Frage zu Gruppentherapie

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TaKi
Beiträge: 44
Registriert: 28. Okt 2009, 13:44

Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von TaKi »

Hallo,

ich mache zur Zeit eine Verhaltenstherapie (warte auf die Genehmigung der 2. Verlängerung), und würde gerne noch zusätzlich eine Gruppentherapie machen.

Daher meine Fragen:
Wisst Ihr, ob die Kasse so etwas übernimmt? (also Einzel- und Gruppentherapie parallel?)
Bin gesetzlich versichert.

Oder, falls man es privat zahlen muss, was kostet das so etwa??

Wie sind Eure Erfahrungen mit Gruppentherapie? Bringt es etwas?
(Bei mir geht es vor allem um Probleme mit sozialen Kontakten)

Danke
TaKi
Beiträge: 44
Registriert: 28. Okt 2009, 13:44

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von TaKi »

Hallo,
gibt es denn niemanden, der Erfahrungen mit einer Gruppentherapie hat??
Ich würde mich über Meinungen dazu freuen!
Danke
Andreas01

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von Andreas01 »

@TaKi,
>>>gibt es denn niemanden, der Erfahrungen mit einer Gruppentherapie hat??<<<

doch, ich kenne sie aus der Tagesklinik, für mich war es nur einfach öde.

http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1265091289

Gruß
Andreas
Glühwürmchen
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Registriert: 21. Feb 2005, 17:16

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von Glühwürmchen »

Hallo TaKi,

ich habe fast 3,5 Jahre lang an einer Gruppentherapie (Verhaltenstherapie) teilgenommen.

Diese wurde seinerzeit nach meinem stationären Aufenthalt in der Psychiatrie angeboten. Und fand auch dort in der Institutsambulanz statt. Vierteljährlich musste ich eine Überweisung abgeben, die Kosten hat die Krankenkasse getragen.

Wichtig war eine regelmäßige Teilnahme (u. a. auch wichtig für die Gruppe allgemein, da sonst zuviel Unruhe herrscht; d. h. nicht nur teilnehmen, wenn es einem schlecht geht, sondern auch dann, wenn es einem gut geht).

Am Anfang habe ich mich sehr schwergetan, vor "so vielen fremden Menschen" zu sprechen und mein Innertes preiszugeben. Schwer war es auch für mich, meine Gefühle und Gedanken, meine Empfindungen und Probleme in Worte zu fassen und zu sortieren. Beides wurde aber von Woche zu Woche besser.

Was mir persönlich wichtig war, dass die Gruppe nicht zu groß ist (man spricht in der Regel von nicht mehr als 8 Leuten). Die Gruppe traf sich immer einmal die Woche für 1,5 Stunden. Anfangs wurde diese von einem Therapeuten geleitet, dann später von demselben Therapeuten und einer Therapeutin.

Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt in der Gruppe. Es kommt natürlich auch immer auf die Menschen drauf an, die sich dort treffen und kennenlernen.

Ich würde Gruppentherapie immer wieder in Anspruch nehmen.

Auf eine Einzeltherapie hätte ich monatelang warten müssen, von daher war dieses damals auch meine einzige Chance, um weiter voranzukommen.


Die Gruppentherapie in der Tagesklinik hat mir auch nicht so sehr viel gebracht, weil die Gruppe einfach zu groß und unstrukturiert war.

Die Gruppentherapie in der Reha-Klinik vor 2 Jahren hat mir wiederum sehr gut getan und gefallen (waren dort bis zu 8 Leute + Therapeut). Allerdings war der Ablauf ein wenig anders als wie ich ihn sonst gewohnt war.



Wenn Du noch Fragen hast ...


Liebe Grüße,
Glühwürmchen
MarieSabine
Beiträge: 25
Registriert: 22. Jun 2010, 03:52

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von MarieSabine »

Hallo, ich bin neu hier im Forum und habe gezielt nach dem Stichwort Gruppentherapie gesucht. Seit einem knappen Jahr mache ich Gruppentherapien, erst auf einer psychosomatischen Station, jetzt in einer ambulanten Gruppe, in die ich unbedingt hinein wollte. Grundsätzlich möchte ich im Moment lieber Therapie mit anderen zusammen machen. Dafür habe ich extra meinen Einzeltherapieplatz aufgegeben! Die Kasse zahlt nur eines von beiden. Parallel wird das nicht finanziert, soweit ich weiß. Bringen tut sie mir auf jeden Fall etwas. Ich merke jetzt nach einem Vierteljahr in der ambulanten Gruppe allerdings, dass ich meine Psychologin auf der Station besser fand. Sie hat anders moderiert und mehr eingegriffen. Ich habe seit gestern abend das Bedürfnis, mal zu erfahren, ob das Verhaltenstherapie-orientiert ist, was wir da jetzt ambulant in der Gruppe machen bzw. machen sollen. Ich hatte mal eine Psychoanalyse und eine ambulante Gesprächstherapie. Daher habe ich keinen Bedarf mehr an Einzelstunden zur Zeit. Aber mir fällt jemand in der Gruppe gehörig auf die Nerven. Da bin ich zur Zeit nicht glücklich...



TaKi schrieb:
> Hallo,
>
> ich mache zur Zeit eine Verhaltenstherapie (warte auf die Genehmigung der 2. Verlängerung), und würde gerne noch zusätzlich eine Gruppentherapie machen.
>
> Daher meine Fragen:
> Wisst Ihr, ob die Kasse so etwas übernimmt? (also Einzel- und Gruppentherapie parallel?)
> Bin gesetzlich versichert.
>
> Oder, falls man es privat zahlen muss, was kostet das so etwa??
>
> Wie sind Eure Erfahrungen mit Gruppentherapie? Bringt es etwas?
> (Bei mir geht es vor allem um Probleme mit sozialen Kontakten)
>
> Danke
Andreas01

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von Andreas01 »

@MarieSabine,
>>>Aber mir fällt jemand in der Gruppe gehörig auf die Nerven<<<

war bei mir die häufigste Ursache dass die "Gruppe" nur noch nervte und von mal zu mal öder wurde, was hilft mir z.B. das ständige Gejammer von Leuten über dessen Beziehungs u. Scheidungskrieg und sie noch böse darauf reagieren wenn sie erfahren dass man eine liebevolle und treusorgende Frau zu Hause hat.

Gruß
Andreas
MarieSabine
Beiträge: 25
Registriert: 22. Jun 2010, 03:52

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von MarieSabine »

Hallo Andreas,
darf ich das so verstehen, dass Du Neid und Aggressionen geerntet hast, wenn Du sagtest, dass zwischen Dir und Deiner Frau eine harmonische Atmosphäre herrscht? Wenn ich da was falsch interpretiere, korrigiere mich bitte.

Ich klettere nicht eine knappe Stunde bergauf zu der Klinik, wo die Gruppentherapie stattfindet, um mir dann eine halbe Stunde Smalltalk und eine weitere halbe Stunde oberflächliches Gekratze an den wirklichen Problemen anzuhören. Nur die erste und letzte Viertelstunde, wo jeder sagt, mit welcher Befindlichkeit er kommt, und was er aus der Sitzung mitnimmt, hatten letztes Mal Substanz. Das war mir zu wenig. Es kam mir auch so verhaltenstherapeutisch vor, was dann mit den Problemen gemacht wurde. Ich will aber keine Verhaltenstherapie. Eventuell muss ich den Schluss ziehen, dass ich in der Gruppe falsch bin.
Gruß
MarieSabine
Liber
Beiträge: 1491
Registriert: 4. Jun 2006, 18:09

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von Liber »

Hallo MarieSabine,

vielleicht wäre für dich eine tiefenpsychologisch ausgerichtete Gruppe besser geeignet? Ich besuche eine solche Gruppe und dort geht es nicht nur um die Probleme, die jede/r von außen mitbringt, sondern auch um das, was IN der Gruppe und zwischen uns Teilnehmer/innen abläuft und genau das ist für mich das Lohnende.

Ich kann mich dabei "in Beziehung" erfahren und mir meine Gefühle, die mich oft unbewusst steuern, bewusst machen.

Da geht es zum Beispiel darum, WARUM mich diese oder jene Teilnehmerin stört. Und insbesondere: was hat das mit MIR zu tun? Welche alten Wunden werden in MIR durch sie angesprochen?

Das ist anstrengend, aber sehr lohnend!


Viele Grüße
Brittka
MarieSabine
Beiträge: 25
Registriert: 22. Jun 2010, 03:52

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von MarieSabine »

Hallo Brittka,

danke für Deine Antwort. Ich glaube das auch. Allerdings möchte ich auch in genau dieser Gruppe bleiben! Die meisten Gruppenmitglieder mag ich ja und habe Vertrauen zu ihnen!
Inzwischen habe ich eine Mail an meinen Gruppentherapeuten geschrieben. Danach ging es mir besser. Auch wenn ich noch nicht alles auf den Punkt bringen konnte: Er hat erst einmal ein Signal, dass etwas mich gehörig stört und dass ich es nicht in der Gruppe, sondern vorläufig mit ihm allein klären möchte. Mir ist beim Schreiben auch einiges klar geworden. Ich habe Angst, dass er mich zum verbalen Zusammenstoß mit der Nervensäge nötigt, und dann nicht mich, sondern nur sie beschützt. Solche Situationen hat es nämlich schon gegeben. Er moderiert mir zu zurückhaltend, greift kaum ein, und wenn, dann manchmal etwas "ungerecht". Das Missliche ist auch, dass alle Patienten noch zusätzlich (seltene) Einzelgespräche haben, und Madame Nervensäge hat den Gruppenmoderator auch für ihre Einzelstunden. Es würde mich ja gar nicht stören, wenn sie sozusagen seine "Lieblingspatientin" wäre. (Ich finde den Arzt, den ich für Einzelgespräche habe, sowieso besser - nur leitet der leider keine Therapiegruppen.) Aber es führt dazu, dass ich in der Gruppe nicht mehr offen sein kann. Und ich wäre gerne offen.
Ich habe schon eine Ahnung, warum ich auf so theatralisch agierende Personen mit Antipathie reagiere. Das zu Deinem Aspekt: "Was hat das mit mir zu tun?", den ich ja auch wichtig finde.
Aber ich weiß, dass ich diese konkrete Person in der Gruppe ja nicht ändern kann. Und mit ihr meine Intimitäten zu besprechen ist mir mittlerweile regelrecht zuwider.
Andreas01

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von Andreas01 »

MarieSabine,

>>>Ich habe Angst, dass er mich zum verbalen Zusammenstoß mit der Nervensäge nötigt, und dann nicht mich, sondern nur sie beschützt. Solche Situationen hat es nämlich schon gegeben. Er moderiert mir zu zurückhaltend, greift kaum ein, und wenn, dann manchmal etwas "ungerecht".<<<

Ja, ist so wie bei allem, die Qualität des Produktes steht und fällt mit den Leuten die daran arbeiten/moderieren.
Ich finde wenn man jemand nötigt über Dinge zu reden über die er nicht reden will, weil sie einfach niemanden was angehen, ist aus meiner Sicht respektlos.
Bei uns waren es die Männer der Gruppe die regelmäßig den kürzeren zogen, erst als uns ein weiblicher Neuzugang mitteilte dass unsere Moderatorin privat in einer Gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt, haben sich dann manche Fragen von selbst erklärt, z.B. ihr müdes um nicht zu sagen spöttisches Grinsen wenn einer der Teilnehmer über seine Ehekrise und seinen Leid damit berichtete.
Die Schuldfrage und eventuelle Ratschläge fielen dementsprechend aus.
Im übrigen hast Du mich richtig interpretiert.

Gruß
Andreas
MarieSabine
Beiträge: 25
Registriert: 22. Jun 2010, 03:52

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von MarieSabine »

Hallo Andreas,

Therapeuten sind auch nur Menschen. Dennoch haben sie im Konfliktfall in der Gruppe immer noch das "gewichtigere" Wort.

Ich habe mal in einer Kirchengemeinde ein Kulturprojekt gestartet. Es kam ein Arbeitskreis von ca. 15 Leuten zusammen. Immer, wenn einer der Pastoren was sagte, wurde dem besser zugehört und es wurde ernster genommen, als wenn Wortbeiträge der anderen Aktivisten um Aufmerksamkeit rangen... Strukturell ist das in einer Therapiegruppe mit dem verbalen Machtgefälle ähnlich.
Liebe Grüße
MarieSabine
Liber
Beiträge: 1491
Registriert: 4. Jun 2006, 18:09

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von Liber »

Hallo MarieSabine,

die Konstellation, dass der Gruppenleiter noch mit einzelnen Patienten Einzelgespräche führt, halte ich persönlich für sehr ungünstig.

Meine Gruppentherapeutin macht grundsätzlich keine Einzeltherapie mit Gruppenteilnehmer/innen und ich halte das für eine sehr gute Regel.

Denn auch wenn es deinem Gruppentherapeuten gelingen sollte, allen Gruppenteilnehmern mit der gleichen Anteilnahme zu begegnen (was schwierig ist), spielen auch die Phantasien der Gruppenteilnehmer, die nicht zu Einzelgesprächen bei ihm sind, eine große Rolle (wie deine Vermutung, dass er im Konfliktfall zu der anderen Patientin halten würde).

Ich bin der Meinung, dass das unbedingt zum Thema in der Gruppe gemacht werden sollte, sonst kann es den Gruppenprozess ganz erheblich behindern.

Viele Grüße

Brittka

Was Andreas' Beiträge betrifft: bitte immer die negative Brille, durch die er alles sieht, berücksichtigen
Andreas01

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von Andreas01 »

>>>die Konstellation, dass der Gruppenleiter noch mit einzelnen Patienten Einzelgespräche führt, halte ich persönlich für sehr ungünstig<<<

sehe ich durch meine "negative Brille" auch so, weil damit sich manches nicht sauber auseinander halten lässt.

Hallo MarieSabine,

>>>Es kam ein Arbeitskreis von ca. 15 Leuten zusammen. Immer, wenn einer der Pastoren was sagte, wurde dem besser zugehört und es wurde ernster genommen, als wenn Wortbeiträge der anderen Aktivisten um Aufmerksamkeit rangen... Strukturell ist das in einer Therapiegruppe mit dem verbalen Machtgefälle ähnlich<<<

habe selbe Erfahrung jahrelang mit einen sog.
"Solar-Stammtisch" gemacht. Wenn ein Zampano der Energiewirtschaft das Wort ergriff, wurde wesentlich aufmerksamer zugehört, als Leuten aus dem Kreise der "Solar-Aktivisten" die schon jahrelange Erfahrungen mit der Nutzung dieser regernativer/umweltfreundlichen Energie vorweisen konnten und somit dem "kleinreden" dieser Technik seitens der Ernergiewirftschaft unterlagen.

Gruß
Andeas
MarieSabine
Beiträge: 25
Registriert: 22. Jun 2010, 03:52

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von MarieSabine »

Danke Brittka, und danke Andreas mit der negativen Brille. Eure beiden Beiträge haben mir geholfen.
Brittka, Du hast Recht: Dass er mit einigen zusätzliche Einzelgespräche hat, nimmt man so hin, aber das ist ja nicht schicksalhafte Fügung, sondern ein blödes Therapie-Konzept.
Heute habe ich erfahren, dass es bei mir ganz in der Nähe in einer psychosozialen Hilfseinrichtung auch eine Gruppentherapie gibt. Da werde ich auch mal anklopfen!
veilchen50
Beiträge: 5
Registriert: 19. Nov 2011, 17:18

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von veilchen50 »

Ich habe vor einigen Jahren eine Gruppentherapie gemacht.Ich hatte Panikattacken und massive Angstzustände (insbsondere Angst, Krebs zu bekommen. Ich kann nur für mich sprechen, aber mir hat die Gruppentherapie überhaupt nichts gebracht. Es waren Leute, die mit Sicherheit auch mit ihren Problemen zu kämpfen hatten -sprich Burn out oder Scheidung - aber mir hat das nicht geholfen, weil ich mit anderen Ängsten zu kämpfen habe, und mit niemandem sprechen konnte, der ähnliche Probleme hat, wie ich. Darunm habe ich die Therapie vorzeitig abgebrochen, musste allerdings die restliche Zeit privat bezahlen.
Andreas01

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von Andreas01 »

@violett

>>>aber mir hat das nicht geholfen, weil ich mit anderen Ängsten zu kämpfen habe, und mit niemandem sprechen konnte, der ähnliche Probleme hat, wie ich<<<

mir erging es in der Klinik auch so, mir halfen die vielfältigen Problem-Geschichten der anderen auch nicht die Spur.

Andreas
dienstag
Beiträge: 71
Registriert: 24. Aug 2011, 11:50

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von dienstag »

Hallo zusammen,

also ich mache zur Zeit ne Gruppen und Einzeltherapie, das zahlt meine Kasse.
Mir tut die Gruppe sehr gut, es ist allerdings auch in der Klinik, in der ich im Sommer statioär war, mir geht es jedesmal besser, wenn ich da war, denn da kann ich einfach erzählen und muß es erklären, was ich meine
TapfereScheiderin
Beiträge: 5
Registriert: 23. Aug 2012, 09:40

Re: Frage zu Gruppentherapie

Beitrag von TapfereScheiderin »

Hallo,

ich bin in einer Gruppe, die mir anfangs geholfen hat und deren Leitung ich auch besser finde als die Gruppen davor. Für mich war das als Ergänzung zu meinen Einzeltherapie-Erfahrungen schon gut. Nur bei sehr speziellen Problemen bekomme ich in der Gruppe eher noch ein zusätzliches Problem aufgeladen: nämlich missverstanden oder gar nicht verstanden zu werden. Das führt teilweise zu weiteren Verletzungen, die ich dann auch noch verdauen muss, zusätzlich zu meinem ursprünglichen Problem.
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