Depri-Symptome trotz Citalopram???

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TaKi
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Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von TaKi »

Hallo,

ich habe schon wieder ein Tief, und spüre alle Symptome an mir, wie ich sie am Anfang meiner jetzigen Depri hatte (Nov.2009): ständiges Grübeln, Traurigkeit, kann nicht von Grübeln abschalten, starker Druck auf der Brust....

Kann das sein, obwohl ich mittlerweile 40 mg Citalopram nehme??

Im Nov. habe ich mit 20mg angefangen, dann Ende Januar auf 30 und vor 2 Wochen auf 40mg gesteigert.

Ich hatte erst das Gefühl, dass es so langsam anschlägt, aber dann stagniert. Heute empfinde ich es fast wie einen Rückschritt.

Kann es sein, dass ich noch länger auf die Wirkung meiner jetzigen Dosis warten muss?
Habt Ihr Erfahrungen damit?

Am Freitag war ich erst bei meinem Psychiater, aber das Tief kam erst danach.
Am liebsten würde ich gleich wieder hingehen, aber ich kann ja frühestens am Montag anrufen.

Oder sind solche Tiefs trotz Antidepressiva normal?

Danke für Eure Erfahrungen!!!
Babi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von Babi »

Hi,
es kann durchaus sein, daß du noch warten mußt, bis die Wirkung richtig eintritt.
Solltest du nach 3 Wochen immer noch keine Wirkung spüren, dann ist wahrscheinlich die Dosis immer noch zu niedrig oder du hast einfach das falsche Medi bekommen.
Du solltest da nochmal mit deinem Arzt reden!
Ich nehme seit einem Dreiviertel Jahr 40 mg un mir hilft es ganz gut. Ich brauchte immer drei Wochen bis sich der Körper auf die neue Dosis eingestellt hatte.
Alles Liebe Babi
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
(Exupery)
:) ;)
Techniker
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Registriert: 11. Nov 2009, 14:28

Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von Techniker »

Hallo Taki,

ich bin in meiner ersten depressiven Phase
sehr gut mit Citalopram (20mg) zurecht
gekommen.
Zwei Jahre später, als es mich erneut
erwischt hat, habe ich acht Wochen Citalopram
bis zu 40mg eingenommen - ohne die geringste
Wirkung.
Mein Arzt hat dann die Medikation umgestellt
und einen neuen Wirkstoff verschrieben, der
dann nach mehreren weiteren Wochen half.
Er sagte mir damals, dass dasselbe
Antidepressivum nicht unbedingt mehrmals
wirkt und eingesetzt werden kann.

Alles Gute und Grüße

Techniker
TaKi
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Registriert: 28. Okt 2009, 13:44

Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von TaKi »

Hallo,

von gar keiner Wirkung kann ich ja gar nicht reden. Ich habe ja anfangs schon eine Wirkung gespürt (auch nach der Dosiserhöhung wieder), aber es kommen dann wieder diese Rückschritte...

Wenn ich wüsste, dass es in ein paar Wochen besser ist, könnte ich mich ja damit trösten. Aber diese Unsicherheit (ist es nun das richtige Medikament oder nicht) macht mich ganz verrückt....

Viele Grüße
Jessi1980
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Registriert: 25. Jan 2010, 18:23

Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von Jessi1980 »

Hallo, ich habe auch zu Beginn meiner Depression Citalopram genommen und kann aus heutiger Sicht sagen, dass die Pille meine Symptome teilweise sogar noch verstärkt hat.
Die Wirkung müsste allerdings bei der Anwendungsdauer auf jeden Fall bei Dir schon eingesetzt haben
Da jede Depression anders verläuft, kann ich Dir natürlich keinen konkreten Tipp geben. Bei mir hat "Venlafaxin" nach ca. sechs Wochen im Vergleich zu Citalopram gut angeschlagen!
Wende Dich einfach nochmal an Deinen Arzt.
Alles Gute!
Babi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von Babi »

He TaKi,

hab einfach ein bißchen Geduld, es ist normal, daß das Medikament bzw. die Höherdosierung erst nach mehreren Wochen anschlägt, weil der Körper sich drauf einstellen muß.
Ich habe schon zweimal erhöht und habe immer an Anfang nix gespürt sondern nur vermehrt geschwitzt.
Nach drei bis vier Wochen ist endlich die Wirkung eingetreten, bestimmt ist es bei dir auch so.
Alles Liebe Babi
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:) ;)
TaKi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von TaKi »

Hallo,
danke für Euren Zuspruch.
Jessi, noch ein Frage: Hast Du direkt von Citalopram auf Venlafaxin umgestellt? Oder musstest Du Citalopram erst ausschleichen?
Viele Grüße
Taki
TaKi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram??? - Nachtrag

Beitrag von TaKi »

Hallo,

heute habe ich es nicht mehr ausgehalten und beim Psychiater angerufen (um nach einen kurzfristigen Termin zu fragen).

Ich konnte dann direkt mit ihm sprechen.

Fazit: Er sagt, ich sollte noch eine Weile abwarten, bis die Wirkung vollständig da ist.

Allerdings hat er mir zur Überbrückung für die nächsten 2 Wochen Tavor verschrieben (0,5 mg). Nachdem ich aber nachgelesen habe, was das eigentlich ist, habe ich beschlossen, es doch lieber erst mal weiterhin ohne zu versuchen.

Hoffentlich gelingt mir das. Jetzt werde ich mich erst mal bis zu meinem nächsten Therapie-Termin durchkämpfen und besprechen, wie ich weiter mit meinen Problemen klarkommen kann.

Danke
Jessi1980
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Registriert: 25. Jan 2010, 18:23

Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von Jessi1980 »

Hallo taki,in der Reha wurde citalopram nicht schleichend abgesetzt sondern von einem Tag auf den anderen durch das neue Medikament ersetzt.ich habe damals keine absetzerscheinungen verspürt.
IsAwiw2010
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von IsAwiw2010 »

Hallo Taki,
mir geht es ganz ähnlich, auch ich habe trotz 20mg Citalopram und zusätzlich abends 30 mg Mirtazapin noch depressive Stimmungen(und zwar tageweise ganz ganz schlimme, ich dachte, ich müsste sofort zu einer Klinik fahren...habe ich dann doch nicht gemacht).
Mein Arzt meinte dazu jedoch, ich müsse einfach mehr Geduld haben... Ich habe Ende nächster Woche wieder einen Termin und hoffe auch endlich, dass sich mein Zustand stabilisiert. Ich bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht, würde mich freuen, von Dir zu lesen.
Alles alles Gute wünsche ich Dir
Braune Augen
TaKi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von TaKi »

Hallo Braune Augen,

mir geht es in den letzten Tagen wieder etwas besser, zum Glück!

Ich nehme seit November Citalopram 20 mg, aber ich hatte im Januar wieder ein Tief. Daraufhin hat mein Arzt mir geraten, die Dosis zu erhöhen (erst 4 Wochen lang 30 mg, nun seit gut 2 Wochen 40 mg).

Ich hatte ja geschrieben, dass er mir gesagt hat, ich sollte noch Geduld haben, weil es eben länger dauert. Das hat mich dann erst mal wieder etwas beruhigt, ich habe auch tatsächlich in den letzten Tagen das Gefühl, dass es etwas besser geht.

Gleichzeitig ist mir aber auch klar, dass ich nun dringend einige Dinge angehen muss (Kontakte, Bewegung, mehr aufraffen......)

Bist Du denn gut in der Therapie aufgehoben? Vielleicht kannst Du auch kurzfristig mit der Therapeutin besprechen, wie Du mit Deiner momentanen Situation am besten klarkommst.

Mir hat auch geholfen, mit einer Freundin zu reden. Wenn man es mal laut ausspricht, hilft das oft schon......

Vielleicht kannst Du ja auch mal versuchen, Dich irgendwie abzulenken (rausgehen, mit irgendwas beschäftigen), um irgendwie aus der Grübelei rauskommst.


Ich drücke Dir fest die Daumen, und erzähl mal, wie es weitergeht!

Alles Gute
IsAwiw2010
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von IsAwiw2010 »

Hallo Taki,
danke für deine liebe Antwort. Ich versuche, so gut es geht, mich abzulenken und werde auch langsam ruhiger. Ich habe nur den Eindruck, dass ich nach der Einnahme von Citalopram sehr müde werde und eine Antriebssteigerung auch nicht deutlich wird.Dafür habe ich nun mehr als 3 kg zugenommen (habe eigentlich eine gute Figur und will diese Zunahme nicht...) Ich werde es am Freitag nochmals bei meinem Arzt ansprechen... Ich würde gerne versuchen, nächste Woche wieder zu arbeiten und da kann ich natürlich nicht so müde sein, hoffe das ist die richtige Entscheidung mit der Arbeit. Arbeitest Du momentan? Und wenn ja, schaffst Du das gut?

Ganz liebe Grüße und viel Kraft für dich

Braune Augen
TaKi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von TaKi »

Hallo Braune Augen,

ja, ich arbeite zur Zeit. Allerdings habe ich das Glück, Teilzeit arbeiten zu können, und außerdem in einem netten Team. So überfordert mich das Arbeiten nicht und ist eigentlich kein zusätzlicher Stressfaktor für mich.

Ich habe das Gefühl, dass es mir mit Arbeit besser geht als wenn ich zu Hause bin, weil das meinem Tag eine gewisse Struktur gibt.

Allerdings merke ich auch, dass ich mich nicht immer so gut konzentrieren kann und dass es mir schwerfällt, unangenehme Tätigkeiten in Angriff zu nehmen (eben so wie zu Hause auch....). Aber ich habe das Gefühl, dass es allmählich besser wird.

Hoffentlich kannst Du das mit Deinem Therapeuten und Deinem Arzt besprechen und für Dich den richtigen Weg finden!

Alles Gute
IsAwiw2010
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von IsAwiw2010 »

Hallo Taki,
wie geht es Dir? Nimmst Du weiter Citalopram?
Ich habe jetzt festgestellt, dass mir Citalopram alleine wohl auch nicht hilft, denn nachdem ich Mirtazapin ausschleichen sollte, waren sofort wieder Depri Symptome da... hmmmm... Mein Arzt ist von Citalopram sehr überzeugt.

Ganz herzliche Grüße, Braune Augen
TaKi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von TaKi »

Hallo Braune Augen,

bei mir geht es inzwischen einigermaßen. Ab und zu sogar ein kleiner Schimmer von Zuversicht........

Seit wann nimmst Du denn Citalopram, und in welcher Dosis? Hast Du denn sonst das Gefühl, dass Du bei Deinem Psychiater gut aufgehoben bist? Sonst wäre es vielleicht eine Alternative, den Arzt zu wechseln.

Halt durch, und alles Gute!!
Babi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von Babi »

Hallo braune Augen,
mein Arzt ist von Citalopram auch überzeugt, sagte mir, das ist das beste, was derzeit auf dem Markt ist.
Hast du dir mal überlegt, ob du eine zu niedrige Dosis im Moment hast?
Ich nehme 40 mg und komme gut klar damit.
Als es ganz schlimm war, hat mir Citalopram allein auch nicht gereicht, ich hab abends noch Amitriphtylin genommen 10 mg. Allerdings habe ich durch die Kombi zugenommen und seit ich jetzt wieder nur noch Citalopram nehmen, tue ich das nicht mehr.

Mein Arzt meinte Amitriphtylin kann man bei Bedarf dazu nehmen abends wenn es einem nicht gut geht und man nicht schlafen kann.
Er hat mir auch gesagt, daß ich es zwischendurch immer wieder mal nehmen kann, wenn ich denke, daß ich es brauche.

Liebe Grüße Babi
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
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IsAwiw2010
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von IsAwiw2010 »

Hallo Babi, hallo Taki

danke für eure Antworten. Ich freue mich, dass es Dir etwas besser geht Taki und wünsche Dir von Herzen, dass es so bleibt.

Babi, danke für deine Hinweise,
ich habe den Arzt auch schon auf eine Dosiserhöhung angesprochen, aber das will er nicht...Vielleicht nehme ich auf eigene Faust mal etwas mehr und sehe, was passiert, denn momentan kommt es mir vor, als merke ich gar nichts von den Medikamenten...Gruselig und sehr sehr schwer für mich, gerade heute habe ich wieder einen totalen "Ich sehe alles schwer und schwarz" Tag...und bin auch körperlich mal wieder total erschöpft. Frage mich echt, wie das weiter gehen soll... Ja, vielleiht sollte ich auch mal einen anderen Arzt aufsuchen, wenn das so bleibt.

Am Freitag bin ich bei einem Internisten, um mit ihm über meine sehr niedriegen Eisen Werte zu reden, ich hoffe sehr, ich bekomme eine Infusion, denn auch zu wenig Eisen im Körper kann einen ja fertig machen....

Seid ganz lieb gegrüßt und vor allem viel Kraft wünsche ich

Braune Augen
Babi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von Babi »

Hallo Braune Augen,
ich danke dir. Ich wünsche dir auch viel Kraft für das, was noch vor dir liegt.
Ich bin überzeugt, du wirst die richtige Lösung für dich finden.
Gruß0 Babi
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Pampfi
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von Pampfi »

Das Problem mit Citalopram/Escitalopram hatte ich auch.... urprünglich gings mir ja noch relativ gut, da beschloß ich es dann einfach ohne zu versuchen ... Das Ergebnis war dann ein kurzer Klapsenaufenthalt nicht ganz zwei Jahre später. Es mag sein daß hierzu noch Schilddrüsenprobleme die diagnostiziert zu bekommen nicht so einfach war eine Rolle spielten. Ich hatte auch dann zwar wohl ein Ansprechen, aber eine Remission mit einer weitgehenden Wiederherstellung der Lebensqualität trat nicht ein. Schließlich steigerte ich Thyroxin weiter auf 300µg im Sinne einer Augmentation mit Thyroxin. Das brachte zwar was, auch wieder mehr Antrieb und eine Stimmungsstabilisation, ich wurde ruhiger - dabei handelt es sich um einen typischen, paradoxen Effekt. Absenken des Thyroxins brachte nur negative Effekte. Seit Ende des Jahres kombiniere ich noch Mirtazapin dazu, um die Nebenwirkungen gegenseitig aufzuheben, was relativ gut klappt. Manchmal ist ein Wechsel oder eine Kombi wohl das einzige Mittel. Das Problem ist auch daß eben die SSRIs weitgehend ein System beeinflußen und der dadurch erzielbare Effekt ist manchmal eben nicht ausreichend. Außerdem gibts wohl zudem eine beeinflussung des dopaminergen Systems, die aber mit der Zeit abnimmt und zum anderen habe ich gelesen, daß SSRIs das noradrenerge System teilweise hemmen können, so daß hier eine kontrapoduktiver Effekt auf Aktivität und auch Kognition (Konzentration, Aufmerksamkeit, Denkfähigkeit) die Folge sein kann. Mit den SSRIs wirds auf lange Sicht auch nicht anders laufen als z.B. mit den Betablockern bei Bluthochdruck: Anfänglich das Allheilmittel, am Schluß bleiben sie zwar bedeutsam und unverzichtbar in gewissen Fällen aber eben nicht mehr das Mittel der Wahl. Eigentlich ist das mit jeder Medikamentengeneration wieder dasselbe Spiel.
mazze
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Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von mazze »

Hallo Braune Augen (gefällt mir!!!)
hallo TaKi, Babi und alle anderen...

ich selbst, was soll ich sagen - mach nun seit gut 7 Monaten ein auf und ab mit, das ich so keinem Wünschen möchte.... nächste Woche ist der Antritt zur langersehnten Reha.... toll oder, ja und nein ich habe Angst davor.....

Zu den Medis:
Ich habe bei einem anderem Thread bereits dazugesprochen, Citalopram, ja kenne ich von 0 - 100 mg/ Tag alle Schritte hoch und auch wieder runter... der eine meint so der andere so... man selbst oder vllt. die Frau oder der Mann, denke ich kann die Situation oftmals am besten einschätzen, ob was hilft oder nicht.

Man sollte den Medis immer die Zeit gönnen, sich aufzubauen. Die Zeit und Geduld wünsche ich euch... ich jedenfalls habe Angst vor dem was mich erwartet und wünsche euch alles Gute

maze
Man muss nicht unbedingt schlechte Erfahrungen machen, um Gute zu missen.
flower123
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Registriert: 4. Apr 2010, 19:02

Re: Depri-Symptome trotz Citalopram???

Beitrag von flower123 »

Ein liebes Hallo an alle!
Das Lesen dieses Threads hat mich ermuntert, durchzuhalten; DANKE

Seit Freitag nehme ich Cipralex; habe zuvor noch nie ADs genommen.
Die Nebenwirkungen haben mich zuerst sehr verunsichert; allerdings hab ich mich an das erinnert, was mir der Arzt in der Ambulanz gesagt hatte: dass sich die Gedanken in der ersten Zeit sogar verschlimmern können.

Ich denke, man muss auf die Wirkung der Medis vertrauen und heute habe ich noch nichts von den Nebenwirkungen bemerkt

Mal schauen, wie es morgen wird, denn ab morgen soll ich die Dosis verdoppeln
(von 5 mg auf 10 mg); habe etwas Angst vor den Nebenwirkungen...

Naja, ich versuch mich nicht verrückt zu machen.

Einen wunderschönen Tag!
LG white orchid
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