Die Vergangenheit klebt wie Pech....

mystery60
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von mystery60 »

Für thea für morgen:

TG
ichunddu
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von ichunddu »

Meine drei Daumen für dich morgen, Thea...!!

Grüße für alle
marien.1
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von marien.1 »

Hallo Thea,
ich drück dir alle verfügbaren Daumen, Zehen und was frau sonst noch so drücken kann - du machst das!!!

Gute Nacht und schöne Träume.

LG Andrea
Bubu
Guinevere
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Guinevere »

*mit Daumen halt* , Du schaffst das!!!

Lieben Nachtgruß allen,
manu
Guinevere
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Guinevere »

Hmm - nachdem ich Deine anderen Beiträge nochmal gelesen hab - vielleicht hilft Dir ja der link zum "Nein"-Sagen-lernen:
http://www.palverlag.de/Selbstbewusstsein-Info.html

ansonsten find ich Deinen Plan für heute ganz gut
marien.1
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von marien.1 »

Hallo Thea,

wie war dein Treffen mit dem AG? Du meldest Dich gar nicht?

LG
Bubu
mystery60
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von mystery60 »

Hallo Thea,

egal wie es gelaufen ist, würde mich interessieren wie Du es erlebt hast - meld´ dich einfach mal, wenn Du kannst - ohne Druck.

Gruß
TG
dosch
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von dosch »

Erstmal ein ganz dickes Dankeschön an Alle, die mir so fest die Daumen gehalten haben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ja, der Termin gestern ist recht glimplich abgegangen. Ich habe mich recht bedeckt gehalten, und gesagt,das ich noch keine Prognose abgeben kann. Daraufhin meinte meine Chefin, das man ja mal über eine schrittweise Wiedereingliederung nachdenken kann. Das habe ich dann einfach erstmal so stehen lassen.Obwohl ich eigentlich schon jetzt weiß, das ich dahin nicht zurück will.
Das Dumme ist nur, ich habe absolut keinen Plan B...
Eigentlich wollte ich jetzt die Auszeit nutzen, um mich zu stabilisieren. Ich habe kurzfristig einen Platz beim Betreuten Einzelwohnen bekommen, das ist so eine sozialpädagogische Einrichtung, wo man wöchentlich Gesprächstermine hat,und wo es unter der Woche viele therapeutische Gruppenangebote gibt.Und dann die Hiobsbotschaft, ich kriege den PLatz erst ab 01.04. Ich bin so traurig darüber..... Ich habe mich durch die Depri jahrelang total eingeigelt, habe keine sozialen Kontakte, und beruflich keinen Schimmer wie es weitergehen soll.Diese Sachen wollte ich dort angehen, und jetzt heißt es wieder warten. Ich habe so Angst vor der Zukunft, bin ganz mutlos..........
Guinevere
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Guinevere »

Hey liebe Thea, freut mich, dass der Termin so gut gelaufen ist! Und, danke fürs uns mitteilen!

Bin jetzt die letzten Jahre putzen gegangen, weil ich mir "mehr" nicht zutraue. Und selbst das schaffe ich z. Zt. nicht mal mehr.

Ist das lediglich Dein Glaubenssatz (aus in Kindheit so angenommen, die Vergangenheit, die wie Pech klebt), oder, ist dem wirklich so?

Ich mein, putzen ist ja auch nicht so ohne, oder nicht?

Gibts denn keine Möglichkeit, dass Du ne Schulung machen könntest oder dergleichen.

Und, schade, dass das noch zweieinhalb Monate dauert mit dem betreuten Wohnen.

Wovor genau (Zukunft) hast Du denn Angst? Mit dieser ziehst nämlich genau die Erfahrungen an, weil sich das, die Gedanken, Gefühle dazu in Deiner Aura zeigen und dann tritt wohl eher z.B. das Gesetz der Resonanz http://gesetze-des-lebens.de/pages/gese ... sonanz.php ein...

Also, zuversichtlichere Gedanken, Gefühle wären besser...

Lieben Gruß erstmals,
manu
Guinevere
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Guinevere »

Vorher habe ich als Krankengymnastin gearbeitet, mit meinem Freund ein altes Haus mit großem Garten bezogen, es mehrere Jahre komplett renoviert, seine zwei alten Omas im Haus versorgt und gepflegt, und an den Wochenenden zwei Jahre das Haus meiner Eltern renoviert.....In diesere Zeit sind auch die beiden alten Oma´s gestorben.

Für mich lest es sich so, als hättest Du schon sehr viel geleistet, geschafft in Deinem Leben, nur eben damals nicht auf Deine Grenzen geachtet, Dich nicht genug abgegrenzt, weils Dir in der Kindheit neben anderem so anerzogen wurde.

Hmm, energetischer Schutz (?) http://www.amazon.de/Energetischer-Ener ... 3893853804
mystery60
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von mystery60 »

Hallo Manu,

ja, finde ich auch schön, dass Dein Termin einigermaßen gut gelaufen ist und Dich nicht unter weiteren Stress gestellt hat.

Ich pack hier mal ein Stückchen Mut in eine Tüte, kleb sie vorsichtig zu und schick Dir das Päckchen mal rüber. Ach was, ich pack gleich zwei.

TG
Guinevere
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Guinevere »

Nachtrag an Thea,

hmm, ich hab November, Dezember mal wieder in der Firma alles niederreissen wollen, eigentlich laut Kollegen ja auch perfekt funktioniert.
Der Haken für mich daran ist, dass ich - während ich meine Arbeiten erledigt hab - meinen Blick mal wieder viel zu viel im Mangel (was könnte ich als nächstes tun) hatte, und, da wächst dann bei mir auch wieder das Gefühl der Unzulänglichkeit meinerseits, und damit die Ängste, Gefühle die damit einhergehen...

Ich schreib mir das, was ich erledigt hab jetzt wieder in nen Tagesplaner, und dann schaut das schon wieder ganz anders aus. Seh ichs eigentlich erst, was ich den ganzen Tag so getan hab...

aber, das, was Du da *Beitrag weiter oben* geleistet hast, muss Dir erst jemand nachmachen! *Respekt*

Gute Nacht allen mit liebem Gruß,
manu
dosch
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von dosch »

Ich schicke mal einen ganz doll lieben Gruß an Alle, die mir so fest die Daumen gehalten haben....!!!! Ja, das wäre geschafft, aber ich bin seit gestern wieder in ein unendlich tiefes Loch gefallen, und bin nur noch traurig und kraftlos....
Ich bin dieses endlose abstrampeln so leid, wofür eigentlich....? Hat denn das nie ein Ende?

Laßt von euch hören, ich brauche euch ..., ich bin so froh, das ich dieses Forum gefunden habe.

Liebe Grüße Thea
Guinevere
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Guinevere »

Hey liebe Thea,

Ich bin dieses endlose abstrampeln so leid, wofür eigentlich....?

hmm, to feel the sunrise?!

http://www.youtube.com/watch?v=Ya5ICVKU ... re=related

wenn das 67 für Dein Geburtsjahr steht (?) , dann sind wir zwei gleichalt.. und - so, wie es bei mir ist - es kann einem besser als jemals zuvor in diesem Leben gehn, also, kopf hoch!

Sehr lieben Gruß mit Gute-Besserung-Drücksler,
manu
mystery60
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von mystery60 »

Hallo Thea,

wofür abstrampeln ??

Für all die guten Sachen im Leben, z.B. den Sonnenaufgang oder -untergang, die Menschen um einen herum, netten Plausch mit den Leuten hier im Forum, die Momente, die man nicht missen möchte.

Gab es nicht Zeiten, wo Du glücklich warst, oder einen Augenblick genossen hast, etwas geschafft hast??? Dafür!

Hoffnung: dass wieder bessere Zeiten kommen, so wie Du ja auch bessere Tage hast, dass man wieder was empfindet, dass man sich über etwas freut, dass man etwas spürt, sich Emotionen regen, dass man was macht, was angefangen hat und vielleicht auch mal wieder etwas gut zu Ende führen kann.

Es gibt 1000 Gründe dafür, die Flinte ins Korn zu werfen und 1001 Gründe, sie wieder aufzuheben.....
TG
dosch
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von dosch »

Liebe Manu,

danke Dir für den lieben Drücker, er hat richtig gut getan....
Ja, da sind wir beide gleichalt.Ich tu´mich z.Zt. schon ein wenig schwer, mit dem Sonnenaufgang.
Ich bin momentan halt ein wenig am Rudern, weil ich beruflich absolut keinen Plan B habe. Ich weiß einfach nicht wie es weitergehen soll.Ich hänge da irgendwie in der Luft...Genug gejammert, ich drücke Dich auch...

Liebe Grüße Thea
dosch
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von dosch »

Lieber Tiefgrund,

ja klar, Du hast recht mit Deinen Zeilen.....
Wenn Du meine Eingangszeilen gelesen hast, weißt Du ja etwas zu meiner "Vorgeschichte".
Die ist sicher nicht weltbewegend, oder hoch dramatisch, aber sie hat mir doch Stück für Stück gezeigt, wie fehlerhaft ich bin. Sie hat etwas von einem Satz der in vielen Zeugnissen steht, die man bekommt, "sie war bemüht",was aber dann schlußendlich heißt,aber geschafft hat sie es nicht...
Und gerade befinde ich mich an einem Scheideweg,es muß ja irgendwie weitergehen. Ich weiß, das ich zu meiner letzten Arbeitsstelle nicht zurück will. Aber jetzt bin ich seit fast einem viertel Jahr krankgeschrieben, und ich habe noch absolut keinen Plan B, wie es weiter vorgehen soll!!!!
Wozu tauge ich, womit verdiene ich meinen Lebensunterhalt? Das läßt mich einfach nicht zur Ruhe kommen.....

Sei ganz lieb gegrüßt
Thea
Reve
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Reve »

Liebe Thea,

ich hab gerade nochmal deine Eingangszeilen gelesen und da schreibst du, dass du "vorher" in deinem Beruf als Krankengymnastin gearbeitet hast. Das liest sich für mich ein bisschen so, wie wenn du jetzt in einer anderen Sparte tätig wärst und da ja eh nicht mehr zurück willst.

Wenn es so wäre, was ich mir da (mal wieder ) fiktiv ausmale, könntest du nicht in deinen alten Beruf zurück durch entsprechende Weiterbildungen, dich vielleicht sogar selbständig machen oder wo mit einsteigen. Krankengymn. müsste doch gefragt sein aufgrund der zunehmenden Überalterung, ich selbst weiß von einigen Fällen, wo die KG in Haus kommt und teilweise gleich "Gesprächstherapie" mit abdeckt, weil die Leute so einsam sind.

Vielleicht ist es aber gerade der Beruf, in den du nicht mehr zurück willst, dann wird es sicherlich auch eine neue Möglichkeit für dich geben...

lG Carin
Guinevere
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Guinevere »

Hey liebe Thea,

gerne geschehn! Und, Danke für den Drücksler, der hat auch vorhin von Tochter unheimlich gut getan .
Hmm, bei mir wars eigentlich auch ab ´99 - also vor 10 Jahren - heftig bis ´03 der große Zusammenbruch kam.
Job (Gastgewerbe) ist auch zeitweise jetzt noch etwas heftig, besonders, wenn wieder mal alle gleichzeitig was wollen, das funktioniert nicht mehr so wie früher ...und, ja, Kollegen hab ich heut angehalten, er möge sich bitte nicht ganz so gehn lassen mit fluchen, und so Sachen wie abschimpfen, das turnt mich gerne mal ab, vergeht mir die Freude am Job, und, dann kann ich mich wieder schwerer motivieren, und mit der Motivation ist ohnehin im Moment etwas weniger weit her...und, dann stellt sich halt mir auch gerne mal die Frage "Warum eigentlich", hat bei mir aber nicht mehr so sehr damit zu tun, ob ich leben will oder nicht, sondern eher was mir Sinn gibt zu Leben...also, da werd ich dann eher zweifelnd und nachdenklich...

"Aufgeben" geht bei mir nicht, da ich an Wiedergeburt "glaube"... und, das gibt mir auch den Antrieb weiterzuleben, lieber die "belastende Vergangenheit" , die u.a. im Emotionalkörper gespeichert bleibt, solange mans nicht verarbeitet, auflöst, losgelassen hat nicht mit ins nächste Leben mitnehmen zu wollen...

Ich weiß nicht, wie es bei Dir ist , aber früher hätte ich bei solchen Geschehnissen, wie gerade in Haiti mitgelitten. Heute entscheide ich mich dagegen, weil es nix bringt, Gegenteil.

Meine Vergangenheit, in diesem, wie in vorhergehenden Leben sehe ich - in Vertrauen an die Schöpfung - als von mir so gewählt, mit meiner Seelenfamilie so besprochen, um Erfahrungen zu sammeln, mich entwickeln zu können...

Zum Sonnenaufgang , nun im Moment ist das Gefühl auch nicht so recht da, Körper ab und an wieder mal zu klein und eng... nur etwas, auch weils mir sooo unheimlich fehlt, die Türen den ganzen Tag offen lassen zu können, oder einfach mal so im Garten zu sitzen, und arbeiten...aber, es wird ja mittlerweile zum Glück wieder heller....und irgendwie fühl ich mich auch etwas undankbar , weil ich in 2003 schon mal mit ein paar Minuten schmerzfrei zufrieden war.

Wegen der Wiedereingliederung, ich finds trotzdem gut, dass Du Dir da etwas behalten hast, was Dir ne Rückendeckung gibt, dass Du nicht ganz so ohne dastehst, und wünsch Dir, dass sich für Dich da was supertoll passendes anderes ergibt, und auch, dass das mit dem betreuten Einzelwohnen schneller klappt!

Sehr lieben Gruß samt sanftem Drücksler!
manu
dosch
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von dosch »

Hallo Carin,

aus meinem "alten Job" bin ich jetzt schon über 10 Jahre raus...!!!
Ich hab´so unendlich vieles vergessen, und ich traue mir da auch nichts mehr zu....
Ich habe auch keinerlei Zusatzausbildungen, und da sieht es dann in meinem Job recht mau aus.Und z.Zt.traue ich mir auch keinen Job mit Verantwortung zu, das pack´ich im Moment einfach nicht....
Bin also im Moment heillos ohne Plan.....

Liebe Grüße
Thea
Guinevere
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Guinevere »

Zitat Thea:

Die ist sicher nicht weltbewegend, oder hoch dramatisch, aber sie hat mir doch Stück für Stück gezeigt, wie fehlerhaft ich bin. Sie hat etwas von einem Satz der in vielen Zeugnissen steht, die man bekommt, "sie war bemüht",was aber dann schlußendlich heißt,aber geschafft hat sie es nicht...


Das:
Mmh, das eigene Licht unter den Scheffel stellen und immer schauen, wie kann ich meinen Nächsten helfen und sie unterstützen u.s.w. und so fort... Eigene Belange sind sekundär. Ja, und das habe ich bis vor 10 Jahren fleißig so gelebt, bis gar nichts mehr ging...

sollst, brauchst Du ja auch nicht schaffen!

Schönen Abend allen!
manu
mystery60
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von mystery60 »

Liebe Thea,

mit dem Job ist es schwer - ich weiß ja momentan selbst nicht, wo bei mir die Reise hingehen soll.

Aber es gibt da für mich 2 Aspekte.
Der eine ist ganz banal: etwas suchen, das man machen kann, wozu man genug Kraft und Motivation hat, damit man sein Leben unterhalten kann, da kann man einfach auch mal wieder in die Zeitungen sehen und mal so durchblättern, was da so angeboten wird, da gibt es die tollsten Sachen, Jobs deren Namen ich nicht aussprechen kann und keine Ahnung habe, was da man konkret machen muss. Vielleicht ja auch mal einen Nachbarn fragen, ob man die ausgelesene Zeitung (die Buchstaben sind ja noch drin) haben kann oder so...
Der zweite Aspekt ist die Frage, was will ich eigentlich wirklich beruflich machen. Was ist mein Traum, was kann ich gut, wozu bin ich motiviert, wo würde ich meine Kraft gerne einsetzen, auch mal härtere Zeiten überstehen, was reizt mich, wo kann ich meine Stärken gut in den Beruf einbringen (erst mal egal obs nur zum Leben reicht oder zu mehr).
Im schlimmsten Falle leben wir ja noch in einem sog. "Sozialstaat" und auch damit kommen viele zurecht und sind kreativ. Aber ich denke, man muss sich immer wieder Gedanken machen, was man will, was man gerne macht, was man sich auch realistisch vorstellen kann, vielleicht auch nochmal was Neues lernen, was ganz anderes anfangen ...

Lass es Dir mal durch den Kopf gehen ..... wenn da nicht schon zu viel rumspukt

Daumen drück
TG
dosch
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von dosch »

Liebe Manu,

ich drücke Dich in Gedanken jetzt mal ganz feste...
Deine Zeilen haben mir soo gut getan...
Ich hoffe jetzt auch, das es mit dem Termin beim Betreuten Einzelwohnen bald klappt. Denn ich will mir Hilfe holen, bei der "Organisation" meines privaten und beruflichen "Daseins".
Aber, ich bin jetzt schon ein viertel Jahr krankgeschrieben, wie lange kann ich das noch "ausreizen".Denn ich bin noch so völlig ohne jeglichen Plan??? Die Gedanken kreisen und kreisen ohne Unterlaß in meinem Kopf, und lassen mich einfach nicht zur Ruhe kommen...

Ganz, ganz liebe Grüße
Thea
Guinevere
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von Guinevere »

Hey liebe Thea,

das freut mich hier gerade heftig, dass Dir meine Zeilen gut getan haben! Bei mir gings aus nem sehr ähnlichen Grund bergab, immer für jeden da, ein offenes Ohr,...nur für mich nicht. Nicht nein sagen können, weil irgendwie krieg ich das schon hin... Mein Kindheitstraum wäre eigentlich Entwicklungshelfer gewesen. Der Vater meines Schulfreundes Paul war bei Unicef Bangladesh, und ich emfand den als Kind schon immer als Helden, obwohl er kaum zuhause, keine Zeit für Familie hatte... aber, dafür wäre ich ja vielzuviel Weichei , sensibel gewesen.

Burn-out - Hohes Risiko für helfende Berufe
http://www.klinikum-nuernberg.de/DE/akt ... rnout.html

...und, bei Dir waren ja auch noch zusätzlich die zwei Omas, die Du versorgt und gepflegt hast, sowas muss man erst mal aushalten.

Ich hoffe jetzt auch, das es mit dem Termin beim Betreuten Einzelwohnen bald klappt. Denn ich will mir Hilfe holen, bei der "Organisation" meines privaten und beruflichen "Daseins".

*mithoff* , verdient hast es Dir auf jeden Fall!!! und, ich finds total gut, als Fortschritt, dass Du Dir Hilfe holen möchtest. *auch nicht immer so leicht einzusehen, und zu akzeptieren ist*

Gscheit liabn Drücksler nochmals!
manu
dosch
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Re: Die Vergangenheit klebt wie Pech....

Beitrag von dosch »

Hallo, lieber Tiefgrund,

ich danke Dir,Du hast mich mit Deinen Zeilen zum Schmunzeln gebracht, "wenn da nicht schon zuviel rumspuckt"...
Da triffst Du den Nagel auf den Kopf !!!
Eigentlich würde ich gerne neue Wege beschreiten... Aber welche??? Meine "Qualitäten" liegen eindeutig im sozialen Bereich.Aber genau da liegt auch mein Problem, ich kann mich nur sehr schwer abgrenzen. Ich weiß auch nicht so recht, wie gehe ich da nur ran??? Klingt ziemlich planlos....

Muß Dich mal drücken...

Liebe Grüße
Thea
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