weglaufen vor der Depression

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horcars
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weglaufen vor der Depression

Beitrag von horcars »

Hallo,
Dienstag ging es mir noch so schlecht, da dachte ich an einen Klinikaufenthalt. Am Mittwoch gings mir ausgesprochen gut. Am Donnerstag war auch alles ok. Heute bin ich nervös und angespannt. Es geht mir zwar noch recht gut, aber ich habe das Gefühl, dass mich die Depression gleich eingeholt hat und mich dann wieder niederreißt. Denke ich an meine vielen Renovierungsaufgaben, wird es schlimmer, deshalb lasse ich es. Las ein Buch von Alice Miller, das ich mir Anfang der Neunziger Jahre erworben hatte und fange jetzt an, zu begreifen. Suche Ablenkung, wehre aber alles ab. Mein Sohn, der heute Abend mit Freundin kommt und bei uns übernachtet, sorgt dafür, dass meine Frau den Staubsauger schwingt. Will ich ihr helfen, verweigert sie sich. Jetzt schreibe ich mir die Finger wund und es hilft auch nicht weiter. Das ist so ein Tag, da bin ich froh, wenn es 20.00 Uhr wird und ich die Glotze anmachen kann. Vorher geht nicht, macht mir schlechtes Gewissen, gibt aber auch nichts, was ich sehen wollte.
Warum schreibe ich das eigentlich? Helfen kann ich mir nur selbst und noch bin ich schneller als meine Depri. Also drückt mir die Daumen, dass sie mich heut nicht mehr einholt.
Emotio.. immer auf dem Sprung
Das einzig Unveränderliche in unserem Leben ist die Veränderung, sagt schon Laotse
misa

Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von misa »

hallo emotio !

scheiße. wäre super, wenn wir zwei uns in dem müll abholen könnten. vielleicht würden wir es zu zweit schaffen ... alles scheiße, gell ? hilft es, wenn man weiß, da sitzt noch jemand an irgend einem bildschirm, irgendwo ?????

lg
Karla
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Karla »

Hallo Emotio, einfach weglaufen vor der Depression gibt es nicht. Egal wo man hin läuft, sie läuft einen buchstäblich hinterher. Aus einer Depression kann man nur langsam im Schneckentempo hinauslaufen. Der Heilungsprozess verläuft wellenartig. Auf unseren Weg liegen Felsbrocken, die weg geräumt werden müssen. Immer wieder gibt es Rückschläge.
Lass den Kopf nicht hängen und nimm Dir nicht zu viel Arbeit vor, sonst bist Du enttäuscht darüber, wenn Du nicht alles geschafft hast.
Glaube mir, es wird Dir in Laufe der Zeit immer besser gehen, die Zeit musst Du Dir geben.

Ich hatte auch gedacht, nach einem Jahr werde ich die Depression besiegen, aber ich musste feststellen, es dauert Jahre.


Und morgen wird ein schönerer Tag.
Herzliche Grüße von Karla
horcars
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Registriert: 8. Feb 2009, 16:42

Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von horcars »

Hallo Ihr Zwei,
nein, es ist für mich nicht gut, wenn ich lese, dass es anderen auch schlecht geht. Ganz im Gegenteil, ich will den Wettlauf ja gewinnen und suche Mitstreiter, die mit mir laufen wollen.
Ich weiss, wie Depressionen ablaufen, habe im Laufe der letzten Jahre vier Episoden, die erste allein, die zweite mit dem Hausarzt, die dritte mit Akutklinik und Reha und die vierte nur mit Akutklinik und jetzt die fünfte packe ich nur mit Medikamenten und einer ambulanten Therapie. Ich denke nicht, dass sie einen einholen muss, ich denke schon, dass es Möglichkeiten gibt, ihr auch mal auszuweichen. Auch wenn ich weiss, dass ich krank bin und ich davon ausgehe, dass mich diese Krankheit mein weiteres Leben begleiten wird, lebe ich für die Zwischenräume und dafür dass sie zwischen den Episoden immer länger werden.
Mein Sohn kam, ich habe mich ihm bewusst gewidmet, wir aßen zusammen, seine Freundin kam und ich merkte, dass sie ( die Depri) mich heute nicht mehr erreichen wird.
Jetzt hoffe ich auf eine gute Nacht und dass mich nicht wieder wie gestern ein widerwärtiger Albtraum heimsucht, gegen den ich mich dann morgen erst mal wieder wehren muss.
Emotio wünscht auch Euch eine gute Nacht
Das einzig Unveränderliche in unserem Leben ist die Veränderung, sagt schon Laotse
Guinevere
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Guinevere »

Hallo Emotio

zum Daumendrücken - was wohl gar nicht notwendig war *freu* - komme ich wohl schon zu spät, sie dann mal für morgen halte.

Wenigstens bist nicht auch noch "mondsüchtig" , von diesem unbeeinflusst (Mittwoch war Vollmond), ist doch schon mal was.

Ne Alptraum freie Nacht Dir (die gehn auch wieder weg, im Moment verarbeit ich aber schon noch vieles z.t in Gesprächen in meinen Nächten...)
manu

Hmm. p.s: zum weglaufen vor der Depri. Geht glaub ich nicht , ein Annehmen von Vergangenem (was bei Dir wohl im Moment noch schlecht geht) bekam mir da immer besser.
Guinevere
Beiträge: 4779
Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Guinevere »

Weiß nicht, wie Meditation bei Dir ankommt, aber diese gesprochene - Einverstanden sein - hier:
http://www.amazon.de/product-reviews/38 ... G7OQPV27FK

bekommt mir vorm/beim Schlafen gehn noch immer recht gut. http://www.hoerbuch2000.de/pd-849964809.html gerne "nachäfft" *er das gut kann*)
Ina80
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Ina80 »

Hallo Emotio,

ich hoffe, die Depri hat Dich auch heute nicht eingeholt? Ich denke momentan über Deinen Satz nach, dass man für die Zeit zwischen den Episoden lebt.... Man, mir fällt das total schwer, so zu denken, während ich in einer Depri stecke. Ich denke dann immer, ich komme da nie wieder heraus... Also, ich drücke die Daumen, dass Du auch heute schneller als Deine Depression bist...Ich krieche immer noch aus meinem Depri-Loch heraus und gehe Stufe um Stufe nach oben...Dir viel Erfolg und einen schönen Tag!
Ina
Bedenke: Ein Stück Deines Weges liegt hinter Dir, ein weiteres vor Dir. Wenn Du verweilst, dann nur, um Dich auszuruhen, nicht aber, um aufzugeben. (Augustinus)
no name
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von no name »

Hallo Emotio,
ja, dass wäre fantastisch, wenn ich vor der Depression weglaufen könnte. Ich versuche das permanent, weglaufen, dagegen kämpfen usw. usw.
Bisher ist mir das nicht gelungen.
Ich denke, könnte ich die Krankheit annehmen oder mich mit ihr aussöhnen, würde mich das einen ganzen Schritt weiterbringen.
Aber auch das habe ich bisher nicht geschafft.
Also vielleicht doch weglaufen?
Wie hast du das in den vergangenen Episoden gemacht, hast du denn den Wettlauf damals gewonnen?
no name
otterchen
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von otterchen »

Guten Morgen,

weglaufen geht nicht... je mehr man vor der Depression wegläuft, desto größer und beharrlicher wird sie.
Einladen, zuhören, auf sie eingehen... auch wenn das absolut widersinnig klingt, aber so schafft man es eher. Dies ist meine Erfahrung, die ich im Umgang mit der Depression machen konnte.



Edit: wenn Du magst und kannst, hier ein Thread zu dem Thema, aber der ist lang:
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1229285240
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Guinevere
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Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Guinevere »

Wunderschönen guten Vormittag,

bin schon aufm Sprung zum Job , und ist mir gerade so eingefallen, vielleicht magst Dich ja mal näher mit Deinen Träumen befassen?
http://www.deutung.com/ (Zufallslink)

Ich hab z.B. über längere Zeit geträumt, ich würde meinen Kindern die Hände abhacken *natürlich gar nich gut kommt* . Der Traum hat u.a. meine Ängste wiedergespiegelt, ich würde sie vielleicht zu sehr bevormunden, sie in ihrer Entwicklungsfähigkeit blockieren,...

Zitat Emotio:
Jetzt hoffe ich auf eine gute Nacht und dass mich nicht wieder wie gestern ein widerwärtiger Albtraum heimsucht, gegen den ich mich dann morgen erst mal wieder wehren muss.

Schönen Tag allen,
manu
horcars
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Registriert: 8. Feb 2009, 16:42

Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von horcars »

Hallo Ihr da,
vielleicht ist weglaufen nicht die richtige Beschreibung. Es war eher das Gefühl, kurz vor einem kleinen Absturz zu sein, nachdem es mir zwei Tage recht gut ging.
Gestern hat es geklappt, meinen 190 cm langen Sohn zu umarmen, in sein offenes liebes Gesicht zu schauen und mich freuen, dass er totz seiner Eltern, die sexuell missbraucht, sich schwer taten, ihre Kinder unbeschwert lieben zu können, ein prachtvoller Kerl geworden ist.

In die früheren, ersten Episoden bin ich rein gerutscht, ohne genau zu wissen, was mit mir los ist. Erst nach der vierten Episode, als mir immer klarer wurde, dass das, was man mir in der Klink beigebracht hatte, helfen kann, meine Depressionen zu begrenzen, begann ich mehr auf mich zu achten.

Als sie jetzt Anfang Januar wieder kam, hätte ich mich ohrfeigen mögen. Ich hatte die Medikamente längst wieder abgesetzt und mich von meiner Therapeutin verabschiedet, obwohl man mir sagte, ich solle es nicht tun. Also denke ich, dass trotz der unbeeinflussbaren krankheitsbedingten Stimmungsschwankungen ich mit in der Verantwortung bin.
Ich nehme die Medikamente, gehe zur Therapeutin und stelle mich seit 14 Tagen dem sexuellen Missbrauch(nicht mein einziges Problem) Mein Tagesablauf wird sehr bewusst erlebt und so gut es geht von mir gesteuert. Auch dass es mir Dienstag dann so schlecht ging, liegt nicht nur ausserhalb meiner Verantwortung. Ich spürte, dass ich mich übernahm, dass ich mir zuviel zugemutet habe. Ab Mittwoch dann machte ich wenig, ganz wenig. Einschließlich des Frühstücks gibt es feste Regeln. Danach dann stoppte ich den Drang, mehr zu tun, als mir gut tat. Jetzt haben wir den vierten Tag und ich glaube, über dem Berg zu sein.
War das verständlich??
Liebe Grüße
Emotio
Das einzig Unveränderliche in unserem Leben ist die Veränderung, sagt schon Laotse
kartoffelsalat
Beiträge: 464
Registriert: 9. Jan 2009, 04:53

Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von kartoffelsalat »

Lieber Emotio,

was du da schreibst ist sehr verständlich.
Es bleibt, eine sehr dünner Grat auf dem wir da gehen und ich glaube, du hast sehr achtsam auf dich gehört und eine gute Entscheidung getroffen, als du die Anforderung an dich wieder reduziert hast. Wir dürfen nicht zu ungeduldig mit uns sein. Also nur langsam vor der Depression weglaufen. von Angesicht zu Angesicht hoch erhoben Hauptes (zumindest innerlich) langsam wegschreiten. Uns stellen und uns sagen, ich habe dich erkannt, aber du bringst mich nicht zum stolpern, ich gehe so schnell ich kann.

Bravo Emotio,
ich hoffe du genießt diesen Teilerfolg.
Kartoffelsalat
Guinevere
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Guinevere »

vielleicht ist weglaufen nicht die richtige Beschreibung. Es war eher das Gefühl, kurz vor einem kleinen Absturz zu sein, nachdem es mir zwei Tage recht gut ging.

Lieber Emotio,

doch jetzt wars verständlich! Vielleicht passt ja ein sich nicht der Depri ergeben

Und gscheit auf Dich stolz bin wegen Deines Sohnes, dass Du das so gut hinbekommst!

Bei uns wars ja ein bissi anders, der Schwiegerdad, der seine Tochter über 4 Jahre lang sex. missbraucht hatte, und da gestaltete sich das Vater sein, die Ängste die dieser diesbezüglich hatte, vielleicht noch etwas schwieriger (?) . Aber die beiden Vater und Tochter (17) kommen mittlerweile - seit bestimmt 4 Jahren, und da war wieder meine Krankheit "hilfreich" - auch sehr gut klar *freu*. Das ist für mich schon schön zu sehen
...und etwas schmunzeln muss ich jetzt, wo Schwiegersohn sich sehr gut um meine Tochter "sorgt", und die Reaktionen ihres Vaters dazu.

Sehr schönen Tag Dir! *weitermachen *
manu
Guinevere
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Guinevere »

ich nochmal,

so für mich als Kind einer sex. missbrauchten Mutter...

Das weiß ich erst seit ein paar Jahren, wir hatten wieder mal diskutiert, und da ist es ihr rausgerutscht, was damals der Pfarrer.

...ich weiß nicht genau ob ichs verstanden hätte, aber ich denke schon, es hätte mir in meiner sex. Frühreife - für mich war das ok und gewollt, auch, wenn er um einiges älter war - vielleicht einiges an ihrem für mich stark befremdlichen Verhalten erklärt.

Schönen Sonntag nochmals,
manu
horcars
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Registriert: 8. Feb 2009, 16:42

Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von horcars »

Hallo Manu,
das ist ein wichtiger Punkt und beschäftigt mich auch. Unsere Kinder wissen beide nur, dass ich seit Jahren Depressionen habe. Dass meine Frau von ihrem noch lebenden Vater sexuell missbraucht wurde und ich nun auch noch als wissentlich sexuell Missbrauchter dazu komme, wissen beide nicht.
Wenn ich nun lese, wie sich die Lebenshaltungen Missbrauchter darstellen, wird mir Angst und Bange, wenn ich daran denke, was wir durch unsere Blockaden bei unseren Kindern für Schaden angerichtet haben können. Meine Frau und ich fahren nächste Woche in Urlaub und ich will versuchen, mit ihr darüber zu reden, ob wir es unseren Kindern nicht sagen sollten.
Noch schnürt sich mir bei dem Gedanken alles zu.
Emotio
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Nico Niedermeier
Moderator
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Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo an Sie alle,
wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass wir darum bitten das Thema sexueller Missbrauch hier NICHT ausführlich zu thematisieren. Der Hintergrund ist ganz simpel: Es gibt dafür eigene sehr gute Foren UND Tipps die man Menschen mit Depressionen (ohne Missbrauch)geben würde unterscheiden sich oft zu 100% von denen, die man Menschen mit Missbrauch in der Vorgeschichte geben würde....
Viele Grüße
Dr. Niedermeier
Guinevere
Beiträge: 4779
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Guinevere »

Wunderschönen guten Tag!

Oki Dr. Niedermeier , ich denke, ihre Empfehlung ist sehr gut!

Ich weiß nicht, wie heftig es sich bei Euch geäussert hat, das blockiert sein! Also, Mom sieht heute noch weg, wenn sich zwei Menschen im Fernsehen küssen,...und sie überträgt ihren Hass auf alle Männer.
Hm, und dann gäbe es die ganz schweren Fälle, die sich für Tage in ihrem Zimmer einschließen...weiß ich nicht, ob Du Dich da an so ein Forum wenden möchtest (?) , wieweit Dich das dann belastet.

Bei Schwägerin, ihre Kinder habens aus der Schule erfahren, und das hatte sie doch sehr verletzt.

Es war halt bei mir so, dass ich mir bei späteren Vergew********, dann nix zu sagen getraut hab, mich da als eigentliches Opfer heftig in der Täterrolle empfand. Ahm, und er wurde dann vor drei Jahren zum Wiederholungstäter. Die 13-jährige musste auf die Intensivstation, und da hatte ich dann sehr mit Schuldgefühlen,... zu kämpfen.

Die andere Seite der Medaillie, wo mich ein Lebenswegbegleiter mal aus eigenen Erfahrungen "gewarnt" hatte (er fühlte sich - auch in seinem Vaterersatz an Liebe - missbraucht), war ein zu offener Umgang mit der Sexualität in dem Fall der Mutter.

Hm, und meine Kinder wollten in ihrer Pubertät (zum größten Teil auch aus ihrem Schamgefühl raus) eigentlich nur ungern auch nur weniges, "normales" aus meiner Vergangenheit wissen. Ihre Sex. für sich selbst entdecken. Da ging dann ledigliches Nachfragen bezgl. Verhütung .

Hm, Stiefmutter ging damit wieder recht offen um - lag wohl auch an der hohen S*****-Rate deshalb in ihrer Familie unter ihren Schwestern.

Lieben Gruß,
manu
horcars
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von horcars »

Sorry Dr. N.
ich habe es fast schon befürchtet, dass dieses Thema hier nicht hingehört. Für mich ist das Thema neu und gute Alternativen im Internet scheinen rar gesäht. Da meine immer wieder aufflackernden Depressionen aller Wahrscheinlichkeit mit daher rühren, wollte ich erst einmal sehen, ob ihc mit der Resonanz etwas anfangen kann.
Können Sie mir ein Forum empfehlen?
Emotio
Das einzig Unveränderliche in unserem Leben ist die Veränderung, sagt schon Laotse
Guinevere
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Re: weglaufen vor der Depression

Beitrag von Guinevere »

Lieber Emotio,

hm, ich wollte Dir das schon irgendwie durch diese Rezension hier http://www.amazon.de/product-reviews/38 ... G7OQPV27FK

(bin ja kein Arzt - wegen der Diagnose - Trauma-Therapie) durch die Blume schreiben, und die lieben Wünsche für Euch beide, Dich und Deine Frau hab ich vorhin vergessen .
Ihr schafft das schon, mir sicher bin!

manu

P.s: irgendwie pass ich wohl hier auch nicht so haarscharf ins Forum
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