Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
Re: Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
wir sollten uns nicht wie guppys auf einzelne worte stürzen. mich nervte es bisher schon bei den therapien, kaum fiel das wort "schuld" rollten schon die augen. ich bin der meinung, dass worte leere hülsen sind und man ihnen oft zu sehr bedeutung beimisst - ich bin da experte drin, ich lege nämlich oft jedes wort auf die goldwaage *schäm* z. b. hasse ich das wort "opferrolle", was in der therapie gern verwendet wird. argh... eine rolle? ist für mich der aufhänger überhaupt. weil man eine rolle nur spielt. soviel dazu... sorry, ich schweife ab.
gott hin gott her. schuld hin schuld her. verantwortung hin, verantwortung her.
dem einen hilft dies, dem anderen wieder etwas ganz anderes. dachte, wir sind hier, um uns gegenseitig zu helfen? Ideen einzubringen, sich auszutauschen? glaubensfragen sind nicht relevant. für mich erst recht nicht, bin als atheist aufgewachsen und erzogen. versuche, zu glauben, schlugen bisher fehl... nachdenklich werd...
euch ein schönes WOE
conny der frischling
Re: Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
Lest das einmal. Mir half und hilft es, ich versuche, danach zu leben.
Desiderata
Gehe heiter, gelassen durch Lärm und Hast und gedenke des Friedens, der in der Stille liegt. Bemühe Dich, mit allen Menschen auf freundschaftlichem Fuß zu stehen, soweit Du dies vermagst, ohne Dich selbst aufzugeben. Sei aufrichtig in Deinen Äußerungen, ruhig und klar; lerne Anderen zuzuhören, selbst den Be-schränkten und Unwissenden, denn auch sie haben die Geschichte ihres Lebens.
Wenn Du Dich mit anderen vergleichst, könntest Du überheblich, eingebildet oder bitter, verzagt werden, denn immer wird es Menschen geben, bedeutender oder geringer als Du. Erfreue Dich vielmehr Deiner eigenen Leistungen und verfolge freudvoll Deine Pläne, wie bescheiden auch immer. Behalte Deinen eigenen Weg im Auge, denn hier liegt der wahre Reichtum im unvorhersehba-ren Wandel der Zeit.
Lasse Vorsicht walten bei Deinen Geschäften, denn die Welt ist voller Gaune-rei, doch lasse Dir nicht die Augen verschließen vor ebenso vorhandener Tu-gend und Rechtschaffenheit. Gar viele Menschen streben nach hohen Idealen und überall in der Welt wirst Du Heldenmut entdecken.
Sei immer Du selbst, heuchle niemals Zuneigung, noch sei zynisch in der Liebe, denn angesichts aller Einsamkeit und Enttäuschungen ist sie doch so immer-während wie das Gras. Den Ratschluß der Jahre nehme willig auf Dich und gib die Dinge der Jugend anmutig auf. Stärke die Kraft Deines Geistes, damit Du gewappnet bist gegen plötzliches Mißgeschick. Aber belaste Dich nicht mit Einbildungen. Viele Ängste werden aus Übermüdung und Einsamkeit geboren. Neben aller wohllöblichen Selbstdisziplin sei gütig im Umgang mit Dir selbst. Du bist ein Kind des Universums und hast kein geringeres Recht hier zu sein, als die Bäume und alle Sterne am Himmel. Ob Du vermagst, es zu begreifen oder nicht, die Welt wird ihren Lauf nehmen, wie es ihr bestimmt ist.
Aber mache Deinen Frieden mit Gott wie immer Du ihn sehen magst.
Bei allen Mühen und Sehnsüchten, bewahre den Frieden Deiner Seele inmitten des lauten Wirrwarrs dieses Lebens. Trotz allem unechten Scheines, aller Schinderei und zerbrochener Träume, ist dies eine wunderschöne Welt.
Sei behutsam, ringe um Dein Glück.
Gesehen in der Alten St. Paul’s Kirche Baltimore 1692
Desiderata
Gehe heiter, gelassen durch Lärm und Hast und gedenke des Friedens, der in der Stille liegt. Bemühe Dich, mit allen Menschen auf freundschaftlichem Fuß zu stehen, soweit Du dies vermagst, ohne Dich selbst aufzugeben. Sei aufrichtig in Deinen Äußerungen, ruhig und klar; lerne Anderen zuzuhören, selbst den Be-schränkten und Unwissenden, denn auch sie haben die Geschichte ihres Lebens.
Wenn Du Dich mit anderen vergleichst, könntest Du überheblich, eingebildet oder bitter, verzagt werden, denn immer wird es Menschen geben, bedeutender oder geringer als Du. Erfreue Dich vielmehr Deiner eigenen Leistungen und verfolge freudvoll Deine Pläne, wie bescheiden auch immer. Behalte Deinen eigenen Weg im Auge, denn hier liegt der wahre Reichtum im unvorhersehba-ren Wandel der Zeit.
Lasse Vorsicht walten bei Deinen Geschäften, denn die Welt ist voller Gaune-rei, doch lasse Dir nicht die Augen verschließen vor ebenso vorhandener Tu-gend und Rechtschaffenheit. Gar viele Menschen streben nach hohen Idealen und überall in der Welt wirst Du Heldenmut entdecken.
Sei immer Du selbst, heuchle niemals Zuneigung, noch sei zynisch in der Liebe, denn angesichts aller Einsamkeit und Enttäuschungen ist sie doch so immer-während wie das Gras. Den Ratschluß der Jahre nehme willig auf Dich und gib die Dinge der Jugend anmutig auf. Stärke die Kraft Deines Geistes, damit Du gewappnet bist gegen plötzliches Mißgeschick. Aber belaste Dich nicht mit Einbildungen. Viele Ängste werden aus Übermüdung und Einsamkeit geboren. Neben aller wohllöblichen Selbstdisziplin sei gütig im Umgang mit Dir selbst. Du bist ein Kind des Universums und hast kein geringeres Recht hier zu sein, als die Bäume und alle Sterne am Himmel. Ob Du vermagst, es zu begreifen oder nicht, die Welt wird ihren Lauf nehmen, wie es ihr bestimmt ist.
Aber mache Deinen Frieden mit Gott wie immer Du ihn sehen magst.
Bei allen Mühen und Sehnsüchten, bewahre den Frieden Deiner Seele inmitten des lauten Wirrwarrs dieses Lebens. Trotz allem unechten Scheines, aller Schinderei und zerbrochener Träume, ist dies eine wunderschöne Welt.
Sei behutsam, ringe um Dein Glück.
Gesehen in der Alten St. Paul’s Kirche Baltimore 1692
Re: Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
wir sollten uns nicht wie guppys auf einzelne worte stürzen.
Gute Idee Rest, auch @ Opferrolle kommt mir auch sehr bekannt vor . Ich hab mich nie als solches betrachtet...und kann nicht mal genau sagen warum, vielleicht ja, weil ich zuviel "Schuld" in mir gesehn hab (?) , möchte auch kein Opfer werden... und doch "geschieht" mir eben so manches, werden manchmal Gefühle in mir ausgelöst, auch durch Worte, die mich wohl noch "triggern" *zwinker*
Worte sind des "Verstandes", und dieser kann "Gott" nicht erfassen...
Auch schönes WE wünsch, schon wieder zuviel Zeit online bin...
Guin
Gute Idee Rest, auch @ Opferrolle kommt mir auch sehr bekannt vor . Ich hab mich nie als solches betrachtet...und kann nicht mal genau sagen warum, vielleicht ja, weil ich zuviel "Schuld" in mir gesehn hab (?) , möchte auch kein Opfer werden... und doch "geschieht" mir eben so manches, werden manchmal Gefühle in mir ausgelöst, auch durch Worte, die mich wohl noch "triggern" *zwinker*
Worte sind des "Verstandes", und dieser kann "Gott" nicht erfassen...
Auch schönes WE wünsch, schon wieder zuviel Zeit online bin...
Guin
Re: Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
An Hans-Richard nochmals, bevor ich mich aus dem Thema "Schuld" ausklinke ,
Ist es nicht meine Schuld, wenn ich nicht immer wieder aufs neue versuche aufzustehen und nach vorne zu schauen und verstecke mich hinter meiner Depression?
Diese Deine Antwort ging zwar an Brittka :
Ich denke nicht, das man das Wort Schuld durch Verantwortung ersetzen kann. Erst durch nicht übernommene Verantwortung entsteht Schuld.
Oder durch Schuldgefühle nicht angewandte Verantwortung wie z.B. jemandem Grenzen setzen...
dachte auch damals - durch meine "Schuldgefühle" - ich hätte mir meine Vergewaltigung, und so manches, was mir noch so wiederfahren ist "verdient"... und, das kann dann auch "handlungsunfähig" machen, in der Depri halten.
Es steht Dir aber frei , Dich weiterhin "schuldig" zu fühlen...
Ist es nicht meine Schuld, wenn ich nicht immer wieder aufs neue versuche aufzustehen und nach vorne zu schauen und verstecke mich hinter meiner Depression?
Diese Deine Antwort ging zwar an Brittka :
Ich denke nicht, das man das Wort Schuld durch Verantwortung ersetzen kann. Erst durch nicht übernommene Verantwortung entsteht Schuld.
Oder durch Schuldgefühle nicht angewandte Verantwortung wie z.B. jemandem Grenzen setzen...
dachte auch damals - durch meine "Schuldgefühle" - ich hätte mir meine Vergewaltigung, und so manches, was mir noch so wiederfahren ist "verdient"... und, das kann dann auch "handlungsunfähig" machen, in der Depri halten.
Es steht Dir aber frei , Dich weiterhin "schuldig" zu fühlen...
Re: Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
Liebe Guin
Es tut mir leid, ich will dir nichts schlechtes!
Ich will hier niemandem Schuldgefühle machen, Schuld einreden oder irgendwie verurteilen oder mich schuldig fühlen.
Ich habe in meiner Kindheit viel durchgemacht und die Schuld ist schon über 40 Jahre ein Thema in meinem Leben, aber ich finde es zu kurz gedacht, wenn im Übermaß über die Schuld der Eltern geschrieben wird und dabei anscheinend vergessen wird, dass sich jeder in seinem eigenen Leben immer wieder schuldig macht.
Für mich gibt es keinen Menschen, der nur Opfer ist.
LG
Es tut mir leid, ich will dir nichts schlechtes!
Ich will hier niemandem Schuldgefühle machen, Schuld einreden oder irgendwie verurteilen oder mich schuldig fühlen.
Ich habe in meiner Kindheit viel durchgemacht und die Schuld ist schon über 40 Jahre ein Thema in meinem Leben, aber ich finde es zu kurz gedacht, wenn im Übermaß über die Schuld der Eltern geschrieben wird und dabei anscheinend vergessen wird, dass sich jeder in seinem eigenen Leben immer wieder schuldig macht.
Für mich gibt es keinen Menschen, der nur Opfer ist.
LG
Re: Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
Lieber Hans-Richard,
*Dich mal sanfte herdrück*, ich weiß, dass Du mir nichts schlechtes möchtest - es braucht Dir also nicht leid zu tun.
Ich habe in meiner Kindheit viel durchgemacht und die Schuld ist schon über 40 Jahre ein Thema in meinem Leben, aber ich finde es zu kurz gedacht, wenn im Übermaß über die Schuld der Eltern geschrieben wird und dabei anscheinend vergessen wird, dass sich jeder in seinem eigenen Leben immer wieder schuldig macht.
Sich selber schuldig spricht;-)
Weil Du weiter oben was von "Anonyme Alkoholiker" geschrieben hast, nun, ich möchte gar nicht mehr an diese meine Zeit zurückdenken. Ich hab mich wohl u.a. in dieser - nur kurz, aber doch - meinen Kindern und mir gegenüber ziemlich "unverantwortlich" verhalten...
Hm, weiter oben schrieb Carin was von ner "Chance", die für sie in der Depression liegt...
Man könnte das ganze auch unter dem Aspekt betrachten:
Menschen brauchen oft ganz großes Leid, ganz großen Schmerz, tiefste Verzweiflung und Trennung um "Gott" (das Höhere Selbst in meinem Fall) als letzte Hilfe anzurufen, sich ihm zuzuwenden. Ansonsten kommen sie oft nicht gar nicht auf den Gedanken, zu suchen, ansonsten denken sie nicht daran, bedingungslose Liebe, Vergebung lernen zu wollen...und auch da es Zeit nicht gibt, und somit Seele viele Inkarnationen durchwandern kann, bis sie dieses Lernprozess irgendwann vollzogen hat ...
Seelen die uns oft derart große Schmerzen zuzufügen, die wir brauchen, damit wir die tiefste Verzweiflung erleben, oder uns helfen die schwierigsten Probleme in uns zu erkennen, um uns endlich wieder "Gott" zuwenden, sind meist die, die uns am innigsten lieben. Nur aus tiefster Liebe sind sie in der Lage, uns derart große Schmerzen zuzufügen....
Dann fällt "vergeben" und von Herzen annehmen (auch sich selbst) vielleicht schon nicht mehr so schwer (?). Es ist nicht so, dass ich keine Schuldgefühle mehr hab, z.B. wenn sie aus meiner jetzigen Perspektive für mich angebracht sind, aber, sie belasten mich nicht mehr stärker, in dem Rahmen wie früher, und sie haben auch nicht mehr so großen Einfluß auf meine Erfahrungen, das was mir dadurch im "aussen" zufällt, dass ich derart immer wieder anziehn würde.
Mir gefällt sehr der harmonische Umgang, der mir dadurch zuteil wird...
Meine Eltern haben meist mein tiefstes Mitgefühl...
(edit: das meist deshalb , weil ich in diesem dann wieder mal gerne die Verantwortung - u.a. meine Grenzen aufzuzeigen - mir gegenüber "vergesse", da hab ich das richtige Mittelmaß noch nicht gefunden. Auf mich zu achten, und eine "Verletzung" z.B. meiner Mutter gegenüber in Kauf zu nehmen...)
Wünsch Dir schöne Träume!
Guin
*Dich mal sanfte herdrück*, ich weiß, dass Du mir nichts schlechtes möchtest - es braucht Dir also nicht leid zu tun.
Ich habe in meiner Kindheit viel durchgemacht und die Schuld ist schon über 40 Jahre ein Thema in meinem Leben, aber ich finde es zu kurz gedacht, wenn im Übermaß über die Schuld der Eltern geschrieben wird und dabei anscheinend vergessen wird, dass sich jeder in seinem eigenen Leben immer wieder schuldig macht.
Sich selber schuldig spricht;-)
Weil Du weiter oben was von "Anonyme Alkoholiker" geschrieben hast, nun, ich möchte gar nicht mehr an diese meine Zeit zurückdenken. Ich hab mich wohl u.a. in dieser - nur kurz, aber doch - meinen Kindern und mir gegenüber ziemlich "unverantwortlich" verhalten...
Hm, weiter oben schrieb Carin was von ner "Chance", die für sie in der Depression liegt...
Man könnte das ganze auch unter dem Aspekt betrachten:
Menschen brauchen oft ganz großes Leid, ganz großen Schmerz, tiefste Verzweiflung und Trennung um "Gott" (das Höhere Selbst in meinem Fall) als letzte Hilfe anzurufen, sich ihm zuzuwenden. Ansonsten kommen sie oft nicht gar nicht auf den Gedanken, zu suchen, ansonsten denken sie nicht daran, bedingungslose Liebe, Vergebung lernen zu wollen...und auch da es Zeit nicht gibt, und somit Seele viele Inkarnationen durchwandern kann, bis sie dieses Lernprozess irgendwann vollzogen hat ...
Seelen die uns oft derart große Schmerzen zuzufügen, die wir brauchen, damit wir die tiefste Verzweiflung erleben, oder uns helfen die schwierigsten Probleme in uns zu erkennen, um uns endlich wieder "Gott" zuwenden, sind meist die, die uns am innigsten lieben. Nur aus tiefster Liebe sind sie in der Lage, uns derart große Schmerzen zuzufügen....
Dann fällt "vergeben" und von Herzen annehmen (auch sich selbst) vielleicht schon nicht mehr so schwer (?). Es ist nicht so, dass ich keine Schuldgefühle mehr hab, z.B. wenn sie aus meiner jetzigen Perspektive für mich angebracht sind, aber, sie belasten mich nicht mehr stärker, in dem Rahmen wie früher, und sie haben auch nicht mehr so großen Einfluß auf meine Erfahrungen, das was mir dadurch im "aussen" zufällt, dass ich derart immer wieder anziehn würde.
Mir gefällt sehr der harmonische Umgang, der mir dadurch zuteil wird...
Meine Eltern haben meist mein tiefstes Mitgefühl...
(edit: das meist deshalb , weil ich in diesem dann wieder mal gerne die Verantwortung - u.a. meine Grenzen aufzuzeigen - mir gegenüber "vergesse", da hab ich das richtige Mittelmaß noch nicht gefunden. Auf mich zu achten, und eine "Verletzung" z.B. meiner Mutter gegenüber in Kauf zu nehmen...)
Wünsch Dir schöne Träume!
Guin
Re: Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
Zur Erklärung,
die Themen "Gott" und "Schuld" sind für mich wohl deshalb so zentral, weil meine Mutter zeitweise unter sehr schweren Depressionen litt, und ...hm, sie uns Kindern da in ihrer Weltflucht zu diesem ein "Gottesbild" (der strafende Gott) übermitteln wollte , das mit meinem nie übereinstimmte...
die Themen "Gott" und "Schuld" sind für mich wohl deshalb so zentral, weil meine Mutter zeitweise unter sehr schweren Depressionen litt, und ...hm, sie uns Kindern da in ihrer Weltflucht zu diesem ein "Gottesbild" (der strafende Gott) übermitteln wollte , das mit meinem nie übereinstimmte...
Re: Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
An "meine Grenzen" gerät sie (Mutter) - wenn sie bei mir zu Besuch ist - gerne mal mit ihrem - zumindest von mir so empfundenen - unheimlich tiefen Hass, und die Worte, die dieser sie gegenüber manchen so agressiv sprechen lässt (da liegt auch u.a. die Ursache für mein selbstverletzendes Verhalten, mit Aggressionen nach aussen bringen nicht so recht umgehn können).
Es "verletzt" sie, wenn ich dieses - nach sovielen Jahren (ca. 39, wo ich Erinnerung hab) einfach nicht mehr hören, ertragen kann...es tut mir leid für sie, aber das läge wiederum in ihrer Verantwortung, ihre Situation zu ändern, Umweltverträglicher zu werden.
Ich hab mich zuletzt 2003 - aus Schuldgefühlen - extrem selbst gehasst (die "S"-Gedanken dazu war damals sehr stark ausgeprägt).
Bin froh, dass ich das vor meinen Kindern sehr gut, so gut es eben ging verbergen konnte, diese da nicht zuviel davon mitbekommen haben, und sie sich von mir immer "geliebt" wissen, egal, was passiert.
Nacht nochmals
Guin
Es "verletzt" sie, wenn ich dieses - nach sovielen Jahren (ca. 39, wo ich Erinnerung hab) einfach nicht mehr hören, ertragen kann...es tut mir leid für sie, aber das läge wiederum in ihrer Verantwortung, ihre Situation zu ändern, Umweltverträglicher zu werden.
Ich hab mich zuletzt 2003 - aus Schuldgefühlen - extrem selbst gehasst (die "S"-Gedanken dazu war damals sehr stark ausgeprägt).
Bin froh, dass ich das vor meinen Kindern sehr gut, so gut es eben ging verbergen konnte, diese da nicht zuviel davon mitbekommen haben, und sie sich von mir immer "geliebt" wissen, egal, was passiert.
Nacht nochmals
Guin
Re: Böse Erkenntnis - die "Schuldfrage"... Teil 2
Hallo Hans-Richard,
für mich ist es entscheidend, das Wort "Schuld" durch das Wort "Verantwortung" zu ersetzen.
Denn wenn mir klar ist, dass es sich um Verantwortung handelt, gibt mir das die Möglichkeit, sie JETZT wahrzunehmen.
Aber was mach ich mit dieser ominösen "Schuld", die ich da angeblich auf mich geladen habe? Sie bringt mich doch nur dazu, unter ihr zu leiden und lähmt mich.
Viele Grüße
Brittka
für mich ist es entscheidend, das Wort "Schuld" durch das Wort "Verantwortung" zu ersetzen.
Denn wenn mir klar ist, dass es sich um Verantwortung handelt, gibt mir das die Möglichkeit, sie JETZT wahrzunehmen.
Aber was mach ich mit dieser ominösen "Schuld", die ich da angeblich auf mich geladen habe? Sie bringt mich doch nur dazu, unter ihr zu leiden und lähmt mich.
Viele Grüße
Brittka