valdoxan

sternkind
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Re: valdoxan

Beitrag von sternkind »

hallo Günther
in welcher Klinik bist du denn momentan? Ich war bis 20-10. in der Nexusklinik in Baden-Baden und war sehr zufrieden
mit Valdoxan komme ich mittlerweile etwas besser zurecht, außer dass mir halt immer wieder schlecht ist, Schlaf ist auch nicht das, was er sein sollte ...
liebe Grüße
Jutta
lens
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Re: valdoxan

Beitrag von lens »

Hallo Günther,

danke für deine Antwort.
Bei mir soll das Valdoxan ja das Dipiperon ersetzen. Ich habe noch nicht wieder damit angefangen.

Hallo Jutta,

glaubst du, dass die Übelkeit von Valdoxan kommt? Das Sifrol nimmst du doch nicht mehr.

Liebe Grüsse euch
Ibis
sternkind
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Re: valdoxan

Beitrag von sternkind »

dochdoch, Sifrol nehme ich noch
lens
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Re: valdoxan

Beitrag von lens »

ach so, Jutta,
bin jetzt im Bilde.
Im thread "medikamentenmix und schlafstörungen" sucht ein Teilnehmer nach Leuten, die Trazodon kennen.
Ich habe den Namen noch nie gehört und gegoogelt. Nach Patientenbeurteilungen muss es ein gutes Medi sein.Genau was ich mir wünsche. Kennst du das?

LG
Ibis
heinrich12
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Re: valdoxan

Beitrag von heinrich12 »

Hallo Günther,

ich nehme noch Medikamente, aber gut geht es mir trotzdem nicht. Ich habe jetzt sechs oder sieben Kombinationen durch und bleibe wohl erst mal dabei. Zumindest denke ich, dass es ohne Medikamente schlechter wäre und ich würde mich auch nicht trauen, darauf zu verzichten.

Alles Gute, gehts dir mit der Erhöhung besser?
Sonnenstrahl
Vollmond
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Re: valdoxan

Beitrag von Vollmond »

hallo jutta,

ich bin in der psychosomatischen tagesklinik in schwetzingen.vorher war ich im pzn wiesloch.

schlecht wird mir nicht von valdoxan.ich habe jetzt 2 x erhöht (50mg).aber ich bin der meinung,dass es mir überhaupt nicht hilft.ich meine sogar im gegenteil.eben habe ich im netz gelesen,dass valdoxan bei menschen über 65 bedenklisch ist.(bin gerade mal 65)

gruss günther

hallo sonnenstrahl,

du hast ja schon einige versuche mit medis hinter dir.schade,dass es dir nicht gut geht.ich würde es dir sooo sehr wünschen.depressionen sind eben das grauen.und die aussenwelt versteht uns kaum.leider,leider.noch eine belastung mehr.

gruss günther
lens
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Re: valdoxan

Beitrag von lens »

Hallo Günther,

danke für den Hinweis, dass Valdoxan bei Leuten über 65 nicht so gut wirkt.
Jetzt weiss ich, warum die Einnahme bei mir nicht funktioniert.

LG
Ibis
uff
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Re: valdoxan

Beitrag von uff »

Hallo!
Ich nehme Valdoxan nun einige Monate,ohne ersichtliche NW.Vor allem das Schlafen ist viel besser geworden.
Nun hatte ich ein paar Tage ausgelassen,um zu schauen,ob ich überhaupt eine Wirkung habe (ich war schon verunsichert durch die ganzen Berichte).
Ich habe gemerkt,es geht nicht ohen.Sofort wieder Weinerlichkeit,Mutlosigkeit,nicht aufstehen wollen (warum?wozu??)alles zuviel,einfach schrecklich.
Jetzt geht es mir wieder deutlich besser,nahezu gut.Nun bin ich beruhigt,dass ich das V. nicht unnötig nehme,beunruhigt,dass es mir ohne doch so schlecht geht.
Ich hoffe,der Text ist leserlich,mein Rechner spinnt etwas,sorry falls es so ist.
Liebe Grüße an alle!
tt
lens
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Registriert: 27. Okt 2009, 18:43

Re: valdoxan

Beitrag von lens »

Hallo tt,

sei froh, dass du das richtige Mittel gefunden hast.
Ich selbst habe mich damit abgefunden, dass ich wahrscheinlich sehr sehr lange ein medi nehmen muss, um schlafen zu können etc.
Es stimmt, dass man einfach ausprobieren muss, was einem hilft, und das ist bei jedem anders.

LG
Ibis
uff
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Re: valdoxan

Beitrag von uff »

Hallo!
Noch eine Info:komme grade vom Arzt,mein Melatonin und Serotoninspiegel liegt bei 498,normal wohl bei ca 150.
Er sagt,das hätte er noch nie gesehen,dass der Spiegel so hoch ist,erklärt er sich mit dem Valdoxan.Leider hat der Neurologe am Anfang nicht die Werte gemessen,sondern jetzt nur mein HA.
Also,müßte es mir blenden gehen....(tut es eigentlich auch,besser als Anfang des Jahres)Jetzt versuch ich die Dosis zu halbieren,um auf normalen Spiegel zu kommen.
LG
tt
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: valdoxan

Beitrag von Nico Niedermeier »

Ihr Arzt hat den Serotninspiegel im Blut gemessen, entscheidend für die psychische Stabilität ist aber der Spiegel im ZNS...den kann man aber leider nicht so einfach messen....
Beste Grüße
N. Niedermeier
uff
Beiträge: 129
Registriert: 11. Sep 2010, 17:19

Re: valdoxan

Beitrag von uff »

Danke für den Hinweis,Dr.Niedermeyer!
Macht mich natürlich nachdenklich,warum wird dann überhaupt der Blutspiegel gemessen???????????
Habe ich da gar nichts von???

Wichtig für mich ist jedenfalls,dass es mir zur zeit gut geht,ich hoffe,dass es sich so hält.
Minja
Beiträge: 154
Registriert: 21. Mär 2011, 21:02

Re: valdoxan

Beitrag von Minja »

Auch wenn der Beitrag hier schon älter ist:

Ich wurde von Sertralin auf Valdoxan ohne Ausschleichen umgestellt. Nach einigen Wochen bin ich in der Psychiatrie gelandet. Hauptsymptome: dauernder Schwindel, ständige Angstzustände (kenne ich sonst gar nicht), ständiges morgendliches Heulen, Aggressionen (kenne ich auch überhaupt nicht!).

Ob es nun an dem Valdoxan oder an der Psychotherapie lag, die ich parallel machte und bei der ich über ein Trauma aus meiner Kindheit sprach, weiß keiner. Aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen.

Für mich hat das Valdoxan dazu beigetragen (oder aber auch das fehlende Sertralin, was mir eigentlich immer so gut geholfen hatte).

Komischerweise wurde das Valdoxan in der Klinik sofort abgesetzt und durch Cipralex ersetzt. Die Angst verschwand (sicherlich auch dank Tavor) binnen Tagen.


LG Minja
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