Fluoxetin Erfahrungswerte

[raiden90]

Hallo zusammen, ich wollte mal von anderen Leuten hören, was sie so für Erfahrungen mit Fluoxetin gemacht haben. Ich nehme nämlich jetzt seit 4 Wochen 20mg täglich und ich habe noch keine wirkliche Verbesserung meiner depressiven Symptome festgestellt. Ich grübel zwar nicht mehr so viel und bin nicht mehr so verzweifelt und von Ängsten geplagt,aber mich wirklich wieder freuen und lachen kann ich nicht. Jeder Tag stellt trotzdem noch eine Hürde dar. Zudem habe ich hier im Forum gelesen, dass für einige Leute durch dieses Medikament alles gleichgültig geworden ist und sie kaum noch eine Gefühlsregung wahrnehmen können. Vor dieser Nebenwirkung habe ich eine große Angst....ich möchte einfach nur mal wieder mehr Freude empfinden und den Tag genießen und nicht zu einer gefühlsleeren Person werden. Die Angst davor lässt mich jedenfalls schon so denken, als würde sich bei mir eine gewisse Gleichgültigkeit einstellen. Bisher war mir nur sehr übel von dem Medikament. Meine Frage ist also, wie lange muss ich mich noch gedulden,bis es mir wieder gut geht...oder wann weiß ich,ob es das richtige medikament für mich ist...und was für nebenwirkungen sind wahrscheinlich? liebe grüße, raiden90

[hvwezel]

Hallo,
habe auch ca. 6 Monate Fluoxitin 20mg genommen, was bei mir besser geworden ist, ist die extreme innere Unruhe und das weinerliche. Was immer noch ist , ist die extreme Müdigkeit, Gereizbarkeit und Lust zu nichts. Jetzt wurde mir Venelaxin 75 ret. Verschrieben. Habe es aber noch nicht genommen, weil ich Angst vor den Nebenwirkungen habe. Beim Fluoxitin hatte icheigentlich keine Nebenwirkungen !
Hast du erstmals AD's verschrieben bekommen?
Machst du auch eine Therapie?
L.g,
Heike

[lolali]

fluoxetin bring mich nicht weiter. egal wieviel mein arzt erhöht.
müdigkeit, einfach alles ist noch da. ich reagiere nicht auf das medikament und brauch bald wieder ein anderes.

vielleicht springst du ja doch noch darauf an?

alles gute

[kormoran]

hallo raiden,

willkommen im forum !

du hast, wie du schreibst, schon hier im forum erfahrungsberichte gelesen.

zu deiner situation würde ich folgendes sagen: es ist ja nicht so, dass du gar keine wirkung spürst - und das ist ja schon was! vielleicht sind die 20mg zu wenig. wann bist du denn wieder bei deinem arzt? ich denke, du solltest ihm ausführlich berichten und mit ihm besprechen, ob es sinn machen könnte, die dosis zu erhöhen.

ich hatte schon auch ein bisschen diesen "egal-effekt", aber für mich hat es sich dann doch sehr gut eingependelt. die dinge sind nicht so nah an mich herangekommen und ich konnte so auch wieder lernen, mich v.a. im arbeitsumfeld sicher zu bewegen, bei mir zu bleiben. von gefühllosem zustand konnte aber bei mir keine rede sein, ich konnte mich endlich wieder freuen und das leben intensiv wahrnehmen. für mich hat fluoxetin also gut gewirkt.

alles gute für dich
kormoranin

[susan]

Hallo raiden,

Ich nehme Fluoxetin 40mg (habe mit 10mg angefangen und dann immer nach einer Woche gesteigert) nun seit 6 Wochen und bin zufrieden damit. Jedenfalls verschafft mir das Medikament mehr Lebensfreude und Vitalität. Ich nahm 2 Jahre lang u. a. Elontril, ohne Nebenwirkungen!, verspürte aber schon lange keine Wirkung mehr. Eigentlich sollte es ja den Antrieb steigern, doch der war kaum vorhanden.

Nun der Wechsel und Nebenwirkungen habe ich auch. Und zwar sind das: 5-6 mal die Nacht raus zum Wasserlassen, großen Durst den Tag über, weniger Appetit und Gewichtsabnahme (was mich sehr freut, denn ich nehme nun seit 9 Jahren AD's mit ständiger Gewichtszunahme).

Ich habe von einigen dieser Nebenwirkungen hier im Forum noch nichts gelesen und mich dann informiert. Bin dann drauf gestoßen, dass man bei Diabetis die gleichen Symptome hat (häufiges Wasserlassen, starker Durst, Gewichtsabnahme) Da habe ich mich natürlich ganz doll erschrocken, denn so was kann ich nicht auch noch gebrauchen.

Also hin zur Internistin, Blutwerte sind soweit in Ordnung, Leberwert leicht erhöht, Zucker normal. Da habe ich erst mal aufgeatmet. Sie meinte auch, es sei wohl keine Diabetis, wir überprüfen aber im nächsten Quartal wieder die Blutwerte. Heute wurde ich wieder nach Hause geschickt (bin extra nüchtern geblieben), weil die KK nur eine Blutuntersuchung pro Quartal bezahlt. Ich könne ja selber zahlen, meinte sie....

Somit glaube ich nun, dass die Nebenwirkungen mit dem Fluoxetin zusammenhängen, warte aber noch die Blutuntersuchung ab und nehme die Werte dann mit zu meinem Neurologen.

@alle: Mich würde Erfahrungen anderer mit diesem Medikament interessieren. Wer hatte schon die von mir geschilderten Nebenwirkungen und wie lange hielten sie an? Mein Antrieb hat sich deutlich verbessert, meine Stimmung ist viel besser, ich kann jetzt wieder Dinge machen, die ich schon jahrelang nicht mehr hinbekommen habe. Somit wäre es schade, wenn ich dieses Medikament wieder absetzen müßte.

Was meint ihr dazu?

Liebe Grüße
Susan

[Mimikri]

Hallo zusammen!

Ich nehme seit 10 Monaten Fluoxetin.Habe das AD mit 10 mg eingeschlichen und bin auf 20 mg hochgegangen.NW waren am Anfang:starke Unruhe, schlechter Schlaf,Angstattacken,zittern.
Alles hat sich nach ca. 3 Wochen vollständig gelegt und mir ging es vom Antrieb her besser, die Stimmung schwankte noch häufig.Daraufhin hat mein Doc mir geraten in 10mg Schritten auf 40 mg zu erhöhen-NW´s fingen wieder etwas an, legten sich aber nach ein paar Tagen.Durch die 40mg hatte ich echt verrückte Träume,habe dann auf 30 mg reduziert und seither gehts mir gut!

Ich kann wieder herzlich lachen, die Tage geniessen, mich mit Freunden treffen, Hobbys nachgehen, alles das was ich nicht konnte.
Durch die begleitende Therapie, was ich sehr wichtig finde, habe ich wieder zu mir gefunden!Und vor allem kann ich gut schlafen!
Ich kann nur sagen, alle AD´s sind keine Wunderpillen, die von heute auf morgen wirken!Hab´Geduld, es dauert seine Zeit, aber es lohnt sich und ich bin froh darüber, dass ich Fluoxetin so gut vertrage!

Seid alle ganz lieb gegrüsst

Mimikri

[Sister-Act]

Hallo raiden,

meine Erfahrungen mit Fluoxetin sind positiv (außer schwitzen, das lässt sich aber aushalten).
Was du oben beschreibst (Gefühllosigkeit, benebelt usw.) kann ich keineswegs bestätigen.
Mit dem Medikament ging es mir so, als wäre ich beinahe ein gesunder Mensch. Ich konnte lachen, weinen, mich besser konzentrieren, besser auf die Therapie einlassen und „egal sein“ kam bei mir auch nicht vor. In der Paarbeziehung lief es sexuell gut (keine Unlust oder sonstigen Probleme). Absetzreaktionen hab ich nicht wahrgenommen.

Was mir ab und zu auffiel, war, dass ich etwas schneller mit dem Auto unterwegs war (musste durchaus den Tacho im Auge behalten). Vielleicht konnte ich mich besser konzentrieren?

Mir hat in all den vielen Jahren der Medikamenteneinnahme niemand angesehen, dass ich chron. depressiv bin.

Während der Fluoxetineinnahme kommt es zu vermehrtem Träumen (kann sehr intensiv sein und Eindruck hinterlassen). Für mich persönlich war das kein Thema.

[raiden90]

Hallo an alle,die mir geantwortet haben.Vielen Dank für eure Beiträge,ihr habt mir wirklich weitergeholfen,ich habe einige eurer Ratschläge angenommen und nun nicht mehr so viel Angst vor der Einnahme dieses Medikaments. In einer Woche habe ich meinen nächsten Arzttermin und da werde ich nochmals mit meinem Arzt über dieses Thema sprechen. Bis zu diesem Termin habt ihr mir aber die größte Furcht genommen und dafür möchte ich mich nochmal herzlich bei EUCH bedanken. Ich würde mir wünschen, dass WIR diesen Thread nutzen, um weitere erfahrungen bezüglich des medikaments und unserer Situation auszutauschen. Liebe Grüße und bis demnächst, raiden90

P.S. Nicht wundern,dass ich nen neuen Beitrag, mit genau demselben Inhalt, eröffnet hab. Ich bin schließlich noch neu hier

[LaLeLu]

Hallo raiden90

Ich nehme schon seit 1993 "Fluctin" in unterschiedlichster Dosierung - jetzt aber schon seit vielen Jahren 40 mg.

Wenn Du magst, nutze doch einmal die "Suchen"-Funktion. Es gibt - soweit ich es weiss - schon einige Threads zu "Fluoxetin". Vielleicht findest Du in den anderen Beiträgen noch hilfreiche Antworten.

Liebe Grüße

[FönX]

Jetzt nehme ich 20mg Fluoxetin in der achten Woche und kann auch Erfahrungen beisteuern.

Vorweg: Ich glaube nicht, dass meine jetzige Medikation (morgens 20mg Fluoxetin, abends 12,5mg Trimipramin) die richtige für mich ist. Warum, folgt gleich.

In den ersten zwei Wochen wurde mein Zustand (Ängste, schnell am Weinen) von Tag zu Tag schlechter. Am 14. Tag hatte ich einen Termin beim Doc, dem ich davon berichtete. Allerdings meinte ich, schon wieder eine leichte Besserung zu spüren, sagte dem Doc aber nichts, weil ich mir nicht sicher war. In den nächsten Tagen ging es stetig aufwärts, und ich merkte auch, dass ich mich in und nach kleinen Konflikten stabiler fühlte. Nach gut vier Wochen fuhr ich in Urlaub. Im Urlaub merkte ich, dass mir das Aufstehen immer schwerer fällt. Ohne Wecker wäre das zwischen 10 und 11 Uhr. Um etwas vom Tag zu haben, weckte mich meine Frau kurz nach 8 Uhr zum Frühstück. Die erste halbe Stunde bin ich wie ein Zombie, nicht ansprechbar, kriege die Augen kaum auf, erlebe eine Gähnorgie nach der anderen. Das ist bis heute so.

Thema Schwitzen: Durch Trevilor (Venlafaxin) kenne ich extremes Schwitzen, was mit Trevilor noch schlimmer ist als mit Fluoxetin und bei mir mit der ersten Kapsel einsetzt. Fluoxetin habe ich so nicht erlebt. Erst nach wenigen Wochen merke ich wieder vermehrtes Schwitzen. Ich schwitze primär am Kopf und Oberkörper. Bei leichten Arbeiten (siehe Thread 3gDdT, Schrank montieren) tropft mir der Schweiß unentwegt auf die Schultern und auf den Boden. Ein Handtuch muss immer in Griffweite liegen. Nachts muss ich das Handtuch, das auf meinem Kopfkissen liegt, öfter auswechseln, weil ich quasi "in der Pfütze" liege.

Nach unangenehmen und oder längeren Gesprächen, nach denen ich mich sonst immer schlecht gefühlt hatte, fühle ich mich jetzt gut. Leichte Konflikte überstehe ich ohne anschließende depressive Gedanken. Mir ist einiges, was mir vorher eine depressive Stimmung gebracht hat, egal.

In der Übergangsphase, kurz nach der zweiten Woche hatte ich einige Tage eine sehr angenehme Ruhephase. So richtig, als wenn ich "in mir ruhe". Die ist leider einer anhaltenden Unruhe gewichen. Besonders vorm Einschlafen.

Das Einschlafen fällt mir trotz Trimipramin schwer und ich habe unruhige Beine, wälze mich lange von links nach rechts und umgekehrt. Das Aufwachen (siehe oben) ist eine Katastrophe.

Fazit (zur Verdeutlichung leicht überspitzt):

- Ohne Fluoxetin (nur Trimipramin) heule ich, wenn mir die Kaffeetasse umkippt, kann aber gut einschlafen und aufstehen.

- Mit Fluoxetin bleibe ich stabil, kann aber sehr schlecht einschlafen und noch schlechter aufstehen. Das Schwitzen kommt hinzu.

Soweit meine 0,02€. Meinen Beitrag werde ich ausdrucken und mit zum Arzt nehmen. Ich denke, der HA wird mir da kaum helfen können, da muss der Psychiater wohl ran.

Danke fürs Lesen!

Liebe Grüße

[FönX]

Nachtrag:
zum Thema Antriebssteigerung hatte ich vorhin gar nichts geschrieben. Da ist auch leider nicht viel bis nichts passiert.

So long

[Cae]

Hallo,

die unterschiedlichen Beiträge zeigen wieder einmal, wie verschieden jeder auf ein Medikament reagiert und wie schwierig es ist, das individuell richtige zu finden. Meine Therapeutin meinte nuelich: Es sind nie nur die AD allein, sondern immer auch das Zusammenspiel mit der eigenen Arbeit und der in der Therapie. Das fand ich bemerkenswert.

Darüber hinaus bin ich froh, dass ich mit Fluoxetin inzwischen (nehme es seit ca. 8 Wochen) sehr gut zurechtkomme. Vorher habe ich Venlafaxin gehabt, das hat meine Stimmung gebessert, aber sonst zumeist Nebenwirkungen, vor allem extreme Schlappheit und Schlafstörungen, aber auch erhöhte Temperatur mit sich gebracht. Die Umstellung auf Fluoxetin fand ich schwierig - ob es Ausschleich- oder Einstiegsanzeichen waren, weiß ich nicht, aber ich hatte eine Woche lang extremen Durchfall und Übelkeit. Das ist, Gott sei Dank, vorbei. Nach etwa 3 Wochen Fluoxetin (20mg) merkte ich plötzlich, dass ich wieder Lust bekam auf Dinge, die mir vorher völlig egal waren, und ich hatte das Gefühl, dass ich langsam aufwache und die Lethargie verschwindet.

Dann dümpelte es wieder nur vor sich hin. Die Dosis wurde auf 40mg erhöht, und nach weiteren 3 Wochen mit erhöhter Dosis ging es plötzlich wieder vorwärts. Bei der Erhöhung selbst war ich erstmal ein paar Tage ziemlich müde, und ich hatte heftigste Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzneigung habe ich noch immer, aber das ist erträglich. Nachts muss ich auch oft raus, aber das war auch ohne Medikamente schon der Fall, jetzt eben noch etwas öfter. Das angekündigte Schwitzen hat sich bei mir gar nicht gezeigt.
Ich bin etwas zittrig, manchmal auch innerlich (ich habe gelesen, dass NW oft erst nach 3 Monaten verschwinden und hoffe darauf), aber insgesamt hat sich mein Zustand so deutlich gebessert, ist mein Antrieb wiedergekehrt, habe ich wieder mehr Freude, kann Lachen und spüre mich selbst viel besser. Dafür bin ich sehr dankbar und hoffe, dass das so weiter geht.

Ich glaube, das richtige Medikament gefunden zu haben.
Ich bin immer noch ganz schnell erschöpft und noch alles andere als stabil. Auf richtig gute Tage folgen oft große Erschöpfung, auch ohne dass ich an den guten Tagen "Bäume ausgerissen" hätte. Aber wenn ich insgesamt zurückschaue, wie es mir vor 3 Monaten ging, dann bin ich schon ein riesiges Stück vorangekommen und sehr dankbar dafür. Ich lerne, Geduld zu entwickeln und auszuhalten, dass es ein langwieriger Prozess ist. ADs sind eben kein Schalter, den man umlegt und alles ist gut. Schade, aber ich hoffe, dass ich für mich selbst in dieser Zeit lerne, mein Leben besser zu gestalten und damit Grundlangen für die Lebensqualität für die Zukunft lege. Fluoxetin ist mir dabei ein guter Helfer.

Liebe Grüße, Cae

[FönX]

Hallo Cae,

danke für deinen Beitrag. Am kommenden Dienstag habe ich einen Termin beim HA, für den er sich viel Zeit nehmen will. Dein Beitrag hat mir Mut gemacht, es doch noch eine Weile mit Fluoxetin zu versuchen. Vielleicht muss ich die Dosis erhöhen. Aber mein Beitrag war auch nur eine Momentaufnahme nach gut 7 Wochen.

[Cae]

Hallo FönX,

das freut mich, dass ich dir Mut machen konnte. Aber ehrlich gesagt finde ich diese extremen Schwitzatakken schon ziemlich heftig... Gut, wenn dein Arzt sich Zeit nimmt und ihr alles in Ruhe abwägen könnt. Ich wünsche dir, dass du gute Erfahrungen machen kannst!

[FönX]

Beim Psychiater habe ich auch einen Termin. Den Termin einen Tag vorm Urlaub musste ich canceln, sah aber auch keinen Bedarf. Jetzt habe ich wieder einen Termin. Gestern vereinbart für den 4.8.! Na, vll kann der HA ja doch helfen. Große Mühe gibt er sich ja mit mir. Ma kuckn....

[FönX]

Moin!

Mal kurz meine aktuelle Situation:
Seit Dienstag (Gespräch mit dem HA) nehme ich 30mg, seit gestern täglich 40mg Fluoxetin. Der HA hatte erst Bedenken gegen die Dosiserhöhung, weil ich schlecht einschlafe und morgens so ein enormes Tief hätte. Ich meinte dann, die Antidepressiva würden nicht so logisch arbeiten, wie wir denken, worauf wir beschlossen, von 20 auf 40mg zu gehen. Und nun?

Heute morgen bin ich von allein aufgewacht (na ja, die blöde Taube vor meinem Fenster hat etwas geholfen). Ich war gut drauf, habe mit meiner Frau zusammen frühstücken und mich unterhalten können. Um es mal mit Andi Möller auszudrücken: "Vom Feeling her habe ich ein gutes Gefühl.". Allerdings vermehrt sich das Schwitzen tagsüber wieder. Aber wir haben ja auch Sommer...

Bis später!

[FönX]

Hallo Android,

ist es schlimm, wenn ich von deinem Posting nichts verstanden habe? Kannst du das nochmal in Hochdeutsch wiedergeben?

(Anmerkung: Hat sich durch Eingriff der Moderation erledigt. Danke an den Mod!)

[Android]

>> ist es schlimm, wenn ich von deinem Posting nichts verstanden habe?
Nein, FönX, das macht gar nichts, zumal mein Geschreibsel für intelligente Menschen wirklich kaum zu verstehen war.

>> Kannst du das nochmal in Hochdeutsch wiedergeben?
Tut mir leid, aber mein Sprachprozessor läuft schon seit einiger Zeit nur noch mit Notstrom, von daher muss ich dein Ansinnen leider ablehnen.

Android

[FönX]

Hallo Android,

irgendwie habe ich den Eindruck, dass du mich nicht ernst und auf den Arm nehmen willst. Und das finde ich unfair, wenn jemand hier ganz offen schreibt, es ins Lächerliche zu ziehen.

Kann die Moderation den Teil ab 25.6. um 14:20 Uhr löschen? Oder sind da sachdienliche Inhalte drin? Dann bitte ich um Erklärung.

[Alinababina]

hallo fönx,

betrachte es doch einfach als übung. was ist denn schon dabei, wenn android solche anmerkungen zu einem posting von dir schreibt? du kennst diesen menschen doch gar nicht, oder? dann musst du solche dinge doch nicht so bierernst nehmen. sowas trägt dazu bei, eine depression immer weiter am köcheln zu halten.

lass diese dinge doch nicht so nah an dich ran. das wäre meiner meinung nach das gescheiteste, was du tun könntest, anstatt nach löschung zu rufen.

grüße von alinababina

[FönX]

Hallo Alinababina,

vielleicht hast du Recht. Ich bin wahrscheinlich zu empfindlich. Trotzdem möchte ich Android bitten, die Grenzen des guten Geschmacks einzuhalten. Die hat er für mich gestern überschritten.

[Nico Niedermeier]

Ich habe den Beitrag von Android einfach gelöscht, weil er wirklich nur neben der Spur war...
Grüße
Dr. Niedermeier

[Cae]

FönX, ich freu mich, dass sich bei dir was tut. Aber hab Geduld... Bei mir war nach 2 Wochen sowohl am Anfang als auch nach der ERhöhung sowas wie ein Hoch. Dann ging es normal(er) weiter. Ich glaube, ich bin auch in der Gefahr, mich dann gleich wieder zu überfordern, wenn es mir gut geht, und dann brauch ich mich nicht wundern über einen Einbruch...

[raiden90]

hallo leute, war vor 2 wochen beim arzt, der nach einnahme von 20 mg fluoxetin über 6 wochen die dosis auf 40mg erhöht hab, da ich nicht wirklich eine veränderung gespürt hab. jetzt nehm ich also seit 2 wochen fluoxetin 40 mg. ich habe aber immer noch keine veränderung feststellen können, ich komm kaum aus dem bett, mir ist alles zu viel und mir ist einfach nur schlecht den ganzen tag über. könnt ihr mir vielleicht mit erfahrungen helfen, tritt die wirkung vielleicht noch ein?

[Mimikri]

Hi zusammen,

bei mir kam die Wirkung schleichend, ich hatte es auch, dass es mir nach 6 Wochen Einnahme von Fluoxetin 20mg aufeinmal schlechter ging und wieder Panikattacken auftraten in Zusammenhang mit Depressionen.
Daraufhin hat mein Arzt mir empfohlen auf 40mg zu erhöhen.Ich würde Deinem Körper einfach noch etwas zeit geben, das kann durchaus sein, dass die Wirkung erst später einsetzt!Gerade bei Fluoxetin habe ich das schon oft gelesen.

Mit der 40er Dosis fühlte ich mich irgendwie gleichgültig, was ich wiederum als "unecht" fühlte.....Mit der 30er Dosis ging es die ganze Zeit gut, langsam merke ich, dass die Angst sich ab und zu wieder einschleicht.Mein Arzt denkt evtl über einen Medikamentenwechsel nach (Trevilor).

Da ich Fluoxetin in unterschiedlicher Dosierung seit 12 Monaten nehme, aber manchmal noch "Restsymptome" aufkommen.

Wie geht es Euch mit Fluoxetin und hat jemand von Fluoxetin schon mal auf Trevilor gewechselt??

sonnige Grüße
Mimikri