeldet: "die eigene Berufung finden" und die erste Veranstaltung war schon sehr viel versprechend.
Obwohl mein Umfeld - noch - kein Verständnis zeigt weiß ich, dass ich was ändern MUSS.

Neulich hab ich geträumt, dass ich mit Kollegen in einem turmartigen Treppenhaus unterwegs war. Die Treppe nach oben lief wie eine Spirale an der Wand lang und war ziemlich schmal und hatte kein Geländer. Ich bin als einzige immer wieder gestolpert und die Kollegen haben mich aufgefangen. Aber dann hing ich plötzlich am Rand der Treppe und konnte mich nicht mehr halten. Unten war die Feuerwehr mit einem Sprungtuch und ich konnte sehen, wie ein Mensch aus großer Höhe in das Tuch fällt. Das war ich und ich hatte mir nur ein Bein gebrochen. Mit schönem weißen Gipsbein stand ich jetzt glücklich und erleichtert auf festem Boden und war ganz zufrieden mit der Aussicht, dass ich nicht mehr die Treppe hoch musste.

Mit Erfahrungen kann ich leider nicht dienen.... aber vielleicht kann mir Stefanxyz mal verraten, wie man den Sprung zum Schafstallausmister schafft? Also die Frage ist wirklich ernst gemeint, ohne Ironie!

Ehrlich!
Viele Grüße

Olga



Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.

(Hildegard v. Bingen)

lowrider60sec

Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von lowrider60sec »

>>SICH SELBST muss man überall hin mitnehmen, was immer man an "Äußerlichkeiten" auch ändert.>>

Dieser Satz entspringt einem intensiven Aufräumungsprozess, oder?

Respekt für deinen Mut Stefan !

lg
lowrider
feuerfisch
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von feuerfisch »

Hai

ja, ich habe mein Leben komplett geändert.
- Ehe beendet
- über 200 km weg gezogen
- knapp 1 Jahr `Auszeit´ in der ich nur für mich gelebt habe und auch kaum Kontakt mit der normalen Gesellschaft hatte
- neuer Job
- kein Kontakt zu früher

.....und heute gehts mir viel besser als früher.

Aber das ist kein Weg den jeder gehen kann, vergiß das nicht; so etwas muss entweder gut überlegt sein, oder dir bleibt gar nix anderes mehr übrig.

Und wie schon zuvor schon geschrieben wurde: du nimmst dich mit!
Darum war bei mir auch so eine lange Auszeit - fast ohne Reize von außen - dabei, damit ich mich auch innerlich neu orientieren konnte.

*wink*

feuerfisch

.
Es gibt 1000 Gründe alles beim Alten zu lassen und nur einen einzigen etwas zu ändern - DU HÄLTST ES EINFACH NICHT MEHR AUS!
freebird
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Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

Hallo Feuerfisch,

weißt du was mir gerade zu deinem Posting wieder in den Sinn kommt.

In ein Kloster zu gehen, ein einsame Berghütte zu ziehen, den Winter auf einer Hallig verbringen. Eine Auszeit nicht gleich für ein ganzes Jahr, vielleicht ein paar Wochen. Keine Menschenseele, keine Reize von außen, kein dämlicher Small Talk. Nur ich und mein Tagebuch.
Was würde da wohl bei rauskommen?

Liebe Grüße
Corinna
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Zarra
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Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von Zarra »

Hallo an alle hier,

ich bin zur Zeit im Forum eh nur ab und zu sozusagen Zaungast, weil ich mehr nicht auf die Reihe bekomme, doch ich bin hier hängengeblieben und ICH FINDE DAS THEMA SEHR INTERESSANT, - auch wenn ich keinen Erfahrungsbericht bieten kann. Früher habe ich mir echt auch ganz verrückte Sachen überlegt. (U.a. hatte mich mal der Radiobericht über eine spirituelle Gemeinschaft total beeindruckt, obwohl ich damals wohl instinktiv und heute sicher sagen kann, daß es das für mich nicht gewesen wäre.) ... die ganz "verrückten" vielleicht nicht ernsthaft. Denn andererseits war mir wohl immer klar, daß mir die Sicherheit eines geregelten Lebens auch etwas Stabilität gibt. Und wenn man aktiv etwas aufgeben muß, ist das immer schwerer als wenn man an einem Punkt ist, an dem man eh etwas Neues anfangen muß. (Kündigen, mehr oder weniger "einfach so" ist etwas ganz anderes, als das Abi in der Tasche zu haben - danach kommt einfach was Neues.)

Trotzdem frage ich mich natürlich, ob ich mit krassen Änderungen einen Teil der psychischen Problem vertreiben könnte. Dann wäre es das wert. Wenn nachher das meiste psychisch-psychosomatisch gleich wäre und ich z.B. nur zusätzlich finanzielle Probleme hätte, wäre das sicher nicht so das von mir Gewünschte und Optimale.

Ciao für heute Nacht, Zarra
uff
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Registriert: 11. Sep 2010, 17:19

Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von uff »

Ihr Lieben!
Hier noch einmal eine Erweiterung zu "Du mußt Dich selbst mitnehmen":
Du bist,der du bist!Was hilft es,über das Meer zu setzen und den Wohnort zu wechseln?Wenn du dem,was dich drückt,entgehen willst,so mußt du nicht an einem anderen Ort sein,sondern selbst ein anderer sein.Deine Reisen werden Dir keine Eerleichterung schaffen;denn du reisest mit deinen Leidenschaften,und deine Übel folgen Dir nach.
"Seneca"
Ich finde da ehr viel Wahres dran,mein Problem hat es noch nicht gelöst,mich aber wieder einen Schritt weiter gebracht!
LG
tt
freebird
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Registriert: 15. Dez 2003, 13:58

Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von freebird »

Hallo Zara,

also ich möchte weder ne Nonne, noch eine Einsiedlerin, oder ein Robina Cruso werden.

Denn wie Töfftöff noch einmal betonte: "Du bist wer Du bist."

Es gibt aber durchaus Klöster (evangelisch wie katholisch), wo man tatsächlich eine Zeitlang (1 Woche - mehrer Wochen, je nach Geldbeutel) in meditativer Einkehr verbringen kann.

Einen geregelten Tagesablauf kannst du ggf. auch aushandlen, wenn Du im Kloster aushilfst. Da drückt sogar die Kosten.

Ich kann mir allerdings vorstellen, das ein kurzweiliger Abstand zu Deiner gewohnten Umgebung und den gewohnten Ablenkungen, meinet wegen auch Aktivitäten einen anderen Blickwinkel eröffnen kann, der Dir neue und andere Wege für Dein Leben eröffnet.

Wie immer im Leben, gibt es für Nichts eine Garantie.

Noch bewege ich die Idee, in meinem Herzen. Eine derartige Entscheidung, wie auch das spontane kündigen damals, habe ich nicht über Nacht getroffen. Das war ein Prozeß.

Liebe Grüße
Corinna

P.S.

@Töfftöff

Du bist doch nicht etwas DIE Töfftöff, die in absoluter Wildnis lebt und sich nur von dem ernährt was die Natur Dir gibt.

Nein, unmöglich! Ein Internetanschluß wäre da ja absolutes "Teufelswerk"
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Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
uff
Beiträge: 129
Registriert: 11. Sep 2010, 17:19

Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von uff »

@Corinna:
ich weiß zwar nicht,wer Dir da vorschwebt aber ich sitze hier grade im warmen Wohnzimmer im gemütlichen Sessel,mit Laptop auf dem Schoß...
Habe ich etwa einen Doppelgänger in der Wildnis?
LG
tt
steppenwolf1

Re: Das bisherige Leben komplett ändern

Beitrag von steppenwolf1 »

Sach bloß Du kennst Töfftöff nicht

ach nein, der hiess öff öff
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