Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Inkognito

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von Inkognito »

Hallo Flocke,
normalerweise verkneife ich mir Bemerkungen zu solchen Beiträgen.
Wenn Du ein Problem damit hast, wie ein Schreiber hier im Forum mit seinem Leben und seiner Erkrankung umgeht, dann wäre es vielleicht ratsam, wenn Du einfach gar nichts schreibst und seine Beiträge so stehen lässt, bzw. es anderen überlässt, sich dazu konstruktiv (da könnte ich jetzt !!! ganz bewusste Ausrufezeichen dahintersetzen) dazu zu äußern. Deine Äußerungen halte ich nicht nur für wenig konstruktiv, sondern für ganz einfach "völlig daneben".
flocke
Beiträge: 3603
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von flocke »

Ach nee... wirklich.... wenn Mr. mir geht so scheiße nicht regiert und ernsthaft in Frage stellt durch einen Kanonenschlag jemanden gefärden zu können....


Der geht auf nix ein... jammert unablässig... er kann/will nix gutes sehen und schreit die ganze Zeit nach Leuten die ihm das gefälligst abnehmen sollen.

Er will das andere die positiven Dinge in seinem leben erkennen... weigert sich aber selber sie zu sehen, sagt selber dasss er nicht will (!!!)

Meine Güte, was will er denn noch, er hat Frua und Kind, ist trotz massiver Gewalterfahrung in der Kindheit relativ normal geblieben, trinkt nicht, schlägt nicht. Hat die meiste Zeit seines Lebens gearbeitet, war aktiv von Anfang an.... er macht sich Gedanken um Frau und Kind. Hat immerhin drei Jahre Therapie durchgehalten und nimmt seit 8 Jahren regelmäßig die Medis ein... er hat nicht aufgegeben...

Er fordert hier Aufmerksamkeit, will es aber nicht zugeben, ist ja ok.... aber ich weigere mich einfach hier auf seine Jammertour einzugehen.

Er hat Möglichkeiten, nur will er die wohl nicht. Er könnte wieder Therapie machen, könnte über Mediumstellung nachdenken und es mit dem Psych. besprechen. Und das sind nur wenige der Dinge die er tun kann.


Was will er denn? Vielleicht ne Mama, oder sowas? Klar kann man sich das wünschen und wollen... ist ja auch eine schöne Vorstellung, keine Verantwortung übernehmen zu müssen, umsorgt zu sein, geliebt und unterstützt.... nur ist das relativ unrealistisch... er wird schon lernen müssen alleine klar zu kommen, mit dem was er hat... einer Frau die ihn zumindest nicht hat liegen lassen und einem Sohn, der ja vielleicht auch was für ihn übrig hat und sich selbst....


Was soll es bitte bringen nur zu jammern?


Aber danke dass du mich darauf aufmerksma machst dass meine Posts so total daneben sind....


PS: Er schreibt ja selber dass er seine Depression "pflegt" und sich austauschen möchte... heißt das nun dass man sich hier nur über Depressionspflegetips austauschen soll, oder vielleicht soll man sich gegenseitig mit der belasteten Kindheit und der schwierigen Gegenwart übertrumpfen? Das ist mit Sicherheit sehr gewinnbringend für alle Beteiligten
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
Inkognito

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von Inkognito »

Hallo Flocke,

es ist nicht nur, was Du schreibst, sondern auch wie Du es schreibst, was mir so unangenehm "aufstößt". Du wirkst sehr aggressiv und aufgebracht. Wenn Dir dieser Thread und die Grundstimmung so unangenehm ist, warum schreibst Du dann? Warum nimmst Du Dir heraus, einen anderen Menschen so "abzustempeln" und "abzuurteilen"?
Das ist jetzt das letzte, was ich zu Deiner Art, in diesem Thread zu schreiben, selbst äußere, um ihn nicht zu zerpflücken. Es ist nicht Dein Thread, hier bittet jemand um Anregungen nicht um Verurteilung. Wenn es Dir nicht gefällt, dann lies es doch einfach nicht und was Du dazu denkst, hast Du doch jetzt schon mehrfach ausführlich ausgedrückt, ich glaube, nicht nur ich habe es vernommen.

Viele Grüße
rajo1
Beiträge: 950
Registriert: 3. Okt 2006, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von rajo1 »

Hallo Flocke,

gehst du in diesem Ton auch in deinem beruflichen Umfeld (psycho-sozial) mit dir anvertrauten Menschen um?

Welche Erkrankung hast du eigentlich? ---
Es ist manches erklärbar.

Dann werde ich dich demnächst meiden und muss mit der bitteren Erkenntnis leben, dass
es auch im psycho-sozialen Bereich Fehlbesetzungen ( ganz normal.. die gibt es überall)gibt und mein Vertrauen zu bestimmten Leuten schwindet.

Sorry

rajo

PS:
Über meine mitunter misslungenen und nicht ansprechenden Beiträge gehe ich mit mir selbst in Kritik, lerne daraus und bewundere einige Foristen, die einen guten einfühlsamen und kenntnisreichen Schreibstil haben.
feuerfisch
Beiträge: 1118
Registriert: 15. Jan 2005, 01:45
Kontaktdaten:

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von feuerfisch »

Hai Allerseits

Sorry, aber dieser Satz:

>>>Das Positive in meinem Leben will ich nicht sehen.Ich kann mich nicht freuen und pflege weiter meine Depression.<<<
schreckt mich auch ab.

Das ist typisch für die Leute die ich "Energieräuber" nenne. Da kann man an Energie und Kraft reinstecken was und soviel man will und es endet nur in einem bodenlosen Loch - ohne etwas anderes zu bewirken als das man sich selbst hilflos - und am Ende auch kraftlos erlebt.

Der einzige Unterschied ist das er das wenigstens ehrlich schreibt. Dafür ziehe ich meinen Hut.

Aber das ändert nix daran das ich hier nicht mehr schreiben werde

Grüße an alle

feuerfisch

.
Es gibt 1000 Gründe alles beim Alten zu lassen und nur einen einzigen etwas zu ändern - DU HÄLTST ES EINFACH NICHT MEHR AUS!
flocke
Beiträge: 3603
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von flocke »

Ja Rajo genau so bin ich in echt nee, is klar... nein, so bin ich nicht wenn ich vor die Tür gehe, glaubs oder nicht.... wahrscheinlich habe ich zu allem überfluss eine gespaltene Persönlichkeit , ach ja, mjein Wellensittich hat Durchfall, meine Mutter liebt mich nicht und draussen regnet es!!!

Tja, hin und wieder muss die Arschlochpersönlichkeit halt raus


Nein, mal im Ernst von meinem Schreibstil mal abgesehen.... HANRIKA hat das meiste was ich geschrieben habe selber geschrieben und Vernatwortung hat noch niemandem geschadet.... Ehrlichkeit auch nicht.

Es wird niemanden geben der ihn vor allem beschützt und ihm alles abnimmt... Es gibt Möglichkeiten an seiner Situation was zu ändern.. nur fragt er nicht danach (warum frage ich mich da - und ja ich habe auch schon eine Antwort, die auf Bestätigung oder Berichtigung wartet)


Flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
just
Beiträge: 352
Registriert: 21. Mär 2008, 18:59

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von just »

@ Ex-Schokofreakin und mittlerweile noch andere.



Leider ging und geht es mir so schlecht
Ausrufezeichen!!!!!!!,dass ich mich an dieser Stelle nicht weiter einbringen kann und möchte.

Flocke, allein solche Antworten würden mich abschrecken.
Das wollte ich trotzdem noch los werden.



Es grüßt
delta
-----------------
est modus in rebus

PS: Mir ist da ein Fehler (Nickname) in meiner Aufregung und desolatem Zustand passiert. sorry.
HelH3
Beiträge: 1030
Registriert: 20. Dez 2007, 16:09

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von HelH3 »

Delta

@Flocke:

Ich empfinde deine Reaktionen auf Hanrika auch als sehr heftig - natürlich hilft Jammern nicht weiter, bloßes Abwatschen doch aber erst recht nicht, oder? Trägt sicher auch nicht zur weiteren Öffnung bei Hanrika bei, obwohl dies Voraussetzung dafür wäre, dass er den einen oder anderen Ratschlag mal annehmen kann. Ob er sich hier wohl überhaupt nochmal äußern mag...?

Fragt sich Helena, die zurzeit auch kaum mehr als Gejammer zustande bringt
HANRIKA
Beiträge: 97
Registriert: 5. Jul 2009, 10:21

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von HANRIKA »

Hallo zusammen
Warum sollte ich mich nicht mehr melden. Ich empfinde meinen Beitrag nicht als ein einziges gejammer.
Der Ton macht die Musik !
Ich bin hier um mich auszutauschen und auch Meinungen anderer zu erfahren.
Ich denke, wenn man krank und verzweifelt ist, kann man sich auch mal falsch ausdrücken , etwas missverstehn oder sich wiederholen.
Ich danke Euch für Eure Beiträge.

Hans-Richard
flocke
Beiträge: 3603
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von flocke »

Warum eigentlich schaffen es Depris trotz dass es ihnen schlecht geht zu beschützen (und auszugrenzen)?

Hanrika gehts so schlecht dass er Kritik ignorieren kann.... Der Selbstschutz funktioniert also (Bitte diesen Punkt auf die Liste der Dinbge setzen die positiv sind Ähhhh, wie viele habe ich jetzt aufgezählt????)


Ey, der hats verkraftete dass der Psych ihn ablehnte, da wird er mich wohl auch noch überleben. Immerhin bin ich hier nicht in offizieller Mission unterwegs, sondern ganz und gar privat. Oh mist, privat scheine ich ein richtiges Arschloch zu sein bestätigt sich nur im Privatleben nicht... also einigven wir uns mal darauf dass ich im Forum ein Arsch bin. Immerhin nur eines von wenigen.... also.... da es in diesem Thread ja nicht um mich geht (denkt doch mal an den armen Hanrika, der jetzt vollkommen übergangen wird), wie wäre es wenn ihr weniger auf mich als auf ihn reagiert? Das kann ja jeder wie er gerne möchte. Meinereiner macht es halt, nunja "bissig".... Statt mich nhun zum Schweigen bringen zu wollen, könntet ihr dem armen Kerl beweisen wie verständnisvoll ihr seid und mit aller kraft daran arbeiten dass er sich sicher fühlt (konsequenterweise wäre es dann wohl besser nichts und niemanden in seiner Art abzulehnen - sonst seid ihr nicht besser als ich )


Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
Regenwolke
Beiträge: 2214
Registriert: 15. Apr 2006, 12:46

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von Regenwolke »

Hallo ihr,

in meinen Augen hat jeder das Recht, zu jammern, auch dann, wenn ein Unglück selbstverschuldet ist und auch dann, wenn er (noch?) nicht bereit ist, Schritte zu gehen, um seine Situation zu verändern (ist nicht auf Hanrika bezogen, sondern allgemein gemeint).

Wenn jemand dann alle (vermeintlich?) konstruktiven Vorschläge ablehnt, dann sage ich, dass mir nichts mehr einfällt und frage nach, ob ich demjenigen denn irgendwie anders helfen kann - und falls nicht, dann halt nicht. Oft stellt sich dann heraus, dass es tatsächlich weniger um Ratschläge geht, als eher um gehört werden, getröstet werden - völlig menschliche Bedürfnisse, finde ich. Wenn ich mich von jemandem genervt oder energieausgesaugt fühle, halte ich mich zurück oder grenze mich ab.

Was mich stört, bei Dir Flocke, aber auch manchmal bei anderen, ist dieser "erzieherische" Ton. Was für jemand anderen gut ist, was es für ihn zu erkennen oder zu tun gilt, können wir nicht wissen; mit welchen "Realitäten" sich jemand zu arrangieren hat, ebenfalls nicht. Sowas wird dann auch noch gern unter dem Deckmäntelchen der "heilsamen Konfrontation" verkauft - fraglich, wem diese nützen soll.

LG, Wolke
flocke
Beiträge: 3603
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von flocke »

Ah jetzt ja...

Na denn HANRIKA, du willst Meinungen hören. Zu was?


Meiner Meinung nach solltest du dir Gedanken darüber machen wie du jetzt weitermachen willst. Wenn du so weiter machst wie bisher wird sich wohl kaum was ändern.
Deine Frau hat Probleme, dein Sohn hat Probleme, du hast Probleme. Die Probleme der anderen bewertest du sehr stark, sie belasten dich (? - meine Vermutung) Beide sind erwachsen und für sich vernatwortlich, du ebenso. Du kannst sie nicht zwingen sich helfen zu lassen, aber du kannst dir selber Hilfe suchen. Das wird im übrigen Auswirkungen auf die ganze Familie haben (damit meine ich nicht dass du deiner Familie nicht gut tust, sondern dass Veränderung sich ausbrietet und nicht nur auf eine Person innerhalb der Familie beschränkt)

Warum kanst/willst du das Positive nicht sehen? Hast du Angst davor?

Weißt du, bei mir ist es oft so, dass ich das Positive nicht fühle, aber mit meinem Kopf schon wahrnehmen kann. Kannst du das? Wenn ja, dann empfehle ich das regemäßig zu machen, vielleicht sogar schriftlich. Das Gefühl kommt dann irgendwann....

Was hast du nun hier in deinem Thread für Anregungen bekommen? Wie wäre es wenn du die mal auflistest.... so als ersten Schritt...
Was könntest du dann noch tun? (mit der Liste meine ich... denn ich habe nicht vor dir alles vorzukauen, ausserdem ist es sinnvller wenn du es selber machst und DEINE Antworten findest)

Flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
HelH3
Beiträge: 1030
Registriert: 20. Dez 2007, 16:09

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von HelH3 »

Hey, Flocke...

Natürlich bist du kein A*** - mich wunderte aber, wie extrem du ausgerechnet auf Hanrika abgehst...? Habe mich sicher auch selbst in deiner Kritik am Gejammer wiedergefunden...

Geht doch auch anders, wie sich gerade zeigt, drum halte ich mich hier jetzt wieder raus.

Oh Gott, ich glaube, ich bin weichgespült

LG Helena
flocke
Beiträge: 3603
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von flocke »

So, ein letztes.... ICH (als Einzelperson) habe Kritk an HANRIKA geübt.... IHR kritisiert nun Kollektiv mich....

HANRIKA hat seine Art, ich meine... Wo ist das Verständnis für mich? Soll ich jetzt auch anfangen rumzujammern und vielleicht erklären warum ich so und so reagiere? (Kann ich gerne machen nur hat das dann GARNICHTS mehr mit HANRIKA zu tun) Ich finde, dass es auch wichtig ist, wenn Kritik kommt. Vielleicht wirkt HANRIKA ja sowie auf mich auch auf andere... am Ende ists dann ein Kreislauf.... man behandelt ihn als jemanden der eben sehr viel Wert darauf legt dass er viele Krankheiten hat usw. er betont sie noch mehr.... usw....

Wie war das? "Der Ton macht die Musik", es kann ja nicht jeder so tolle Symphonien schreiben wie ihr....


Meine Güte, ich bin die letzte die draufhaut wenn alle anderen auch nichts besseres zu tun haben... aber wenn jemand zu Hauf positive Feedbacks bekommt (ich aber das Gefühl habe dass man auch mal sagen kann dass etwas nervt) dann tu ich das.... weil es nicht weiter stört, nur ein kleiner Teil ist...

Warum wohl hat HANRIKA wenig Feedback bekommen? Gut, das zu erst gewählte Forum ist eher unbesucht.... aber auch hier (siehe Feuerfisch) ziehen sich Leute zurück, antworten garnicht erst.... vielleicht sind das diejenigen die es auch stört wenn jemand nur jammert, der die die sich nicht leersauegn lassen wollen... ich finde sowas kann auch ruhig geschrieben werden... die Wirkung auf andere ist ein guter Wegweiser. (ja, auch für mich... nur gehts hier gerade nicht um mich verdammt nochmal!)
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
kerry
Beiträge: 359
Registriert: 3. Nov 2006, 20:44

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von kerry »

Ich auch als Einzel Person
Auch auf die Gefahr hin, ein Ansturm der Entrüstung zu er fachen,ich kann Flocke schon Verstehen und Nachvollziehen.

Ich selbst habe erst kürzlich jemand die Freundschaft entzogen, da er sich in seinem Selbstmitleid ( meines Erachtens) etwas arg Weidet.Nach 8 Monatlichen Tgl.bemühen meinerseits... und zum Schluss noch unbegründeter Unterstellungen wie : " Du Verstehst mich auch nicht, Du hast Ansprüche an mich, ich kann das nicht Leisten,mir gehst so Schlecht, alles ist Mist,gut das es dir auch nicht besser geht e.t.c.!"
War dann für mich auch Schluss.
Mich selbst veränderte dieses ewige " mir gehst so Schlecht..." und Tgl. aufs neue Bereden und Helfen und tun und machen und immer wieder sich im Kreis drehen....
so dermaßen, das ich als Feedback nur noch bekam, Dir geht es jetzt aber auch Schlecht!! Na kein Wunder, super du hast den Weg nach unten eingeschlagen.
Bis jemand mir klipp und klar sagte,wenn man sich Tgl. nur mit Problemen umgibt und alles nur Mist ist, kann es einen auch nur Schlecht gehen, dann DARF es einen auch nicht Gut gehen, man darf nichts mehr geregelt Bekommen. Sonst funktioniert diese Freundschaft nicht. Denke mal drüber nach!!!!!
Ja das habe ich !!
Mir geht es ohne, diese Person wieder besser!
Ich kümmere mich um Meine Sachen und schaffe sogar wieder meine Aufgaben.
Ich behindere mich selbst nicht mehr.
Das mag Hart klingen,aber ich möchte nicht nochmal so lange jemanden Beistehen und mich selbst dabei runterziehe.
Nächstes mal werde ich schneller die NOT-Bremse ziehen!! ( und öfter auf mein Umfeld hören welches sich schneller von solchen Menschen verabschiedet, und nicht mich mit denen wegen ihrem "Verständnislosem" Verhalten Rumstreiten und wie ein Ritter ins Felde für so jemanden ziehen )
Selbstreflektion wäre eher angebracht gewesen.
Schadet alles der eigenen Gesundheit!!
Gruß Kerry
Schenke jeden Tag ein Lächeln

und Du wirst Glücklich sein..
HANRIKA
Beiträge: 97
Registriert: 5. Jul 2009, 10:21

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von HANRIKA »

Tschüss Flocke,
ich möchte dich nicht weiter leersaugen.
flocke
Beiträge: 3603
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von flocke »

Oh man, Alter, du bist für DICH vernatwortlich, ich für MICH!!!

Du kannst mich wegschicken, wenn DU mich nicht hier haben möchtest... aber aufpassen tu ich schon selber auf mich, mein Guter

Wie wäre es wenn du zur Abwechslung mal auf eines meiner Posts eingehen würdest (ich denke da gerade an das mit der Liste )


Flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
EMHP
Beiträge: 83
Registriert: 29. Mär 2009, 12:28

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von EMHP »

Hallo Hans-Richard,
wie geht es dir eigentlich damit, dass du eigentlich wo du noch nicht sehr viel geschrieben hast, die anderen dennoch so viel positives daraus lesen können.

Warum wehrst du dich nicht wenn die anderen meinen, du brauchst die ganzen Krankheiten und die wo du eigentlich gar nicht hast, aber dennoch darauf bestehst das du sie hast,um eventuell mehr Mitgefühl und Verständniss zu bekommen.
Habe wir etwa recht?

Ich meinerseits kann mich auch nicht an meinen positiven Seiten erfreun, sehe auch immer erst die schlechten, aber wenn mir jemand meine positiven Seiten aufzeigt, da muß ich ihm schon recht geben auch wenn ich mich daran noch nicht erfreuen kann, aber ich hoffe das dies noch kommt, aber es tut doch ein wenig gut, wenn andere diese Punkte sehen.

Die positiven Punkte die wir dir alle aufzählen bedeuten dir die den gar nichts, oder entspricht dies nicht der Wahrheit.

Aus dir wird man ehrlich nicht schlau, wir alle mühen uns ab, dir eigene Erfahrungen, Tipps oder Ideen rüberzubringen und so ziemlich die einzige Antwort ist, du pflegst deine Depressionen.

Vielleicht war auch dein Psychiater am Ende seines Lateins, wenn einer nicht will, kann man ihm nicht helfen, aber dennoch gehst du trotzdem in Kliniken und holst dir Hilfe, was ich absolut Toll finde, aber ich habe das Gefühl du spielst mit denen die dir helfen wollen.
Mich läst das Gefühl nicht los, das du irgendein Spiel spielt, bewußt oder wahrscheinlich aber unbewußt, mache dir da mal drüber deine Gedanken. Weil wenn das der Fall ist, können wir uns hier noch so viel Mühe geben und es kommst sowieso nichts an und du hast deine Freude daran.

grüße von nelle
HANRIKA
Beiträge: 97
Registriert: 5. Jul 2009, 10:21

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von HANRIKA »

Hallo Nelle
Ich finde, ich habe schon viel zu viel in meiner Vorstellung geschrieben. Mitgefühl und Verständnis habe ich nie erwartet. ( tut aber gut )Ich möchte nur austausch.Ich habe bei meinem ersten Psychiater keine Hilfe bekommen als ich ihm von den Nebenwirkungen der Pillen erzählt habe. Das ich meine Depri pflege ist mir erst später klargemacht worden.
Sicher gibt es positives, aber ich kann mich wirklich nicht daran erfreuen !
und das ich nicht ehrlich bin, stimmt nicht!
In die ersten zwei Kliniken bin ich eingewiesen worden und zur freiwilligkeit gedrängt worden.

Ich denke, gerade meine Ehrlichkeit ist hier das Problem. Ich sage es so, wie es ist und versuche offen zu sein,aber das wird mir dann als " Spielerei mit anderen "
ausgelegt und nicht verstanden.Ich denk mir doch nicht irgendwas aus.Ich weiß, dass ich stur und uneinsichtig bin, aber da ist im Moment nichts dran zu ändern.

Der Umgang hier miteinander hat mich schon etwas geschockt, aber kann man halt nichts dran ändern.Ich habe keine Ahnung von Internet, weiss nicht was " THREAD " sein soll und es stürmen auf einmal alle möglichen Fragen auf mich ein.Das ich da nicht alles sofort und komplett beantworten kann sollte verständlich sein.Ich finde den Austausch hier gut und möchte mich hier noch länger drin bewegen.
Liebe Grüsse
von Hans-Richard
flocke
Beiträge: 3603
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von flocke »

Thread ist das was du eröffnet hast... also der "Diskussionsfaden".... alles was darin geschrieben wird nennt sich Post.


Kannst oder willst du auf meine Fragen nicht eingehen? Wie kommt ews dass du Austausch willst, aber gleichzeitig das Gefühl hast zuviel geschrieben zu haben? Wie sieht Austausch denn für dich aus?

Willst du wirklich Austausch darüber wie schlecht es manchen geht? Ist ja in Ordnung wenn es so ist... Du willst also keinen Austausch darüber was man tun kann damit es besser wird? (Antwort bitte, denn sonst werde ich immer wieder fragen und rumsticheln )

Flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
HANRIKA
Beiträge: 97
Registriert: 5. Jul 2009, 10:21

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von HANRIKA »

Ich hatte Tschüß geschrieben und werde auf deine Post nicht mehr antworten
Danke
flocke
Beiträge: 3603
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von flocke »

Und ich hatte dir dazu was geschrieben.... du weichst dem Konflikt aus und lässt ihn andere für dich austragen.... mieser Feigling!
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
EMHP
Beiträge: 83
Registriert: 29. Mär 2009, 12:28

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von EMHP »

Hallo Hans-Richard,

o.k. ich gebe es zu waren sehr viele Fragen am Anfang, hätte mich eventuell auch bedrängt gefühlt.

Aber versuch positive Äußerungen dir gegenüber anzunehmen auch wenn du dich nicht gleich richtig drüber freuen kannst, sie sind positiv und werden es bleiben ob du willst oder nicht.

Dass, das du womöglich spielst mit denen die dir entgegenkommen möchten, dir Hilfe anbieten, das muß nicht bewußt sein, du kannst es dir auch aus irgendeiner früheren Situation heraus auch angeeignet haben, aber nicht bewußt. Lass es dir halt mal einfach durch den Kopf gehen, es war nicht böse gemeint, nur eine Möglichkeit.

Schau du kannst machen was du willst, ich hab schon wieder etwas positives gefunden, du willst hier bleiben in diesem Forum und dich mit anderen austauschen, finde ich gut, du könntest ja auch, einen Rückzieher machen. Tust du aber nicht, ich wünsche dir das du viele positve Gedanken annehmen kannst und wer weiß vielleicht wendest du sie auch mal an.

grüße von nelle
chrigu
Beiträge: 2081
Registriert: 20. Mär 2006, 12:20

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von chrigu »

Hoi Ihr zwei, Flocke und Hans-Richard,

ich glaube, Ihr werdet zumindest hier und heute nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen! Da scheint mir sich doch einiges angesammelt und hochgeschaukelt zu haben. Deshalb fände ich es super, wenn ihr einfach mal tief durchatmet und diesen Thread für heute abend diesen Thread sein lasst.

Flocke,
im Prinzip gebe ich Dir recht: Mit Jammern kommt man nicht weiter. Aber, das ist einerseits eine Plattitüde und andererseits eine hart erkämpfte Erkenntnis.
Wie Wolke denke ich, dass man einfach Phasen im Leben hat, wo man resigniert zurückschaut und alles im negativen Licht erscheint. Das ist leider ein fester Bestandteil unserer Krankheit, dass sie uns dazu verführt, vieles wenn nicht sogar alles unter negativem Licht zu betrachten. Und dann will ich einfach nur Zuspruch, Tipps für kleine Schritte, vielleicht will ich auch einfach nur gehört werden. Oft bin ich mir dessen auch gar nicht bewusst, weil ich in so einer Situation kaum zu größerem Nachdenken fähig bin.

Gerade bei einer Geschichte, wie sie Hans-Richard erlebt hat, ist es nicht einfach, den Kopf oben zu halten und sich einerseits um den jetzigen Zustand zu kümmern und andererseits seinen Umgang damit zu reflektieren.

Wäre ich jetzt mit meiner Geschichte hier erschienen und hätte Deine Reaktion darauf bekommen, dann wäre ich ordentlich verschreckt gewesen. Die Botschaft, die in meinem depressiven Kopf angekommen wäre, hätte ungefähr gelautet "Na toll, dann hab ich ja in jeder Hinsicht versagt". Darauf kann man bestürzt und verzweifelt reagieren oder sich wehren. Und ungefähr das ist auch passiert: Du hast Hans-Richard dazu gedrängt, sich für sein Gefühl verteidigen zu müssen, das in erster Linie erstmal ein Gefühl ist - vor der Reflexion.

In Deiner Kernaussage gebe ich Dir völlig recht, aber wir haben uns unsere Erkenntnisse über uns hart erarbeitet und sind vielleicht sogar gerade in einer relativ stabilen Situation, fühlen uns gut, weil es gut läuft. Da vergisst man manchmal, wie fies es da unten in dem Loch war und wie oft wir der Versuchung, einfach nur zu jammern, erlegen sind.

Manchmal hilft draufhauen sehr gut, weil manche Leute in genau dem Moment für genau den Ton empfänglich sind. Aber ich hab in Deinen Postings das Einfühlungsvermögen vermisst (das Du sonst zeigst). Jemandem in einer Situation wie Hans-Richard zu sagen, er solle nicht jammern (und ähnliches) ist ungefähr wie der Tipp an einen Depressiven, einfach mal in Urlaub zu fahren und auszuspannen. Nett gemeint, aber viel zu weit gegriffen, weit über das hinaus, was der Depressive in der Situation leisten kann.

Ganz abseits davon könnte es für Dich ja auch spannend sein zu überlegen, warum Du gerade auf Hans-Richard und seine Darstellung so aggressiv angesprungen bist. Ich erlebe mich auch immer wieder bei einigen Leuten als besonders aggressiv und merke dann später, was mich an ihnen oder ihrer Art hat aggressiv und wütend werden lassen (bzw. merke erst später überhaupt, dass ich wütend und aggressiv war).
Und für Hans-Richard könnte es spannend sein, sich in Ruhe und abseits der hochkochenden Emotionen Antworten auf Deine Fragen zu überlegen - vielleicht auch erstmal nur für sich?

Viele Grüße
Chrigu - heute schwer harmoniebedürftig (auch wiederum spannend, warum das so ist...)
Inkognito

Re: Seit 8 Jahren in Behandlung ohne Erfolg

Beitrag von Inkognito »

Hallo Hans-Richard,
sicher ist Dir aufgefallen, wie unterschiedlich die Schreiber in diesem Forum miteinander umgehen - und auch mit Deinen Beiträgen.
Ich hoffe, Du hast ein bisschen den Gleichmut des beginnenden "Alters" (ist mit Humor gesagt), um mit dem, was hier in Deinem Thread los war, umzugehen.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend und hoffe, dass Du auch weiterhin hier schreibst.

LG
Antworten