Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

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francoger
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Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von francoger »

Hallo Zusammen!

Bin ein "Neuer" und hab' gerade endlich ein Herz gefasst, und schreibe. Hmmm, manchmal bedeutet das Machen gar nicht so viel Mühe - wie es sich vorher anfühlt. Aber das kennt Ihr ja, schätze ich mal.

Heute ist mal ein Tag, wo ich richtig gut Kontakt aufnehmen kann und das Telefon nicht 150 KG wiegt. Das ist vielleicht der 2. Tag in den letzten drei Monaten.
Ach, ich muckele so vor mich hin mit meiner Selbständigkeit in einem Beruf den ich sehr, sehr mag. Aber selbständig sein heißt für mich: immer, immer, immer, immer mich kümmern, die Dinge voranschieben, auf Feuer achten, damit die nicht lodernd werden (Steuer), Neukundenakquise (Super-Idee, wenn ich nicht mal die engsten Freunde ansprechen/anrufen/anmailen mag), einfach immer für alles selber verantwortlich sein. Es geht darum, es hinzukriegen, alles immer selber anzuschieben - das finde ich so zermürbend.
Aben, wenn ich aufhöre oder nicht kann bleibt alles, alles stehen und wird zu Blei. Wenn man Angestellter ist, gibt es eine Struktur, Zeiten, Anforderungen von außen, Kollegen, Notwendigkeiten und .... regelmäßig Gehalt (sehr prima!).

Nach außen (Kunden etc.) bin ich natürlich, wenn ich Termine gemacht habe, immer der souveräne, kompetente Gesprächspartner, der auf alles eine gute Antwort hat und alles irgendwie verstehen kann - was ja auch eine Seite von mir ist. Aber für mich, für mein Privatleben kriege ich die Energie oft (und im Moment, wo es mich wieder mit voller Wucht erwischt hat und das, was von meinem Leben geblieben ist, komplett regiert) nicht mehr zusammen.
Nur, wenn ich aufhöre, einhalte, stoppe, auf mich höre und für mein Ruhebe- und mein Kontaktbedürfnis sorgen will, geht mein business den Bach 'runter. Und was dann? Wer bezahlt die Miete? Wer bringt mich wieder bei meinen Kunden ins Gespräch? Wovon soll ich leben?

Klingt das zu jammerig? Kennt das jemand? Sehe ich das zu düster?

Freu mich auf Ideen, Kommentare und .... Kontakt
petra3741
Beiträge: 2172
Registriert: 17. Jun 2009, 20:05

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von petra3741 »

Hallo,

also ich bin auch selbstständig.
ich bin froh, dass ich mir alles selbst einteilen kann. Wenn ich nicht kann mache ich eine Pause. ich muß niemand Rechenschaft abliefern nur mir selber.
Man kann krank zeiten und schlechte Tage besser kaschieren.
Stell die das mit dem angestellt sein nicht so einfach vor. Da mußt du halt ob du willst oder nicht, sonst hast den job auch nicht lange. Da gibt es auch Zahlen....
Wenn ich krank geschrieben war hat es kein Mensch gemerkt, keine Kunden und kein Arbeitgeber.
ich schubse mich lieber selbst an und habe Freiheiten anstatt ich immer muß.

LG Gina
Pfefferminza
Beiträge: 247
Registriert: 14. Jan 2009, 11:56

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von Pfefferminza »

ich glaube, ich kann dich ganz gut verstehen. auch ich bin selbstständig. auch ich liebe meine arbeit sehr. auch ich frage mich oft, was, wenn ich mal wieder nicht mehr kann. was, wenn ich mit meinem anhaltenden tief alles in gefahr bringe? was, wenn ich meine krankenversicherung nicht mehr zahlen kann? woher bekomme ich mein lob? was könnte mich bestätigen. im beruflichen meine ich. wer klopft mir auf die schulter, wenn ich etwas gut gemacht habe? uaaahhhrgghh.
dabei geht es mir momentan doch wirklich ganz gut. der laden läuft ok, zahlungsrückstände sind nicht in sicht. die größe ist gut zu handeln. ich kann mich über längere strecken konzentrieren und auch telefonate sind möglich, ohne dass ich schon nach drei minuten ihren inhalt vergessen habe.

bleibt das so? wie lange?

keinen blassen schimmer. wie auch? wer sollte es mir sagen können?

zwischenzeitlich versuche ich mir, im mehr oder minder privaten bereich, bestätigung zu holen. dort mal ein schulterklopfen zu erwischen. auch wenn es mir unendlich schwer fällt, dieses dann annehmen zu können. aber es gibt mir zuversicht.

einen besseren plan habe ich auch nicht ...


lg
pfefferminza

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betroffene für betroffen
http://www.depressionsliga.de
petra3741
Beiträge: 2172
Registriert: 17. Jun 2009, 20:05

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von petra3741 »

Hallo,

ich habe noch ein paar Tipps.
Ich habe mir einen privaten Coach engagiert.
Er bekommt von mir etwas Geld, dafür dass ich mit ihm meine Sachen bespreche. Dem kannst du sagen er solle dich da kontrollieren, loben usw.
Dieser Coach ist mein Bruder, das muß also kein besonderer Typ sein. Habe das mit dem Coach auch schon in mehreren Büchern gelesen.

Dann mache ich Treffen mit gleichgesinnten einmal die Woche. Wir machen Aktivitätsbesprechung, Kontrolle, Frustabbau Austausch...
Ich führe auch ein Erfolgsjournal nach Bobo Schäfer, da schreibe ich pro Tag ein Blatt alles rein was ich heute mache. Gut gelungenes wird gelb angemarkt. Gut gegen Vergesslichkeit, denn ich kann immer zurück schauen. ich schreibe auch täglich emails mit Gleichgesinnten, dass kan auch ein anderer Selbsständiger sein, der auch das alleinsein bei der Arbeit Problem hat.

LG Gina
Pfefferminza
Beiträge: 247
Registriert: 14. Jan 2009, 11:56

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von Pfefferminza »

danke für die idee. aber zum einen gibt es bei mir noch drei weitere mitarbeiter, für die ich verantwortung trage und dafür habe ich dann wirklich keine zeit mehr :-/
so ist es für mich auch nicht ganz so leicht, mir eine richtige auszeit zu gönnen. auch wenn alle von meiner krankheit wissen, macht es mitarbeiter schon unsicher, wenn der chef nicht so gut »funktioniert«. verständlich. denn auch ihre existenz ist finanziell abhängig vom unternehmen.

nicht ganz einfach das ganze.

lg
pfefferminza
Stromi
Beiträge: 49
Registriert: 13. Nov 2009, 18:17

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von Stromi »

@ francoger

>> Nur, wenn ich aufhöre, einhalte, stoppe, auf mich höre und für mein Ruhebe- und mein Kontaktbedürfnis sorgen will, geht mein business den Bach 'runter. Und was dann? Wer bezahlt die Miete? Wer bringt mich wieder bei meinen Kunden ins Gespräch? Wovon soll ich leben? <<

Ich kann deine Ängste durchaus nachvollziehen, auch wenn ich nur Angestellte bin. Aber als solche hat man/frau andere Probleme ;o) (siehe vorige Postings).

Wie wäre es erstmal mit kleinen Schritten in Richtung "Ruhe" und "auf bzw. in sich hören"?
Was wäre, wenn du im KH liegen würdest? Dann müsstest du diese Unterbrechung auch akzeptieren, ohne etwas dagegen tun zu können. Das vergisst man/frau manchmal recht schnell...
Kannst du fürs erste einen Gang runter schalten und sehen, wie es dir damit geht?
Wenn du nichts an deinem jetzigen Zustand änderst, könnte das auch irgendwann mal in ein Burnout führen. Und dann geht erstmal gar nix mehr.
Lass es nicht erst soweit kommen!

Wäre das ein paar Gedanken wert?

LG Stromi
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Vergangenheit ist, wenn es nicht mehr weh tut. Mark Twain
FönX
Beiträge: 3370
Registriert: 2. Jul 2008, 11:37

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von FönX »

Hallo francoger,

in den vergangenen Tagen habe ich eine Menge geschrieben, die dein Thema am Rand tangieren. Deshalb ist bei mir auch ziemlich die Luft raus. Wenn du auf "Weitere Beiträge dieses Autors" unter meinem Namen klickst, findest du sie.

Nur soviel:
Wenn du schon Zeiten hast, wo der Hörer 150kg wiegt und du deine Sachen nur noch mit Mühe machen kannst, musst du extrem auf dich achten. Dass du die Ruhe kriegst, die du brauchst. Das wird mehr sein, als du momentan bekommst.

Und:
Auch Selbstständige können von der ARGE unter bestimmten Voraussetzungen ALG II bekommen. Gegenüber der früheren Sozialhilfe muss das Gewerbe nicht abgemeldet und der Geschäftsbetrieb eingestellt sein. Wenn der Lebensstandard allerdings aufgrund des bisherigen Einkommens sehr hoch ist, oder es verdient deine Partnerin/Frau auch mit, gibt's wahrscheinlich zu wenig bis nichts.

Vielleicht kannst du dir über die Feiertage/zwischen den Jahren ein bisschen durchatmen.

Ich wünsche dir viel Kraft und
grüße dich herzlich
FönX

Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Clown
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Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von Clown »

Hallo Francoger,

ich mag dir erst einmal 'willkommen im Forum' sagen.

Abgesehen davon, dass mich die Ausdrucksweise 'muckele so vor mich hin' gefreut hat (kommt es aus dem Sächsischen?), fällt mir sehr, sehr positiv auf, dass du schreibst, deinen Beruf magst du sehr, sehr!

Ich finde, das ist ein enormes Ass im Kartenspiel des Lebens!

Sag, du schreibst gar nichts über Psychotherapie oder Antidepressiva - bist du noch ganz ohne solche Begleitung/Unterstützung? Das braucht es, würde ich meinen, wenn du so ein schweres Telefon hast!

Viele Grüße,

Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
Bubu
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Registriert: 25. Nov 2009, 17:27

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von Bubu »

Ich finde es positiv das du deinen Beruf magst.

Ich stehe vor der Entscheidung mich selbstständig zu machen , da ich kein Glück auf dem Jobmarkt habe. Allerdings fürchte ich mich, ob ich das alles alleine schaffe....Zur Zeit bin ich hin und hergerissen, wenn kein Anstellungsverhältnis kommt dann muss ich mich wohl selbstständig machen, aber wie schaffe ich alles alleine ohne regelmäßigen oder gleichbleibenden Geldeingang ??? Hab bisschen Panik vor der Selbstständigkeit, hinzu kommt ja noch meine Depression. Nicht das mich paar Hindernisse in der Selbstständigkeit gleich wieder in eine noch schwerere Depression zerren. Hoffe nicht.
MFG
FönX
Beiträge: 3370
Registriert: 2. Jul 2008, 11:37

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von FönX »

Hallo Bubu,

beziehst du Leistungen von der Agentur oder ARGE? Dann kannst du für den Start ein Einstiegsgeld bekommen. Sprich mal mit deinem Betreuer. Wenn du von dort keine Leistungen beziehst, sprich mit der IHK. Google mal nach "Einstiegsgeld", "Gruendungszuschuss" u.ä.

Mit solchen Hilfen ist der Start nicht so brutal wie ohne.

Liebe Grüße
FönX

Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Guinevere
Beiträge: 4779
Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von Guinevere »

Hey Francoger,

herzlich Willkommen im Forum !

Nach außen (Kunden etc.) bin ich natürlich, wenn ich Termine gemacht habe, immer der souveräne, kompetente Gesprächspartner, der auf alles eine gute Antwort hat und alles irgendwie verstehen kann - was ja auch eine Seite von mir ist. Aber für mich, für mein Privatleben kriege ich die Energie oft (und im Moment, wo es mich wieder mit voller Wucht erwischt hat und das, was von meinem Leben geblieben ist, komplett regiert) nicht mehr zusammen.
Nur, wenn ich aufhöre, einhalte, stoppe, auf mich höre und für mein Ruhebe- und mein Kontaktbedürfnis sorgen will, geht mein business den Bach 'runter. Und was dann? Wer bezahlt die Miete? Wer bringt mich wieder bei meinen Kunden ins Gespräch? Wovon soll ich leben?

In welcher Branche bist Du denn tätig (Wenn ich fragen darf)?

Hmm, kommt mir ja sehr bekannt vor ... bin im Gastgewerbe, und zum Glück brauchen wir keine Miete bezahlen, da machts dann auch nicht so viel, wenn mal nicht so viel los ist.

Ja, jetzt weiß ich nicht, was ich genau schreiben könnte. Wir bauen unsern Betrieb eher auf Preis-/Leistungsverhältnis auf... und vor meinem fetten Burn-out wars so, dass ich eigentlich so gut wie immer für jeden ein offenes Ohr hatte, so gut wie kein Privatleben, wo ich den Kindern gegenüber oft ein schlechtes Gewissen hatte, wenn sich mal wieder jemand so selbstverständlich (selber zschuld *zwinker*) einfach da dazwischen drängte, und meine Aufmerksamkeit wollte.
Das ist jetzt vielleicht nicht ganz deprispezifisch (?)...ich hab ein Problem (ADHS) mit über längere Zeit aufmerksam sein können, und... ich sag das jetzt einfach, so wie es ist, z.B. auch, dass ich Stimmen nicht mehr rausfiltern kann, wenn zuviele Menschen im Raum sind...und, dass mich halt manches (Gespräche) einfach nicht interessiert, auch, weils anderes, wichtigeres zu tun gibt.

Dann hält sich das bei mir auch mit meiner ab und "Sozialphobie" (viel zu viele Erwartungen erfüllen sollen) in Grenzen.

Lieben Morgengruß Dir ,
manu
petra3741
Beiträge: 2172
Registriert: 17. Jun 2009, 20:05

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von petra3741 »

hallo miteinander,

ich finde es schon auch schwierig allein selbstständig zu arbeiten. Aber ich denke, wenn man angestellt ist, hat man das auch, das in den hintern treten.
Also auf gehst wieder nach Weihnachten.

LG Gina
petra3741
Beiträge: 2172
Registriert: 17. Jun 2009, 20:05

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von petra3741 »

Hallo miteinander,

ich habe schon festgestellt, dass selbstständige, die alleine arbeiten schon in Gefahr sind depressiv zu werden.
Ich überlege mir, wie man da gegen steuern kann.

- sich einen Coach suchen, der von einem weiß
hilft zu motivieren. Auch konfrontiert.
Ideen beisteuert.....
- Treffen mit gleichgesinnten Selbstständigen
- feste Zeiten die man einhält
- Ziele
- Motivationsbücher

Der größte Motivator ist wohl das finanzielle
Woher kommt das Geld dann für die Miete, hausrate, Kinder, Essen....

Das beste ist wohl die Freude am Beruf, aber wer hat die immer?

Wer hat sonst noch Tipps?

LG Gina
Guinevere
Beiträge: 4779
Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von Guinevere »

Hey liebe Gina, danke für Deine Beiträge!

>Also auf gehst wieder nach Weihnachten.

, ja, auf gehts wieder . Bin schon gespannt, wie es nächstes Jahr wird, wenns Wetter im Sommer halbwegs passt, dann müssten wir eigentlich Rekordzahlen schreiben...und, freu mich schon, wenn Sohn wieder von Saison zurückkommt, da wir ihn hier auch ganz gut brauchen könnten...

Hmmm, was mir natürlich wichtig wäre (Dein 2.Beitrag) ist, ist Burn-out-Prävention.

http://www.therapie.de/psyche/info/diag ... /11-tipps/

...und, dass Partner diesbezüglich nicht immer abwinkt, ein Burn-out wäre nur was für Weicheier .

Ne gute Nacht wünsch, bis bald ,
manu
Guinevere
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Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von Guinevere »

ich habe schon festgestellt, dass selbstständige, die alleine arbeiten schon in Gefahr sind depressiv zu werden.

Hmm, aufgrund von Überbelastung? Im Spiegel war heuer mal ne Umfrage,
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 98,00.html

"Jeder Dritte steht unter Dauerstrom, jeder Fünfte bekommt die Folgen gesundheitlich zu spüren - von Schlafstörungen bis hin zum Herzinfarkt."

Mir hat dieser - obwohl ich mir das nicht mehr antue unter Dauerstrom zu stehen - wohl auch wieder mal mein Immunsystem geschwächt, also, so gut funktioniere ich noch nicht wieder, wie ich gedacht hatte....
petra3741
Beiträge: 2172
Registriert: 17. Jun 2009, 20:05

Re: Selber und ständig - selbständig und depressiv sein: Geht das?

Beitrag von petra3741 »

Hallo manu,

danke für Deine Antworten.

Ich denke ein Grund für depression bei Selbstständigen ist auch das Alleinsein, das selber ständig anschubsen.
Das weniger Tun, wenn eine Depression anfängt.
LG Gina
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