Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Forschungsfrage an alle:
Wie erklärt Ihr Euch die Tatsache, dass viel mehr Frauen als Männer depressiv sind?
Adele Neugierig
Wie erklärt Ihr Euch die Tatsache, dass viel mehr Frauen als Männer depressiv sind?
Adele Neugierig
-
- Beiträge: 247
- Registriert: 14. Jan 2009, 11:56
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
hallo
ich glaube nicht, dass es eine tatsache ist.
ich vermute, dass viel weniger männer mit ihren psychischen problemem zum arzt gehen und sich hilfe suchen. ergo tauchen sie auch nicht in statistiken auf.
vielleicht wird sich da in den kommenden jahren etwas ändern.
... alles natürlich nur meine vermutung.
lg
pfefferminza
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
betroffene für betroffene
http://www.depressionsliga.de
ich glaube nicht, dass es eine tatsache ist.
ich vermute, dass viel weniger männer mit ihren psychischen problemem zum arzt gehen und sich hilfe suchen. ergo tauchen sie auch nicht in statistiken auf.
vielleicht wird sich da in den kommenden jahren etwas ändern.
... alles natürlich nur meine vermutung.
lg
pfefferminza
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
betroffene für betroffene
http://www.depressionsliga.de
-
- Beiträge: 464
- Registriert: 9. Jan 2009, 04:53
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Hallo Pfefferminza
(you've got mail)
Hallo Adele?
Adele Lembke oder Anna Treudel
Hier ein Zitat aus anderem Thread
> Liebe Cool,
was meinst Du, wieviele Diagnosen ich schon
über mich ergehen lassen habe. Ich sei
manisch-depressiv, später schizo-affektiv,
beziehungs-, nikotin- und alkoholabhängig.
Ich nehme auch die Pest auf mich und Aids
und vor allem die Schweinegrippe. Also, wenn
ich schwer depressiv bin, interessiert mich
auch nichts. Ich kenne das Bedürfnis, sich
mit allen Lebensregungen zu kontrollieren,
und einzuordnen, und möglichst eine
Krankheit aus sich selbst heraus zu
diagnostizieren; kann doch nicht normal
sein, was meine Bedürfnisse sind. Ich
versuche nicht, optimal und politisch
korrekt zu sein; nein, ich rauche gern und
trinke Wein: das Einzige, was man gegen mich
einwenden kann, ist, dass ich noch nicht
gerne kleine Kinder mit Senf esse. Aber, da
komme ich auch noch hin. In unserer scheiß-s
chönen Wirklichkeit darf man nur gesund
sein und sich gesund ernähren, niemals zu
dick bitte, niemals rauchen bitte und
Alkohol trinken auch nicht, und psychische
"Auffälligkeiten" bitte auch nicht. Wir
wollen eine störungsfreie Wirklichkeit
bitte. Das ist wirklich der größte Quatsch,
den ich auf mich zu nehmen bereit bin.
GerneGrüße von AnnaBerlin nach München
Antwort hinzufügen
Betreff: Re: Depression /Affektive Störungen und Suchterkrankungen
Weitere Beiträge dieses Autors
Adele Lembke
(Anda)
Benutzer
16 message(s)
erstellt am 05/11/2009 21:12 Hallo Cool,
ich bin jetzt wieder da unter anderem
Namen, Anda. Mein Einstieg vor zwei Wochen
war ja blöde, es tut mir auch Leid für
alle, die ich verletzt habe. Ich kannte das
nicht, das mit dem Lesen. Manche
Aggressionen gegen mich fand ich vollkommen
berechtigt, andere verstand ich überhaupt
nicht. Ich konnte mich hier jetzt nicht
mehr anmelden, es funktionierte nicht,
trotz richtiger Daten, ich dachte schon,
ich bin ausgeschlossen worden. Die Erfahrun-
gen waren gleichzeitig sehr schlecht und
sehr wichtig für mich. Ich hoffe, es geht
Dir. Mir auch soweit, und ich möchte immer
noch über Depressionen und den Zusammenhang
mit anderen Dingen nachdenken, wie Sucht
oder Alkohol. Aber auch darüber,
dass "Depressive" keine Nähe suchen, oder
nur über starke Abgrenzung ausdrücken.
Guten Abend aus Berlin nach
München, Anda, Fiete, Anna Treudel und
Adele Lembke>
(you've got mail)
Hallo Adele?
Adele Lembke oder Anna Treudel
Hier ein Zitat aus anderem Thread
> Liebe Cool,
was meinst Du, wieviele Diagnosen ich schon
über mich ergehen lassen habe. Ich sei
manisch-depressiv, später schizo-affektiv,
beziehungs-, nikotin- und alkoholabhängig.
Ich nehme auch die Pest auf mich und Aids
und vor allem die Schweinegrippe. Also, wenn
ich schwer depressiv bin, interessiert mich
auch nichts. Ich kenne das Bedürfnis, sich
mit allen Lebensregungen zu kontrollieren,
und einzuordnen, und möglichst eine
Krankheit aus sich selbst heraus zu
diagnostizieren; kann doch nicht normal
sein, was meine Bedürfnisse sind. Ich
versuche nicht, optimal und politisch
korrekt zu sein; nein, ich rauche gern und
trinke Wein: das Einzige, was man gegen mich
einwenden kann, ist, dass ich noch nicht
gerne kleine Kinder mit Senf esse. Aber, da
komme ich auch noch hin. In unserer scheiß-s
chönen Wirklichkeit darf man nur gesund
sein und sich gesund ernähren, niemals zu
dick bitte, niemals rauchen bitte und
Alkohol trinken auch nicht, und psychische
"Auffälligkeiten" bitte auch nicht. Wir
wollen eine störungsfreie Wirklichkeit
bitte. Das ist wirklich der größte Quatsch,
den ich auf mich zu nehmen bereit bin.
GerneGrüße von AnnaBerlin nach München
Antwort hinzufügen
Betreff: Re: Depression /Affektive Störungen und Suchterkrankungen
Weitere Beiträge dieses Autors
Adele Lembke
(Anda)
Benutzer
16 message(s)
erstellt am 05/11/2009 21:12 Hallo Cool,
ich bin jetzt wieder da unter anderem
Namen, Anda. Mein Einstieg vor zwei Wochen
war ja blöde, es tut mir auch Leid für
alle, die ich verletzt habe. Ich kannte das
nicht, das mit dem Lesen. Manche
Aggressionen gegen mich fand ich vollkommen
berechtigt, andere verstand ich überhaupt
nicht. Ich konnte mich hier jetzt nicht
mehr anmelden, es funktionierte nicht,
trotz richtiger Daten, ich dachte schon,
ich bin ausgeschlossen worden. Die Erfahrun-
gen waren gleichzeitig sehr schlecht und
sehr wichtig für mich. Ich hoffe, es geht
Dir. Mir auch soweit, und ich möchte immer
noch über Depressionen und den Zusammenhang
mit anderen Dingen nachdenken, wie Sucht
oder Alkohol. Aber auch darüber,
dass "Depressive" keine Nähe suchen, oder
nur über starke Abgrenzung ausdrücken.
Guten Abend aus Berlin nach
München, Anda, Fiete, Anna Treudel und
Adele Lembke>
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Hallo Pfefferminza,
ja, vielleicht hast Du Recht. Dann wären
also genausoviel Männer wie Frauen
depressiv? Ich glaube allerdings, dass
Männer -geschlechtsbedingt - immer noch
mehr Chancen zum Erfolg haben, und das ist
tatsächlich ein Problem, das Frauen
depressiv machen kann. Dass ihnen das nicht
offen steht, oder nur unter größten
Anstrengungen. Ich zum Beispiel habe nicht
auf Familie gesetzt, habe mich unabhängig
gemacht. Und habe trotzdem nicht den Erfolg
eingefahren, der mich gut leben lässt. Und
ich glaube tatsächlich, dass das an meinem
Geschlecht liegt; als Mann wäre ich besser
aufgehoben. Man sehe nur den Fußballer;
soviel Ehre würde keiner Frau zugestanden,
es sei denn, sie wäre großartig. Was kaum
eine Frau schafft, so beachtet zu werden.
Grüße von
ja, vielleicht hast Du Recht. Dann wären
also genausoviel Männer wie Frauen
depressiv? Ich glaube allerdings, dass
Männer -geschlechtsbedingt - immer noch
mehr Chancen zum Erfolg haben, und das ist
tatsächlich ein Problem, das Frauen
depressiv machen kann. Dass ihnen das nicht
offen steht, oder nur unter größten
Anstrengungen. Ich zum Beispiel habe nicht
auf Familie gesetzt, habe mich unabhängig
gemacht. Und habe trotzdem nicht den Erfolg
eingefahren, der mich gut leben lässt. Und
ich glaube tatsächlich, dass das an meinem
Geschlecht liegt; als Mann wäre ich besser
aufgehoben. Man sehe nur den Fußballer;
soviel Ehre würde keiner Frau zugestanden,
es sei denn, sie wäre großartig. Was kaum
eine Frau schafft, so beachtet zu werden.
Grüße von
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Was nun, Kiel oder Berlin?
>Anna Treudel
>(Fiete)
>message(s)
>erstellt am 24/10/2009 19:38
>ja, Sie können gerne "Sie Anna" zu mir sagen, das mag ich. Dass ich Ihnen bekannt vorkomme, freut mich, muss wohl am Stil liegen, denn wahrscheinlich haben wir uns ja noch nie gesehen. Ich komme aus Kiel, da reden die Leute so, wie ich es mag, und hamburgerisch finde ich auch schön. In Berlin gehts sprachlich recht rau zu. mit herzlichen Grüßen Ihre Anna
edit: Oder doch Freiburg ?
>Anna Treudel
>(Fiete)
>message(s)
>erstellt am 24/10/2009 19:38
>ja, Sie können gerne "Sie Anna" zu mir sagen, das mag ich. Dass ich Ihnen bekannt vorkomme, freut mich, muss wohl am Stil liegen, denn wahrscheinlich haben wir uns ja noch nie gesehen. Ich komme aus Kiel, da reden die Leute so, wie ich es mag, und hamburgerisch finde ich auch schön. In Berlin gehts sprachlich recht rau zu. mit herzlichen Grüßen Ihre Anna
edit: Oder doch Freiburg ?
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
Eckhart Tolle
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Hi,
es würde mich nicht trösten, wenn mehr Frauen krank wären.
Ein Prommi hat vielleicht noch mehr Druck, obwohl man in der tiefsten Depression sich nicht vorstellen kann, dass es einem Anderen schlechter gehen könnte.
Mit einer entsprechenden Presse kann vieleicht ein Neuerkrankter erkennen, das er auch diese Krankheit hat und kein "Versager" ist.
Gruß
Klaus
es würde mich nicht trösten, wenn mehr Frauen krank wären.
Ein Prommi hat vielleicht noch mehr Druck, obwohl man in der tiefsten Depression sich nicht vorstellen kann, dass es einem Anderen schlechter gehen könnte.
Mit einer entsprechenden Presse kann vieleicht ein Neuerkrankter erkennen, das er auch diese Krankheit hat und kein "Versager" ist.
Gruß
Klaus
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
hallo Clown,
Kiel und Berlin, in Kiel aufgewachsen, seit 10 Jahren Berlin. Freiburg wäre mir lieber,
Grüße von Anda Adele Treudel-Lembke Fiete
Kiel und Berlin, in Kiel aufgewachsen, seit 10 Jahren Berlin. Freiburg wäre mir lieber,
Grüße von Anda Adele Treudel-Lembke Fiete
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Ja Klaus,
ich glaube, dass ist einer der zentralsten Punkte, sich nicht als Versager zu fühlen, obwohl man...... . Dass Frauen eventuell mehr betroffen sind als Du, stört Dich nicht? - Frage von
ich glaube, dass ist einer der zentralsten Punkte, sich nicht als Versager zu fühlen, obwohl man...... . Dass Frauen eventuell mehr betroffen sind als Du, stört Dich nicht? - Frage von
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Hallo Kartoffelsalat,
Du hast nichts Neues geschrieben, nur Bekanntes zitiert. Hast Du das gemerkt?
Du hast nichts Neues geschrieben, nur Bekanntes zitiert. Hast Du das gemerkt?
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Hallo Pfefferminza,
ich glaube, dass Du Recht hast. Und Frauen
werden in ihrem Kranksein wohl eher
akzeptiert. Und selbst sind sie nicht öfter
krank als Männer, können das nur eher
akzeptieren. Und Männer sterben dann
eher, wie Enke. Grüße
ich glaube, dass Du Recht hast. Und Frauen
werden in ihrem Kranksein wohl eher
akzeptiert. Und selbst sind sie nicht öfter
krank als Männer, können das nur eher
akzeptieren. Und Männer sterben dann
eher, wie Enke. Grüße
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Liebe Adele,
da hast du Recht: Frauen werden in ihrem Kranksein eher akzeptiert, leider aber nicht in ihrem Frausein, selbst wenn dieses denn gesund ist.
Dafür sterben Männer eher, wie man schon bei den altem Römern sehen konnte, vgl.
http://www.youtube.com/watch?v=sZNyXlH_ ... re=related
Beste Grüße in allen Himmelsrichtungen schickt Helena *auch dem kranken Weibsvolk zugehörig*
da hast du Recht: Frauen werden in ihrem Kranksein eher akzeptiert, leider aber nicht in ihrem Frausein, selbst wenn dieses denn gesund ist.
Dafür sterben Männer eher, wie man schon bei den altem Römern sehen konnte, vgl.
http://www.youtube.com/watch?v=sZNyXlH_ ... re=related
Beste Grüße in allen Himmelsrichtungen schickt Helena *auch dem kranken Weibsvolk zugehörig*
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Hallo Adele,
>Dass Frauen eventuell mehr betroffen sind als Du, stört Dich nicht?>
Versteh mich bitte nicht falsch, aber mich (be)trifft jeder, der an einer Depression leidet, egal ob Mann oder Frau.
Gruß
Klaus
>Dass Frauen eventuell mehr betroffen sind als Du, stört Dich nicht?>
Versteh mich bitte nicht falsch, aber mich (be)trifft jeder, der an einer Depression leidet, egal ob Mann oder Frau.
Gruß
Klaus
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Hallo Helena,
ich glaube schon, dass Frauen geliebt
werden, wenn sie gesund sind. Sehr geliebt.
Aber für Männer ist es vielleicht wichtig,
dass sie mal schwächeln. Damit sich Männer
stark vorkommen können. Ich such' mir das
nicht aus, depressiv zu sein. - Oder?
ich glaube schon, dass Frauen geliebt
werden, wenn sie gesund sind. Sehr geliebt.
Aber für Männer ist es vielleicht wichtig,
dass sie mal schwächeln. Damit sich Männer
stark vorkommen können. Ich such' mir das
nicht aus, depressiv zu sein. - Oder?
-
- Beiträge: 448
- Registriert: 5. Jul 2009, 00:18
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Hallo Adele
Liegt es vielleicht daran, dass viel mehr Männer als Frauen
Selbstmord begehen.
Kann es sein, dass Frauen sich besser gegen die
Krankheit wehren können und desshalb mehr überleben?
VG Rudi
Liegt es vielleicht daran, dass viel mehr Männer als Frauen
Selbstmord begehen.
Kann es sein, dass Frauen sich besser gegen die
Krankheit wehren können und desshalb mehr überleben?
VG Rudi
_______________________________________
Die Welt und das Leben können schön sein,
wenn ich es wirklich will!
Die Welt und das Leben können schön sein,
wenn ich es wirklich will!
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Hallo Reiterluu,
ja, Du kommst meinen Fragen schon näher. Männer geben anscheinend leichter auf bei sowas als Frauen, und bringen sich dann um. Was Frauen abhält, weiß ich auch noch nicht. Männer sind anscheinend härter gegen sich selbst, stehen auch unter anderem Leistungsdruck als Frauen. Nicht besser, aber anders. Ich komme bei diesen Fragen nicht weiter.
ja, Du kommst meinen Fragen schon näher. Männer geben anscheinend leichter auf bei sowas als Frauen, und bringen sich dann um. Was Frauen abhält, weiß ich auch noch nicht. Männer sind anscheinend härter gegen sich selbst, stehen auch unter anderem Leistungsdruck als Frauen. Nicht besser, aber anders. Ich komme bei diesen Fragen nicht weiter.
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
hallo,
ich glaube ganz einfach, dass männer und
frauen verschieden sind, schon vom körper
her.
das hat jetzt nichts mit wertigkeit zu tun,
männer und frauen sind natürlich gleich
viel wert.
aber wenn es gut läuft, können sich frau-
mann gut ergänzen.
frau ist glaube ich schon in sich anders
gestrickt, kompliziertere körperabläufe,
vielleicht auch manchmal weicher, bringen
neues leben hervor, sind manchmal stärker
wie wir männer.................
es ist´auf jeden fall spannend zuhause,
meine frau, zwei mädchen, und der hund
ist auch weiblich, aber ich geniesse es auch..................
auch vom gefühl her,
hotel mama, pflege und krankenstation,
soll immer schön und attraktiv sein,erzieherin, gastfreundlich, sportlich,
eine gute köchin, supermodel,lehrerin,... dann noch
job!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!und immer
schneller im galopp.....................
ja, vielen frauen wird einfach viel zuviel
zugemutet, leider...............und irgend
wann geht es nicht mehr.................
ich glaube ganz einfach, dass männer und
frauen verschieden sind, schon vom körper
her.
das hat jetzt nichts mit wertigkeit zu tun,
männer und frauen sind natürlich gleich
viel wert.
aber wenn es gut läuft, können sich frau-
mann gut ergänzen.
frau ist glaube ich schon in sich anders
gestrickt, kompliziertere körperabläufe,
vielleicht auch manchmal weicher, bringen
neues leben hervor, sind manchmal stärker
wie wir männer.................
es ist´auf jeden fall spannend zuhause,
meine frau, zwei mädchen, und der hund
ist auch weiblich, aber ich geniesse es auch..................
auch vom gefühl her,
hotel mama, pflege und krankenstation,
soll immer schön und attraktiv sein,erzieherin, gastfreundlich, sportlich,
eine gute köchin, supermodel,lehrerin,... dann noch
job!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!und immer
schneller im galopp.....................
ja, vielen frauen wird einfach viel zuviel
zugemutet, leider...............und irgend
wann geht es nicht mehr.................
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
hallo adele,
ich möchte mal behaupten das in Sachen Depressionen zwischen Mann und Frau ein Gleichgewicht besteht mit dem einen Unterschied " Männer nehmen seltener Therapeutische Hife an " lösen wenn es garnicht mehr weiter geht eben die harte Lösung.
gruß Winfried
> Forschungsfrage an alle:
>
> Wie erklärt Ihr Euch die Tatsache, dass viel mehr Frauen als Männer depressiv sind?
>
> Adele Neugierig
ich möchte mal behaupten das in Sachen Depressionen zwischen Mann und Frau ein Gleichgewicht besteht mit dem einen Unterschied " Männer nehmen seltener Therapeutische Hife an " lösen wenn es garnicht mehr weiter geht eben die harte Lösung.
gruß Winfried
> Forschungsfrage an alle:
>
> Wie erklärt Ihr Euch die Tatsache, dass viel mehr Frauen als Männer depressiv sind?
>
> Adele Neugierig
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
...Unbekannter, ich glaube, in puncto Anfälligkeit für Depressionen unterscheiden sich Frauen und Männer nicht, grundsätzlich. Aber vielleicht sind die Anlässe dazu unterschiedlich. Und das interessiert mich. Wann die einen, wann die anderen.......
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Ja Winfried, und warum ist das so? (dass Männer weniger therapeutische Hilfe annehmen)??
Adele Neugierig
Adele Neugierig
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
hallo adele,
die Anlässe die zu einer schweren Depression führen sind immer verschiedenartig, haben also nichts mit den verschiedenen Geschlechtern zu tun, Männer sind auf Grund ihrer Erziehung immer auf das gute funktionieren gepolt, von Kindesbeinen an, das sollte man beachten wenn man auf sie eindrischt,
gruß Winfried
die Anlässe die zu einer schweren Depression führen sind immer verschiedenartig, haben also nichts mit den verschiedenen Geschlechtern zu tun, Männer sind auf Grund ihrer Erziehung immer auf das gute funktionieren gepolt, von Kindesbeinen an, das sollte man beachten wenn man auf sie eindrischt,
gruß Winfried
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Winfried,
auf welchen Mann habe ich denn
eingedroschen?
auf welchen Mann habe ich denn
eingedroschen?
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Dear all
Ich finds besonders erfreulich, dass Männer hier in diesem Thread endlich mal fundiert Verständnis für Frauen äußern.
Adele, Winfried, peeeaaace
Wohlwollend grüßt Helena
Ich finds besonders erfreulich, dass Männer hier in diesem Thread endlich mal fundiert Verständnis für Frauen äußern.
Adele, Winfried, peeeaaace
Wohlwollend grüßt Helena
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
Ja Hallo La Helena,
so können wir doch einfach weitermachen.
Männer tun sich halt 'n bißchen schwerer.
Ich glaube, das ist so, und das gibt keine
Anlässe für Hochmut. Ich habe eigentlich
keine Angst vor ihnen, die sind doch ganz
nett. Oft. Und die fürchten uns ebenso wie
wir sie. Grüße
so können wir doch einfach weitermachen.
Männer tun sich halt 'n bißchen schwerer.
Ich glaube, das ist so, und das gibt keine
Anlässe für Hochmut. Ich habe eigentlich
keine Angst vor ihnen, die sind doch ganz
nett. Oft. Und die fürchten uns ebenso wie
wir sie. Grüße
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
>Und die fürchten uns ebenso wie wir sie.
So ein Quark.
Diese verallgemeinernden Behauptungen mit dem vereinnahmenden 'wir' — lass das bleiben!
So ein Quark.
Diese verallgemeinernden Behauptungen mit dem vereinnahmenden 'wir' — lass das bleiben!
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
Eckhart Tolle
Re: Depression und Geschlecht/ Gesellschaft
He Clown,
es gibt aber "wirs". Und "ihrs". Das hat nichts mit Verallgemeinerung zu tun, allenfalls mit Grammatik und mit Tatbeständen, dass "man" (ich) sich mit vielen anderen gegenübergestellt sieht- schafft man jetzt in der psychotherapeutischen Sprache das Wort "wir" ab? Das wird wohl nicht gelingen, zum Glück.
es gibt aber "wirs". Und "ihrs". Das hat nichts mit Verallgemeinerung zu tun, allenfalls mit Grammatik und mit Tatbeständen, dass "man" (ich) sich mit vielen anderen gegenübergestellt sieht- schafft man jetzt in der psychotherapeutischen Sprache das Wort "wir" ab? Das wird wohl nicht gelingen, zum Glück.