was soll/kann ich überhaupt tun?

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Bessy
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was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Bessy »

Hallo an Alle,

ich bin im Moment recht aufbebracht, und weiß in meiner derzeitigen Situation einfach nicht, was ich machen soll. Ich bin 31, mit einem sehr lieben Mann verheiratet, und nachdem ich das Thema Depression über Jahre im Griff hatte, hat es mich nun wieder erwischt, und schlimmer als zuvor. Ich erzähl mal "ein bisschen" von mir, und würde mich über konstruktive Ratschläge freuen.

Ich komme aus einer relativ kaputten Familie ( Vater Alkoholiker, sexuelle Übergriffe, Mutter redardiert, starke Vernachlässigung in meiner Kindheit) das heißt, ich habe schon als Kind sobald ich konnte, Entscheidungen selbst getroffen, da ich, sobald ich mich auf Entscheidungen der Eltern verlassen habe, die negativen Konsequenzen nicht ausblieben. Auch sonst habe ich keine nenneswerte Familie, nur noch meine Großeltern, sehr einfach Leute aus einem Bauernkaff, Altnazis, die nie Interesse an mir hatten.Und einen 10 Jahre älteren Bruder, der mir seit ich denken kann, nichts gönnen kann, und seine einzige Möglichkeit, Kontakt zu mir zu haben, besteht für ihn darin, über michund meine Lebenssituationen zu spotten oder selbsgerecht den Finger zu heben. Trotz guter Grundschulnoten dürfte ich nicht uafs Gymnasium gehen ( meine Mutter sagte,sie hätte schließlich auch kein Gymnasium besucht, dann bräuchte ich das auch nicht). Mein Bruder dürfte natürlich schon. Zu Weihnachten bekam ich - meistens nichts, und dürfte meinem Bruder beim Geschenkeauspaken zusehen. - Nur im ein paar Beispiele zu nennen, wie meine Kindheit so verlaufen ist. Meine Mutter ist schwer übergewichtig, was dafür sorgte, dass ich meine ganze Kindheit lang nicht einmal in einem Urlaub war ( sie genierte sich, und wenn sie nicht in den Urlaub geht, gehe ich auch nicht) , oder auch nur im Schwimmbad. Den Kontakt zur gesamten Familie habe ich nun vor 2 Jahren endgültig abgebrochen, da es mir mit dem Kontakt noch schlechter ging als ohne.
Meine Eltern sind beides einfach gestrickte Menschen, hätten nie heiraten oder Kinder bekommen dürfen. Da sie das trotzdem haben, bin ich nun hier.

Aber weiter zu meiner Schul-und Arbeitsgeschichte um die es mir geht. Nachdem ich nach der Grundschule nur auf die Hauptschule dürfte, habe ich dort zwei Jahre verbracht, war völlig unterfordert und habe dann auf die Realschule gewechselt. Diese habe ich nahc 4 Jahren abgeschlossen, und wäre dann gerne auf eine Sprachenschule gegangen. Wieder dürfte ich das nicht, da diese Gebühren gekostet hätte. Meine Mutter verneinte, und kaufte sich stattdessen eine neue Wohnzimmereinrichtung für fast 20.000 DM. Also meldete ich mich auf der Fachoberschule an, und kämpfte mich ( damals hatte ich dann das erste mal schwere Depressionen) biszum Fachabitur, allerdings mit wesentlich schlechteren Abschlusnoten als es mir unter normalen Umständen möglich gewesen wäre. Mein Vater hatte meine Mutter zum damaligen Zeitpunkt für eine andere ( Alkoholikerin) verlassen, mein Bruder hatte sich aus dem Stuab gemacht und mir gesagt, das müsste ich selbst regeln mit den Eltern, und meine Mutter hat dann jeden Tag ihre 25 Jahre lang aufgestaute Wut an mir ausgelassen. Sie hat mich angeschrien, beschimpft und beledigt, sie hat mir gedroht sich und mich unzubringen, und während all dem habe ich "nebenbei" irgendwie dieses Abitur geschafft. Danach hätte ich eigentlich gern studiert, - aber das war wieder nicht möglich. Erstens weil mein Vater seit Jahren den Unterhalt nicht bezahlte, meine Mutter das Kindergeld für sich behielt (Zitat: "Ich brauch das selbst, ich habe ja auch wenig"), ich wegen dem ausstehenden Unterhalt nicht mal Bafög beantragen konnte ( "da müssen sie erst ihren Vater auf den Unterhalt verklagen, vorher gibts kein Amtsgeld"), und weil ich unbedingt bei meiner Mutter ausziehen musste. Dies wollte sie unter keinen Umständen, denn ich als Prellbock und Ventil zum Wut ablassen tat ihr gut.

Also fing ich eine Ausbildung an, einfach um das Geld zu verdienen das ich für eine Auszug brauchte. Als ich dann nach einer Wohnung suchte, sagte mir meine Mutter beständig, ich bekäme ja sowieso nichts und außerdem käme ich ohne sie eh nicht zurecht. Mit einer Notlüge für das Kautionsgeld ( mein Bruder und die Großeltern wollten mir nicht helfen) fnad ich dann eine Wohnung und zog endlich aus. Dann war ich gezwungen, die Ausbildung, die ich eigentlich garbicht machen wollte, fertigzumachen, da ich ja meine Miete bezahlen musste, und keinerlei Rücklagen hatte. Die Ausbildung selbst lief schwierig, ich hatte ausschleißlich weibliche Kolleginnen und Vorgesetzte, eine davon hat sich mit einem feinen Gespür dafür , wer gerade labil und angreifbar ist, darauf eingeschossen, mir die Ausbildungzeit zur Hölle zu machen. Auch da habe ich mich wieder durchgebissen, samt den Depressionen und mit schubweisen Esstörungen ( Magersucht/Bulimie). Einmal habe ich versucht, bei einer Beratungsstelle für Essgestörte Hilfe zu bekommen - was leider daneben ging. Also, wie immer weiter im Alleingang, im Einzelkampf, wie immer schon.

Nach Ende der Ausbildung bekam ich ein Jobangebot in Skandinavien - und ich wollte dringend weg von allem, von der Familie, von dem ganzen Druck. Also nahm ich es an, kündigte meine alte Stelle und ging für ein Jahr ins Ausland. Diese erfahrung tat mir in sofern gut, als das ich dort endlich verinnerlichte, dass ich meine Mutter für überhaupt nichts brauchte und auch allein und vor allem ohne sie zurchtekam - anders als sie mir einreden wollte. Da meine Arbeitgeberin im Ausland nach einem dreiviertel Jahr schwer erkrankte, konnte ich dann dort nicht mehr länger arbeiten. In der Zeit lernte ich auch meinen jetzigen Mann kennen, - einen Deutschen. Also ging ich nach einem Jahr wieder zurück nach Deutschland - allerdings nicht in meine Heimatstadt, sondern in die Stadt meines Mannes - Nürnberg. Hier bin ich nun seit fast 10 Jahren. Als ich aus dem Ausland wiederkam, bekam ich in Deutschland, spezielle in Nordbyern - über Monate keine Arbeit. Das war neu für mich, denn in meiner Heimatstadt ( die wirtschaftlich besser dahsteht) war das nie ein Problem. Ich nahm als die letzten Jobs an, Outbound-Callcenter, ( habe ich 4 Monate durchgehalten, es war eine Sklavenanstalt, sogar den Gang zur Toilette musste man bei der Stechuhr abstempeln) und Ähnliches, wieder weiterkämpfen, durchhalten.

Danach stellte mich ein Freund in seiner eigenen, damals gerade gegründeten Firma an, ein Online-Shop der Antiquitäten verkaufte. Endlich konnte ich mal so gut arbeiten, wie es eigentlich möglich ist. Der Freund selbst verbrachte den Tag mit Obnlinespielen, ich arbeitete, verkaufte, telefonierte mit Kunden, entwarf Werbekampagnen, machte Messestände, ein Shop-Forum usw. Mit dem Ergebnis, dass die Firma nach einem guten Jahr durch meine alleinige Arbeit einen Umsatz von fast 200.000 € hatte. Davon bekam ich leider nichts, mein gehalt lag bei 800.- Euro brutto. Da fing es an, ich arbeite mir den A...auf für jemanden, ich arbeite richtig gut, besser als andere, und habe NICHTS davon. Und so ging es seither weiter. Nachdem dieser Chef ( mir unwissentlich) Steuern hinterzogen hatte, wurde der Laden dichtgemacht, das ganze von mir erarbeitete Geld - weg - ich hatte wieder nichts, keinen Pfennig.

Wieder fand ich durch normale Bewerbungen über Monate keine neue Stelle. Über einen Bekannten wurde ich dann für 20h/Woche in einer Versicherung angestellt. Ich saß 2 Jahre lang in einer zugemüllten Abstellkammer ohen Fenster, nur ein Tisch, ein altes Telefon. Von dort aus machte ich die telefonische Neukundenquise, das heißt, im Akkrod Studenten anrufen, und sie auf dubiose Seminare einladen. Wieder machte ich das besser als alle vorher ( sagten die zwei Chefs), kurzfristig wurde mein Gehlat ein wenig erhöht, nachdem ich aber das unmoralische Angebot von einem dieser Chefs höflich abgelehnt hatte, wurde mein gehalt plötzlich (und ohne Begründung) gekürzt. Der Druck stieg, das Gehalt war am Ende auf 420.- € brutto (!) geschrumpft, nachdem ich bei einem weiteren körperlichen Annäherungsversuch den Chefs deutlich gesagt habe, er möge dies unterlassen. Also wieder, hatte ich besionders gut und besser als andere gearbeitet, wieder hatten zwei Chefs ganz faktisch einen Haufen Geld wegen meiner Arbeit, wieder hatte ich nichts davon. Also suchte ich wieder etwas Neues - wieder nur Absagen. Eine kleine Firma außerhalb Nürnbergs meldete sich über ein Jahr, nachdem ich dort eine Bewerbung hingeschickt hatte. Ob ich denn noch Interesse hätte. Da ich ja dringend was Neues finden musste, sagte ich ja. Beim Vorstellungsgespräch war auch dieser Chef wieder sehr angetan ( auch von meinem Äußeren, und von meiner professionellen Art)m, stellte mir nach anfänglich 20h/Woche "bald" Vollzeit in Aussicht. Also sagte ich zu. Ich fing an, wieder kam nach den ersten Wochen, ich würde ja so gut und professionell arbeiten. wieder legte ich mcih noch mehr ins Zeug. (Um nochmal auf mein Aussehen zu kommen: Wenn ich sage, die Chefs sind leider immer angetan von meinem Äußeren, dann meine ich damit kein Dolly Buster-Äußeres, sondern ein Liv Tyler -Äußeres. Ich trage nie kurze oder ausgeschnittene Kleidung, ich lasse mittlerweile nicht mal mehr meine langen Haare in der Arbeit offen. ) Trotzdem ist das Ergebnis immer, dass die Herren mir an die Wäsche wollen, und die Frauen mich angiften und neidisch sind. )

Meine Arbeitszeit war Montags bis Freitags immer Vormittags 4 Stunden. Die Arbeit war aber trotz meines hohen Arbeitspensums so viel, dass ich sie unmöglich in diese 4 Stunden brachte. Also fraget ich an, ob man die Arbeitszeit nicht erhöhen könne. Daraufhin kam eine völlig überraschende Reaktion für mich, der Chef unterstellte mir plötzlich ( und nachdem er mir zwei Tage vorher noch gesagt hatte, wie zufrieden er mit mir wäre) ich würde die Arbeit bloß liegen lassen, damit ich mehr Stunden und mehr Geld bekommen würde. Ich war völlig baff und bestritt dies. Dann ging auch noch die Frau von Chef auf mich los. Ich versuchte ruhig zu bleiben, und das gnaz auf einem vernünftigen Level zu klären - nicht möglich, der Chef ist mich sogar fast körperlich angegangen mit erhobener Hand etc. Ich war völlig geschockt und stand wieder völlig unter Druck. Schon wieder ein Reinfall. Dann erfuhr ich erst, dass der Chef nie geplnat hatte, mich länger als diese fixen 4h/Tag zu beschäftigen, denn der einzige Grund für meine Einstellung war, dass seine Frau Vormittags so ausschalfen und erst Mittags zum Mittagessen mit ihm kommen konnte, und das sie Samstags nicht mehr arbeiten musste - dafür war ja ich vorgesehen. Unter dem Druck kam die Esstörung letztes Jahr wieder, wieder Suche nach neuer Stelle, wieder fast kein Geld. ( Nebenbei sei erwähnt. Mein Mann macht seit 5 Jahren seine Doktorarbeit, will schon seit 2 Jahren promovieren ( das ganze für ein Witzgehalt), er hat seit 3 Jahren keinen Tag Urlaub gemacht, leider hängt das Gelingen und der Fortschritt dieser Sache immer am Doktorvater, eine Dame in dem Fall, diedas ganze absichtlich um gute zwei Jahre hinausgezögert hat - heißt, er ist nervlich auch völlig am Ende, wir sind ständig chronisch pleite, es geht nichts vorwärts. Trotzdem versucht er sein bestes, für mich dazu sein).

Zusätzlich zu der Esstörung bekam ich an den Händen plötzlich Ausschlag, an allen Fingern flüssigkeitsgefüllte, schmerzhafte Bläschen. Der Arzt sagte mir, es handel sich um eine Ekzemart, die unter extremem, lang andauernden psychischen Stress läge, und das einzige was helfe, wäre den Stress loszuwerden. Da mir in meiner Verzweiflung nichts mehr anderes einfiel, ging ich zu einem Psychater und lies mich einfach so lange krankschreiben, bis der Arbeitgeber mir von sich aus kündigte. ( sonst hätte ich nicht mal Arbeitslosengeld bekommen). Als der Stress dann nach 2-3 Wochen wirklich etwas nachlies, lies auch der Ausschlag endlich nach - ich konnte endlich meine Hände wieder benutzen.

Also suchte ich wieder eine neue Stelle, wieder nur Absagen, dann kündigte (überraschend, den die vorherige Ansage war gegenteilig) die Chefin meines Mannes ihm für den letzten August, was hieß er musste ohne Gehalt trotzdem weiterarbeiten, jeden Tag, denn die Doktorarbeit musste ja trotzdem fertig werden - nur eben ohne Geld. Der Druck stieg fast ins Unermessliche. Über eine Bekannte tat sich für mich letzten Oktober dann eine Verwaltungsstelle / wieder 20h/Woche in einer "sozialen Einrichtung" auf - eine gemeinütziger supersozialer Verein, der behinderten Menschen hilft. Klang gut, und ich nahm an, mir blieb ja auch nicht viel anderes. Die Ansage dieses Chefs war, dass es definitiv bei den 20h/ Woche bleibt, und keine Stundenerhöhung möglich ist. Ich fing an, wieder das gleiche, Lob von allen Seiten, endlich wäre jemand auf diese Stelle, die vor mir schon 3 mal in kurzer Zeit umbesetzt wurde, aber man war nicht zufrieden, wieder schmückte man sich gerne mit meiner Professionalität, mit meiner guten Arbeit. Dort habe ich eine direkte Kollegin, die allerdings nur zur Hälte in der Verwaltung arbeitet, zur anderen Hälfte im Außendients als Sozialöpädagogin. Da die Belegschaft der Firma im letzten Jahr von 14 auf 38 Mitarbeiter angewachsen ist, wurde die Arbeit für mich auch wesentlich mehr als angedacht. Nach 2 Monaten sagte ich, das die 20h/ Woche nicht reichen. Nachdem dies auch meine direkte Kollegin bestätigte, willigte der Chef auf 30h/Woche ein. Das ging eine Weile lang gut, ( bis ca. Februar diesen Jahres), dann wurde ich 5 Tage krank. eine grippaler Infekt mit 40C Fieber. Ich meldete mich krank, und am Telefon fiel ich dann wieder aus allen Wolken. Die direkte Kollegin drukcste rum und sagte, das das aber nun ganz schlecht wäre, und das es einfach nicht ginge, das ich mich krankmelden würde, da die Verwaltung ja es so schlecht besetzt wäre und ich nicht fehlen dürfte. Außerdem "suche man da ja jemand stabilen, der nicht jeden Schnupfen kriegt". Ich war völlig perplex und fragte, ob ich mir nun Sorgen machen müsse. Wieder Rumgedruckse, und ich solle doch mal den Chef selbst anrufen. ( das muss übriegens von den 38 Mitarbeitern niemand sonst) Völlig verunsichert ( und nebenbei rotzkrank) rufe ich den Chef an und frage, was los ist. Er sagt mir, es wäre schon wichtig, dass ich, wenn ich krank bin, ihn persönlich anrufe und mich dafür entschuldige, dass ich krank bin und ihm sage, dass mir wirklich klar ist, wie ungünstig das wäre. Ich bin etwas fassungslos und sage, dass ich mich schlecht dafür entschudligen kann, wenn ich krank bin, und das ich durchaus weiß das das ungünstig ist, aber was er denn nun von mir hören wolle? Das ich nie krank sein werde? das kann ich ihm nicht garantieren. Daraufhin Gestotter, nein nein, wenn ich krank wäre, wäre ich eben krank. Als ich dann frage, was die ganze Aktion dann sollte - keine wirklich Antwort. ICh bin hier zu Hause, krank, völlig aufgelöst und verunsichert. Nach den 5 Tagen Krankheit reiße ich mich wieder zusammen, gehe in die Arbeit, die Stimmung ist komisch. Ich nehme es hin, arbeite noch härter, bin seither keinen einzigen Tag mehr krank gewesen. Davon abgesehen habe ich fast jeden Tag Überstunden gemacht und bestimmte Aufgabe ( Geld bei der Bank holen zB) außerhalb meiner Arbeitszeit erledigt, - dies wird asl selbstverständlich angesehen. Mein Stress steigt kontinuierlich, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen - ich mache weiter, ich bin weiter professionell, ich arbeite und arbeite. Dann Anfang Mai, ich komme in die Arbeit, meine direkt Kollegin aufgebracht, sie habe eben erfahren, dass sie statt einen Außendienstklienten un 3 hätte, und die auch noch statt 10h/ Woche 30h/Woche betreut werden müssten. Ich werde zum Chef ins Büro gebeten, der hat schon einen Arbeitsvertrag mit Vollzeit für mich fertiggemacht. Aus der Überraschung heraus unterschreibe ich, bin völlig überfordert. Ich nehme den Vertrag mit, schaue dann erstmal auf das Gehalt und falle fast vom Stuhl. Nicht nur, dass ich im ganze Betrieb eh schon das mit Abstand geringste Gehalt bekomme ( weiß ich, weil ich auch die Lohnunterlagen bearbeite), nicht nur, dass es für die volle Arbeitszeit nur ca. 110- Euro mehr wären als mit den 30h/ Woche, ich bekomme auch noch 300.- Euro weniger als zB der Azubi, der nun mit 21 gerade das erste Jahr nach der Ausbildung arbeitet. Ich bin völlig aufgelöst, nehme den Vertrag mit nach Hause, bespreche das ganze mit meinem Mann. Ich war nun vorher mit den 30h schon überlastet in dem Sinne, dass die Arbeit in dem halben Jarhe so wesentlich mehr geworden ist, weil die Mitarbeiterzahl um dei Hälte angestigen war. Schon als die direkte Kollegin also noch einen gewissen Teil durch ihre Anwesenheit abgefangen hat, bin ich mit der Arbeit kaum hinterhergekommen. Und jetzt soll ich, für einen Hungerlohn die volle Zeit arbeiten, die Kollegin ist ganz weg und ich soll das komplett alleine schmeißen, plus jeden Tag einen geistig behinderten Mitarbeiter berteuen, der eigentlich der dann abstinenten Kollegin unterstellt ist. Pause kann ich nur machen, "wenn ich eine Vertretung finde". Auf Nachfrage beim Chef ist auch nicht geplant, da noch eine weitere Kraft einzustellen, höchsten noch einen behinderten Azubi zusätzlich, den ich dann auch noch betreuen müsste, - zusätzlich zum Empfang, Klientenverkehr, Telefon, der kompletten Verwaltung, Sitzungsprotokollen, Reisemanangement, e-banking, Kassenverwaltung usw usw.Es ist jetzt schon so, dass ich oft den ganzen Tag nicht mal pinkeln gehen kann, weil ich den Raum nicht verlassen darf, wenn keine Vertretung da ist. Ich habe das Gefühl ich breche schon bei dem Gedanken fast zusammen.

Also gehe ich am nächsten Tag zum Chef und erkläre ihm meine Bedenken, und erkläre ihm außerdem, dass ich so mit dem Gehalt nicht einverstanden bin. Ich muss ihm den Unterschied zwischen den Berufsbezeichungen Sachbearbeiter und Teamassistenz erklären und das ich spätestens dann nicht mehr "nur" als Sachbearbeiterin arbeite, sondern als Teamassistenz und das ich schon auch das dementsprechende Gehalt haben möchte. ( das ganze habe ich natürlich taktisch und argumentativ klüger formulier, ich kürze es hier nur ab). Plötzlich ist der soziale Chef garnicht mehr freundlich, schmettert jedes meiner Argumenet ab ( ich erklräe ihm Teamassistenz, er sagt, er denke Sachebarbeiter und Teamassistenz sind zwei Worte für die gleiche Sache, ich sage ihm, das ich die ständige Betreuung eines geistig behinderten Mitarbeiters durchaus als Zusatzaufgabe sehe, er sagt einfach, das sieht er nicht als zusätzliche Bealstung ( er hat diesen Mitarbeiter übrigens noch keine 5 Minuten selbst betreut, aber er schmückt sich ganz sozial gern damit, einen solchen zu beschäftigen ), als ich sage, ich bringe schließlich auch 12 Jahre Berufserfahrung mit, sagt er Berufserfahrung zähle bei ihm nicht, usw usw) Also ich alle Argumente vorgetragen hatte, sagt er am Ende, für ihn zähle bezüglich des Gehaltes nur die Dauer der Betriebzugehörigkeit, und ich wäre ja schließlich erst ein dreiviertel Jahr da. Also gehe ich völlig frustiert wieder und sage ihm am nächsten Tag, dass ich dann bei den 30h/ Woche bleibe und die Vollzeit nicht mache. Als das alles meine direkte Kollegin mitbekommt, sagt sie, ich wäre ja verrückt gewesen, den Chef auf ein Konfliktthema anzusprechen. Er wäre harmoniesüchtig, und wenn man mit deinem Konfliktthema käme, hätte man "ausgeschissen" und ab da einen schweren Stand. außerdem hätte es noch nie jemand gewagt, ihn unter Druck zu setzten , in dem man das Thema Gehalt anspricht, und das das ein absoluter Fehler von mir wäre. Ich falle wieder aus allen Wolken, jemand in einer Führungsposition ( in dem Fall jemand, der jeden Tag erst um 10 Ihr zu Arbeit erscheint, nach einem 5 Wochen Urlaub ( mit seiner Frau, die auch da arbeitet - schon wieder, das verfolgt mich!) 2 Wochen da ist, dann wieder eine Woche Urlaub, und der, wenn er denn mal da ist, die meiste Zeit mit Essen verbringt und wirklich alle 20 Minuten zusammen mit seiner Frau eine Viertelstunde Raucherpause macht. Jemand, der selbst ein popliges Germanistikstudium hat, und nur durch die Tatsache, dass da von öffentichen Trägern damals auf die Schnelle die Chefposition besetzt werden musste, und außer ihm kein Bewerber da war, diese Stelle bekommen hat, und jemand, der, wo er kann die Steuer bescheisst und sich jeden Monat 7000.- Euro aufs Konto schaufelt), jemand in einer Führungsposition als, den man nicht auf ein Konflikttheman ansprechen darf, oder aufs Gehalt. Was macht so jemand in so einer Position? Wieso bin ich ( schon wieder) auf so jemanden angewiesen?

Ich bleibe bei meiner Entscheidung und nehme die Vollzeit nicht an. Das war vor ca. einem Monat, seither ist die Stimmung angespannt, die direkte Kollegin verschwindet immer wieder für eine Stunde beim Chef im Büro, vor mir wird nichts mehr besprochen. Auf meine Nachfrage, was den nun geplnat sei, lügt meine direkte Kollegin mich an und sagte sie wisse garnichts. Der Chef geht mir aus dem Weg, oder floskelt jetzt noch aufgesetzter, und letzte Woche dann habe ich von ihm selbst mitbekommen, dass er einen Ersatz für mich sucht ( auch wenn er nicht weiß, das ich das mitbekommen habe, er hat es mir auf jeden Fall nicht gesagt). Der Ausschlag an den Händen ist nun schon seit 4 Wochen wieder da, ist bis letzte Woche immer schlimmer geworden, bis mehrere Finger komplett offen und wund waren. Seit dieser Woche bin ich nun deswegen krankgeschrieben, und weiß nun absolut nicht, was ich tun soll. Ich bin kräftemäßig/psychisch nach 20 Jahren Psycho-Marathonbelastung einfach völlig am Ende, und fühle mich völlig ausgebrannt und unfähig zu allem. Die depressive Verstimmung ist nun wieder eine handfeste Depression ( da meine Abschlußfächer Psycholgie und Pädagogik waren und ich mich auch so für die Themen interessiere, weiß ich besten, was da gerade passiert, bipolare Störung, Wirkung von Depressionen etc - nur das hilft mir nicht), der Ausschlag wird unter weiterem Stress wieder schlimmer, und ich bin auch noch händetechnisch komplett gehandicapt. Bisherige frühere Therapieversuche haben nichts gebracht, man landet bei irgendeinem Therapeuten, der macht nach Lehrbuchschema F eine Diagnose ( die ich eh selbst schon kenne), und verschreibt Anti-Depressive ( die ich genau wie Hormone nicht vertrage und nicht einnehmen kann).

Ich habe wirklich den Eindruck ich habe einen totalen Burn-out, total "tilt" wenn man so will, und wanke abwechselnd von Depression zu totaler Angst vor allem und wieder zurück. Ich will auch dort nun nicht mehr weiterarbeiten, kann aber natürlich nicht sofort aufhören oder kündigen ( wieder wegen dem Arbeitslosengeld) . Mich wieder so lange krankschreiben lassen, bis ich gekündigt werde, das kann ja nicht die Dauerlösung werden. Die Situation dort zum positivien klären - nicht möglich unter den gegebenen Umständen. Kurzum, ich weiß nicht was ich nun tun soll. Wer hat einen Rat für mich? Wie komme ich da raus, ohne den Verstand zu verlieren, und wie komme ich in eine Situation, in der es überhaupt erst mal möglich wäre, mich wie vom Arzt angeraten "zu entspannen" das erscheint mir selbst gerade völlig unmöglich und ich fühle mich einfach nur machtlos, hilflos und völlig kaputt :S

Falls jemand antwortet: Vielen Dank schonmal!

Grüße von Bessy
ben1
Beiträge: 1379
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von ben1 »

Hallo Bessy

was für ein langer Leidensweg!

Erst mal meine Hochachtung und mein tiefer Respekt vor so viel (Über)lebenswillen!

Ich denke, das Du jetzt ein Burn-Out oder eine Depression hast, ist nicht ungewöhnlich (soll nicht zynisch klingen), sondern zu tiefst menschlich.

Ich denke aber auch, das Du und Dein Mann da alleine nur schwer wieder rauskommt. Da wiederholt sich ein und das selbe Spiel immer und immer wieder (so weit ich das beurteilen kann) - und häufig ist da ein neutraler Spielbeobachter sehr viel nützlicher, als wenn die Spieler, die auf dem Rasen rumrennen (schau gerade Fußball, daher der vergleich selber verzweifelt versuchen, ein Spiel zu gewinnen, dessen Regeln sie nicht genau kennen und das ihnen einfach übergestülpt wurde.

Ich möchte Dir dringend raten, professionelle Hilfe aufzusuchen - z.B. mal beim Sozialpsychiatrischen Dienst - und das unter der Prämisse (den das scheint mir sehr wichtig!!) das Du die Diagnose eben NICHT schon vorher weist, sondern das dort Menschen arbeiten, die das ganze Spiel vielleicht anders sehen, andere Strategien kennen oder vielleicht sogar andere Spiele, die besser auf Euch beide zugeschnitten sind.

Du hast bisher immer alles selber und alleine gemanagt - wie gesagt, meine Hochachtung vor dieser Energieleistung. Da hast Du sehr viel Stärke bewiesen. Manchmal ist es aber auch eine große Stärke, Schwach sein zu dürfen und sich Hilfe zu holen. Ich wünsche Dir den Mut dazu und alles erdenklich Gute!

Ben
lolali
Beiträge: 216
Registriert: 29. Jun 2009, 21:06

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von lolali »

hallo bessy,

das ist ganz schön hart, kein wunder dass man an sowas kaputt gehen kann.

wohnst du jetzt immernoch in nürnberg?
sorry konnte den beitrag nicht völlig aufmerksam durchlesen, war einfach zu viel, die augen gingen mir über

also mir tut es leid, dass ich dir da nicht helfen kann.

ich mach momentan das gleiche, so lange krank schreiben lassen, bis der chef mich kündigt. bin allerdings noch in der ausbildung, ist einfach zu hart in dem betrieb von der theorie her und den kollegen, egal welche.

tut mir leid, ich weiß gerade nicht mehr was ich schreiben wollte.

ich wünsch dir erstmal alles gute!
Bessy
Beiträge: 5
Registriert: 16. Jun 2010, 17:30

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Bessy »

Hallo Ben1,

vielen Dank für deine Antwort. Der Tip mit dem sozialpsychiatrischen Dienst ist nicht schlecht, ich denke darüber nach, mich dort zu melden.
Natürlich weiß ich, dass jemand, der die Situation von außen - und somit neutraler - betrachtet, neue Aspelkte zur Situation aufbringen kann, die man selbst vielleicht nicht gesehen hat. Ich habe vor 10 Jahren ja schon mal 1-2 Versuche mit Therapeuten/Psychologen etc gemacht, und leider nur die Erfahrung, das spätestens, wenn ich im Detail über meine Kindheit spreche, das Urteil schon gefallen ist, ich bin ( verständlicherweise) halt ein "Psycherl", soll Antideepressiva nehmen und das war es dann auch. Ich kann mir ehrlichgesagt nicht vorstellen, warum nun beim sozialpsychiatrischen Dienst das Handeln anders ausfallen soll - gerade, weil sich da täglich zig Leute melden. Wie soll da Zeit und Interesse und vor allem Hilfestellung für den Einzelnen betroffenen sein? Und selbst wenn da jemand zuhört, welchen Rat kann er mir in meiner Situation geben, der dafür sorgt, dass ich aus der Stressmühle rauskommen, ohne das ich für immer als "Psycherl" abgestempelt bleibe? Und ganz faktisch, wie soll mir da jemand helfen, wenn die Mögichkieten für mich, mich selbst wehren zu können, schlicht immer daran scheitern, dass ich so unbedingt auf das bisschen Geld angewiesen bin, und mir deshalb so lange alles gefallen lassen muss, bis ich mehr Geld habe, und dieser Druck wegfällt? Und genau das, nämlich zumindest soviel Geld haben, dass man irgendwo auch mal nein sagen kann, ohne sich völlig zu ruinieren, das kann mir doch auch kein Therapeut beschaffen. Und die Strukturen, die derzeit verstärkt am Arbeistmarkt herschen ( und von der regierung auch noch gefördert werden), dass besonders die Arbeitnehmer, die sehr auf ihr Gehalt angewiesen sind, ausgeblutet werden, bis sie zusammenbrechen, - an diesen Strukturen kann doch auch kein Therapeut etwas ändern.

Ich will damit den Vorschlag nicht schlecht reden, ich sehe da nur keine tatsächliche Möglichkeit, die mir in meiner akuten Situation jetzt helfen kann. Oder sehe ich das zu negativ? Wie könnte so eine Möglichkeit aussehen? Ich möchte mir ja mittlerweile gerne helfen lassen, aber Hilfe aus dem Bereich kenne ich nur so, wie oben beschrieben, kurz zuhören, als Psycherl abstempeln, Antidepressiva rein, ruhigstellen, Schluß. Warum sollte es da anders sein?
Guinevere
Beiträge: 4779
Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Guinevere »

Sorry, bin gerade nicht so gesprächig....

als Psycherl abstempeln

?

Burnout-Experten schätzen, dass 10 bis 15 Millionen Menschen in Deutschland unter dem Burnout-Syndrom leiden.
http://www.hilfe-bei-burnout.de/
Bessy
Beiträge: 5
Registriert: 16. Jun 2010, 17:30

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Bessy »

hab mir den link angesehen: Auch da steht wieder, dass das essentielle, um eine Besserung herbeizuführen Zeit und "vor allem viel Ruhe" ist, um wieder zu sich selbst zu finden. Das ist ja das Problem: Ich suche gerade nach einer Möglichkeit, Ruhe zu bekommen, damit mein Panikschalter erstmal wieder zurückfliegen kann. Und ich sehe keine Möglichkeit für Ruhe. Keine Ausfluchtmöglichkeit vor dem momentanen Arbeitsplatz, wenn ich arbeitslso werde, noch mehr Druck, weil ncoh weniger Geld, außerdem alle 5 Tage Stress mit dem Arebitsamt, dass mir irgendwelche Höllne-callcenterjobs andrehen will, - wenn ich die nicht annehme, - Sperrung des ALG, wieder kein geld, ncoh mehr Stress. usw usw. Was kann ich denn in meiner Situation konkret tun, um wirklich mal Ruhe zu bekommen?
Guinevere
Beiträge: 4779
Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Guinevere »

Man spricht heute von 10 Phasen, in denen das Burnout abläuft.

1. Stadium: Übermäßiger Ehrgeiz. Man muss sich immer und überall beweisen. Nichts kann locker gesehen werden. Aus Interesse wird Zwang und Verbissenheit.
2. Stadium: Verstärkter Einsatz. Man geht voller Enthusiasmus ans Werk. Dabei leistet man mehr und mehr, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Stress wird als solcher empfunden, aber für die zu erledigenden Aufgaben nicht ernst genommen.
3. Stadium: Vernachlässigung eigener Bedürfnisse. Diese Mehrarbeit führt dazu, dass soziale Kontakte keinen Platz haben. Auch Freizeitaktivitäten und alles, was der Entspannung dient, werden verringert.
4. Stadium: Leugnen von Problemen. Man spürt zwar, dass etwas nicht in Ordnung ist, verleugnet jedoch die Existenz von daraus resultierenden Konflikten. Als Lösung werden Maßnahmen wie mehr Arbeit, mehr Sport, mehr Engagement angesehen.
5. Stadium: Werteänderung. Nur noch Leistung zählt. Andere Beschäftigungen und Beziehungen werden abgewertet. Intoleranz und Engstirnigkeit nehmen zu.
6. Stadium: Verschärftes Verdrängen der Situation. Die Probleme werden als zeit- und arbeitsbedingt eingestuft und nicht in Zusammenhang mit der persönlichen Veränderung gesehen. Die Einsicht in das Geschehen geht verloren. Oftmals wird durch Zynismus und Sarkasmus das Bild nach außen aufrecht erhalten.
7. Stadium: Rückzug und Verhaltensänderung. Möglicher Gebrauch von Alkohol und Medikamenten. Negative Einstellung zu anderen Menschen. Kein Interesse an sozialen Kontakten. Abnehmende Flexibilität. Leben und Arbeiten nach Plan. Gefühle von Hoffnungslosigkeit und Depression. Gleichzeitig mangelnde Kritikfähigkeit.
8. Stadium: Depersonalisation und innere Leere. Körperliche Symptome werden nicht wahrgenommen. Gefühle der eigenen Wertlosigkeit bestimmen das Leben. Oft wird versucht die quälende, innere Leere durch suchtbehaftetes Verhalten, wie Trinken, Essen, Sport zu füllen.
9. Stadium: Depression. Alle Symptome einer Depression können auftreten. Die Motivation ist völlig zusammengebrochen. Selbstmordgedanken entstehen durch die Hilflosigkeit, die Situation zu meistern und durch die Selbstentwertung.
10. Stadium: Völlige Erschöpfung. Alles ist am Ende. Ein psychischer und physischer Kollaps, der sofortiger ärztlicher Hilfe bedarf.
Quelle: http://www.vnr.de/b2c/lebensberatung/st ... hasen.html

Zu Phase 1 , ich hatte mir nie wirklich was dabei gedacht

Wünsch Dir ganz viel gute Besserung! auch für Deine Hände (hatte das lange)

Ich nehm im Moment mal wieder was - Hyperforin (Johanneskraut) , Rhodiola rosea (Rosenwurz) und kanns noch nicht so genau sagen, wie es wirkt (? psychosomatisch wieder was da @ Magen-Darm ? ) jedenfalls bin ich doch eher vermehrt Leistungsfähig - diesmal: http://www.neurotosan.com/

manu
Guinevere
Beiträge: 4779
Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Guinevere »

Hm, nach dem ich vor letztem Donnerstag 13 Tage durchgehend Dienst hatte, hab ichs irgendwie nicht mehr geschafft, mich durch Autogenes Training, Meditation entspannen zu können, die Arbeitsgedanken abzustellen, und, so bin ich halt ein bisserl weiter weg in ne Therme zum Baden gefahren, um mal etwas ruhiger zu werden, nicht dann an meinem freien Tag zuhause fest rumzuwerkeln.

Also, ich würde zum Arzt gehen, und ihm sagen, dass Du total ausgepowert bist, den Verdacht hast, Dir ein fettes Burn-out aufgerissen zu haben und fragen, ob nicht die Möglichkeit auf ne Kur besteht, um ne Kur ansuchen.
Ich kenn hier eine - allerdings arbeitet diese auf der Bank/Angestelltenverhältnis - die Aufgrund von Burn-out krankgeschrieben für 1 Jahr zuhause war.

Hmm, Call-Center würde mich ja so gar nicht aufbauen, nachdem, was bei mir angerufen würde. Stell mir den Job nicht unbedingt als meinen "Traumjob" vor .
PurpleRain
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Registriert: 29. Mär 2010, 22:02

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von PurpleRain »

"Burnout" ist die modernere Beschreibung für Depression?

@Bessy:
sie haben Post!
> wenn ich arbeitslso werde, noch mehr Druck, weil ncoh weniger Geld, außerdem alle 5 Tage Stress mit dem Arebitsamt, dass mir irgendwelche Höllne-callcenterjobs andrehen will, - wenn ich die nicht annehme, - Sperrung des ALG, wieder kein geld, ncoh mehr Stress. usw usw. Was kann ich denn in meiner Situation konkret tun, um wirklich mal Ruhe zu bekommen?
Arbeitsunfähigkeit, du bist gar nicht vermittelbar! -> Entgeltfortzahlung erhalten alle Arbeitnehmer, auch geringfügig Beschäftigte (...) unabhängig von der Arbeitszeit, Arbeitsverhältnis von mid. 4 Wochen vorausgesetzt. Die Arbeitsunfähigkeit muss ohne Verchulden des Arbeitnehmers eingetreten sein.
Krankengeld sollte dir weiterhelfen, das zahlt dir die Krankenkasse, wenn du länger als 6 Wochen arbeitsunfähig bist. Krankenkasse = 70 % des regelmässigen Bruttoverdienstes.
Link: http://www.betanet.de/betanet/soziales_ ... d-233.html
Krankheitsspezifische Ratgeber als PDF:
http://www.betacare-wissenssystem.de/ra ... fisch.html
"Depression und Soziales" und "Psychosen, Schizophrenie & Soziales"

@Guinevere
> als Psycherl abstempeln
Sieht mir verdammt nach Understatement aus

Gruss,
Purple Rain
"Wozu ist das?" "Das ist blaues Licht." "Und was macht es?" "Es leuchtet blau."
Guinevere
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Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Guinevere »

Hey Purple

"Burnout" ist die modernere Beschreibung für Depression?

Ich weiß nicht, vielleicht modern, weil in engl. ... aber Phase 9 und 10 kenne ich gut ..und es in Phasen einteilen zu können hilft mir ganz gut mich etwas zu orientieren .
Schau, und dann ist da auch bei Bessy noch "Kindheit". Phase 1 sind eigentlich meine übernommen Glaubenssätze,... aus Kindheit.

Nur hatte ich zur Neurodermitis mit 17 schon feste Cortisonspritzen bekommen, um den Job, Friseur weiterhin machen zu können...Job war also damals schon mehr wert, als Gesundheit. Naja, ich hab ihn auch gerne gemacht...
Guinevere
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Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Guinevere »

@Guinevere
> als Psycherl abstempeln

>Sieht mir verdammt nach Understatement aus

Hmm, nach Untertreibung ...und waren zwar Bessys Worte. Krank ist krank . Körper darf das, aber Psyche nicht? Würde einiges erklären...

Naja...

Gute Nacht,
manu
Android

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Android »

>>Sorry, bin gerade nicht so gesprächig....
Ach... *säufts*
otterchen
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Registriert: 3. Jan 2007, 10:43

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von otterchen »

Hallo Bessy,

vieles kommt mir in Deiner Schilderung bekannt vor - allerdings war es bei mir nicht so schlimm (das relativiert wieder meine Sicht auf meine Vergangenheit).

Wenn Du als "Psycherl" abgestempelt wirst und ADs nehmen solltest: hm, dann hast Du aber keine Verhaltenstherapie gemacht, oder?
Mir scheint, Du warst "nur" bei einem Psychiater, aber nicht bei einem Psychologen / Psychotherapeuten?

Vieles kann ich dazu nicht schreiben;
allerdings kommt mir wegen der Hände ein Gedanke: sowas Ähnliches habe ich auch hin und wieder. Mir hilft da Tannolact-Creme. Die ist ohne Cortison und trocknet die betroffenen Stellen aus. Klingt vielleicht widersinnig, weil viele versuchen, sowas noch zusätzlich zu pflegen mit Öl/Fett/Feuchtigkeit, aber bei mir hat's geholfen. Der Juckreiz verschwindet, die Knubbel gehen auch weg, und die Haut erholt sich danach recht gut.
Das ist allerdings nur die Behandlung des Symptoms und nicht der Ursache, aber wenigstens DAS wird gelindert.
Vielleicht würde Dir das auch helfen? Gibt es frei in der Apotheke zu kaufen.
Oder kennst Du die Creme schon?

So long
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
ben1
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Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von ben1 »

Hallo Bessy

diese Befürchtungen sind berechtigt - aber Du (und nur Du) kannst eben auch einem Experten gegenüber sagen "ich will nicht nur Tabletten und eine Diagnose, ich will an mir und mit jemandem arbeiten" - das ist nicht verwegen, das solltest Du Dir Wert sein. Und wenns ein Psychologe und kein überlasteter Psychiater ist, wird er diesen Vorschlage dankend annehmen!

Natürlich ist Deine Lage verzwickt, keine Frage - diese grundsätzliche Annahme "Mir kann zu Zeit sowieso nix und niemand helfen" ist nachvollziehbar und depressionstypisch - lass bitte zumindest den Gedanken zu, das es möglicherweise Hilfe geben kann - das ermöglicht erst das sinnvolle therapeutische Gespräch.

Ben
Spitzweg
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Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Spitzweg »

Hallo Bessy,
ich hab Deinen Beitrag aufmerksam gelesen. Auch ich habe viele Parallelen ziehen können, auch mein Leidensweg geht über 25 Jahre, auch Deine beschriebenen Ergeiz/ Arbeit/ohne Anerkennung und Würdigung( auch finanziell bei Dir) kann ich gut nachvollziehen. dazu kommen dann noch die Selbstzweifel und eben der ZWANG alles selbst schaffen zu müssen. Genau das ist der Punkt, den auch ich gerade lernen muss. Es geht nicht auf Dauer. Um Hilfe bitten ist schwer- aber es geht.
Ich gehe jetzt seit 1 Jahr zur tiefenpsychologischen Behandlung, und habe Kindheit Jugend, versteckte- verdrängte Traumen ausgegraben und bearbeitet. Ein harter Weg!! Aber es geht mir nach all den vielen schweren depressiven Phasen deutlich besser. Außerdem nehme ich Voldoxan seit 1 Jahr. Oberflächliche Gesprächstherapie hat mir nichts gebracht. Ich hatte mal einen Psychologen der nur da saß gut gegähnt hat. Ich wollte nie wieder.
Die jetzige Behandlung habe ich als letzten Versuch gesehen- es hat geklappt.

Wenn Du mehr wissen willst kann ich Dir gerne mehr berichten. Den richtigen Therapeuten zu finden ist nicht leicht und viel versuche( die nicht entmutigen sollten) sind nötig.
Ich drück Dich bin ganz in Deiner Nähe( Wohnort)
LG MarianneC
Guinevere
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Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Guinevere »

Wunderschönen guten Tag aus der Sonne allen!

Klasse Beiträge. Den von Ben auch gaaanz lieb fand, und, ich glaub, es wird Dir, Bessy nicht ausbleiben Dir diesbezüglich Hilfe zu holen.


Naja, was stelln wir uns vor unter nem Psycherl? Das bei mir was "anders" ist lässt sich wohl nicht leugnen. Ab und an kommt die Bemerkung einen an der Klatsche zu haben... , andere meinen wieder, ich solle doch glücklich darüber sein...

Danke, Otterchen für den Tipp!

Auch ich habe viele Parallelen ziehen können, auch mein Leidensweg geht über 25 Jahre, auch Deine beschriebenen Ergeiz/ Arbeit/ohne Anerkennung und Würdigung( auch finanziell bei Dir) kann ich gut nachvollziehen.

Für mich wars halt immer mit der Frage verbunden, ob mir das meinen von mir nicht so pralle toll empfundenen Selbstwert spiegelt, und, ob sich der für mich überhaupt so finden lässt .

Wenigstens das "ich bin faul" ist nicht mehr präsent, wenn ich mir mal ne Auszeit gönne. Auch schon was an Fortschritt

an Android

Sehr liebe Grüße,
manu
Bessy
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Registriert: 16. Jun 2010, 17:30

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Bessy »

Hallo,

erstmal herzlichen Dank für die vielen Antworten und freundlichen Worte.

Ich habe heute Morgen beim sozialpsychiatrischen Dienst angerufen. Dort war allerdings nur eine Vermittlungsdame am Telefon, die mir nun für nächste Woche einen Termin bei einer Sozialpädagogin gegeben hat. ( Fraglich für mich, ob eine Soz-Päd. mir nun groß helfen kann...) Sie hat mir geraten, nochmal zum Hausarzt zu gehen und mich weiter krankschreiben zu lassen. Werde also heute Nachmittag nochmal zu Arzt gehen, und ihn mal zu seiner Meinung bezüglich meiner Situation fragen. Dann mal sehen.

Wirklich besser fühle ich mich noch nicht, weil die Situation im Moment völlig ungeklärt und für mein Empfinden "gefährlich" ist, und ich nicht weiß, welche Entscheidungsmöglichkeiten ich habe und vor allem, welche davon die falschen sind.

Kurzzeitig habe ich dann wieder ein totales Panikgefühl, ich kann das alles nicht, mich so bloßstellen, so schwach sein, jeder denkt dann, achso, so eine psychosch Kranke, ja kein Wunder etc....dann denke ich, ich lass das alles, keine Hilfe, keine Foren, ich gehe nächste Woche einfach wieder in die Arbeit und tu, als wäre nichts gewesen. ...und dann merke ich wieder das geht nicht... und dann wieder Panik...

Naja, jetzt erstmal sehen was der Arzt heute sagt.

Weiterhin vielen Dank fürs Zuhören!

Grüße von Bessy
flocke
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Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von flocke »

Nur ganz kurz... Bei den "Entscheidungsmöglichkeiten" kann dir ein Soz.Päd. übrigens helfen

Flocke
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PurpleRain
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Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von PurpleRain »

"Wozu ist das?" "Das ist blaues Licht." "Und was macht es?" "Es leuchtet blau."
ben1
Beiträge: 1379
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von ben1 »

Hallo Bessy

erst mal sehr gut, das Du was unternommen hast und beim Sozialpsychiatrischen Dienst angerufen hast.

Um eins möchte ich Dich noch bitten (wenn ichs auch schon ein paar mal erzählt habe) - gib dem Gespräch eine Chance!

Das menschliche Hirn möchte immer gerne recht haben und damit spielen wir uns häufig selber einen bösen Streich (siehe "Selbsterfüllende Prophezeiungen" oder den Placebo-Effekt). Wenn Du mit dem Glaubenssatz "ein Soz-Päd kann mir sicher nicht helfen" ins Gespräch gehst, kanns gut sein, das Du unbewußt alles tust, um genau dieses Ergebnis bestätigt zu bekommen.

Sich bloßstellen, schwach sein, da stehn wie nackt, ohne Hülle, ohne Schutz - das alles macht Angst und ist dennoch wichtig in einem Therapeutischen Prozess - vor dem "sich einem anderen so weit öffnen" steht häufig das Eingeständnis vor mir selbst - damit beginnt häufig der Prozess - das bei sich selbst zu sehen und sich das selbst zuzugestehen, ohne Selbstvorwürfe, mit möglichst wenig Panik.

Ben
Guinevere
Beiträge: 4779
Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Guinevere »

Hallo Bessy,

finds cool, dass Du beim Sozialpsychiatrischen Dienst angerufen hast! Schon mal der erste Schritt, und dadurch werden sich *mal feste hoff* weitere ergeben!

Naja, jetzt erstmal sehen was der Arzt heute sagt.

Und? Magst erzählen?

Nen lieben Nachtgruß,
manu
Bessy
Beiträge: 5
Registriert: 16. Jun 2010, 17:30

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Bessy »

Hallo zusammen,

ich bin gerade ein wenig erleichtert. Mein Hausarzt ist tatsächlich ein Juwel unter den Ärzten. Das weiß ich zwar schon länger, aber heute hat er den Eindruck nochmal bestätigt.

Eigentlich hätte er heute keinen Termin mehr gehabt, hat mich aber trotzdem mit reingeschoben. Und als ich dort war, hat er sich eine volle Stunde Zeit genommen, und seinen Gehilfinnen per Telefon gesagt, dass es eben noch dauert, und die warten müssen. Mal etwas positives, das ich so noch nie erlebt habe. Er hat den vermuteten burn-out bestätigt, mir gesagt, dass ich unbedingt Ruhe brauche und mich erstmal die kommenden zwei Wochen weiter krankgeschrieben. Weiterhin eine Überweisung für eine Psychotherapie, und die Ansage, dass er mich insgesamt mindestens 4 Wochen krankschreiben kann, und sobald ich einen Therapeuten gefunden habe, geht das auch durchaus so lange, bis mein Arbeitsvertrag dann ohnehin ausläuft.
Das würde bedeuten, ich könnte wirklich mal verschaufen, gleichzeitig eine Therapie anfangen, um mal an den Dingen zu arbeiten, die auch mit von meiner Seite immer wieder zu den gleichen negativen Situationen führen, und das ganze, ohne das ich mich finanziell ruiniere, und ohne, dass ich irgendwie in die Reha/Klinik-Maschinerie hineingerate.
Die Info des ganzen ist bei mir "eingetroffen", aber noch nicht in meinem Hirn angekommen. Das dauert vielleicht ein paar Tage, bis da wirklich ein bisschen Entspannung einsetzt.
Er hat mich auch aufgeklärt, dass und wie ich mich gegen den Arbeitgeber wehren kann. (was mir leider unheimlich schwer fällt in der tatsächlichen Ausführung. Ich kann das in jedem anderen Lebensbereich, sobald ich aber in einer Arbeitssituation so negativ unter Druck stehe, friere ich ein wie die Maus vor der Schlange).
Ich werde mir also ab Montag versuchen einen Therapeuten zu suchen ( vermutlich mit Wartelisten etc.) und sollte das bis 30.06. nicht klappen, gäbe es auch noch den Notbehelf, für 2-3 Sitzungen zu einem von meinem Hausarzt empfholenen Privat-Therapeuten zu gehen, gegen bezahlung halt dann, - bis ein Platz bei einem anderen frei wird.
Ansonsten soll ich nächste Woche Freitag nochmal zu ihm, berichten wie es geht und schauen, was weiters zu tun ist.

Das klingt alles so positiv, ich kann das im Moment noch nicht so recht glauben.Ich hoffe, mit meinem Zutun klappt das auch alles so, dann würde alles schon wesentlich besser aussehen als gestern.

Den Termin bei sozialpsychiatrischen Dienst werde ich vermutlich absagen, die Infos, die ich haben wollte, habe ich dann unerwarteter Weise schon heute bekommen - auch unglaublich das....Ich hab das wirklich noch nie erlebt, dass ich von einem Menschen der mir nicht wenigstens persönlich nahesteht oder irgendein eigenes Ziel verfolgt, einfach mal Hilfe bekommen, weil ich sage, ich brauch Hilfe. Das ist neu, und schön, und es ist schwer für mich, es einfach so hin-und anzunehmen. Aber das wird schon noch einsickern, die nächsten Tage...

Vielen Dank euch nochmal fürs Zuhören und die Tips, ich berichte, wie es weitergeht. Das heute war ja nur erstmal die Notbremse, und der Arzt hat mcih gewarnt, nun gleich wieder zu denken, ich kann alles allein managen und gleich wieder in diesen Druck zu verfallen. Also... ich versuch das jetzt mal... =)

Grüße von
Bessy
Guinevere
Beiträge: 4779
Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Guinevere »

Jui *rumzappel* ,

das lest sich wirklich total positiv *freu*!!!

Danke, für den Bericht!

Liebes Nachtgrüßerl nochmals *mich auch ins Betterl schmeissen werd*
manu
ben1
Beiträge: 1379
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von ben1 »

Hallo Bessy

das freut mich sehr!

Obs nun der Arzt, der Sozialpsychiatrische Dienst oder was auch immer ist - wichtig ist, das Du erfahren darfst, das da jemand ist, der mit Dir ein Stück des Weges geht! Wunderbar!

Ben
Spitzweg
Beiträge: 30
Registriert: 25. Mär 2009, 15:20

Re: was soll/kann ich überhaupt tun?

Beitrag von Spitzweg »

Hallo Bessy,
wie gehts Dir inzwischen?
Lg MarianneC
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