helfende berufe und depression

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schmetterding
Beiträge: 29
Registriert: 9. Feb 2009, 01:13

helfende berufe und depression

Beitrag von schmetterding »

ich hab mal ne eher persönliche frage an euch. ich hab so die vermutung, dass hier viele leute mit helfenden/psychologischen/medizinischen Berufen sind. wie schafft ihr es, diese berufe mit eurer depression in einklang zu bringen?
BeAk

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von BeAk »

Liebe Ente,

ein Problem, das ich noch werde lösen müssen.
kleene_sue
Beiträge: 418
Registriert: 28. Jan 2009, 19:27

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von kleene_sue »

... ich bin erstmal krankgeschrieben und hoffe, dass ich meinen Neustart ins Berufsleben so hinbekomme mich nicht wieder für andere Menschen so sehr aufzuopfern (Helfersyndrom?)

Bin 24 und Arzthelferin ....

.. ohman
~ Denken ist schwer und das besonders für den, der es kann. ~
schmetterding
Beiträge: 29
Registriert: 9. Feb 2009, 01:13

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von schmetterding »

oh weh, ich seh schon, wir stehen wohl alle vor der selben herausforderung.. wird schon schief gehen.. hab einfach so angst, dass meine depression beruflich mal ans licht kommen könnte, wäre vorallem vor klienten wohl nicht so förderlich.. hat irgendjemand in diesem forum damit schon erfahrung? würde mich echt interessieren, und es geht wohl einigen so...
Frauke47
Beiträge: 137
Registriert: 6. Nov 2006, 18:03

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von Frauke47 »

Liebe Ente,
mir ist es vor gut zwei Jahren so schlecht gegangen, dass ich als Bezugspflegerin meinen Klienten nicht mehr gerecht werden konnte. Das gipfelte schließlich darin, dass eine Besucherin aufgrund einer somatischen Erkrankung stationär aufgenommen wurde. Bei einem Besuch berichtete sie mir, kein Waschzeug etc. von ihren Angehörigen gebracht zu bekommen, ja dass sich niemand überhaupt bei ihr sehen ließ. Als Analphabetin hatte sie im täglichen Leben mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Da mir jede Kraft fehlte, mich mit den Angehörigen auseinander zu setzen, habe ich diese Dinge selbst gekauft und der Patientin zusätzlich meine private Tel.nr. gegeben.
Das das mehr als unprofessionell war, war mir absolut bewußt, aber es war mir nichts anderes möglich.
Natürlich hat meine Vorgesetzte von diesem Vorfall erfahren und mich zum Gespräch gebeten. Ihr ist dann auch als erster aufgefallen, wie schlecht es mir wirklich ging und sie hat mich enorm unterstützt, mir Hilfe zu suchen. Jetzt bin ich seit 16 Monaten berentet und mache langsam Schritte nach vorn.
Eins ist mir aber ist mir absolut klar, ich möchte nie wieder Verantwortung für andere Menschen übernehmen, nie wieder in den alten Beruf zurück. Allein die Vorstellung treibt mir den Angstschweiß auf die Stirn.
Liebe Grüße, Frauke
Liebe Grüße, Frauke
laudine
Beiträge: 237
Registriert: 9. Mär 2009, 20:12

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von laudine »

Liebe Ente,

für mich gilt kurz und knapp (ist sonst nicht so meine Art): Gar nicht.

Bei mir hat es überhaupt nicht funktioniert. Ich habe vor zwanzig Jahren mein Studium im sozialen Bereich abgeschlossen und nach einigen Jahren Berufserfahrung aufgegeben. In dieser Zeit lief meine erste Psychotherapie.

Ich bin immer nur mit erheblichen Ängsten zur Arbeit gegangen. Angst bis zum Brechreiz. Panikattacken, wenn ich morgens aufgestanden bin. Sonntagsmorgens war das Wochenende schon gelaufen, weil ich 24 Stunden später wieder zur Arbeit musste. Ich war durch die große Verantwortung, die ich für andere Menschen hatte, komplett überfordert und diese Gefühle unter anderem haben mich schließlich immer tiefer in die Depression geführt.
Denke ich an meine Berufszeit im sozialen Bereich zurück, ist das für mich ein Alptraum.
Äußerlich hat man mir, glaube ich, nicht viel angemerkt. Ich habe halt funktioniert und gab zwischendurch dann immer mal wieder ein Gastspiel in der Rolle der munteren, alles auf die Reihe kriegenden Person.

Das sind meine Erfahrungen.

Sei ganz herzlich gegrüßt von
laudine
Regenwolke
Beiträge: 2214
Registriert: 15. Apr 2006, 12:46

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von Regenwolke »

Hi Ente,

mir kam leider auch als erstes "gar nicht" in den Sinn.

Ich bin jetzt zweimal hintereinander beruflich gescheitert. Es ging mir ähnlich, wie Frauke, die vielen Probleme der Klienten haben mich derart überwältigt, dass ich mich nur noch hilflos fühlte und viel zu wenig Kraft zum tatkräftigen Handeln hatte. Ich hatte oft Schuldgefühle, weil ich spürte, dass ich die Klienten allein lasse, obwohl ich mir sehr viel Mühe gegeben habe. Außerdem hat mich der permanente intensive Kontakt sehr angestrengt.

Momentan stehe ich an einem Scheideweg und weiß nicht richtig, wie es weitergehen soll.

LG, Wolke
BeAk

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von BeAk »

Liebe Ente,

mit einem Arbeitgebern hatte ich bisher noch keine negativen Erfahrungen, nachdem ich durchblicken lies schwer depressiv gewesen zu sein.

Patienten die eindeutig psychosoamtische Symptome zeigten, oder auch als psychisch krank diagnostiziert waren und dadurch stark verunsichert waren, habe ich mich als ebenfalls psychisch krank geoutet und den Pat. Mut machen können sich der Behandlung zu stellen.

Das Problem für mich ist, so wie ihr es schildert, den Pat. mehr zu geben als es gut für mich ist, ohne das ich merke meine Grenzen zu überschreiten und somit auszubrennen, ein klassischer Burnout.
night
Beiträge: 17
Registriert: 16. Mai 2007, 20:36

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von night »

Hallo Ente,

ich kann nur das Gegenteil von den Anderen Postern berichten. Ich arbeite seit 22 Jahren auf einer anästhesiologischen Intensivstation und habe keinerlei Probleme mit meinem Beruf. Selbst in der Nacht bevor ich für ein halbes Jahr in der Klinik verschwand viel nichts auf. Dafür komme ich aber im Privatleben um so schlechter klar.
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von ANOVA »

Sorry, kurz off topic, aber das ist mir gerade sehr wichtig:

Hallo Bea,

>Patienten die eindeutig psychosoamtische Symptome zeigten, oder auch als psychisch krank diagnostiziert waren und dadurch stark verunsichert waren, habe ich mich als ebenfalls psychisch krank geoutet und den Pat. Mut machen können sich der Behandlung zu stellen.

Ähm, wem gegenüber zeigten diese Patienten denn eindeutig psychosomatische Symptome? Ich meine, Du wirst Deine physiotherapeutischen Patienten doch wohl hoffentlich nicht mit von Dir gestellten psychiatrischen Diagnosen und diversen Links konfrontieren, oder?

Damit würdest Du nämlich Deinen Kompetenzbereich extrem überschreiten und ich bin mir nicht sicher, ob es für Dich nicht ziemlich unangenehme Folgen hätte, wenn das mal rauskommt.
trude
Beiträge: 220
Registriert: 13. Okt 2005, 14:05

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von trude »

Hallo Ente,

mir geht es leider gerade nicht besonders gut und ein wichtiges Thema ist auch das Thema Arbeit. Ich arbeite auch im sozialen Bereich.

Gerade hier finde ich es wichtig, daß auch
"die leisen Töne" gehört werden, sprich depressive Menschen haben oftmals ein hohes Empathievermögen, womit sie in einem gut funktionierenden Arbeitsteam und einer ausreichenden Personalsituation eine wichtige Rolle haben, weil sie einen guten und klaren Blick auf Klienten und Patienten haben können. Leider ist dies oftmals nicht gefragt, da Aktionswut besser im Kurs steht und die Aktionswütigen sich und ihre Entscheidungen oder Handlungen viel besser verkaufen als wir Depris.

Das langt dazu an Gedanken für heute, mehr bin ich jetzt nicht in der Lage zu sagen, sonst kommt bei mir wieder zuviel hoch und an Ostern muß ich nicht arbeiten.

Trude
BeAk

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von BeAk »

Liebe Xenia,

ich stelle garkeine Diagnosen. Diagnosen und Symptomatik werden von den Ärzten erhoben/gestellt mit den Pat. besprochen und von den Ärzten in die Kurve eingetragen.

Die Diagnose steht auch auf der Verordnung und zudem ist es meine Aufgabe, die Pat. nach ihren Krankheiten u. Symptomen zu befragen und zu wissen was in der Kurve steht.

Ich stelle keine Diagnosen, sondern mache nur Befunderhebung!

Und ja, ich habe einer Pat. die sich selber als depressiv bezeichnete und auch so diagnostiziert wurde, das KND empfohlen.

Und ja, ich habe auch schon mal einer Asthma-Pat., welche mit der Medikation nicht klar kam, geraten ihren Hausarzt nach dem (Asthma-)Chronikerprogamm der KK zur fragen.

Wo ist da die Kompetenzüberschreitung?
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von ANOVA »

Hallo Bea,

dass die von Ärzten diagnostizierten Störungen auf irgendwelchen Unterlagen zu lesen sind, ist klar.

Mir geht es darum, ob Du bei der Befunderhebung auch den psychopathologischen Befund erhebst und dann in der Folge aufgrund Deines Eindrucks eine psychiatrische Diagnose stellst. (Halt so, wie Du es hier im Forum auch machst).

Das würde ich persönlich nämlich schon fast für einen Kunstfehler halten, da Du ja keine Ausbildung im psychiatrischen oder psychologischen Bereich hast.

Gruß
Xenia
BeAk

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von BeAk »

Liebe Xenia,

ich schrieb breits, das die Diagnose und Erhebung der Symptomatik von den Ärzten erfolgt.

Ein Physio erhebt die Symptomatik auf körperlichem Gebiet und erstellt einen Befund und den kann er auch dem Patienten mitteilen.

Und wenn der Patient mir seine Diagnose mitteilt, kann ich als Physio auch offen darüber komunizieren.
Teilt er mir stattdessen nur seine Symptomatik mit, so ist nur diese und der Befund gegenstand der Komunikation. Dann bleibt die korrekte Nennung der Diagnose außen vor.
So sind die Regeln.
kleineGroße
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Re: helfende berufe und depression

Beitrag von kleineGroße »

ich mische mich da nun mal ein.

Denn ich finde bea hat doch ganz klar gerade geschrieben, dass sie keine diagnosen erhebt.
und ich finde es nicht kompetenzüberschreitend, wenn sie einem patienten das knd - forum empfiehlt, wo die diagnose depression von einem arzt gestellt wurde oder sich bei diesem patienten auch als psychisch krank äußert.

Ich habe auch einen sehr tollen physiotherapeuten. Er ist nicht psychisch krank, aber wir reden viel während meiner behandlung. Es ist sehr freundschaftlich aber immer noch professionel und er sagt mir immer ehrlich zu dingen seine meinung. Und geraden auch aus diesen gründen, nicht nur weil er der einzige ist der meine unaushaltbaren schmerzen wieder wegbekommt, fühl ich mich bei ihm bestens versorgt. Und da meine Rückenprobleme, sie haben zwar auch physische ursachen, vor allem mit meiner psyche in verbindung stehen und er das auch so sieht, erzähle ich ihm auch oft wie es mir gerade psychish geht.

So wie bea das beschrieben hatte, hört sich das für mich sehr gut an.

Und ich hatte in keinem ihrer postings in diesem thread herauslesen können, dass sie eigene diagnosen stellt.

Ich denke es wurde oft über beas schreibweise geschrieben und bea weiß inzwischen was gemeint ist, aber deswegen muß man nicht immer gleich irgendwas in ihre postings hinein interpretieren.


Liebe Grüße

Francy
Ich bin eine von Vielen, aber doch anders!
kleineGroße
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Re: helfende berufe und depression

Beitrag von kleineGroße »

edit: hatte den beitrag 2 mal gepostet...sorry
Ich bin eine von Vielen, aber doch anders!
schmetterding
Beiträge: 29
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Re: helfende berufe und depression

Beitrag von schmetterding »

oh man,
die wahrheit ist düster. ich weiß nicht, was ich mir gewünscht habe, wohl, dass ihr alle schreibt, dass das super funktioniert. war wohl leider nur ein wunschdenken..
ich hab halt die befürchtung, dass mein studium wenns dumm geht wirklich umsonst ist, weil ich es vielleicht nicht aushalte, in dem bereich zu arbeiten..
Lee
Beiträge: 1074
Registriert: 5. Jul 2004, 16:42

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von Lee »

Hallo, Ente!

Selbst wenn du wirklich nicht aktiv helfen kannst, so bleiben dir doch immer noch andere Berufsmöglichkeiten: Du kannst in die Lehre gehen, über dein Wissen schreiben etc. etc.

Umsonst ist ein Studium eigentlich nie. Selbst wenn die gemachten Erfahrungen nicht direkt ins Berufsleben führen.

Alles Gute

Lee
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von ANOVA »

Hallo Ente,

ich würde das ganze jetzt vielleicht nicht ganz so absolut sehen. Du bist ja noch im Studium, bist (hoffentlich) in Therapie und hast gute Chancen, bis zum Ende des Studiums einen guten Umgang mit Deiner Störung gefunden zu haben.

Wichtig ist m.E., dass Du mit dem Eintritt ins Berufsleben Deine eigene Störung soweit "ad acta" gelegt hast, dass sie nicht mehr total präsent im Alltag ist. Ich hatte mal eine Psychotherapeutin, die mir nach der Therapie "gestanden" hat, dass sie selbst Betroffene war. Sie meinte, dass es absolut wichtig sei, genügend Ausgleich zu haben. Also dass man seine Freizeit gut plant und Dinge macht, die einem selbst gut tun. Abstand zu bekommen zu den Patienten, die man den Tag über sieht, sich abgrenzen können. Das kann man ja lernen, z.B. durch Supervision oder Selbsterfahrung. Letzteres ist ja auch in manchen Fächern Pflicht und spielt schon während des Studiums eine Rolle. Und Supervision hat man als Berufsanfänger sowieso (zumindest in den vielen Fächern).

Aber eben, wichtig ist m.E. ein gewisser Abstand zur eigenen Erkrankung. Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung.

Gruß
Xenia
laudine
Beiträge: 237
Registriert: 9. Mär 2009, 20:12

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von laudine »

Hallo Ente,

nur Mut.
Es muss ja nun nicht zwangsläufig für dich gelten, was für andere gilt.
Es hängt von so vielen verschiedenen Faktoren ab, ob du später unter oder in deinem Beruf leidest oder nicht.

Weißt du, du gehst ja nun auch ganz anders an die Thematik heran. Sehr aktiv und bewusst.
Es muss nicht zwangsläufig schiefgehen (ich denke da auch an die positiven Eigenschaften erhöhter Sensitivität( -kann mich da nur anschließen) und im sozialen Bereich gibt es viele unterschiedliche Berufsfelder.

Mach viele Praktika, wenn es irgend geht, das ist mein Rat an dich. Guck dir vieles an und nimm dir soviel Zeit, wie möglich ist.
Sei herzlich gegrüßt von
laudine
schmetterding
Beiträge: 29
Registriert: 9. Feb 2009, 01:13

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von schmetterding »

danke auf eure worte!
praktika habe ich, freiwillig und studienpflichtig, schon viele hinter mir, es hat mir immer total gut gefallen, es ist genau die arbeit, die ich machen möchte, die einzige aufgabe, in der ich für mich einen sinn sehe. und trotzdem muss ich gestehen, dass es mir eigentlich immer zuviel war. nach meinem letzten praktikum (ok, es kamen auch noch andere umstände mit dazu) vor einem jahr habe ich dann ja auch beschlossen, in therapie zu gehen, weil einfach alles zu viel wurde.
ich habe einfach soviel hoffnung in die zukunft und auch so wahnsinnige angst, dass ich mir diese hoffnungen nie erfüllen kann..
Regenwolke
Beiträge: 2214
Registriert: 15. Apr 2006, 12:46

Re: helfende berufe und depression

Beitrag von Regenwolke »

>praktika habe ich, freiwillig und studienpflichtig, schon viele hinter mir, es hat mir immer total gut gefallen, es ist genau die arbeit, die ich machen möchte

Das ist doch - trotz der Belastung, die Du dabei empfunden hast - eine tolle Voraussetzung für den Beruf.

Ich wollte in meinem obigen negativen Posting nicht ausdrücken, dass die Arbeit in einem sozialen Beruf für jemanden mit Depression generell nicht möglich ist, meine persönliche Erfahrung ist einfach zur Zeit keine gute, allerdings habe ich auch in einem eigentlich berufsfremden sozialen Bereich gearbeitet, evtl. hätte das anders ausgesehen, wenn die Tätigkeit meiner Qualifikation besser entsprochen hätte.

Deine Begeisterung für den Beruf ist doch eine gute Motivation an den Schwierigkeiten zu arbeiten, deshalb wünsche ich Dir Mut und Vetrauen in Dich.

Übrigens gibts ein Buch "Seitenwechsel. Psychiatrieerfahrene Professionelle erzählen" (von Sibylle Prins), wo Menschen zu Wort kommen, die im psychiatrischen Bereich arbeiten und selber dort auch Patienten waren. Konsens ist, dass die Erfahrung einer psychischen Erkrankung sogar hilfreich für den Beruf sein kann, sofern man nicht akut in der Krise steckt und eine ausreichende Stabilität für sich erreicht hat. Ich fand es sehr lesenswert.

LG, Wolke
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