denn Dunkelheit für immer gibt es nicht
sang Udo Jürgens, damals noch jung, ungeliftet und ungefärbt
Hallo "Leidens"-Genossen,
dieses Lied geht mir heute den ganzen Tag durch den Kopf und ich sagte mir, dass passt doch auch ganz gut in die Foren. Mir haben die Beiträge in den einzelnen Foren, die Möglichkeit, meine Gedanken dazu nieder zu schreiben und die unterschiedlichsten Antworten dazu am Ende recht gut getan. Im einen oder anderen Fall gings es mit erst mal schlecht dabei, aber irgendwie habe ich aus allem profitiert.
Heute denke ich, wäre es doch auch mal schön, wenn Ihr mal versucht, von Euren Sonnenstunden zu berichten.
Ich bin im Moment richtig stolz auf mich, weil es mir gelungen ist, trotz meiner seit Ende Januar wieder mal in mir wütenden mittelschweren depressiven Episode meine Projekte durch zu ziehen. Ich stehe morgens auf - bin quasi im Vorruhestand - und besiege den kleinen Schweinehund, der mir am Ohr hängt und sagt, warum willst Du aufstehen, ist doch besser du bleibst im Bett, klappt doch eh meistens nicht so wie du willst, und stehe auf, so gegen 7.00 Uhr. Dann denke ich an das, was mir mein Sohn kürzlich gesagt hat, ich solle mir morgens Mühe geben, die Haare waschen, mich gründlich rasieren und mich gut pflegen, das würde immer helfen. Das mache ich, strecke dem verknitterten Gesicht die Zunge raus und gehe zum Frühstücken und Zeitungslesen. So habe ich in den letzten 14 Tagen unser hässliches Gäste WC von den alten Fliesen befreit, habe den schlechten Putz abgeschlagen und alles, samt den sanitären Geschichten auf den Müllkippe transportiert.
Dann habe ich die alten Rohre freigelegt und den Fussboden rausgehauen. Da gab es schon Situationen, wo ich aufhören wollte, weil Blei anstelle Blut sich mal wieder durch meine Adern quälte, das Atmen schwer fiel und ich dachte, ich pack das nie. Doch ich habe es gepackt, dabei half sicher auch, dass ich das Citropram von 20 mg auf 30 mg, inzwischen mit Genehmigung des Psychiaters, heraufgesetzt habe und so dass Loch, das sonst immer gegen 16.00 Uhr sich auftat und mich runter riss, geschlossen blieb.
Das wird nicht jeden Tag so gehen und wenn der Tag schei.. beginnt, und nicht besser wird, dann schlaf ich auch mal länger, finde mich im Spiegel zum Kotzen aber dann wasch ich meine Haare, rasiere mich und creme mich ordentlich ein.
Gibt es solche Sonnenstunden auch bei Euch?
Bin neugierig und freue mich darauf,.
Emotio
und immer, immer wieder geht die Sonne auf
und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Das einzig Unveränderliche in unserem Leben ist die Veränderung, sagt schon Laotse
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Hallo Emotio,
mich würde mal interessieren, wie es mit der Baustelle aussieht? Als Hausfrau habe ich da so meine Befürchtungen. Kann man die Baustelle schon betreten? Ist wieder alles neu verlegt und gefließt oder herrscht im übrigen Haus Wassernot und ihr müsst Euer Kaffeewasser bei den Nachbarn besorgen? Von duschen ganz zu schweigen?
Mache mir echt Sorgen, weniger um Dich, aber um die restliche Familie.
Mira
mich würde mal interessieren, wie es mit der Baustelle aussieht? Als Hausfrau habe ich da so meine Befürchtungen. Kann man die Baustelle schon betreten? Ist wieder alles neu verlegt und gefließt oder herrscht im übrigen Haus Wassernot und ihr müsst Euer Kaffeewasser bei den Nachbarn besorgen? Von duschen ganz zu schweigen?
Mache mir echt Sorgen, weniger um Dich, aber um die restliche Familie.
Mira
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Hallo Mia,
die Wasserleitungen habe ich im WC nur abgestellt. Nach jedem Chaostag habe ich Staub gewischt und alles nass aufgewischt. Die Familie erlebt nur eine Veränderung, sie muss zum Händewaschen und Pipimachen eine Etage höher.
Jetzt wird meine Frau erst einmal die Fliesen und das WC und das Waschbecken aussuchen und will eine Zeichnung machen, sie hat da irgend eine verrückte Idee. Dann hole ich mir einen Freund, der soll begutachten, ob ich selbst noch mehr tun kann. Rohre verlegen, das Porzellan anschließen und Fließen legen, werde ich machen lassen. Ok, so ??
Emotio
P.S. Ich dachte eigentlich eher, Du würdest Dich mit mir freuen, dass ich das überhaupt geschafft habe
die Wasserleitungen habe ich im WC nur abgestellt. Nach jedem Chaostag habe ich Staub gewischt und alles nass aufgewischt. Die Familie erlebt nur eine Veränderung, sie muss zum Händewaschen und Pipimachen eine Etage höher.
Jetzt wird meine Frau erst einmal die Fliesen und das WC und das Waschbecken aussuchen und will eine Zeichnung machen, sie hat da irgend eine verrückte Idee. Dann hole ich mir einen Freund, der soll begutachten, ob ich selbst noch mehr tun kann. Rohre verlegen, das Porzellan anschließen und Fließen legen, werde ich machen lassen. Ok, so ??
Emotio
P.S. Ich dachte eigentlich eher, Du würdest Dich mit mir freuen, dass ich das überhaupt geschafft habe
Das einzig Unveränderliche in unserem Leben ist die Veränderung, sagt schon Laotse
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Hallo Emotio,
das war eine schnelle Antwort. Ich bin Männern und Baustellen gegenüber sehr misstrauisch und ich weiß, welch ein Chaos ein handwerklich eingreifender Mann anrichten kann. Nicht alle, aber viele.
Natürlich freue ich mich, dass Du das alles in Angriff genommen hast und wie es aussieht, auch mit dem Einverständnis Deiner Frau. Aber musste das 14 Tage in Anspruch nehmen? Deine Frau hat wahrlich Geduld, die habe ich nicht.
Wenn das WC fertig ist, kannst Du mir gerne ein Foto an meine Mailadresse schicken.
Ich drücke Dir und Deiner Frau die Daumen, alles wird gut.
Herzliche Grüße, Mira
das war eine schnelle Antwort. Ich bin Männern und Baustellen gegenüber sehr misstrauisch und ich weiß, welch ein Chaos ein handwerklich eingreifender Mann anrichten kann. Nicht alle, aber viele.
Natürlich freue ich mich, dass Du das alles in Angriff genommen hast und wie es aussieht, auch mit dem Einverständnis Deiner Frau. Aber musste das 14 Tage in Anspruch nehmen? Deine Frau hat wahrlich Geduld, die habe ich nicht.
Wenn das WC fertig ist, kannst Du mir gerne ein Foto an meine Mailadresse schicken.
Ich drücke Dir und Deiner Frau die Daumen, alles wird gut.
Herzliche Grüße, Mira
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
*schmunzel* @ liften "und"
Hallo Emotio,
also, ich freu mich! Und bewunder Dich auch, dass Du so viel geschafft hast (auch nervlich ).
Hm, wenn ich mich recht erinner war ich mit Citalopram zwar ruhiger und trotzdem - ich mich kräftiger fühlte (bis kurz vorm nächsten Aufdosieren ) - besser am rumlungern, dafür waren meine Schlafenszeiten etwas schärfer verschoben. Des Nachts dann gar nicht müde. Hmm, kam auch beim Renovieren letztes Jahr sehr gut *full power*.
Liabs Danke fürs Ermuntern mich nicht in rumlungern ergehen zu lassen, solange der Schnee noch anhält. Im Nachhinein ist mir dann wieder leid um die Zeit.
manu
Hallo Emotio,
also, ich freu mich! Und bewunder Dich auch, dass Du so viel geschafft hast (auch nervlich ).
Hm, wenn ich mich recht erinner war ich mit Citalopram zwar ruhiger und trotzdem - ich mich kräftiger fühlte (bis kurz vorm nächsten Aufdosieren ) - besser am rumlungern, dafür waren meine Schlafenszeiten etwas schärfer verschoben. Des Nachts dann gar nicht müde. Hmm, kam auch beim Renovieren letztes Jahr sehr gut *full power*.
Liabs Danke fürs Ermuntern mich nicht in rumlungern ergehen zu lassen, solange der Schnee noch anhält. Im Nachhinein ist mir dann wieder leid um die Zeit.
manu
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Hallo Emotio!
Es tut gut zu lesen, dass andere sich auch immer einen Ruck beim Start in den Tag geben müssen, wenn der Beruf nicht mehr ruft (gutes Wortspiel ) Ich habe es gestern geschafft, mich morgens mit Freundinnen zu einem Weiberfastnachtsfrühstück (Vorsicht: Rheinland! ) zu treffen. Ich hab´s auch ohne große Panik geschafft!
Vi9el Erfolg bei Deinen Umbauarbeiten!
Es tut gut zu lesen, dass andere sich auch immer einen Ruck beim Start in den Tag geben müssen, wenn der Beruf nicht mehr ruft (gutes Wortspiel ) Ich habe es gestern geschafft, mich morgens mit Freundinnen zu einem Weiberfastnachtsfrühstück (Vorsicht: Rheinland! ) zu treffen. Ich hab´s auch ohne große Panik geschafft!
Vi9el Erfolg bei Deinen Umbauarbeiten!
Thery
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Hallo Emotio,
ein ganz dickes Lob für Dich für Deine Taten, trotz mittel schwerer Depression.
Du kannst stolz auf Dich sein, den eine Depression ist immer ein Hürdenlauf. Am Anfang sind die Hürden höher, aber in Laufe der Monate werden sie sicherlich niedriger werden.
Viel Glück von Karla
ein ganz dickes Lob für Dich für Deine Taten, trotz mittel schwerer Depression.
Du kannst stolz auf Dich sein, den eine Depression ist immer ein Hürdenlauf. Am Anfang sind die Hürden höher, aber in Laufe der Monate werden sie sicherlich niedriger werden.
Viel Glück von Karla
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Hallo Emotio,
wirkliche Sonnenstunden gab es leider schon lange nicht mehr bei mir - kämpfe mich durch die klebrige Masse der Depression, die mich fest in ihren eisernen Klauen umklammert, so wie noch nie in meinem Leben. In den letzten Wochen habe ich mir nur gewünscht, nicht mehr zu leben, der Gedanke daran war so präsent und so real, dass ich in eine Art Mischung aus Panik und Lähmung verfiel. Noch nie habe ich mich innerlich und äußerlich so weit vom Leben entfernt, noch nie war ich so resigniert, so hoffnungslos, noch nie habe ich mich innerlich so abgestorben gefühlt.
Mir ist Vieles über mich klar geworden im letzten Jahr, auch dass es nicht nur Depressionen sind, unter denen ich leide. Depressionen scheinen mehr das Beiwerk zu sein (letztes Jahr wurde mir eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung diagnostiziert), das, was sich über das eigentliche Übel legt, wie ein Schleier. Wie Du habe auch ich (u.a.) eine Analyse hinter mir (habe das in einem anderen Beitrag von Dir gelesen), ich weiß sehr gut über mich Bescheid, aber das Wissen allein heilt einen nicht. Es hilft, mehr Abstand zu bekommen und gerade in Krisenzeiten, vielleicht trotzdem nicht aufzugeben. Manchmal habe ich allerdings auch den Verdacht, dass mein Verstand mir mehr im Weg steht, als dass er mir weiterhilft.
Eigentlich wollte ich aber erzählen, dass ich, trotz der Schwere meiner momentanen Krise, trotz der so tiefen Gefühle von Verzweiflung, die ich die letzten Wochen und Monaten spürte, angefangen habe zu versuchen, jeden Tag etwas von meinem zerbrochenen Leben zu ordnen, Dinge, die ich die ganze Zeit ignorierte, die Realität, mit der ich mich nicht auseinandersetzen wollte. So bin ich ganz stolz, dass ich es heute geschafft habe, endlich die Steuererklärung für 2007 zu machen und in den Briefkasten zu werfen!
Ich bin auch stolz, dass ich es geschafft habe, wieder Medikamente zu nehmen, seit 3 Wochen Citalopram und seit einigen Tagen Risperidon. Ich bin nämlich leider so ein schwieriger Fall, der auf eigene Faust Medikamente absetzt, weil er nicht wirklich dran glaubt oder nur die Nebenwirkungen merkt und tief im Innern so gar kein Freund davon ist. Wollte eigentlich letztes Jahr ganz auf Homöopathie umsteigen... Ich habe es geschafft, mein Misstrauen gegenüber meiner Psychiaterin und den Medikamenten zu bändigen und bin jetzt froh darüber. Ich weiß nicht wie es mir in einer Woche, in einem Monat gehen wird, aber gerade habe ich das Gefühl, als hätte sich etwas verändert. Mal schauen.
Vertrauen - das ist etwas, was mir gerade in Krisenzeiten fehlt, Vertrauen in mich, in das Leben, in Ärzte/Therapeuten, in Medikamente. Und das macht eine Krise dann doppelt so schwer und eine Heilung fast unmöglich. Ich glaube, wenn man irgendwo tief in sich Vertrauen spürt, und vor allem Vertrauen in Helfer hat und die Hilfe annehmen kann, die einem geboten wird, dann wird man irgendwie einen Weg aus der Krise finden.
Das ist die Kehrseite von Citalopram: habe jetzt eine schlaflose Nacht...
Lunablau
wirkliche Sonnenstunden gab es leider schon lange nicht mehr bei mir - kämpfe mich durch die klebrige Masse der Depression, die mich fest in ihren eisernen Klauen umklammert, so wie noch nie in meinem Leben. In den letzten Wochen habe ich mir nur gewünscht, nicht mehr zu leben, der Gedanke daran war so präsent und so real, dass ich in eine Art Mischung aus Panik und Lähmung verfiel. Noch nie habe ich mich innerlich und äußerlich so weit vom Leben entfernt, noch nie war ich so resigniert, so hoffnungslos, noch nie habe ich mich innerlich so abgestorben gefühlt.
Mir ist Vieles über mich klar geworden im letzten Jahr, auch dass es nicht nur Depressionen sind, unter denen ich leide. Depressionen scheinen mehr das Beiwerk zu sein (letztes Jahr wurde mir eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung diagnostiziert), das, was sich über das eigentliche Übel legt, wie ein Schleier. Wie Du habe auch ich (u.a.) eine Analyse hinter mir (habe das in einem anderen Beitrag von Dir gelesen), ich weiß sehr gut über mich Bescheid, aber das Wissen allein heilt einen nicht. Es hilft, mehr Abstand zu bekommen und gerade in Krisenzeiten, vielleicht trotzdem nicht aufzugeben. Manchmal habe ich allerdings auch den Verdacht, dass mein Verstand mir mehr im Weg steht, als dass er mir weiterhilft.
Eigentlich wollte ich aber erzählen, dass ich, trotz der Schwere meiner momentanen Krise, trotz der so tiefen Gefühle von Verzweiflung, die ich die letzten Wochen und Monaten spürte, angefangen habe zu versuchen, jeden Tag etwas von meinem zerbrochenen Leben zu ordnen, Dinge, die ich die ganze Zeit ignorierte, die Realität, mit der ich mich nicht auseinandersetzen wollte. So bin ich ganz stolz, dass ich es heute geschafft habe, endlich die Steuererklärung für 2007 zu machen und in den Briefkasten zu werfen!
Ich bin auch stolz, dass ich es geschafft habe, wieder Medikamente zu nehmen, seit 3 Wochen Citalopram und seit einigen Tagen Risperidon. Ich bin nämlich leider so ein schwieriger Fall, der auf eigene Faust Medikamente absetzt, weil er nicht wirklich dran glaubt oder nur die Nebenwirkungen merkt und tief im Innern so gar kein Freund davon ist. Wollte eigentlich letztes Jahr ganz auf Homöopathie umsteigen... Ich habe es geschafft, mein Misstrauen gegenüber meiner Psychiaterin und den Medikamenten zu bändigen und bin jetzt froh darüber. Ich weiß nicht wie es mir in einer Woche, in einem Monat gehen wird, aber gerade habe ich das Gefühl, als hätte sich etwas verändert. Mal schauen.
Vertrauen - das ist etwas, was mir gerade in Krisenzeiten fehlt, Vertrauen in mich, in das Leben, in Ärzte/Therapeuten, in Medikamente. Und das macht eine Krise dann doppelt so schwer und eine Heilung fast unmöglich. Ich glaube, wenn man irgendwo tief in sich Vertrauen spürt, und vor allem Vertrauen in Helfer hat und die Hilfe annehmen kann, die einem geboten wird, dann wird man irgendwie einen Weg aus der Krise finden.
Das ist die Kehrseite von Citalopram: habe jetzt eine schlaflose Nacht...
Lunablau
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Hallo Lunablau, auch für Dich wird wieder die Sonne scheinen, wann es soweit sein wird kann Dir kein Arzt auf der Welt sagen, nur das eine Depression endet, dass kann ich Dir mit hundertprozentischer Sicherheit sagen.
Nur es ist ganz wichtig, dass für Dich das richtige Medikament gefunden wird und das Du der Schulmedizin auch vertrauen mußt, glaube es mir ich habe es auch geschafft, obwohl ich lange am verzweifeln war.
Ich schicke viel Sonne in alle Herzen.
Schau, was Du in Deinem Leben zum positiven ändern kannst.
Karla
Nur es ist ganz wichtig, dass für Dich das richtige Medikament gefunden wird und das Du der Schulmedizin auch vertrauen mußt, glaube es mir ich habe es auch geschafft, obwohl ich lange am verzweifeln war.
Ich schicke viel Sonne in alle Herzen.
Schau, was Du in Deinem Leben zum positiven ändern kannst.
Karla
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Guten Morgen Emotio,
Deine Anstrengung Dich morgens zu pflegen finde ich super, gerade während der Depri.
Und die körperliche Arbeit lenkt besser als Sport ab, weil einem das Ergebnis zeigt zu was man selbst in der Depri noch fähig ist.
Mach weiter so!
Aber zwischendurch das Entspannen nicht vergessen, das gehört ebenso zur Pflege dazu.
Der Thread-Titel sprach mich persönlich an, da ich vorgestern und gestern nur noch Dunkelheit sah.
Liebe Grüße,
Chiron
Deine Anstrengung Dich morgens zu pflegen finde ich super, gerade während der Depri.
Und die körperliche Arbeit lenkt besser als Sport ab, weil einem das Ergebnis zeigt zu was man selbst in der Depri noch fähig ist.
Mach weiter so!
Aber zwischendurch das Entspannen nicht vergessen, das gehört ebenso zur Pflege dazu.
Der Thread-Titel sprach mich persönlich an, da ich vorgestern und gestern nur noch Dunkelheit sah.
Liebe Grüße,
Chiron
"Was mich nicht umbringt, macht mich noch stärker."
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Hallo Lunablau ,
das Wichtigste in Deinem Thread - schade dass es in der Deutschen Sprache wieder einmal an einem zutreffenderen Begriff zu fehlen scheint - war für mich, dass Du es geschafft hast, die von uns sicher alle so gehasste Steuererklärung fertig zu machen. Dass ist es, was ich meinte, denn, ginge es uns nicht schlecht und wären wir nicht alle mehr oder weniger große Depris, schrieben wir nicht in diesem Forum. Aber auch für uns Depris ist das nur die halbe Wahrheit, jede auch noch so kleine positive Begebenheit sollte ans Licht gezerrt werden oder hier beschrieben werden, damit wir uns erinnern, dass es nicht nur Dunkelheit für uns gibt.
Also, versuch weiter irgend etwas zu finden, was dir guttut. Und geh ans Licht, geh immer wieder ans Licht.
Emotio
das Wichtigste in Deinem Thread - schade dass es in der Deutschen Sprache wieder einmal an einem zutreffenderen Begriff zu fehlen scheint - war für mich, dass Du es geschafft hast, die von uns sicher alle so gehasste Steuererklärung fertig zu machen. Dass ist es, was ich meinte, denn, ginge es uns nicht schlecht und wären wir nicht alle mehr oder weniger große Depris, schrieben wir nicht in diesem Forum. Aber auch für uns Depris ist das nur die halbe Wahrheit, jede auch noch so kleine positive Begebenheit sollte ans Licht gezerrt werden oder hier beschrieben werden, damit wir uns erinnern, dass es nicht nur Dunkelheit für uns gibt.
Also, versuch weiter irgend etwas zu finden, was dir guttut. Und geh ans Licht, geh immer wieder ans Licht.
Emotio
Das einzig Unveränderliche in unserem Leben ist die Veränderung, sagt schon Laotse
Re: und immer, immer wieder geht die Sonne auf
Nochmal Hallo für die Anderen,
danke für Euer Lob, das brauche ich und tut mir gut. Aber, was ist mit Euch, wobei mir die Weiberfastnacht für eine Depri auch schon fast wie das Teilnehmen an einer Olymia Disziplin vorkommt.
Ich würde mich freuen, wenn es auch Andere gäbe, die von kleinen, auch ganz kleinen Fortschritten berichten könnten. Ich finde, das ist immer wie Wolken weg schieben und sich , wenn auch nur kurz, unter einen warmen Sonnenstrahl stellen können.
Es war heute wieder ein guter Tag. Mein Citralopram zwingt mich zwar tagsüber immer zum Gähnen, was manchmal schon peinlich sein kann, aber es hält meinen Positivspiegel schon wieder auf einem guten Niveau und im Gegensatz zu anderen, schlafe ich wieder ausreichend gut.
Euch einen schönen Abend und erfreulichen Sonntag
Emoti
danke für Euer Lob, das brauche ich und tut mir gut. Aber, was ist mit Euch, wobei mir die Weiberfastnacht für eine Depri auch schon fast wie das Teilnehmen an einer Olymia Disziplin vorkommt.
Ich würde mich freuen, wenn es auch Andere gäbe, die von kleinen, auch ganz kleinen Fortschritten berichten könnten. Ich finde, das ist immer wie Wolken weg schieben und sich , wenn auch nur kurz, unter einen warmen Sonnenstrahl stellen können.
Es war heute wieder ein guter Tag. Mein Citralopram zwingt mich zwar tagsüber immer zum Gähnen, was manchmal schon peinlich sein kann, aber es hält meinen Positivspiegel schon wieder auf einem guten Niveau und im Gegensatz zu anderen, schlafe ich wieder ausreichend gut.
Euch einen schönen Abend und erfreulichen Sonntag
Emoti
Das einzig Unveränderliche in unserem Leben ist die Veränderung, sagt schon Laotse