Das kann man so sehen...

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1975
Beiträge: 21
Registriert: 19. Dez 2009, 23:47

Das kann man so sehen...

Beitrag von 1975 »

So ganz weg bin ich noch nicht...

Ich denke Momentan viel nach und eines ist mir aufgefallen. Ihr sagt, man soll die Krankheit "Akzeptieren". Geht das wirklich?
>> Akzeptanz (von lat. „accipere“ für annehmen, billigen, gutheißen)<<
Ich bin kein Racheengel oder so, aber wenn ich mir die Sache bei Tage betrachte werde ich das nie schaffen. Vielleicht eher mit dem Begriff: "Arrangieren"?
Möglich, dass Ihr jetzt Denkt, ist doch alles nur Wortklauberei, nicht schlimm. Meine Mitmenschen, sind schön öfter's zu der Einsicht gekommen ich würde zuviel Denken . Und trotzdem freue ich mich über konstruktive Ideen von Euch.

LG an Euch alle

Manchmal denke ich die Nadel im Heuhaufen zu finden ist einfach. Herrauszufinden wie man Vergessen kann, ist wesentlich schwerer.
>> Wenn Du lernen willst gut zu sterben, musst Du lernen gut zu leben.
bradforhelp
Beiträge: 344
Registriert: 11. Nov 2009, 13:55

Re: Das kann man so sehen...

Beitrag von bradforhelp »

Hallo lachendes Auge,

bei mir war es so:

1. Die Krankheit als solche wahrnehmen,

2. einsehen, dass ich da allein nicht herauskomme und Hilfe suchen,

3. eine sehr lange Zeit nichts und mit dem "Wirken" der Therapie die Gewissheit, dass ich "chronisch" erkrankt bin.

Wenn ich eine chronische Bronchitis hätte, müsste ich das auch akzeptieren. So sehe ich die Akzeptanz bei der Depression auch. Weil ich meine Depression akzeptiert habe, kann ich aktiv damit umgehen.
Trotzdem könnte ich gut darauf verzichten, aber die Möglichkeit bietet sich nun mal nicht.

brad
"In den Tiefen des Winters erfuhr ich schließlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer liegt."

Albert Camus
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