Bin neu und ziemlich unsicher

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Mimi511
Beiträge: 15
Registriert: 13. Jan 2009, 13:48

Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Mimi511 »

Hallo,

ich bin neu hier und hab mir Foren nicht sehr viel Erfahrung.
Ich bin 28 und habe im Nov. 2008 die Diagnose Depression erhalten. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon in eine psychosomatischen Akutklinik. Insgesamt hab ich dort 9 Wochen verbracht. Bin jetzt seit Anfang Dezember wieder zu Hause und immer noch krank geschrieben. Habe große Schwierigkeiten es zu akzeptieren, dass ich nicht mehr so kann, wie ich will. Bin sehr schnell körperlich erschöpft und schlafe viel. Auf der Arbeit werde ich kürzer treten müssen, was mit nem Statusverlust einhergehen wird. Das macht mir agr zu schaffen. Langsam fällt mir zu Haus die Decke auf den Kopf, aber ei der Vorstellung zur Arbeit zu gehen bekomm ich wahnsinnig Angst es wieder nicht zu schaffen.

Neben meinen Depressionen war ich vor ca. 10 Jahren schon mal in Therapie wegen Panikanfällen. Die waren langezeit fast verschwunden, sind aber in den letzten Wochen in Ansätzen wieder aufgetreten.

Suche seit dem Klinikaufenthalt nach einem geeigneten Therapeuten, aber ich bekomme immer nur das selbe zu hören. Wartezeiten von bis zu 12 Monaten.

Unterstützung bekomme ich Gott sei dank von meinem Freund, der aber auh ein wenig angeschlagen ist. Eine Zeit lang stand es um unsere Beziehung nicht gut. Aber wir arbeiten hart daran und es sieht sehr gut aus.

Trotz allem fällt es mir so schwer die Veränderungen zu akzeptieren. Was soll ich nur machen?

Wäre schön, wenn ihr mir vielleicht helfen könntet.

Schöne Grüße
Mimi511
Elisa_K
Beiträge: 172
Registriert: 6. Feb 2008, 14:53

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Elisa_K »

julius1
Beiträge: 25
Registriert: 21. Dez 2008, 10:29

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von julius1 »

Hallo,

ich bin zwar um einiges älter als Du aber meine Situation ist so ähnlich. Ich war von Ende Oktober bis 19.12. auf einer Spezialstation Depressionen in einer pschychiatrischen Klinik und bin seither zuhause und auch krank geschrieben.

Ich bin zwar körperlich belastbar, aber psychisch überhaupt noch nicht. Wie es im Job weiter gehen soll, weiß ich noch gar nicht, wo mir die Bewältigung des Alltags noch erhebliche Schwierigkeiten macht.

Auch ich suche nach einem ambulanten Therapeuten und habe gerade einen ziemlichen Reinfall erlebt (s. hierzu Posting im Forum Psychotherapie). In der Spezialambulanz Depressionen der Klinik kann ich ambulante Musiktherapie machen und auch eine ambulante Gruppetherapie, die einmal wöchentlich stattfindet.

Ich gebe Dir den Rat einmal weiter, der mir auch immer gesagt wird: "Sich viel Zeit lassen und sich nicht unter Druck setzen". Das gelingt mir leider auch nicht immer, ich versuche es eben.

Ich drücke Dir die Daumen

Wilhelmine
eurydice
Beiträge: 61
Registriert: 9. Jan 2009, 16:37

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von eurydice »

Hey Mimi511!

Erstmal herzlich willkommen hier! Ich bin auch noch neu hier und das sind meine ersten Erfahrungen in einem Forum. Bin auch etwa in deinem Alter und habe auch große Schwierigkeiten, meine ganzen Veränderungen zu akzeptieren. Besonders in den ersten paar Monaten meiner `Akutphase´ war es schlimm, damit umzugehen, dass ich nicht mehr funktionierte. Aber mehr und mehr habe ich begriffen, dass die Depression und ein solcher Zusammenbruch, wie ich ihn hatte, eine Schutzfunktion ist. Es ist schwierig, sich darauf einzulassen, jetzt erstmal für sich selbst da zu sein und sich selbst gaaanz viel Gutes zu tun. Zum Glück habe ich einige, wenn auch wenige, Menschen um mich, die das verstehen (oder zumindest sehr bemüht sind, es zu verstehen) und mir jetzt weniger sagen "Reiß dich zusammen", sondern eher "Wir sind für dich da/ wir wünschen dir Klarheit und Kraft, dass du dich nicht selbst aufgibst" etc. oder mir einfach nur zuhören und mir so das Gefühl geben, dass ich wertvoll für sie bin.


Ich freue mich sehr für dich, dass dein Freund für dich da ist und dir Halt gibt. Das ist sehr gut und ich wünsche euch, dass es weiter so gut mit euch aussieht.

Übrigens geb ich dir auch nochmal den Tip, den ich ratlos schon an anderer Stelle gegeben habe:
Gib bei google "Kassenärztliche Vereinigung" ein und such dann auf der Startseite davon nach der Psychotherapieplatzauskunft! Hoffe, das hilft dir weiter.

Gib nicht auf, denn auch Veränderungen müssen nicht immer bedrohlich sein (selbst, wenn sie anfangs oft den Anschein haben), sie geben uns neue Denkanstöße und haben durchaus ihren Sinn, auch wenn es ein langer, steiniger Weg sein kann.

eurydice

Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling
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Mimi511
Beiträge: 15
Registriert: 13. Jan 2009, 13:48

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Mimi511 »

Vielen Dank für eure lieben Antworten. Bin total gerührt.

Nehme im Moment keine Medikamente, daher kann ich auf jedenfall ausschließen, dass meine Müdigkeit daher kommt. Muss morgen aber eh zu meinem Hausarzt und wollte das mit ihm nochmal ansprechen.

Leider ist es hier etwas schwieriger nen Therapeuten zu finden. Wohne in Niedersachsen und war in Bayern in der Klinik. Die haben leider keine Aussenstelle. Aber danke für den Hinweis mit der Kassenärtzlichen Vereinigung. Werd da mal schauen.

Mit dem Bekanntenkreis ist auch so ein Problem. Im Ort in dem ich schon seit meiner Kindheit wohne, werden die skurilsten Gerüchte von sog. "Freunden" gestreut. Hab nur sehr wenige auf die ich mich verlassen kann. Und die haben ja auch nicht immer Zeit. Ich war schon ewigkeiten nicht mehr aus.

Ja, das mit dem langsam angehen lassen und sich zeit nehmen ist ein Problem. Ich bin so ungeduldig. Aber mittlerweile weiß ich, dass es eine Schutzfunktion für mich ist und ich lernen soll auf meinen Körper zu hören.

Schöne Grüße
Mimi511
eurydice
Beiträge: 61
Registriert: 9. Jan 2009, 16:37

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von eurydice »

Hey Mimi511!

Wie ich schon bei dem Thread von ratlos geschrieben habe, ich bin auch ungeduldig, aber gerade das ist laut meinem Arzt positiv, weil es zeigt, dass man tief in sich den Willen, den Wunsch und die Motivation hat, dass sich was ändert!

Wegen Niedersachsen: ich erleichtere dir die Suche mal, wohne da nämlich auch.
http://www.psychotherapieplatzauskunft- ... unft/sites

Viel Erfolg
eurydice

Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling
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Ina80
Beiträge: 151
Registriert: 24. Jul 2007, 16:17

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Ina80 »

Hallo und herzliche Willkommen Mimi511!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Es ist wirklich schwierig, die Diagnose Depression zu akzeptieren. Bei mir hat es auch sehr, sehr lange gedauert. Ich bin übrigens genauso alt, wie Du. Meine Wartezeit auf einen Therapieplatz waren auch 12 Monate und ich bin erstaunt, dass ich so lange durchgehalten habe. Gibt es bei Dir in der Nähe einen Ausbildungsbetrieb für Psychotherapeuten? Die haben meist schneller einen Therapieplatz. Und die angehenden Therapeuten dort werden meist ziemlich genau beobachtet, deswegen unterscheidet sich deren Therapie meistens nicht von der eines niedergelassenen Therapeuten.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir ganz viel Durchhaltevermögen und alles Gute!

Liebe Grüße
Ina
Bedenke: Ein Stück Deines Weges liegt hinter Dir, ein weiteres vor Dir. Wenn Du verweilst, dann nur, um Dich auszuruhen, nicht aber, um aufzugeben. (Augustinus)
kartoffelsalat
Beiträge: 464
Registriert: 9. Jan 2009, 04:53

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von kartoffelsalat »

Hallo Mimi und herzlich willkommen,


ich kann gut verstehen, dass es dir schwerfällt die Veränderungen anzunehmen.
Es ist schon eine harte Nuss, wenn Anspruch und die Realität auseinander driften. Geht mir auch so.

Ich bin seit fast einer Woche im Forum (mein Erstes) und war zuerst sehr aufgeregt. Das hat sich jetzt ein bisschen gelegt. Ich lese sehr oft, dass es darum geht, die Situation anzunehmen. Das will ich jetzt versuchen.

Es freut mich für dich, dass dein Freund an deiner Seite ist.

Liebe Grüße, Kartoffelsalat
Mimi511
Beiträge: 15
Registriert: 13. Jan 2009, 13:48

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Mimi511 »

Danke hab gleich mal nachgesehen und es wurden ein paaar Therapeuten genannt, die in der Nähe (50 km) sind.

Hm, ist mir im Moment nicht bekannt, ob hier irgendwo ausgebildet wird. Werd mal auf die Suche gehen.

Im Moment bin ich ganz froh, wenn ich überhaupt mal was am Tag schaffe. So was banales wie Geschirrspüler ausräumen ist schon ne echte Herausforderung. An guten Tagen schaff ich sogar zusätzlich ne Trommel Wäsche zu machen oder nen kleinen Spaziergang.

War in der letzten Woche bei meiner Physiotherapeutin zur sportmedizinischen Untersuchung und hab ihr von meinem Zustand berichtet. Haben mir ein echt minimales nettes Sportpensum "verordnet". Soll versuchen zwei Tage pro Woche hinzugehen. Habs letzte Woche tatsächlich geschafft. Juchu!
Und heute war ich auch schon. Obwohl ich noch vor Ort am liebsten wieder umgekehrt wär.

Schöne Grüße
Mimi511
wonki80
Beiträge: 136
Registriert: 3. Jan 2009, 11:49

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von wonki80 »

hallöchen, bin ebenfalls 28 jahre alt/jung und die diagnose kam bereits 1998.
allerdings war ich damals noch nicht bereit, mich auf diesen lernprozess einzulasssen. also hab ich erstmal weitergemacht...lehre abgeschlossen, gearbeitet.
als ich dann 2004 mit dem abi gegann, kam 2006 der zusammenbruch.
klinik!
danach abi gemacht...*freu*
und letztes jahr wieder klinik, da ich mit der familiären situation total überfordert war. ich dachte, komm du bist wieder total am start also kannst du dich auch um deinen kranken vater und die oma kümmern. dat war wohl nix!
als ich dann nach drei monaten entlassen wurde, ist mein papa gestorben...
hab aber weiter gekämpft und ein praktikum für meinen studienplatz absolviert.
das studium begann letzen september und ich war von anfang an sterbensunglücklich!was für ein pech!!!
fühl mich überhaupt nicht wohl und bin bei meiner ersten hausarbeit wieder in die depression geschliddert...weihnachten war dann auch noch die reinste katastrophe...das unglück war nicht mehr abzuwenden und nun hab 13 sehr schlimme tage hinter mir...mit hilfe von freunden, nachbarn,meiner therapeutin und meiner familie hab ich es irgendwie auch zu hause geschafft durchzuhalten und das forum hält mich auch aufrecht!
wollte diesmal nicht in die klinik...muss ja nicht sein..soviel zu meiner geschichte...wünsch dir viel kraft bei deiner suche nach einer thera, einem psychiater, einem platz an dem du wieder zur ruhe und zu dir selbst kommen kannst.
ich kann nur sagen, dass sich mein leben durch die "erkrankung" um 180 grad gewendet hat. es ist quasi wie eine ernährungsumstellung gewesen, bei der ich gelernt habe, welche "seelennahrung"
mir gut tut, und welche nicht.
das heisst in meinem fall,keine männergeschichten,kein alkohol,struktur,gute freunde,meditation,spazieren gehen,sauna,auf die innere stimme hören, achtsamkeit im allgemeinen, vertrauen auf mich und vieles mehr...
klappt leider nicht immer.aber oft!
dieser prozess ist nicht einfach, aber als ich einmal zu meiner thera sagte, ich geh heute abend feiern und n typen abschleppen, wurde mir schlagartig bewusst, dass ich das nicht will und es überhaupt nicht gut für mich ist!! seit 2006 bin ich nun in therapie und hatte bisher vielleicht 2 ausrutscher(mit typen).manches lässt sich halt doch beeinflussen!!!!andere situationen nicht. aber es gibt immer einen weg, it den jeweiligen situationen zurecht zu kommen. vor allen dingen mit professioneller hilfe! die therapiearbeit ist ziel- und nicht problemorientiert wie halt häufig die gespräche mit freundinnen ausarten können.
also, ich hoffe, mein beitrag hat dir ein bisschen mut gemacht...mach dich auf den weg! es lohnt sich...
traveler200
Beiträge: 10
Registriert: 9. Jan 2009, 20:56

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von traveler200 »

Hi!

Ja das mit der Therapeutensuche kenne ich auch. Ich war bis April 2008 stationär in der Klinik und habe erst im Dezember einen Therapieplatz bekommen, aber bei mir in der Stadt gibt es auch eine Ambulanz und Wohlfahrtspflege, die überbrückend Gespräche anbieten.

Bezüglich der Therapiesuche mit der Kassenärztlichen Vereinigung habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Die haben mir zwar eine lange Liste geschickt und die Therapeuten sollten angeblich alle innerhalb von 6 Wochen einen Platz frei haben. Leider war die Liste nicht sehr aktuell und es waren viele Therapeuten dabei, die schon gar keine Patienten mehr annehmen.

Bei mir hier in der Stadt gibt es die "Grünen Seiten" ähnlich wie die Gelben Seiten nur für Psychotherpeuten und Psychologen. Ich weiß nicht, ob es die noch in anderen Städten gibt.

Auch ich kann der Mut machen, dass deine Symptome nach und nach wieder zurückgehen. Ich hatte damals bei mir auch nicht daran geglaubt.



Gruß
Ines
Mimi511
Beiträge: 15
Registriert: 13. Jan 2009, 13:48

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Mimi511 »

So, da haben wir den Salat. Ein Telefongespräch und ich weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht.
Hab ne Überweisung zum Neurologen bekommen, weil ich in letzter Zeit sehr große Probleme mit meinem Gedächtnis habe. Hab grad bei meiner Neurologin angerufen, bei der ich vor ca. 2 Jahren schon mal kurzzeitig war. Jetzt sagt mir die Helferin, das sie keinen Termin für ich hat, weil sie "so etwas" nicht behandelt. Ich sollte mich an nen Neurologen wenden mit Psychatriehintergrund. Nur wurde mir grad dafür ja diese Praxis genannt.

Immer nur Rückschläge ich halts einfach nicht mehr aus. Und ich weiß auch nicht mehr mit wem ich noch arüber reden soll. Mein Freun ist zwar immer für mich da, aber ich will ihn auch nicht stänig vollheulen. Außerdem ist er grad auf der Arbeit.

Ich hab gedacht ich verkrafte die Wartezeit auf nen Theraplatz ganz gut, aber da hab ich mich wohl getäuscht.

Schöne Grüße von einer recht traurigen
Mimi511
Ina80
Beiträge: 151
Registriert: 24. Jul 2007, 16:17

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Ina80 »

Liebe Mimi,

erstmal fühl Dich feste gedrückt. Ja, das verstehe ich, dass Du nicht ständig Deinem Freund über Deinen Zustand berichten möchtest. Die Zeit zu überbrücken, bis man einen Therapieplatz bekommt, ist tatsächlich nicht sehr einfach, aber es ist zu schaffen! Ich wollte zwischendurch immer mal wieder aufgeben, habe es aber doch bis zum Erreichen des Therapieplatzes geschafft. Hast Du vielleicht eine gute Freundin, mit der Du über Deinen Zustand reden kannst? Mir hat es sehr geholfen, dass ich in der "Überbrückungszeit" mit einer Freundin sprechen konnte, die Depressionen von sich kennt. Dadurch hatte sie wahnsinnig großes Verständnis für mich und hat ein wenig auf mich aufgepasst. Und mir hat es sehr geholfen.

Kann Dir die Praxis Deiner Neurolgin nicht eine andere Praxis nennen, die solche Untersuchungen macht?

Also, fühl Dich virtuell umarmt, ich sende Dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Liebe Grüße
Ina
Bedenke: Ein Stück Deines Weges liegt hinter Dir, ein weiteres vor Dir. Wenn Du verweilst, dann nur, um Dich auszuruhen, nicht aber, um aufzugeben. (Augustinus)
Mimi511
Beiträge: 15
Registriert: 13. Jan 2009, 13:48

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Mimi511 »

Liebe Ina,

vielen dank ich fühl mich gedrückt. Hab ne sehr gut Freundin mit der ich schon reden kann, aber sie kann "nur" zuhören denn sie kennt sich nicht mit Depressionen aus. Im letzten Jahr hat sie mir sehr geholfen, war einfach nur da, wenn ich wen brauchte. Sie hat ne kleine Tochter die der reinste Sonnenschein ist (wird bald 1 Jahr alt). Bin morgen mit ihr zum Abendessen verabredet. Mag auch nicht ständig anrufen und ihr die Ohren vollheulen. Aber das ist ja auch eines von meinen Problemen. Wann muss ich mich wie wichtig nehmen?

Hab mir grad erstmal nen Tee gemacht.

Schöne Grüße
Mimi511
hap
Beiträge: 566
Registriert: 30. Jul 2008, 17:42

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von hap »

wonki80
Beiträge: 136
Registriert: 3. Jan 2009, 11:49

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von wonki80 »

das mit der suche nach einer geeigneten thera kenn ich auch...die erste konnte ich auch nicht behandeln...fand die problematik irgendwie zu "strange".
hat mich dann zu ihrer kollegin geschickt.
(is ne gemeinschaftspraxis von vier psychologinnen).tja,da hatte ich dann glück!
hm,die aktuelle liste von niedergelassenen psychs bekommst du aber auch bei deiner krankenkasse.
das kann ich empfehlen.
ansonsten: durchhalten und nicht die suche aufgeben!!!
kartoffelsalat
Beiträge: 464
Registriert: 9. Jan 2009, 04:53

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von kartoffelsalat »

Hi mimi, hi wonki

herrlich jetzt hab ich auch mal gelacht heute

wonki schrieb

> das mit der suche nach einer geeigneten thera kenn ich auch...die erste konnte ich auch nicht behandeln...fand die problematik irgendwie zu "strange".<

Das Gefühl kenne ich wonki ich hatte bei meiner ersten Therapeutin auch das Gefühl sie hat ne Menge von mir gelernt. Ganz austherapiert war sie aber zum Ende hin trotzdem nicht.

Was so ein Tippfehler kann.

Mimi ich wünsche dir weiterhin viel Kraft.

LG Kartoffelsalat
wonki80
Beiträge: 136
Registriert: 3. Jan 2009, 11:49

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von wonki80 »

lach tot!!!!!!!!!!!!!
hab ich garnicht gesehen!
zum schießen!!!
dat is mal ein geiler tippfehler...hähä!
gruß,y.
Mimi511
Beiträge: 15
Registriert: 13. Jan 2009, 13:48

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Mimi511 »

Hi Zusammen,

ich finds immer wieder erstaunlich, wie anstrengend es ist in Praxen anzurufen und abgewimmelt zu werden oder nur die Nummer auf den AB zu sprechen. Werd wohl gleich mal ein Nickerchen machen.

Hab doch tatsächlich mal jemanden erwischt, die zwar nicht zuständig sind, aber wenigstens mal zugehört haben und mit Tips versucht haben weiterzuhelfen.

Hat ganz schön weh getan heut morgen wie mein HA gesagt hat ich bin noch zu labil um arbeiten gehen zu können. *schnief*

Nun ja, abwarten und Tee trinken.

Schöne Grüße
Mimi511
Mimi511
Beiträge: 15
Registriert: 13. Jan 2009, 13:48

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von Mimi511 »

Oh je. Hab ich sogar beim zweiten Lesen überlesen.
Was für ein Blindfisch.

Aber sehr lustig.
wonki80
Beiträge: 136
Registriert: 3. Jan 2009, 11:49

Re: Bin neu und ziemlich unsicher

Beitrag von wonki80 »

auf jeden fall! muss immer noch grinsen..
ja,das mit der telefoniererei ist unglaublich anstrengend.
hab mich aber zu allem irgendwie überwinden können.auch wenns nix gebracht hat.
aber irgendwann hat man dann die richtige person an der strippe, die einem weiterhelfen kann!
nur nicht aufgeben...hilfe gibt es mit sicherheit!
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