Valdoxan

DYS-
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Re: Valdoxan

Beitrag von DYS- »

Jolanda...... Willkommen im ValdoClub

Wäre schön, wenn du weiter berichten würdest.

Bei mir hat es Stimmungsmäßig und Schlafmäßig noch nichts gebracht. Auch nicht nach Dosisteigerung. Die Übelkeit ist etwas rückläufig. Schwindel garnicht mehr.

Meine Ärztin meint, das Valdoxan alleine würde bei mir nicht ausreichen. Dabei war sie es, die mich dazu ermutigt hat . Eigentlich wollte ich keine AD´s mehr nehmen.

Ich werde es aber noch 2-3 Wochen weiter probieren.

Alles Gute noch für die Klinik
dys
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Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen,

sollten wir heilfroh darüber sein,

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GE
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Re: Valdoxan

Beitrag von GE »

Hallo zusammen,
ich nehme seit Mai 2009 Valdoxan. Angefangen hab ich mit 25mg, nach einer Woche wurde die Dosis auf 50mg erhöht.Ich hatte zu Beginn Probleme mit Schwindel und Übelkeit. Morgens fühlte ich mich immer ziemlich zermatscht.
Nachdem sich meine Depressionen nicht besserten, bekam ich Cipralex 10mg dazu. Das war keine so gute Idee, ich hab Cipralex nach einer Woche wieder abgesetzt, weils mir total dreckig ging.
Die Valdoxan - Dosis wurde auf 25mg heruntergesetzt. Dafür bekam ich Fluoxetin dazu, das schrittweise von 10mg auf 40mg erhöht werden sollte. Bei 40mg bekam ich Probleme mit dem Magen, also blieb ich bei 30mg.
Im Moment nehme ich keine AD´s mehr, da ich die letzte Zeit nur noch Kopfschmerzen und heftige Muskelverspannungen hatte. Mein Psycho hat gemeint, dass es sein könnte, dass ich überdosiert bin. Eventuell liegt auch eine ungünstige Wechselwirkung von Valdoxan und Fluoxetin vor, Valdoxan sei ja noch nicht so lange auf dem Markt.
Was meine Depressionen angeht, hat bisher keins dieser AD´s wirklich viel gebracht. Ich habe den Eindruck dass die Medikamente mich schlapp und müde machen. Ich könnte nicht sagen, dass es mir besser geht als ohne, im Gegenteil.
Ich bin inzwischen sehr skeptisch, ich fühle mich wie ein Versuchskaninchen der Pharmaindustrie.

Was sich jedoch deutlich gebessert hat sind meine Schlafstörungen, das ist mit Sicherheit aber auch darauf zurückzuführen, dass mein Betrieb von 2-Schicht auf Normalbetrieb umgestellt hat.

Gruß Höhlentier
DYS-
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Re: Valdoxan

Beitrag von DYS- »

Die Übelkeit hat sich deutlich gebessert. Nur noch etwas abends nach der Medikamenteneinnahme. Danach liege ich aber im Bett und da kann ich es ertragen.

Wirkt bei mir aber weder stimmungsaufhellend noch fördert es meinen Schlaf.
Gruß
dys
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jolanda
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Re: Valdoxan

Beitrag von jolanda »

Hallo!

Ich bin ja hart im nehmen von NW. Dass mir mehrere Tage übel war und ich zweimal einen Kreislaufkollaps hatte (vielleicht auch Unterzuckerung, weil ich vor Übelkeit nichts essen konnte?) nehme ich ja noch hin, das wurde ja besser.
Aber leider gehöre ich wohl zu denen, bei denen es Schlafstörungen macht. Das steht sogar als NW im Beipackzettel. Auch wenn es mir der Oberarzt nicht so recht glauben wollte (der Stationsarzt hingegen schon...)
Die Schlafstörungen wurden damit noch extremer, sprich ich habe überhaupt nicht mehr schlafen können. Selbst mit stärkstem Schlafmittel (Rohypnol)plis Tavor war die Nacht noch schlecht. Als ich es dann verweigert habe, konnte ich endlich mit Schlafmittel endlich wieder mal einigermaßen schlafen.
Jetzt quäle ich mich wieder so durch die Nächte. Das Valdoxan ist jedenfalls wieder abgesetzt, dieser versuch ist also geshceitert.

MEine Position ist es nun, mal ohne Medikamente aus zu kommen (wenn bisher eh nichts geholfen hat)
Viele von der Pflege unterstützen mich in mit dieser Einstellung, dem Oberarzt passt es nicht so. Finde ich jetzt mal einfach interessant...

Aber das Pflegepersonal kennt mich schon lange und der OA ist neu.

LG, jolanda


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danni64
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Re: Valdoxan

Beitrag von danni64 »

Hallo,

also,ich selber habe auch eine Zeitlang Valdoxan genommen.

Am Anfang klappte es ganz gut,obwohl ich davon nicht besser schlafen konnte. Anfang Dezember dann verspürte ich jeden Tag Übelkeit.Ich habe abgenommen und hatte keinen Hunger mehr.Und den ganzen Tag über nur Übelkeit. Mitte Dezember dann habe ich sie selbständig abgesetzt,weil ich es auf Valdoxan schiebe.Und nach zwei Tagen hörte die Übelkeit auf. Ich nehme nun seit 2 Monaten garkeine Tabletten mehr,weil ich dieses ewige Experimentieren leid bin.ich teste jetzt seit 2 Jahren immer wieder neue Medis und keines hat mir auf Dauer geholfen.

Ich wollte mit meiner Neurologin damals drüber sprechen,wegen dem Valdoxan,aber habe erst für 6 Wochen später einen Termin bekommen.So habe ich es in die eigene Hand genommen.

Mir geht es weder besser noch schlechter ohne Medis.

Manchmal frage ich mich,ob die überhaupt eine Wirkung haben oder ob es alles Placebos sind !!

LG Danni !!


Nimm dir jeden Tag eine Stunde,in der du nur für einen Menschen da bist: FÜR DICH !!
Rosenkranz
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Re: Valdoxan

Beitrag von Rosenkranz »

Hallo!

Habe schon eine ganze Menge verschrieben bekommen,seit Dez.nehme ich Voldaxan, zuvor hatte ich Venlafaxin was ich überhaupt nicht vertragen habe. Nebenwirkungen sind sehr gering bei mir, kann aber trotzdem schlecht schlafen.Ob es der Depression gut tut kann ich nicht genau sagen.Zur Reha hatte sich zwar eine Besserung kurzfristig eingestellt, aber ob das nur Medikament lag, kann ich nicht genau sagen. Unter den jetzigen Umständen kann ich keine Fortschritte erkennen. Manchmal bin ich sehr müde.

Gruß Rosalie
GE
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Re: Valdoxan

Beitrag von GE »

Hallo,

nehme seit ein paar Tagen wieder Valdoxan bisher in sehr geringer Dosierung (25mg) und diesmal als einziges AD. Ich bin morgens matschig, aber damit könnte ich leben.

Nachdem ich massiv Probleme hatte, habe ich alle AD's abgesetzt. Mir gings dann auch körperlich gleich besser, ich hatte allerdings starke Stimmungsschwankungen.
Dann versuchte ich es erneut mit einer sehr niederen Dosis Fluoxetin (10mg) und hatte nach 3 Tagen wieder starke Kopfschmerzen und Muskelverspannungen, war zittrig, müde und zermatscht und kam nicht mehr aus dem Bett.

Ich werde das Valdoxan in ein paar Tagen auf 50mg erhöhen und warten was passiert. Ich probiere jetzt selbst die Dosierungen und Kombinationen aus. Wenn es nicht klappt, lasse ich mir etwas anderes verschreiben.

So ganz ohne traue ich mich nicht, ich hab wirklich keine Lust auf einen Rückfall.

Gruß Höhlentier
turbo
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Re: Valdoxan

Beitrag von turbo »

Hallo Höhlentier,
ich hatte zwischendurch auch mal auf 50 mg erhöht.Das machte mich doch sehr viel müder, man sollte unmittelbar nach Einnahme ins Bett gehen. Und Alkohol besser vermeiden. Ich bin dann wieder zurück auf 25 mg, weil ich mich einfach zu müde fühlte. Mit der jetztigen Dosierung komme ich gut klar.

Berichte mal weiter, wie es Dir damit geht.

Viele Grüße Umba
68
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Re: Valdoxan

Beitrag von 68 »

Hallo zusammen,

seit Mitte Dezember nehme ich auch Valdoxan. Vorher nahm ich ca. 6 Monate Stangyl, aber dann kamen die Schlafstörungen wieder und ich hatte in der Zeit mächtig zugenommen und wollte deshalb keine Dosiserhöhung von dem Stangyl haben.

Mit dem Valdoxan konnte ich sofort wieder schlafen und morgens fühle ich mich wieder fit. Aber am Anfang hatte ich einbißchen Übelkeit und Schwindel, ungefähr die ersten 2 Wochen, dann ließen die NW nach.
Eine antidepressive Wirkung hat sich allerdings nicht eingestellt. Seit drei Wochen nehme ich zusätzlich tagsüber Solvex. Mit dieser Kombination geht es mir besser und ich vertrage sie sehr gut.

Liebe Grüße,
Schneeball
GE
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Re: Valdoxan

Beitrag von GE »

Hallo zusammen,

hab Infos zu Valdoxan unter folgendem Link gefunden:

http://www.sanego.de/Medikament_VALDOXAN

Gruß Höhlentier
ege0804
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Re: Valdoxan

Beitrag von ege0804 »

hallo,

nehme jetzt seit 14 tagen 25 mg valdoxan. einen spürbaren wirkungseintritt kann ich nach so kurzer zeit noch nicht feststellen. insgesamt geht es mir aber etwas besser, das kann aber daran liegen das ich seit 14 tagen wieder arbeite, und anderen günstigen umweltfaktoren.

valdoxan kann mirtazapin (habe ich stattdessen abgesetzt) in seiner schlaffördernden wirkung nicht in so kurzer zeit ersetzen.

wenigstens habe ich jetzt keine absetzsymptome mehr wie nachtschweiss. einigermassen schlafen kann ich aber bisher nur mit entsprechenden schlafmitteln. was ja nur eine kurzeitige lösung sein kann.

mich verunsichert, das valdoxan noch nicht ausreichend lang getestet wurde, und die widersprüche, zwischen den vom hersteller beschriebenen vorteilen des medikaments, , und den kritischen kommentaren z.b. im arnei-telegramm (das sich selbst unabhängig nennt), das auf mögliche leberschädigungen hinweist. dazu kommt das valdoxan 2005 zunächst wegen wirkungslosigkeit von den zuständigen gremien nicht zugelassen wurde.
siehe: http://www.arznei-telegramm.de/register/E5429TY.pdf

wirklich glaubwürdig,unabhängig und authentisch sind für mich nur erfahrungsberichte von betroffenen, die einen längeren zeitraum betrachten, und übereinstimmungen zeigen. auch hier im forum. siehe trevilor oder mirtazapin.
für valdoxan kann es diese berichte so leider noch nicht geben.

ich kann aber auch die begeisterung der ärzte und vieler betroffener verstehen, bei den vielen positiven angekündigten eigenschaften des medikaments. valdoxan scheint im moment sowas wie ein renner zu sein. so weit ich mitbekommen habe, wird valdoxan mit großem werbe aufwand vertrieben. sehr viele arztpraxen verschreiben probepackungen. wir kennen das ja von anderen 'neuen' medikamenten.

gruß ernie
ege0804
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Re: Valdoxan

Beitrag von ege0804 »

hallo,

nach 4 wochen valdoxan, dosis seit 14 tagen 50 mg, kann ich wieder besser schlafen. ganz ohne weitere medikamente wie schlafmittel.
die anti-depressive wirkung ist sehr gering und enttäuschend.
seit einer woche bin ich sehr aggresiv. alltagstherapie: deswegen gehe ich jetzt eine stunde joggen.

gruß ernie
DYS-
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Re: Valdoxan

Beitrag von DYS- »

Bei mir zeigt das Valdoxan keine Wirkung. Aber ich habe auch keine Nebenwirkungen mehr.
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ege0804
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Re: Valdoxan

Beitrag von ege0804 »

nebenwirkungen habe ich auch keine mir bekannten. ich habe ja von trevilor und remergil (die wirkten bei mir auch nicht mehr, hatten aber die bekannten nebenwirkungen) zu valdoxan gewechselt.

meine joggingrunde heute mittag die hat mir sehr gut geholfen. ohne nebenwirkungen.

bleibt jetzt die lithium therapie (wg. diagnose bipolar). diese beginne ich wenn die voruntersuchungen alle abgeschlossen sind.

gruß ernie
aornis
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Re: Valdoxan

Beitrag von aornis »

Hallo,
seit Anfang 2010 nehme ich Valdoxan 25 mg und habe gute Erfahrungen gemacht. Meine Ein- und Durchschlafprobleme sowie meine Antriebsschwäche erfuhren eine Besserung. Nebenwirkung habe ich nicht festgestellt.

Viele Grüße
Persephone
DYS-
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Re: Valdoxan

Beitrag von DYS- »

Willkommen Persephone

Danke für den Erfahrungsbericht von Dir.

Vielleicht macht das ja anderen Hoffnung!

Liebe Grüße
dys
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aornis
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Re: Valdoxan

Beitrag von aornis »

Hallo Dys,
danke für deine Willkommensgrüße, sie machen Mut.

Lieben Gruß
Persephone
GE
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Re: Valdoxan

Beitrag von GE »

Hallo zusammen,

bin jetzt bereits seit Längerem bei 50mg Valdoxan, hatte anfänglich Probleme bei der Erhöhung der Dosis von 25 auf 50mg.
In der Zwischenzeit hat sich das Ganze gut eingependelt. Ich hab bis auf eine leichte Benommenheit morgens keine Nebenwirkungen mehr.
Was die Depression angeht, bin ich jetzt nicht überragend gut drauf, aber ich schlage mich wenigstens nicht mehr täglich mit dummen Gedanken herum. Ich schaffs bis zu fünf mal in der Woche ins Training (bisschen zu exzessiv vielleicht, aber es lenkt ab).

Ich hab hier im Thread gelesen, dass befürchtet wird, das Valdoxan Leberschädigend sein könnte. Ich hatte über 20 Jahre eine chronische Hepatitis C und deswegen wurde für mich ein AD herausgesucht, das weniger Nebenwirkungen haben soll. Ob das so ist weiß ich auch nicht, bisher hab ich diesbezüglich nichts Negatives festgestellt.
Verstoffwechselt wird diese ganze Chemie so oder so über Leber und Nieren, mehr oder weniger schädlich, ob das jetzt Valdoxan oder irgendwas Anderes ist, aber wer will schon ewig leben. Davon abgesehen, auch die Pharmaindustrie braucht ihre Daseinsberechtigung.

Gruß aus der Höhle
ege0804
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Re: Valdoxan

Beitrag von ege0804 »

hallo,

ich bin von valdoxan nicht überzeugt. mein arzt auch nicht. er hat mir geraten noch 2 wochen weiter zu versuchen, und abzusetzen, wenn bis dahin keine stärkere wirkung eintritt.

inzwischen nehme ich seit 8 wochen valdoxan. zunächst 25mg seit 5 wochen 50mg. meine depression hat sich verändert aber nicht wesentlich gebessert.

aber das leben geht einfach weiter. zufrieden bin ich nicht. im gegenteil. aber es hätte ja alles noch schlimmer kommen können.

zum glück gibt es ja noch psychotherapie und alltagstherapie.

gruß ernie
LaLeLu

Re: Valdoxan

Beitrag von LaLeLu »

Auch ich habe im letzten Jahr "Valdoxan" versucht - ich habe nahezu keinerlei Veränderung gespürt, sodass wir es dann auch wieder absetzten.

Gerade versuchen wir es mit "Elontril" - heute nehme ich es vier Wochen, irgendetwas hat sich schon ein wenig verändert. Ich kann es nur noch nicht so recht in Worte fassen.

Liebe Grüße
danni64
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Re: Valdoxan

Beitrag von danni64 »

Hallo,

mein Arzt und ich sind auch der Meinung,dass Valdoxan keine Wirkung hat.Ich habe es auch letztes Jahr genommen und nachdem mir dann nach ca 6 Wochen nur noch schlecht war,mir nichts mehr schmeckte und selbst der Geruch von Kaffee zur Übelkeit führte,habe ich es einfach abgesetzt.Es hat mir rein garnichts gebracht,muss ich sagen.Mein Arzt hat die Schublade voll von Valdoxan,die er den Patienten anbieten soll.Er macht es aber nicht,weil alle Patienten,die es ausprobiert haben,sehr unzufrieden waren.

Nun bekomme ich Amitriptylin,es ist ein eher älteres AD.Man soll es nicht über Jahre nehmen,weil es zu starke Nebenwirkungen auf Dauer hat.Aber im Moment komme ich damit klar.Nehme 25mg eine Stunde bevor ich zu Bett gehe. Wenn ich morgens aufstehe,bin ich erst sehr müde,aber nach einer Stunde,komme ich gut in die Gänge,schaffe wieder täglich was im Haushalt und bin nicht mehr so niedergeschlagen und traurig.

Also,im Moment hilft es mir,gut über den Tag zu kommen und ich bin im Moment zufrieden,falle nicht mehr in diese tiefen Löcher und das ist schon viel wert.

LG Danni,die allen einen schönen Feiertag und ein schönes Wochenende wünscht !


Nimm dir jeden Tag eine Stunde,in der du nur für einen Menschen da bist: FÜR DICH !!
Andreas01

Re: Valdoxan

Beitrag von Andreas01 »

@Höhlentier
>>>Davon abgesehen, auch die Pharmaindustrie braucht ihre Daseinsberechtigung<<<

ist wohl hoffentlich keine Begründung ein wie es aussieht wirkungsloses und ein Leber schädigendes Medikament zu schlucken,
sonst könnte man auch sagen: "Die Schnapsbrennereien.........................."

Gruß
Andreas
Anne Blume
Moderator
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Re: Valdoxan

Beitrag von Anne Blume »

Andreas, ich möchte Sie wirklich bitten sachlich zu bleiben. Wir kennen Ihre Ansichten inzwischen umfänglich.

Mahnende Grüße
Anne Blume
alfher
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Registriert: 26. Mär 2009, 14:06

Re: Valdoxan

Beitrag von alfher »

Nehme das Medi seit mehr als 6 Monaten, hatte regelmäßig Bluttests...keine Leberschädigung, Werte voll OK...trotz meiner ohnehin durch Hep C (ausgeheilt) empfindlich gewordenen L.

Mir reicht vollkommen aus, dass ich dank Valdoxan nicht mehr ein Benzodiazepin-ähnlichen Schlafmedi (Nebenwirkung en masse...Zopiclon..)schlucken muss....

...der Anpfiff von Frau Blume war längst fällig..habe von A. noch keinen einzigen unterstützenden und hilfreichen Beitrag hier gelesen.....isn alter Stinkstiefel der "Gute"....

Natsch
gemeinsam48
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Re: Valdoxan

Beitrag von gemeinsam48 »

Hallo hier Gerhard. Habe Valdoxan 25mg. bekommen, soll heute anfangen damit.Habe etwas Scheu davor. Habe vorher Elontril 150mg. und Insidon bekommen.
Leider Wirkungsverlust. In Österr. muss ich das Medikament selbst zahlen. 48,50 Euro ist schon sehr teuer.
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