Fragen zu Medikamenten an Dr. Niedermeier

Charlotte-Aimee
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Fragen zu Medikamenten an Dr. Niedermeier

Beitrag von Charlotte-Aimee »

Lieber Dr. Niedermeier! Seit einem knappen Jahr habe ich eine schwere Depression. Ich habe im letzten Jahr stationär eine Reihe an Medis probiert: Verschiedene ADs, ein Anti-Epileptikum, Zyprexa. Nichts half, meine Stimmung zu verbessern, manchmal eher im Gegenteil. Nun nehme ich seit 2 Monaten Lithium und Zoloft. Vor allem seit dem Lithium gehts mir stimmungsmäßig endlich spürbar besser. Allerdings habe ich 10 Kilo zugenommen. Wie kommt das? Wie bewirkt das Lithium das? Kann ich Diät machen, oder bringt das nichts? Mein größeres Problem ist, dass ich mich seitdem vor allem körperlich sehr kraftlos fühle und am Tage oft müde, obwohl ich das sonst nicht so war. Liegt das am LIthium, oder sind das veränderte Symptome der Depression? Diese Kraftlosigkeit macht mir wirklich zu schaffen. Ich bin ein sehr aktiver Mensch und möchte wieder mit Sport anfangen, aber es fühlt sich an, als hätte ich Blei im Körper. Das macht mir Angst. Ich bin nicht bipolar, könnte ich da zur Stabilisierung nicht auch weniger Lithium nehmen? Jetzt nehme ich 2 x täglich eine Retard. Mit freundlichen Grüßen Charlotte
Dr. Nico Niedermeier

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Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Nicht böse sein Charlotte...aber ich glaube es ist sinnvoller Sie besprechen genau diese Fragen mal mit Ihrem Behandler, denn Sie und er müssen eine medikamentöse Behandlung finden die mit all Ihren Nebenwirkungen für Sie gehbar ist..einfach ausdrucken und zum nächsten Termin mitnehmen (oder sich für diese Fragen einen Termin geben lassen) herzliche Grüsse Dr. Niedermeier
Lilian
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Beitrag von Lilian »

Herr Dr. Niedermeier, ist es richtig, daß Cipramil u.U. auch während der Schwangerschaft eingenommen werden kann? Und daß Cipramil gegen Depressionen speziell mit Angstzuständen wirksam ist? Mit freundlichen Grüßen, Lilian
Dr. Nico Niedermeier

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Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Liebe Lilian, dass u.U...das ist das wichtige in diesem Kontext...die Rote Liste (also das ofizielle Arzneimittelbuch in Deutschland) sieht das noch sehr skeptisch...eigentlich ist Schwangerschaft eine Konraindikation führ Cipramil, da noch zu wenige Erfahrungen vorliegen..aber das Medikament wird unter der Gruppe G4 geführt, das bedeutet,zumindest in Tierversuchen konnten keine emryotoxischen oder teratogene Nebenwirkungen gefunden werden. Und die meisten SSRIs scheinen auch gut gegen Angst zu wirken.. Grüsse Dr. Niedermeier
Lilian
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Beitrag von Lilian »

Herzlichen Dank für ihre Antwort, Herr Dr.Niedermeier
casy
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Beitrag von casy »

Sehr geehrter Herr Dr. Niedermeier, schade dass sie Charlotte nicht geantwortet haben. Die Frage bezüglich der Diät und was zur Gewichtszunahme führt, hätte auch mich interessiert. Ich nehme seit drei Jahren Lithium. Mir macht die Gewichtszunahme sehr zu schaffen und ich schaffe es einfach nicht abzunemen. Herzlichst Casy
Dr. Nico Niedermeier

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Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Liebe Casy, es ist sehr schwer darauf zu antworten..ich muss bezüglich Studien zu dem Thema Lithium und Diät selbst passen..ich kenne keine...aus der klinischen Erfahrung muss ich leider sagen, dass sich die Gewichtszunahme durch Lithium bei den meisten Betroffenen wenig beeinflussen lässt; andererseits kommt es meist am Anfang zu einer Gewichtszunahme, dann aber zu keiner weiteren Gewichtssteigerung mehr Grüsse Dr. Niedermeier
casy
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Beitrag von casy »

Sehr geehrter Herr Dr. Niedermeier, vielen Dank für ihre prompte Antwort! Noch eine Frage: Wissen sie, ob es mir möglich sein müsste, jetzt "normal" abzunehmen oder gibt es durch das Lithium eine "Behinderung". Also arbeitet mein Stoffwechsel vielleicht nicht richtig oder ähnliches? Die Frage ist deshalb wichtig für mich, damit ich mir psychologisch ein Konzept vorlegen kann. Also etwa: "Scheiß(Tschuldigung) Lithium - jetzt erst recht" Oder: "Du schaffst es - deine Krankheit ist keine Ausrede mehr". Das klingt vielleicht doof, aber ich möchte wissen wie mein Körper funktioniert (bezüglich Diät). IM VORAUS VIELEN DANK! Casy
Michaela
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Beitrag von Michaela »

Hallo Herr Dr. Niedermeier, ich habe es zwar schon in einem anderen thread versucht, ob mir andere Forumsteilnehmer mit ihren Erfahrungen weiterhelfen könnten, aber leider kann das wahrscheinlich niemand. könnten Sie mir bitte mal mit Ihrer Erfahrung helfen? Ich habe am Montag von meinem Hausarzt, nach 2 Wochen Seroxat, Ennos ADs bekommen. Beide enthalten den Wirkstoff Paroxetin. Nun habe ich gelesen, daß es dadurch zu Gewichtszunahme führen kann. Wissen Sie, ob diese direkt mit dem Wirkstoff zusammenhängt (Stoffwechsel o. ä.) oder einfach die Eßlust gesteigert wird? Ich muß nämlich auch ohne Medis auf meine Ernährung achten, um von meinem Gewicht runterzukommen. Mache das schon 2 Jahre. Deshalb möchte ich gerne wissen, ob Disziplin in diesem Fall ausreicht, weiter das Gewicht zumindest zu halten. Die letzte Woche allerdings fällt es mir sehr schwer bis unmöglich, mich nicht über Süßes, fette Käsebrote, etc. zu stürzen. Würde mich sehr auf Antwort freuen. Vielen Dank, Michaela
Dr. Nico Niedermeier

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Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Es sind definitiv Stoffwechselprozesse die mitbeeinflusst werden..insofern ist es schwierig sich mit Diät dagagen vollkommen durchzusetzen...aber nur auf Seroxat nehmen lange nicht so viele Leute zu als auf die "alten " Antidepressiva Gruss Dr. Niedermeier
Michaela
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Beitrag von Michaela »

Vielen Dank für Ihre Antwort, Herr Dr. Niedermeier. Liebe Grüsse, Michaela
heike
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von heike »

Sehr geehrter Herr Niedermeier!! Habe heute über eine Broschüre ( lag bei meinem Hausarzt )über das Nürnberger Bündnis erfahren. Es ist beruhigend zu wissen, dass sich doch Menschen, Ärzte usw. mit Depressionen beschäftigen. Ich fühle mich mich manchmal allein gelassen mit dieser Krankheit. Seit vielen Jahren kämpfe ich schon mit der Krankheit, aber ich weiss erst seit zwei Jahren, das man diese Krankheit Depressionen nennt und vor allem das man sie heilen kann. Nun zu meinem derzeitigen Problem. Ich bin in der 10. Woche schwanger, bin aber schon über Monate (Dezember '01) in einer schlimmen, deprissiven Phase. Ich wurde auch schon mit Medikamenten versorgt in einer psychatrischen Klinik, denn ich weinte nur noch und hielt meinen Zustand nicht mehr aus. Dort verbrachte ich 5 Wochen. Es waren Seroxat und (Tavor zur Beruhigung), da wusste ich leider noch nicht das ich schwanger bin. Die Einnahme erfolgte zwei Wochen gerade am Anfang der Schwangerschaft, bis ich merkte, die Regel bleibt aus. Nach Bestätigung der Schwangerschaft wurden sofort die Medikamente abgesetzt und das war es dann für mich. Dann kamen nur noch Gespräche, die mir nicht viel geholfen haben. Ich spürte mein Zustand verschlimmerte sich wieder. Ich habe mich dann wieder entlassen lassen, weil mir die Sache nichts brachte. Zu meinem Hausarzt zurück gekehrt, mit einem Brief von der Klinik, stellte sie fest das ich immer noch so fertig bin und nicht weiss was ich wirklich wöllte. Ich wusste nur ich will das Kind. Sie lies mich ziehen nach Hause ohne Hilfe. Ich könnte zwar zu ihr kommen in die Sprechstunde, aber was hilft mir das???? Gibt es für mich eine Möglichkeit aus dem Teufelskreis wieder heraus zu kommen ohne das Baby zu schaden, ich denke ich schaffe es nicht ohne Hilfe. Kann die Medikamenteneinnahme von Seroxat und Tavor meinem Baby schaden. Meine Frauenärztin sagte nein, ich habe trotzdem Angst. Können Sie mir die Angst nehmen??? Es würde mir sehr helfen wenn Sie mir antworten, ich fühle mich mit allem allein gelassen, mein Partner ist mit dieser Situation auch überfordert, er hat nur Angst mich und möchte mir so gerne helfen. Vielen Dank Grüsse jojo
Dr. Nico Niedermeier

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Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Liebe JoJo, entschuldigen Sie, aber ich habe eine Nachricht an Sie schon am Donnerstag gepostst..aber anscheinend habe ich irgendwas falsch gemacht, denn sie ist nicht hier... also 2. Versuch: Ich kann Ihnen die Angst leider nicht zur gänze nehmen; beide Medikamente sind eigentlich in der Schwangerschaft kontraindiziert, da für beide Medikamente zu wenig Daten vorliegen um wirkliche Unbedenklichkeit zu garantieren. In Tierexperimenten fanden sich jedoch für beide Medikamente keine erhöhten Missbildungsraten. Ein weiters Problem ist, dass Tavor zu einer Benzodiazepinabhängigkeit führen kann, von der dann auch das Neugeborene betroffen sein kann Ich würde konkret vorschlagen, dass Sie sich mit erfahrenen Kollegen des Bündnides vor Ort über diese Thematik auseinandersetzen, nehmen Sie diese Hilfsmöglichkeit bitte an herzliche Grüsse Dr. Niedermeier
heike
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Beitrag von heike »

Sehr geehrter Herr Niedermeier!! Sie können mich sicherlich verstehen, wenn mich Ihre Antwort nicht wirklich beruhigt, aber danke trotzdem dafür. Diese Hilfsmöglichkeit würde ich gerne annehmen, aber wie soll und kann ich sie umsetzen? Wie kann ich mit erfahrenen Kollegen des Bündnises in Verbindung kommen?? Bitte können Sie mir weiter helfen??!! Vielen Dank Herzliche Grüsse jojo
Dr. Nico Niedermeier

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Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

wenden Sie sich direkt an Frau Zander vom Kompetenznetzwerk Grüsse Dr. Niedermeier
Maike Zander
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Beitrag von Maike Zander »

Liebe Heike, wir haben Ihnen eine email geschickt. Maike Zander Kompetenznetz Depression
heike
Beiträge: 213
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Beitrag von heike »

Hallo Herr Niedermeier, vielen Dank für Ihre Information. Es beruhigt mich etwas das ich doch vielleicht Hilfe bekomme. Herzlichen Dank und viele Grüsse jojo
heike
Beiträge: 213
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Beitrag von heike »

Hallo Maike Zander, möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken für Ihre schnelle Unterstützung und ich hoffe von ganzen Herzen das es für mich eine Möglichkeit gibt wieder Hoffnung zu schöpfen. Nochmals vielen Dank und viele Grüsse jojo
Lilian
Beiträge: 253
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Lilian »

Liebe jojok ich möchte dir einfach alles Gute für dich wünschen und ein hallo auch an dein Baby schicken, das es zwar nicht hören kann, aber vielleicht spüren... alles Liebe für dich, Lilian
Sandra Monn-Dorschner
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Beitrag von Sandra Monn-Dorschner »

Liebe Jojo, ich war vor kurzem in einer ähnlichen Situation. Mich würde es sehr interessieren, wie es bei Dir weitergeht. Berichtest Du? Als ich Anfang des Jahres schwanger war (leider Fehlgeburt im April, hatte aber nichts mit Medis zu tun) hat meine Frauenärztin bei der Uni Ulm angefragt. Die sammeln Erfahrungen in Sachen Medikamente in der Schwangerschaft ... Ich wünsche Dir alles Gute und würde mich freuen, wenn Du (vielleicht über E-Mail?) Dich mal bei mir melden würdest, denn für mich ist das Thema Kind trotz Krankheit auch noch nicht beendet) Sandra
heckenrose

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Beitrag von heckenrose »

Sehr geehrter Herr Dr. Niedermeier, seit ca. März d. J. nehme ich Stangyl, 13 - 17 Tropfen abends, also eine sehr geringe Dosierung. Seit nun ca. 8 Wochen leide ich unter heftigen Schwindelattachen. Dazu muss ich sagen, dass vor 10 Jahren eine Entzündung des Gleichgewichtsnervs rechts diagnostiziert wurde. Die Behandlung war langwiering, aber alle Gleichgewichts-Probleme verschwanden mit der Zeit. Mein HNO hat nun eine deutliche Untererregbarkeit links festgestellt und weitere Untersuchungen beim Neurologen und Augenarzt vorgeschlagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Stangyl hier mitverantwortlich ist - auch wenn Schwindel als gelegentliche Nebenwirkung genannt ist. Meine Frage an Sie: Inwieweit wirkt sich Stangyl auf den Gleichgewichts-Apparat aus ? Sehen Sie hier einen möglichen Zusammenhang ? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Ele
Maike Zander
Beiträge: 48
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Maike Zander »

Liebe Ele, Herr Dr. Niedermeier ist im Urlaub - deshalb von unserer Seite der Rat, diese Frage mit Ihrem behandelnden Arzt zu besprechen. Von wem bekommen Sie das Stangyl? Ein Facharzt für Psychiatrie oder Nervenarzt sollte Ihnen die Frage nach Nebenwirkungen beantworten können. Mit einem freundlichen Gruß Maike Zander Kompetenznetz Depression
heckenrose

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Beitrag von heckenrose »

Sehr geehrte Frau Zander, vielen Dank für Ihre Nachricht. Stangyl bekomme ich von meinem Hausarzt (prakt. Arzt und Psychologe). Bei dem HNO-Test hatte ich irgendwie nicht den Mut zu sagen, dass ich ein AD nehme... Sie haben recht, ich werde das Thema mit meinem Hausarzt besprechen. Nochmals Danke. Lieben Gruß, Ele
mike
Beiträge: 25
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von mike »

Guten Tag, Frage: wie wirkt eigentlich Saroten. Wenn ein gesunder Mensch Saroten bekommen würde, wie würde sich das auswirken (Minimaldosierung z.B. 30mg in 24 Stunden - also alle 8 Std 10mg). Ist eine so geringe Dosierung überhaupt bei ....sagen wir leicht depressiven Menschen wirksam ? Für welche Arten der Depression wird Saroten eingesetzt. Sprechen neurotische Menschen z.B. auf Saroten an ? Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen! MfG Mike
christine
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Beitrag von christine »

Hallo Mike, also, Saroten wirkt bei gesunden Menschen nicht stimmungsaufhellend wie bei Depressiven, es kann aber tw. auch negative Auswirkungen bei Gesunden haben, auch wg. der Nebenwirkungen. Saroten ist ein sehr altes und bewährtes Antidepressivum und wirkt bei mittelschweren und schweren Depressionen sehr gut, zumindestens wirkt es bei mir sehr gut. Die Dosierung von 30mg am Tag ist wirklich gering. Bei leichten depressiven Verstimmungen müßte das aber reichen. Zur Sicherheit soltest Du aber auf jeden Fall noch mal mit Deinem Arzt sprechen, denn jede Depression ist anders und jedes Medikament wirkt individuell unterschiedlich. Dies gilt auch für die Nebenwirkungen. Ob neurotische Menschen auf Saroten ansprechen, weiß ich nicht. Vielleicht könnte ich Dir ja helfen. Viele Grüße von hristine
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