"Therapie-Beender" gesucht Teil II

Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Hey, Chimera,

wie hast Du die Herzschmerzaction überstanden?? Hast Du es echt durchgezogen? Da wäre mir auch super elend, aber wenn es nicht anders geht!? Oder war das vielleicht eine Panikreaktion? Ich könnte es verstehen...vielleicht eine Flucht vor allzu viel Nähe? Überforderung wegen der vermeintlichen Verpflichtungen?

Ich versuche mal, das mit meinen Ängsten und Erwartungen zu klären: Wir hatten uns ja zum Kochen verabredet und ich habe einfach erwartet (und vielleicht auch gehofft, dass sonstwas passiert....vielleicht gehofft, aber ich hätte mich aus taktischen Gründen zurückgehalten und was ist passiert, ausser dass es total nett war, wir viel gelacht haben und einen langweiligen Horrorfilm geschaut haben? Nichts! Der Film war so langweilig..ich wusste gar nicht, dass ich so blutrünstig bin . Ich dachte, ich müsste gleich eine Beziehung eingehen, wir würden uns neu verabreden und es geht irgendwie weiter. Ich weiss nicht, wie ich darauf komme, immer gleich eine Beziehung eingehen zu müssen bzw. warum mir die Vorstellung daran solche Angst macht,(es kann doch auch sehr schön sein) da muss ich wohl noch mal nachforschen Das hat mir alles Angst gemacht. Dabei ist es einfach entspannt. Er bringt mir meine Post mit lieben Kritzeleien darauf und wir trinken Kaffee im Garten. Hmmm, komisch, irgendwie schön, aber auch langweilig. Ich bin sehr ungeduldig! Hört sich jetzt vielleicht lustig an, aber das hat mich die letzten Tage soviel Energie gekostet. Konnte kaum essen, habe ohne Ende geraucht und Kaffee getrunken. Alle Probleme tauchen wieder auf. Angstzustände und Panikattacken. (Rauchen und Kaffee ohne Ende sind ja auch Dein Problem, glaube ich . Das soll Panikattacken noch verstärken, wusstest Du das? Habe meiner Therapeutin gestern von meinen Angst-Einbrüchen erzählt und sie meinte, es sei nicht ungewöhnlich, dass gegen Ende der Therapie alles nochmal aufblitzt. Das hat mich beruhigt.

Kannst Du Dir sofort in dem Moment bewusst machen, dass da ein Film läuft? Bei mir geht dann gar nichts mehr, bin quasi erstarrt. Aber ich weiss, es geht vorbei.

Ich glaube nicht, dass Angst IMMER eine Fiktion ist. Sie kann gesund sein und uns vor Gefahren schützen. Aber bei uns ist sie wohl übersteigert, da schrillen die Alarmglocken sozusagen überlaut und zu schnell. In Bezug auf meinen Postboten ist es z.B. so, dass ich an irgendeiner Stelle gespürt habe, dass von mir mehr kommt als von ihm. Das hatte ich bereits. So ist meine abhängige Beziehung entstanden. Aber es ist überzogen und ich möchte mir durch die Angst nicht alles Schöne nehmen! Kennst Du Deinen Angstauslöser? Ich sehe wieder klar . Ich weiss jetzt, dass da ein alter Film läuft, so wie Du es auch beschreibst, aber in dem Moment....

Höhenangst? Habe ich auch! Ich kann nicht einmal auf einer Leiter stehen, da wird mir schwindelig und wackelig und ich habe Angst, abzustürzen. Ich glaube herausgefunden zu haben, dass nicht die Höhenangst das eigentliche Problem ist. Oder meine Agoraphobie. Da haben sich ganz andere elementare Ängste ausgebreitet auf diese Bereiche bzw. Objekte. Vielleicht kannst Du nachvollziehen, was ich meine?

Chimera, wie geht es Dir nach dem geschmissenen Job und der Beziehung??

Fühlst Du Dich wieder in Sicherheit? Würde mich sehr freuen, den Abend ein wenig mit Dir zu teilen....
elsa
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Chimera, bist Du da? Ich mache mir auch ein bischen (vielleicht überzogen) Sorgen....
elsa
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Autopilot.....

Hörst du dich immer noch, wirklich noch,
Woher dieses Schweigen,
Wir sind es doch immer noch, hoff ich doch,
Komm sag mir, was ist geschehen
Es ist neu, dass wir nicht mal mehr Zeit finden,
Unsere Vergangenheit zu leugnen,
Komm schon, erinner dich,
Innerlich - wissen wir, dass es geht

Wir schalten auf Autopilot
Und fliegen von hier fort,
Solang der Himmel uns trägt,
Wird gelebt

Wohin verschwindet das Tageslicht eigentlich,
Sobald wir uns zeigen
Wenn das so was wie ne Träne ist,
Erwähne es,
Bevor ich dich nicht mehr seh
Vielleicht waren wir nie wirklich dort,
Wo wir so selbstverständlich hin wollten,
Komm schon, erinner dich,
Innerlich,
Sind wir doch längst unterwegs

Wir schalten auf Autopilot
Und fliegen von hier fort,
Solang der Himmel uns trägt,
Wird gelebt,
Wir schalten auf Autopilot
Und fliegen von hier fort,
Wenn sie uns nicht mit Gewalt
Aus den Wolken holen,
Wird´s schon irgendwie geh´n

Wenn uns der Wind über den Bergen erfasst,
Haben wir´s so gut wie geschafft,
Dann geht es von ganz allein,
Halt alles gut, gut fest, was du hast,
Wir müssten bald an der Sonne sein,
Bald an der Sonne sein......

Sorry, Freitag´s Flash.....
elsa
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Dann hoffe ich einfach, dass Du eine Achterbahnfreie, ruhige Nacht hast und weiss irgendwie, dass Du bald wieder da bist.

War ja auch viel Stoff von
elsa
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Chimera,

alles ok bei Dir?????

Liebe Grüsse
elsa
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Hallo Alle,

wieder zurück zum Thema "Therapie beenden"...irgendetwas läuft schief und ich weiss gerade überhaupt nicht, wohin ich soll. Ich habe mir beide threads nochmal duchrchgelesen und muss feststellen, dass ich mir eine mehr oder weniger rosige "ich schaffe alles ohne Therapie-Welt" geschaffen habe. Am Montag war ich bei meiner Psychiaterin weil ich die Angst- und Panikzustände nicht mehr aushalten konnte. Ich kann seit zwei Wochen nicht mehr richtig essen, nur noch einmal am Tag mit Ekel. Das Ergebnis am Montag war, dass ich ein Benzodiazepin (Tavor) gekommen habe mit dem Hinweis meiner Ärztin, dass das ein absolutes Notfallmedikament sei. Ich kenne das. Bevor ich damals in die Klinik gegangen bin, hatte ich es auch. Sie meinte, ich solle in der Therapie ansprechen, ob es wirklich Sinn macht, die Therapie zu beenden. Das habe ich Donnerstag gemacht und bekam zu hören:"Das macht Sinn und so machen wir das." Ich bin wütend geworden und habe ihr gesagt, dass ich im Moment das Gefühl habe, dass ich die Therapie nur beende, weil sie es sagt. Das erschüttert sie jetzt nicht, meinte sie nur. Ich wäre haarscharf an der Grenze zur Abhängigkeit von der Therapie.

Ich bin total durcheinander. Einerseits der Notfall, andererseits soll ich ohne Theapie weitermachen. Oder sind die Angst- und Panikzustände Entzugserscheinungen? Ernsthaft. Weiss das Jemand? Kann man da tatsächlich Entzugserscheinungen entwickeln?? So wie bei anderen Abhängigkeiten? Ich habe auch Angst, vom Benzo abhängig zu werden, gut ein bis zwei Wochen darf ich es wohl nehmen, aber dann?

Viele Fragen an ALLE von
elsa
Reve
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Reve »

Also Elsa, ich kann mich gut hineinfühlen, nach so langer Zeit der Therapie – ich glaube Gruppentherapie – sollst du plötzlich alleine zurecht kommen.

Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen, ich hatte zweieinhalb Jahre Therapie und sie wurde aus mir verständlichen Gründen abgebrochen. Ich war aber noch ziemlich und gerade natürlich deswegen und auch schon das halbe Jahr davor, wo sich der Abbruch abzeichnete, saumäßig beieinander, meinte dann auch, ohne Psycho auskommen zu wollen und wechselte dann aber doch nach vier Wochen zu einer Therapeutin. (auf Anraten meines Arztes, von dem hatte ich auch die Adresse.) Ich habe aber gleich von mir aus auf großzügige Abstände geachtet, im 3-Wochen-Rhythmus, manchmal auch länger. Dadurch kam keinerlei Abhängigkeit auf, ich hatte unter anderem einen großen Wunsch von meiner Therapeutin: nämlich auch ohne große Medikamtenschluckerei meine zu massiven Gefühle zu erziehen – unter anderem mit Hilfe der Achtsamkeitsregeln. Es war eine gute Entscheidung, vielleicht könntest du auch eine ähnliche „Übergangslösung“ finden, ich hab mich übrigens auch mit meiner Krankenkasse beraten und denen meine Situation geschildert.

LG Carin
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Hallo Carin,

darf ich mal fragen, warum die Therapie abgebrochen wurde?

Was sind Achtsamkeitsregeln? Kannst Du das beschreiben?

Im Moment bin ich in Bezug auf Tavor einfach froh, dass ich diese Angst und Panik nicht mehr habe. Ich greife nicht vorschnell zu Medikamenten, erst, wenn es echt nicht mehr anders geht, ich an der Grenze dazu bin, dass gar nichts mehr geht und ich morgens liegen bleibe oder meine Angelegenheiten einfach nicht mehr schaffe. Es kann aber auch sein, dass ich alles dramatisiere; im Moment empfinde ich jedenfalls alles in diesem Ausmass. Heute fühle ich mich nicht ängstlich oder panisch, aber nicht mehr so beruhigt wie die letzten Tage und ich überlege, bis zum nächsten Arzt-Termin am Dienstag 1/2 Tabl. mehr zu nehmen. Selbst dann wäre die Höchstdosis lt. Packungsbeilage nicht erschöpft, ich denke, da kann nichts passieren. Ich hoffe nur, dass ich aus Allem heile heraus komme und nicht wieder so abstürze.
elsa
Reve
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Reve »

... Es wurde zu persönlich, wir haben am Ende nur noch kleine Wettkämpfe ausgetragen und ich sah mich nicht immer dazu in der Lage, alles so zu machen, wie er es sich vorstellte. Er nannte es mangelnde Compliance, ich aber hatte meine Gründe. Z.B. schrieb ich an einem Buch, übernahm mich dabei, sollte auf vier Wochenstunden reduzieren und schaffte es aber nicht, das Limit einzuhalten. Ich war ehrlich und er explodierte. Aber er hat mir vieles ermöglicht und darum ist es so gut.

Achtsamkeit ist eine Methode, um Dinge wahrzunehmen und zu erfahren, wie sie in Wirklichkeit sind, ohne sie emotional zu verzerren (aus der buddhistischen Meditationspraxis). Diese Übungen der inneren Achtsamkeit sind auch Bestandteil der DBT-Therapie zur Behandlung von Borderline-Störungen. Man versucht Gefühle verstehen zu lernen, sie zu identifizieren und sie zu regulieren, um die emotionale Verwundbarkeit zu verringern. Man achtet darauf, nicht zu bewerten, also nicht nach gut oder schlecht, richtig oder falsch. Quält man sich gerade mit einem schmerzlichen Gefühl, dann lässt man es im Moment einfach zu, nimmt es wahr und lässt es wieder ziehen. Ich hab immer so dagegen angekämpft, weiß Gott was alles gemacht und dadurch eine Menge Energie verbraucht. Außerdem versucht man sich in jedem Augenblick nur auf eine Sache zu konzentieren, ohne sich ablenken zu lassen, um Distanz zu den eigenen Gedanken einzunehmen. Gefühlsregungen wie Rache, sinnloser Ärger, übertriebener Gerechtigkeitssinn sind eigentlich zu vermeiden, weil es nur wieder ein zuviel an innerer Bewegung bringt. So in etwa.

LG
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Danke, für die Erklärung, Carin. Ein Stück weit habe ich es so auch gelernt (Achtsamkeit), aber im Moment funktioniert es einfach nicht, ich werde von zu heftigen Gefühlen überrollt und mir fehlt sicherer Boden unter den Füssen. Jetzt mit Tavor natürlich nicht und ich konnte mal ein bischen zur Ruhe kommen. Morgen ist ja der Termin bei meiner Ärztin, mal sehen, ob wir eine andere Lösung finden. Ich habe absolut keine Lust auf ein neues Abhängigkeitsproblem!

Liebe Grüsse,
elsa
Reve
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Reve »

Hallo Elsa,

hoffentlich läuft es gut mit deiner Ärztin, es gibt ja auch die Möglichkeit, dass du zu ihr in regelmäßigen Abständen gehst, um manches zu besprechen,... vielleicht magst erzählen, wie es sich entwickelt hat und wie es dir geht.

LG Carin
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Liebe Carin,

danke der Nachfrage; bei meiner Ärztin lief es gestern sehr gut. Ich habe mich verstanden und ernst genommen gefühlt. Wir haben das Problem mit Tavor offen besprochen und ich darf es ruhig diese Woche noch nehmen (ist dann die zweite Woche). Nächste Woche dann statt 3 x nur noch morgens und den Rest "ersetze" ich erstmal durch ein Neuroleptikum im Saftform, welches ich jetzt auch schon zum Schlafen nehme. Das birgt kein Suchtpotenzial und ich bin nicht zu sehr vollgedröhnt. Das ist ein guter Gedanke, denn vor ein paar Tagen wollte ich einfach nur noch zu sein. Was allerdings immernoch nicht richtig geht, ist Essen. Aber das wird sich sicher wieder einpendeln.

Sie meinte auch, ich solle die Therapie jetzt erstmal wirklich beenden und weiterhin alle vier Wochen zu ihr kommen. Dann sehen wir weiter. Ich will einmal schauen, wie stabil ich dann bin und evtl. wäre ja eine andere Therapieform hilfreich. Aber erstmal brauche ich glaube ich auch die Pause. Wobei ich diesbezüglich gerade aber auch unter Stimmungsschwankungen leide.

Ich hatte wieder mehr Engergie, habe meine Wohnung mal wieder so richtig ins Reine gebracht und es sogar geschafft, Kontakt zu der Arbeitskollegin aus dem Praktikum zu halten. Wir haben uns zum Frühstück getroffen und heute war sie hier. Wir haben uns beiderseitig ziemlich viel anvertraut und weil sie jetzt um meine Probleme weiss, versucht sie halt immer wieder, mich aus meiner "Versenkung" zu holen, das ist viel wert und ich kann es ganz gut annehmen.

Tja, und was meinen Nachbarn angeht....vielleicht hast Du das mitverfolgt...den treffe ich morgen wieder zum Kochen. Da muss ich eine Lösung für mich finden, denn er nimmt mich vielzusehr ein! Alles dreht sich nur noch darum, aber es tut nicht gut, vielleicht so, wie wenn man verliebt ist; es ist einfach zuviel, es überrollt mich und gleichzeitig sehne ich mich nach dem Kontakt und der Nähe. Ich habe gestern herausgefunden, dass ein alter Film anfängt, bei mir automatisch zu laufen, der mit ihm überhaupt nichts zu tun hat. Ich habe ihm gegenüber sehr heftig reagiert gestern und erst zwei Stunden später konnte ich da auseinanderdröseln. Kennst Du das? Das Positive ist vielleicht, dass es mir überhaupt gelungen ist, das Knäuel zu entwirren.

Jetzt habe ich wieder so viel über mich erzählt. Wie ist das bei Dir? Machst Du denn gerade noch Therapie und wenn ja, welche Form? Die DBT?

Liebe Grüsse,
elsa
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Chimera,

gib´mal ein Lebenszeichen von Dir . Alles ok nach Deinen Aktionen??
elsa
Reve
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Reve »

Liebe Elsa,

ich finde, dein Posting hört sich total ermutigend an – tut mir gut es zu lesen.
Die Regelung ist doch prima mit den vier Wochen – du hast einen festen Stützpunkt und kannst in Ruhe schauen, wie du auf die „neue“ Situation reagieren wirst. Aber so neu ist sie jetzt auch nicht mehr, du hast dich ja schon länger in Gedanken von deiner Therapeutin verabschiedet.

Na ja, das mit deinem Nachbarn, vielleicht schafft du es irgendwie, ihn dir trotz der „Nähe“ ein bisschen vom Hals zu halten, ohne ihn dabei vor den Kopf zu stoßen. Ich kenn das auch, einerseits will man den Kontakt, doch wehe man fühlt sich bedrängt, dann verändern sich die Gefühle bzw. dann kommt die Gefühlsstörung zum Vorschein und äußert sich in seltsamer Gestalt. Zumindest ist es bei mir so. Jetzt bin ich ja schon viel, viel älter als du, aber nichtsdestotrotz muss man es schaffen, seine Gefühle zu kontrollieren, um sich und seinem Umfeld mit unbedachten Reaktionen nicht zu schaden. Und das meinte ich mit den Achtsamkeitsregeln, wenn alles ganz gut läuft, kann man sie auch sinnvoll anwenden und Gewinn daraus ziehen, ohne groß medikamentös einzugreifen.

Ja, ich hab noch eine Therapeutin, wie gesagt alles drei, vier Wochen. Ich bin jetzt aus einer Depressionsphase aufgetaucht, die vier Jahre angedauert hat. In der Zeit durfte ich mich selbständig machen in jeder Hinsicht, musste mich von einigem trennen, was mir besonders wertvoll war, raufte mich mit meinem Partner wieder zusammen, hege mit Begeisterung meine Träume und pflege meine Melancholie, die ich als Endprodukt und chronisches Restsymptom der Depression sehe.

Liebe Elsa, machs gut, schreib weiterhin hier im Forum und hoffentlich wirst du bald etwas von „deinem“ Chimera hören.

LG Carin
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Liebe Carin,

es ist nicht "mein" Chimera, wie kommst Du darauf?
Es tat nur einfach gut, sich mit ihm auszutauschen. Als es mir sehr schlecht ging, war er eben da und deshalb frage ich einfach mal nach, wie es ihm jetzt geht.

Genauso, wie es gut tat, sich mit Dir oder den Anderen, die hier geschrieben haben, auszutauschen .

Ich glaube, Du hast mich auch bezüglich meines Nachbarn falsch verstanden. Es ist nicht so, dass ich ihn mir vom Hals halten müsste weil er andauernd mit mir Kochen will Es ist nur so, dass sich da langsam zwischen uns etwas entwickelt und ich mit viel zu heftigen Gefühlen darauf reagiere, die mich überrollen. Es nimmt mich vielzusehr ein, meine Gedanken hängen nur noch dort und dort, was die Zukunft wohl bringt, gleichzeitig gibt es Situationen, die mich in die Vergangenheit katapultieren Es können kleine "Auslöser" sein, und ich brauche dann, um zu checken, dass ich nicht in meiner alten Beziehung stecke. Aber ich schaffe es ja, und das ist gut. Vermutlich wirkt die Therapie jetzt wirklich nach und ich bin weiter aus meiner Depression heraus, als ich denke. Und wahrscheinlich wende ich die Achtsamkeitsregeln schon längst an, ohne dass ich vorher DAS WORT dafür hatte.
elsa
Reve
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Reve »

Liebe Elsa,

es war einfach nur freundschaftlich neckend gedacht - mir fällt jetzt gerade nicht das richtige Wort ein - es hat eben Spaß gemacht eure Unterhaltung zu verfolgen. Aber ich hätte es wohl lieber nicht geschrieben, ich denk da oft nicht dran wie es beim anderen ankommen könnte.

Lieben Gruß
Carin

Ich habe das Ende deines Postings gar nicht gelesen, das mit dem "vom Hals halten" meinte ich rein bildlich gesehen, ich hab das nicht falsch verstanden...
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Alles ok, Carin, das ist eben manchmal auch die Tücke des postens, dass Sachen anders herüberkommen, als sie gemeint waren! Ist ja auch nicht schlimm, lässt sich ja alles klären

Hab´einen schönen Tag und lass´es Dir gut gehen!
elsa
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Liebe Carin,

hoffe, Du bist noch da.

Mir ist nicht klar, ob Du noch explizit die DBT-Therapie machst. Ich interessiere mich vor dem Hintergrund der neusten Ereignisse mit meinem Nachbarn für die Achtsamkeitsregeln. Kann man die ausschliesslich im Rahmen dieser Therapie lernen? Oder auch in analytisch orientierten Verfahren?

Im Rahmen der Selbsthilfe hilft es mir einfach, hier zu schreiben und ich hoffe, Du hast ein "offenes Ohr". Das betrifft auch einen anderen Thread, aber ich möchte es mal hier hereinstellen.

Ich hatte gestern einen wunderschönen Abend. Er ist ja erst seit einem halben Jahr von seiner Freundin getrennt und irgendwie lag ständig ein Knistern in der Luft. Einerseits haben wir uns von Anfang an angezogen, andererseits waren da immer Abstand und Zweifel. Keiner traute sich. Es war gestern alles so schön, wir haben gekocht, viel gelacht, er hatte extra noch Kerzen gekauft und Vorhänge, um die Wohnung schön zu machen. Wir haben DVD geschaut und ich habe allen Mut zusammengenommen (trotz aller Angst davor, dass es auf der Beziehungsebene weitergehen könnte) und habe die "Kuschelattacke" gestartet. Ich war einfach im Hier und Jetzt und wollte einfach das, was ich wollte. Er hat mir dann gesagt, dass er mich sehr gern hätte, es gerade sehr schön fände, aber im Moment nichts "festes" möchte. Dazu sei er zu frisch getrennt. Ich fand das sehr fair und ehrlich und bin erstmal eine Rauchen gegangen um mir klar zu werden, was ich möchte. Eigentlich möchte ich auch gar keine feste Beziehung im Moment, das habe ich ihm gesagt und so ging es weiter. Ich habe die Nacht bei ihm verbracht (ohne Sex!), einfach nur nah sein und kuscheln. Er war so liebevoll, das habe ich noch nie erlebt. Er hat zwei Seiten. "Wir müssen jetzt mal schlafen" sagte er und ich meinte, dass ich dann mal nach Nebenan düse. Nein, ich könne auch ruhig bleiben und er hat mich einfach festgehalten. Nach drei Stunden Schlaf bin ich dann gegangen und er sagte:"wir sehen uns bestimmt". Jetzt ist er erstmal bis Sonntag im Urlaub.

Jetzt der Bogen zum anderen Thread (es ging um die bewusste Entscheidung, sich besser zu fühlen zu wollen).

Ich bin so glücklich nach Hause gekommen, alles, was ich mir erwünscht hatte, ist eingetroffen und noch mehr. Das Gefühl hat zwei Stunden angehalten, dann ging das "Zerpflücken" los. Das Schlimmste ist die Ungewissheit, wie es weitergeht, ob es weitergeht. Er hat allerdings bereits vom "nächsten Mal" gesprochen. Warum um Himmels willen kann ich nicht einfach das gute Gefühl behalten?? Warum kann ich mich nicht dafür entscheiden, dass es mir gut geht damit? Ich werte Vieles jetzt wieder ins Negative. Warum darf es mir nicht gutgehen? Warum muss ich ständig alles kontrollieren? Vielleicht aus Angst, das Schöne wieder zu verlieren?

Kennst Du das?

Wenn Du noch die DBT-Therapie machst, gehe ich davon aus, dass Du eine Borderline-Störung hast (sorry, wenn es nicht so ist). Ich beschäftige mich gerade in diesem Zusammenhang auch wieder damit. Und im Zusammenhang mit meinem Therapie-Beender-Thread. Ich hatte ja gestern wieder Therapie und da blitzte es wieder auf. Ich habe das erste Mal gestanden, einfach, um es zum Ende der Therapie da zu lassen, dass ich mich ein paar mal selbst verletzt habe. Sie ist nicht weiter darauf eingegangen. Vielleicht ist es gut so und auch weil sie in der Vergangenheit nie weiter auf meine Frage, ob ich an dieser Störung leide, eingegangen ist, bin ich gesünder geworden. Aber jetzt frage ich mich, ob ich da weiter machen muss. Alles gerade sehr durcheinander

Ich hoffe, ich durfte das jetzt hier schreiben. Die Depressionen gehen ja auch damit einher und ich denke, ich habe Niemanden und mir selbst nicht geschadet, indem ich es erzählt habe. Nur alles ein "Aufblitzen" zum Ende der Therapie?

Ich hoffe, Andere finden sich hier wieder. Ich hoffe einfach, dass ich Jemandem in Depression durch "meine kleine Liebesgeschichte und meinen Bericht aus dem Leben" ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Wie sind Eure Meinungen?

Und @ Chimera: Langsam werde ich ungeduldig Hat gerade Dein Autopilot die Regie?
elsa
Liber
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Liber »

Liebe Elsa,

habe gerade deinen Bericht gelesen.

>Warum darf es mir nicht gutgehen? Warum muss ich ständig alles kontrollieren? Vielleicht aus Angst, das Schöne wieder zu verlieren?

Das Vertrackte ist: genau dadurch, durch das Kontrollieren und die Angst, das Schöne zu verlieren, genau dadurch verlierst du es!

Genau das ist der vertrackte Mechanismus.

Solange du mit deinem Nachbarn zusammen warst, ging es dir gut, stimmt's? Es war einfach so, wie es war. Und erst später, als die Gedanken einsetzten, fing das Schlechtfühlen an.

Wenn du dir bewusst machst, was du da tust, schafft das schon etwas Abstand.

Und noch ein Gedanke: ich weiß ja nicht, ob du dich schon mal mit Co-Abhängigkeit befasst hast - ich selbst bin davon betroffen. Jedenfalls habe ich in deiner Beschreibung von Kontrolle und Angst einige Symptome der Co-Abhängigkeit wiedererkannt.


Liebe Grüße
Brittka
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Brittka,

da hilfst Du mir gerade sehr weiter und ich finde es sehr vielsagend, dass Du mich auf Co-Abhängigkeit ansprichst! Wie kommst Du darauf? Um Himmels Willen.....er erzählt mir nämlich davon, dass er zuviel trinkt. Und nicht leicht ist. So, als wolle er mich abschrecken. Ich bin da gar nicht gross darauf eingegangangen. Ich sehe es ihm nicht an, aber da ist ja glaube ich oft so. Wie kommst Du bloss darauf? Ist das so offensichtlich? Nur für mich nicht? Ich spüre auch so ein "ihn beschützen wollen". Oh, Brittka, mach´meine schlimmsten Befürchtungen bloss nicht wahr. Es war doch so schön.
elsa
Liber
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Liber »

Liebe Elsa,

oje, nein, da hast du mich missverstanden. Das, was ich von Co-Abhängigkeit geschrieben hatte, hatte nichts mit deinem Nachbarn zu tun. Wie auch, du hast von ihm doch kaum was geschrieben. Meine Assoziation hatte nur mit dir bzw. deinen Gedanken zu tun.

Unter Co-Abhängigkeit versteht man seit Neuestem nicht mehr nur die Abhängigkeit von einem Süchtigen, sondern überhaupt die Abhängigkeit von einem anderen Menschen. Und da leuchtete bei deinen Zeilen über Angst und Kontrolle in mir einfach etwas Bekanntes in Richtung Co-Abhängigkeit auf im Sinn von Abhängigkeit davon, wie es mit dem Nachbarn weitergeht.


Lieben Gruß
Brittka
Reve
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Reve »

Liebe Elsa,

du siehst, es ist eigentlich immer jemand hier da, der dir zuhört.

Du schreibst <<<Warum um Himmels willen kann ich nicht einfach das gute Gefühl behalten?? Warum kann ich mich nicht dafür entscheiden, dass es mir gut geht damit? Ich werte Vieles jetzt wieder ins Negative. Warum darf es mir nicht gutgehen? Warum muss ich ständig alles kontrollieren? Vielleicht aus Angst, das Schöne wieder zu verlieren?>>>

Ja, Elsa ich kenne das so auch, wie gesagt, da ich ja um einiges älter bin als du mehr auf meine Kinder bezogen. Auch ich hab Angst, das Schöne zu verlieren und ganz ehrlich, wenn ich mich beispielsweise von meiner Tochter eines Tages trennen werden muss, dann geht auch viel Fröhlichkeit mit aus dem Haus.

Elsa, ich weiß nicht ob ich eine Borderline-Störung habe und ich mache auch nicht die entsprechende Therapie, sondern Verhaltenstherapie. Aber im Zuge dieser Therapie legen wir unser Hauptaugenmerk auf die Achtsamkeitsregeln. Als Begleitmaterial nahmen wir das Buch „Von der Freude, den Selbstwert zu stärken“ – der erste Teil beschäftigt sich mit den Achtsamkeitsregeln, die ja nicht nur der Borderline-Therapie entspringen, sondern Basis für eine buddhistische Meditationspraxis sind – mit dem Sinn das Leben bewusster und achtsamer wahrzunehmen. Anteile einer oben genannten Störung könnte ich haben, überschießende Gefühle, die innere Leere, Verlustangst.

Elsa, ich finde das Ende der Therapie nicht gut. Du solltest es sehr ernst nehmen mit dem selbstverletzenden Verhalten (man darf es hier im Forum ja nicht ansprechen, weil es nichts mit einer reinen Depression zu tun hat und triggern könnte). Kannst du nicht deine nun bald ehemalige Therapeutin fragen, wie du mit diesem in meinen Augen „Alarmsignal“ – du nennst es aufblitzen – umgehen sollst, irgendwie bräuchtest du doch eine weiterbegleitende Therapie oder wie siehst du das?

Ich fürchte, ich bin jetzt überfordert, dir da den richtigen Rat geben zu können, bin auf jeden Fall weiter für dich da und hoffe, dass sich andere melden werden.

Lieben Gruß
Carin

Nachtrag: Hab mir alles noch mal durchgelesen, vielleicht hab ich das mit dem "Aufblitzen" falsch verstanden und mache gerade aus einer Mücke einen Elefanten, mach ich das?
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Liebe Carin,

das mit dem selbstverletzenden Verhalten ist schon eine Weile her. Mir ist gestern klar geworden, dass es mir dort in der Therapie nicht gelungen ist, es anzusprechen. Ich habe mich lange damit beschäftigt und habe auch einen Selbsttest im Internet gemacht. Demnach erfülle ich die Kriterien und ich habe den Test meiner Therapeutin gegeben. Es war kein Thema. Einerseits denke ich, dass es heilsam war, dass sie nicht weiter darauf eingegangen ist und irgendwie habe ich in der Therapie unausgesprochen einige Verhaltensweisen ablegen können, aber es holt mich wieder ein. Ich wollte das mit der Selbstverletzung einfach da lassen, es ist ja jetzt nicht der Fall. Ich spüre aber auch, dass die Störung immernoch ein Thema ist und ich werde das mit meiner Psychiaterin besprechen. Vielleicht ist das jetzt der Schritt, der folgen kann, weil ich durch die andere Therapie ausreichend stabilisiert bin. Vielleicht kann das jetzt erst bearbeitet werden. Die Depression kann ja auch einfach vorgelagert sein für lange Zeit. Vielleicht ist es jetzt auch gut, ich weiss es nicht und es wird sich zeigen.

Kannst Du Dein Kind loslassen? Das ist so wichtig.
elsa
Elsa08
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Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von Elsa08 »

Ja, Brittka, mit Abhängigkeit von Menschen habe ich auf jeden Fall zu tun. Daher wohl auch meine Angst vor einer näheren Beziehung mit meinem Nachbarn bzw. der Genuss, dass er nichts "festes" möchte. Gleichzeitig sehne ich mich danach. Aber ich achte nur darauf, was mir zur Zeit gut tut. Es ist eigentlich schlimm, aus Angst vor Abhängigkeit von Menschen keine Beziehungen einzugehen. Aber ich taste mich da ja vor und es tut gut.

Ich bin froh, dass Ihr da seid!!!

Magst Du erzählen, welche Erfahrungen Du gemacht hast und wie Du daraus gekommen bist?
elsa
chimera

Re: "Therapie-Beender" gesucht Teil II

Beitrag von chimera »

Hey liebe Elsa,

ich hatte in den letzten Wochen/Tagen nicht mehr im Forum mitgelesen, ich war aber gedanklich irgendwie 'bei Dir' (wenn man das so nennen kann) – Du lagst also, trotzdem ich hier nicht mehr auftauchte, schon richtig mit Deinem Gefühl, ich würde bald wieder hier sein .

Mein Lebensstreß der letzten Wochen war *ähem* unermeßlich, hatte erst vorhin wieder 'nen harten Talk mit GF – meine Fresse, es wird brutal werden, mich von ihr zu trennen (ich hab's natürlich noch immer nicht gepackt). Tragisch ist, daß es eigentlich schon schön ist mit ihr; wir waren erst gestern wieder 8 Stunden lang oder so zusammen im Freibad – aber ich bin eben einfach nicht wirklich in sie verliebt. Als Sport- und Gesprächspartnerin und so ist es super zwischen uns, aber 'mehr' will ich einfach nicht von ihr. Hinzu kommt noch: der berufliche Streß, die Buchhaltung, meine WG – alles fucking tierisch anstrengend.

So ich es zeitlich schaffen werde (möchte eigentlich morgen vormittag nach Berlin fahren), werde ich nachher mal konzentriert nachlesen, wie es Dir gerade geht, und dann noch etwas schreiben. Entschuldige bitte, daß ich mich nicht mehr meldete!

Denk' an Dich!


Alles Liebe,
Chimera
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