Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo,
ich komme Ende August in die Hardtwaldklinik I in Bad Zwesten für die Dauer von voraussichtlich 6 Wochen. Wer kennt diese Klinik und kann mir etwas darüber sagen?
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Rita Volkwein
ich komme Ende August in die Hardtwaldklinik I in Bad Zwesten für die Dauer von voraussichtlich 6 Wochen. Wer kennt diese Klinik und kann mir etwas darüber sagen?
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Rita Volkwein
Rita Volkwein
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo Rita,
ich gehe Anfang Juli dorthin, war aber selbst auch noch nicht da.
Laut Auskunft meiner Therapeutin soll es eine sehr gute Klinik sein, auf humanistischem Menschenbild fußend. Auch von Mitpatienten in meiner vorherigen Rehaklinik habe ich nur positives gehört.
Schau Dir doch mal die Erfahrungsberichte unter
www.klinikbewertungen.de
an. Die Website der Klinik findest du unter
http://www.hardtwaldklinik1.de/
Ich werde mich dann von der Klinik aus hier melden und schon mal vorab berichten.
PS: Habe gerade nochmal Dein Posting gelesen. Du gehst in die HWK 1, ich werde in die HWK 2 gehen.....
LG
ich gehe Anfang Juli dorthin, war aber selbst auch noch nicht da.
Laut Auskunft meiner Therapeutin soll es eine sehr gute Klinik sein, auf humanistischem Menschenbild fußend. Auch von Mitpatienten in meiner vorherigen Rehaklinik habe ich nur positives gehört.
Schau Dir doch mal die Erfahrungsberichte unter
www.klinikbewertungen.de
an. Die Website der Klinik findest du unter
http://www.hardtwaldklinik1.de/
Ich werde mich dann von der Klinik aus hier melden und schon mal vorab berichten.
PS: Habe gerade nochmal Dein Posting gelesen. Du gehst in die HWK 1, ich werde in die HWK 2 gehen.....
LG
Lioness
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo Lioness,
wünsche Dir ganz viel Erfolg für die Zeit dort!
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Rita
wünsche Dir ganz viel Erfolg für die Zeit dort!
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Rita
Rita Volkwein
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- Beiträge: 2214
- Registriert: 15. Apr 2006, 12:46
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hi Rita,
ich kenne die Klinik selber nicht, aber eine Bekannte war vor drei Jahren in der HWK I, und sie war sehr zufrieden dort.
Lieben Gruß,
Wolke
ich kenne die Klinik selber nicht, aber eine Bekannte war vor drei Jahren in der HWK I, und sie war sehr zufrieden dort.
Lieben Gruß,
Wolke
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo,
ich war schon zweimal in der Hardtwaldklinik II und war sehr zufrieden mit dem Aufenthalt dort. Die Klinik liegt sehr ruhig und in landschaflich schöner Lage. Das Therapieangebot ist gut, man sollte sich aber vorher genau überlegen, welche Therapieform man wählt. Angeboten werden: Verhaltentherapie, analytische Therapie und Psychodrama.
Besonders angatan war ich vom Meditions- und Yoga-Angebot, weil es von einer guten Therapeutin geleitet wurde. Ich kannte solche Angebote zu diesem Zeitpunkt nicht und war sehr angetan davon.
Falls ihr weitere Fragen habt, könnt ihr mich ja anmailen.
Liebe Grüße
Seerose
ich war schon zweimal in der Hardtwaldklinik II und war sehr zufrieden mit dem Aufenthalt dort. Die Klinik liegt sehr ruhig und in landschaflich schöner Lage. Das Therapieangebot ist gut, man sollte sich aber vorher genau überlegen, welche Therapieform man wählt. Angeboten werden: Verhaltentherapie, analytische Therapie und Psychodrama.
Besonders angatan war ich vom Meditions- und Yoga-Angebot, weil es von einer guten Therapeutin geleitet wurde. Ich kannte solche Angebote zu diesem Zeitpunkt nicht und war sehr angetan davon.
Falls ihr weitere Fragen habt, könnt ihr mich ja anmailen.
Liebe Grüße
Seerose
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
gelöscht , da doppelt
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo Seerose,
vielen Dank für die positive Rückmeldung. Da gehe ich Ende August mit einem guten Gefühl dorthin.
Viele Grüße
Rita
vielen Dank für die positive Rückmeldung. Da gehe ich Ende August mit einem guten Gefühl dorthin.
Viele Grüße
Rita
Rita Volkwein
-
- Beiträge: 213
- Registriert: 21. Feb 2005, 17:16
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo Rita,
ich habe hier im Forum schon über die HWK I berichtet. Neben einer anderen Erkrankung war ich seinerzeit dort in neurologischer Behandlung / Reha ... außerdem hatte ich dort Gruppentherapie und Einzelgespräche. Es gibt jedoch auch dort noch viele andere Therapien.
Hier die Links zu meinen damaligen Beiträgen:
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1123005935
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1162559454
In der HWK II war ich letzten Herbst ... auch dort war es sehr schön ... Einige Dinge konnte ich schon bemängeln, die leider jedoch mehr mit der Gesundheitsreform und Personalmangel zu tun haben. Aber das Problem herrscht ja zur Zeit überall vor. Von daher ...
Habe mein Trauma ein wenig (was so in 6 Wochen möglich ist) aufarbeiten können und vor allem besser verstanden ... warum und weshalb die Depression und eine generalisierte Angststörung aufgetreten sind bzw. ist. Würde jederzeit wieder dort hinfahren.
Therapiemäßig fanden u. a. statt: Verhaltenstherapie (Gruppe 3 x wöchentlich), wöchentliche Gespräche mit der Bezug, Musiktherapie (3 x wöchentlich. Habe ich sehr von profitieren können; hat mir auch sehr gut gefallen), Gestalttherapie, PMR, Vorträge ... etc. etc.
@Rita und Lioness: falls noch Fragen sind ... her damit
LG,
Glühwürmchen
PS:
Euch beiden eine gute und erfolgreiche REHA !!
ich habe hier im Forum schon über die HWK I berichtet. Neben einer anderen Erkrankung war ich seinerzeit dort in neurologischer Behandlung / Reha ... außerdem hatte ich dort Gruppentherapie und Einzelgespräche. Es gibt jedoch auch dort noch viele andere Therapien.
Hier die Links zu meinen damaligen Beiträgen:
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1123005935
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1162559454
In der HWK II war ich letzten Herbst ... auch dort war es sehr schön ... Einige Dinge konnte ich schon bemängeln, die leider jedoch mehr mit der Gesundheitsreform und Personalmangel zu tun haben. Aber das Problem herrscht ja zur Zeit überall vor. Von daher ...
Habe mein Trauma ein wenig (was so in 6 Wochen möglich ist) aufarbeiten können und vor allem besser verstanden ... warum und weshalb die Depression und eine generalisierte Angststörung aufgetreten sind bzw. ist. Würde jederzeit wieder dort hinfahren.
Therapiemäßig fanden u. a. statt: Verhaltenstherapie (Gruppe 3 x wöchentlich), wöchentliche Gespräche mit der Bezug, Musiktherapie (3 x wöchentlich. Habe ich sehr von profitieren können; hat mir auch sehr gut gefallen), Gestalttherapie, PMR, Vorträge ... etc. etc.
@Rita und Lioness: falls noch Fragen sind ... her damit
LG,
Glühwürmchen
PS:
Euch beiden eine gute und erfolgreiche REHA !!
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo Glühwürmchen,
ganz lieben Dank für die Informationen. Da bekommt man schonmal einen umfassenden Eindruck was einen so erwartet. Wenn ich noch Fragen habe komme ich auf Dein Angebot zurück.
Lieben Gruß
Rita Volkwein
ganz lieben Dank für die Informationen. Da bekommt man schonmal einen umfassenden Eindruck was einen so erwartet. Wenn ich noch Fragen habe komme ich auf Dein Angebot zurück.
Lieben Gruß
Rita Volkwein
Rita Volkwein
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo Glühwürmchen,
mein Termin für die Reha rückt näher - Ende Juli! Die Aufregung und Vorfreude steigt entsprechend an, und ich habe durchaus noch ein paar Fragen, vor allem, nachdem ich auf der Homepage der Klinik so einige Informationen / Andeutungen aus den diversen Beiträgen zu "Informationen zu Krankheiten" habe entnehmen können:
1) Inwieweit werden Besuche des Partners am Wochenende "erlaubt" / toleriert oder vielleicht sogar gerne gesehen?
2) Sind die Zimmer abschließbar? Muss mensch gar mit Zimmerkontrollen rechnen?
3) Gibt es einen Speisesaal für die ganze Klinik, oder isst mensch "stationsweise"?
4) Was hat es mit den ominösen angekündigten Stationsversammlungen auf sich, und wie oft finden die statt?
5) Wie viele Menschen sind auf einer Station zusammengefasst?
6) Muss mensch sich abmelden, wenn er/sie die Station verlässt (ich hoffe nicht.....)? Und inwieweit geht "Jonny Kontrolletti" um, um beispielsweise die Nachtruhe durchzusetzen und die Patienten in ihre Zimmer zu scheuchen oder vielleicht gar ein Auge darauf zu haben, dass mensch sich nicht mehr gegenseitig auf den Zimmern besucht?
Die Fragen mögen merkwürdig klingen, aber meine letzte REHA war in einer Klinik mit absolut hotelmäßigem Betrieb und Flair, ganz ohne Stationen. Das hatte den Vorteil, im Großen und Ganzen tun und lassen zu können, was man wollte. Außerhalb der Therapiezeiten hat das Klinikpersonal praktisch nichts von einem mitbekommen, es gab nur ein einziges Schwesternzimmer im ganzen Haus! Einige Mitpatientinnen hatten am Wochenende gar ihre Partner mit im Zimmer übernachten lassen, das fiel gar nicht auf, auch nicht deren Anwesenheit am Frühstücksbuffet..... (damit will ich bitte nicht andeuten, dass ich Ähnliches plane!)
Andererseits fühlte ich mich schon ziemlich auf mich selbst gestellt und teilweise mit mir allein gelassen. Von daher begrüße ich, glaube ich, eine etwas engmaschigere Einbindung und Kontakte zum Pflegepersonal, würde aber gerne wissen, was genau einen dort erwartet.
Über eine Antwort freut sich
mein Termin für die Reha rückt näher - Ende Juli! Die Aufregung und Vorfreude steigt entsprechend an, und ich habe durchaus noch ein paar Fragen, vor allem, nachdem ich auf der Homepage der Klinik so einige Informationen / Andeutungen aus den diversen Beiträgen zu "Informationen zu Krankheiten" habe entnehmen können:
1) Inwieweit werden Besuche des Partners am Wochenende "erlaubt" / toleriert oder vielleicht sogar gerne gesehen?
2) Sind die Zimmer abschließbar? Muss mensch gar mit Zimmerkontrollen rechnen?
3) Gibt es einen Speisesaal für die ganze Klinik, oder isst mensch "stationsweise"?
4) Was hat es mit den ominösen angekündigten Stationsversammlungen auf sich, und wie oft finden die statt?
5) Wie viele Menschen sind auf einer Station zusammengefasst?
6) Muss mensch sich abmelden, wenn er/sie die Station verlässt (ich hoffe nicht.....)? Und inwieweit geht "Jonny Kontrolletti" um, um beispielsweise die Nachtruhe durchzusetzen und die Patienten in ihre Zimmer zu scheuchen oder vielleicht gar ein Auge darauf zu haben, dass mensch sich nicht mehr gegenseitig auf den Zimmern besucht?
Die Fragen mögen merkwürdig klingen, aber meine letzte REHA war in einer Klinik mit absolut hotelmäßigem Betrieb und Flair, ganz ohne Stationen. Das hatte den Vorteil, im Großen und Ganzen tun und lassen zu können, was man wollte. Außerhalb der Therapiezeiten hat das Klinikpersonal praktisch nichts von einem mitbekommen, es gab nur ein einziges Schwesternzimmer im ganzen Haus! Einige Mitpatientinnen hatten am Wochenende gar ihre Partner mit im Zimmer übernachten lassen, das fiel gar nicht auf, auch nicht deren Anwesenheit am Frühstücksbuffet..... (damit will ich bitte nicht andeuten, dass ich Ähnliches plane!)
Andererseits fühlte ich mich schon ziemlich auf mich selbst gestellt und teilweise mit mir allein gelassen. Von daher begrüße ich, glaube ich, eine etwas engmaschigere Einbindung und Kontakte zum Pflegepersonal, würde aber gerne wissen, was genau einen dort erwartet.
Über eine Antwort freut sich
Lioness
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
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- Beiträge: 21
- Registriert: 10. Nov 2004, 12:23
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo Lioness,
als Betroffener habe ich in diesem Forum bisher eher "mitgelesen", aber zur Hardtwaldklinik 2 kann ich etwas beitragen. Ich war zweimal in dieser Klinik und würde jederzeit wieder dorthin fahren.
>1) Inwieweit werden Besuche des Partners am Wochenende "erlaubt" / toleriert oder vielleicht sogar gerne gesehen?
Es kommt darauf an, was du unter Besuch verstehst: wenn dein Besuch nicht in der Klinik übernachtet, ist Besuch kein Problem.
>2) Sind die Zimmer abschließbar? Muss mensch gar mit Zimmerkontrollen rechnen?
Ja, die Zimmer sind abschließbar und nein, Zimmerkontollen gibt es nicht.
>4) Was hat es mit den ominösen angekündigten Stationsversammlungen auf sich, und wie oft finden die statt?
Die Stationsversammlungen finden in der Regel einmal pro Woche statt. Alle Patienten der Station treffen sich dort. Es können organisatorische Fragen geklärt werden, Anregungen und Kritik vorgebracht werden. Neue Patienten haben die Möglichkeit, sich vorzustellen. Patienten, die demnächst abreisen, haben die Möglichkeit sich zu verabschieden und ein Resumee ihres Aufentaltes abzugeben. Da ausserdem am Anreiesetag für die Neuen Führungen durchs angeboten werden, die von den "alten Hasen" durchgeführt werden, kann man sich als freiwilliger "Gästeführer" melden. Sehr nett das Ganze.
>5) Wie viele Menschen sind auf einer Station zusammengefasst?
Ich habe sie nicht gezählt
>6) Muss mensch sich abmelden, wenn er/sie die Station verlässt (ich hoffe nicht.....)? Und inwieweit geht "Jonny Kontrolletti" um, um beispielsweise die Nachtruhe durchzusetzen und die Patienten in ihre Zimmer zu scheuchen oder vielleicht gar ein Auge darauf zu haben, dass mensch sich nicht mehr gegenseitig auf den Zimmern besucht?
Nein, man muss sich nicht abmelden. Man kann sich überall frei bewegen und selbstverständlich ausserhalb der Therapiezeiten ohne Abmeldung das Haus verlassen. Wichtig ist nur, dass man spätestens um 22:30 wieder zurück ist, sonst muss man halt klingeln, um eingelassen zu werden. Irgendwelche "Kontrolettis" gibt es auch nicht.
Ich hoffe, deine Fragen halbwegs geklärt zu haben und wünsche dir einen erfolgreichen Aufenthalt dort. Ich habe während meiner Zeit dort sehr profitiert und zehre heute, nach immerhin 2,5 Jahren immer noch von der Zeit, die ich in der HWK2 verbracht habe. Ich beneide dich.
Gruß Ralf
als Betroffener habe ich in diesem Forum bisher eher "mitgelesen", aber zur Hardtwaldklinik 2 kann ich etwas beitragen. Ich war zweimal in dieser Klinik und würde jederzeit wieder dorthin fahren.
>1) Inwieweit werden Besuche des Partners am Wochenende "erlaubt" / toleriert oder vielleicht sogar gerne gesehen?
Es kommt darauf an, was du unter Besuch verstehst: wenn dein Besuch nicht in der Klinik übernachtet, ist Besuch kein Problem.
>2) Sind die Zimmer abschließbar? Muss mensch gar mit Zimmerkontrollen rechnen?
Ja, die Zimmer sind abschließbar und nein, Zimmerkontollen gibt es nicht.
>4) Was hat es mit den ominösen angekündigten Stationsversammlungen auf sich, und wie oft finden die statt?
Die Stationsversammlungen finden in der Regel einmal pro Woche statt. Alle Patienten der Station treffen sich dort. Es können organisatorische Fragen geklärt werden, Anregungen und Kritik vorgebracht werden. Neue Patienten haben die Möglichkeit, sich vorzustellen. Patienten, die demnächst abreisen, haben die Möglichkeit sich zu verabschieden und ein Resumee ihres Aufentaltes abzugeben. Da ausserdem am Anreiesetag für die Neuen Führungen durchs angeboten werden, die von den "alten Hasen" durchgeführt werden, kann man sich als freiwilliger "Gästeführer" melden. Sehr nett das Ganze.
>5) Wie viele Menschen sind auf einer Station zusammengefasst?
Ich habe sie nicht gezählt
>6) Muss mensch sich abmelden, wenn er/sie die Station verlässt (ich hoffe nicht.....)? Und inwieweit geht "Jonny Kontrolletti" um, um beispielsweise die Nachtruhe durchzusetzen und die Patienten in ihre Zimmer zu scheuchen oder vielleicht gar ein Auge darauf zu haben, dass mensch sich nicht mehr gegenseitig auf den Zimmern besucht?
Nein, man muss sich nicht abmelden. Man kann sich überall frei bewegen und selbstverständlich ausserhalb der Therapiezeiten ohne Abmeldung das Haus verlassen. Wichtig ist nur, dass man spätestens um 22:30 wieder zurück ist, sonst muss man halt klingeln, um eingelassen zu werden. Irgendwelche "Kontrolettis" gibt es auch nicht.
Ich hoffe, deine Fragen halbwegs geklärt zu haben und wünsche dir einen erfolgreichen Aufenthalt dort. Ich habe während meiner Zeit dort sehr profitiert und zehre heute, nach immerhin 2,5 Jahren immer noch von der Zeit, die ich in der HWK2 verbracht habe. Ich beneide dich.
Gruß Ralf
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo Ralf,
super, vielen lieben Dank für Deine Antworten!
Ich freue mich auch schon sehr, habe von der Klinik viel Gutes gehört. Bin mal gespannt und werde Anfang September hier davon berichten.
LG
super, vielen lieben Dank für Deine Antworten!
Ich freue mich auch schon sehr, habe von der Klinik viel Gutes gehört. Bin mal gespannt und werde Anfang September hier davon berichten.
LG
Lioness
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
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- Beiträge: 213
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Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Hallo Lioness,
schöööönn ... ich freue mich für Dich ... lass es Dir dort gut gehen und genieße die (Aus-)Zeit.
1)
Besuche sind erlaubt ... in meinem Fall wäre es nicht unmittelbar meine Familie (Mutter, Geschwister) gewesen, da das der Therapie nicht förderlich gewesen wäre. Mein Mann und Freunde haben mich jedoch besucht und durften auch mit aufs Zimmer.
So nebenbei ... es wurde positiv darauf reagiert, wenn man z. B. mit seinem Partner/Partnerin bei der Bezugstherapeutin ein gemeinsames Gespräch haben wollte (Paargespräch).
2)
Die Zimmer sind natürlich abschließbar. Ich hatte eine einzige "Zimmerkontrolle" ... Kontrolle in dem Sinne natürlich nicht. Zum Beispiel müssen die Tabletten für den nächsten Tag abends bis zu einer bestimmten Zeit im Schwesternzimmer abgeholt werden. Wenn man jetzt aber unterwegs ist und vergessen hat, Bescheid zu geben, dass man später kommt, dann wurde ins Zimmer geschaut ... jedoch nur, um zu sehen, ob etwas "passiert ist" (was ja auch ohne weiteres sein kann).
Letztendlich habe ich es danach so gemacht, dass wenn ich länger unterwegs war, Bescheid gesagt habe. Die Tabletten wurden dann unten bei der Nachtschwester hinterlegt. Dort habe ich mir diese dann nach meiner Rückkehr abgeholt.
3)
Es gibt einen großen Speisesaal mit festen Essenszeiten. Man bekommt gleich am ersten Tag einen Tisch zugewiesen ... kann sich jedoch auch innerhalb der Reha auch umsetzen lassen. Man kann wählen zwischen Vollwertkost, Vollkost und vegetarischer Kost (man kann auch mal diese und jene Kost ausprobieren). Es gibt immer - mittags und abends - leckere Salate ... überhaupt fand ich das Essen gut (na ja, in der HWK I fand ich es seinerzeit noch besser ).
Nehme Dir eine Thermoskanne mit ... und evtl. auch ein, zwei Becher ... man kann sich nämlich dann aus dem Speisesaal Tee und Wasser mitnehmen. Auf jeder Station sind allerdings auch kleine Nischen / Aufenthaltsräume, wo man sich treffen kann und Kaffee oder Tee gekocht werden kann).
In der Cafeteria kann man auch einen Kasten Selter bestellen. Dieser wird Dir aufs Zimmer gebracht. Ich meine 7,50 Euro (oder so ähnlich).
Aber all das und noch viel mehr ... wirst Du dann ja bei Deiner Einführungs- und Kennenlernrunde sowie Besichtigung der Klinik am ersten Tag von den "alten Hasen" erfahren und sehen.
4)
Wir hatten nur alle 2 Wochen eine Stationsversammlung. Die anderen Stationen einmal die Woche. Warum das so war ... keine Ahnung. Besprochen wird dort alles ... was stört mich, was kann man besser machen, wo soll Abhilfe geschaffen werden etc. Zum Beispiel war seinerzeit eine ältere Dame da, die erzählte, dass vor der Klinik (dort befindet sich die Raucherecke) immer so ein Krach vorherrschte, so dass sie nachmittags oft nicht zur Ruhe kam, wenn sie sich hinlegen wollte ... also solche Sachen.
5)
Kann ich nicht genau sagen.
6)
Die Nachtschwestern und -pfleger sind alle verschieden - so wie alle Menschen . Wir hatten nie Probleme, auch einmal bis 23 h im Aufenthaltsraum zu sitzen. Allerdings sollte es dann nicht zu laut vor sich gehen. Rücksichtnahme gegenüber den anderen Patienten war immer Grundsatz.
Fernseher (1. und 2. Programm) wurden generell um 22.30 Uhr abgestellt.
Mittwochs ist immer Disco-Time ... Patienten machen für Patienten Musik. Das ist unten in der Cafeteria.
Gegenseitige Besuche in den Zimmern war okay ... hat nie einer etwas dagegen gesagt oder zu meckern gehabt.
Wenn Du noch weitere Fragen hast ... her damit
Liebe Grüße,
Glühwürmchen
schöööönn ... ich freue mich für Dich ... lass es Dir dort gut gehen und genieße die (Aus-)Zeit.
1)
Besuche sind erlaubt ... in meinem Fall wäre es nicht unmittelbar meine Familie (Mutter, Geschwister) gewesen, da das der Therapie nicht förderlich gewesen wäre. Mein Mann und Freunde haben mich jedoch besucht und durften auch mit aufs Zimmer.
So nebenbei ... es wurde positiv darauf reagiert, wenn man z. B. mit seinem Partner/Partnerin bei der Bezugstherapeutin ein gemeinsames Gespräch haben wollte (Paargespräch).
2)
Die Zimmer sind natürlich abschließbar. Ich hatte eine einzige "Zimmerkontrolle" ... Kontrolle in dem Sinne natürlich nicht. Zum Beispiel müssen die Tabletten für den nächsten Tag abends bis zu einer bestimmten Zeit im Schwesternzimmer abgeholt werden. Wenn man jetzt aber unterwegs ist und vergessen hat, Bescheid zu geben, dass man später kommt, dann wurde ins Zimmer geschaut ... jedoch nur, um zu sehen, ob etwas "passiert ist" (was ja auch ohne weiteres sein kann).
Letztendlich habe ich es danach so gemacht, dass wenn ich länger unterwegs war, Bescheid gesagt habe. Die Tabletten wurden dann unten bei der Nachtschwester hinterlegt. Dort habe ich mir diese dann nach meiner Rückkehr abgeholt.
3)
Es gibt einen großen Speisesaal mit festen Essenszeiten. Man bekommt gleich am ersten Tag einen Tisch zugewiesen ... kann sich jedoch auch innerhalb der Reha auch umsetzen lassen. Man kann wählen zwischen Vollwertkost, Vollkost und vegetarischer Kost (man kann auch mal diese und jene Kost ausprobieren). Es gibt immer - mittags und abends - leckere Salate ... überhaupt fand ich das Essen gut (na ja, in der HWK I fand ich es seinerzeit noch besser ).
Nehme Dir eine Thermoskanne mit ... und evtl. auch ein, zwei Becher ... man kann sich nämlich dann aus dem Speisesaal Tee und Wasser mitnehmen. Auf jeder Station sind allerdings auch kleine Nischen / Aufenthaltsräume, wo man sich treffen kann und Kaffee oder Tee gekocht werden kann).
In der Cafeteria kann man auch einen Kasten Selter bestellen. Dieser wird Dir aufs Zimmer gebracht. Ich meine 7,50 Euro (oder so ähnlich).
Aber all das und noch viel mehr ... wirst Du dann ja bei Deiner Einführungs- und Kennenlernrunde sowie Besichtigung der Klinik am ersten Tag von den "alten Hasen" erfahren und sehen.
4)
Wir hatten nur alle 2 Wochen eine Stationsversammlung. Die anderen Stationen einmal die Woche. Warum das so war ... keine Ahnung. Besprochen wird dort alles ... was stört mich, was kann man besser machen, wo soll Abhilfe geschaffen werden etc. Zum Beispiel war seinerzeit eine ältere Dame da, die erzählte, dass vor der Klinik (dort befindet sich die Raucherecke) immer so ein Krach vorherrschte, so dass sie nachmittags oft nicht zur Ruhe kam, wenn sie sich hinlegen wollte ... also solche Sachen.
5)
Kann ich nicht genau sagen.
6)
Die Nachtschwestern und -pfleger sind alle verschieden - so wie alle Menschen . Wir hatten nie Probleme, auch einmal bis 23 h im Aufenthaltsraum zu sitzen. Allerdings sollte es dann nicht zu laut vor sich gehen. Rücksichtnahme gegenüber den anderen Patienten war immer Grundsatz.
Fernseher (1. und 2. Programm) wurden generell um 22.30 Uhr abgestellt.
Mittwochs ist immer Disco-Time ... Patienten machen für Patienten Musik. Das ist unten in der Cafeteria.
Gegenseitige Besuche in den Zimmern war okay ... hat nie einer etwas dagegen gesagt oder zu meckern gehabt.
Wenn Du noch weitere Fragen hast ... her damit
Liebe Grüße,
Glühwürmchen
Re: Wer kennt die Hardtwaldklinik in Bad Zwesten?
Auch dem Glühwürmchen ein dickes Dankeschön!
Auf sogenannte Teeküchen hatte ich schon gehofft.
LG
Auf sogenannte Teeküchen hatte ich schon gehofft.
LG
Lioness
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!