Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

niederländer

Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von niederländer »

An Alle,

Wer hat denn Erfahrungen mit Alkohol als Selbstmedikation ?
Bei mir war zuerst die Depression.Später hat sich mein Trinken zu eine Sucht enrwickelt.
Das ging eigentlich sehr schleichend und hinterhaltig.
Beide habe ich jetzt unter Kontrolle.
Joy

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von Joy »

Ich !

Und nun ? Was willst du wissen ?

Gruß
Joy
niederländer

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von niederländer »

Hallo Joy,

Naja, bei mir hat es sich zu eine Sucht entwickelt mit alle Folgen die eine Sucht mit sich bringt: Trennung, Obdachlosigkeit, soziales isolement usw.
Kein Spass.

Gruss aus Mannem
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von leich »

Hallo niederländer,

du schreibst, dass du beides unter Kontrolle hast.

Was ist denn dann dein Problem?

Wenn denn ein Problem die Obdachlosigkeit ist oder die Trennung, vielleicht die Einsamkeit, dann suche dir jemanden mit dem du dich Austauschen kannst.

Obdachlosigkeit ist oft verbunden mir Arbeitslosigkeit.

Suche dir eine Aufgabe, benutze deinen Geist, solange er noch funktioniert.

Lieben Gruß

Von jemandem der sich auch immer wieder Hilfe suchen muss, da er keinen guten Partner hat und sich einsam fühlt
niederländer

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von niederländer »

Hallo Brosch,

Spare dich dein Sarkasmus. Und Stigmatisierung ist schon gar nicht hier am Platz.
Übrigens funktioniert mein Erbs noch prima.
Ich war auch obdachlos, das sogar 6 Monate: die schrecklichste zeir meines Lebens. Also man sollte schon kompetent sein um uber dieses Tema zu reden.
Ich hab mich aus ein sehr schweres Tief, mit viel Anstrengung hoch gekämpft und muss noch jeder minute an mich arbeiten. Darauf bin ich stoltz.
Nicht zuletzt ist meine jetzige Frau noch immer eine grosse Stütze in meinen Leben.
Ohne sie hätte ich es nicht geschafft.

Wünsche dir viel Kraft,
DYS-
Beiträge: 1838
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Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von DYS- »

Hallo Benny

Erfahrungen mit Alkohol als Medikation habe ich nicht, obwohl mir meine Ärzte schon des öfteren geraten haben, ich soll mir mal ein Gläschen Rotwein oder Bier gönnen

Ich sehe aber gerade in der Depression die Gefahr zum Alkoholiker zu werden. Zuerst erleichtert es etwas die Symptome, später wird die Flasche zum besten Freund!
Sei froh, dass Du die Sucht unter Kontrolle hast. Gratulation!

Liebe Grüße
Dys
°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°

Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen,

sollten wir heilfroh darüber sein,

dass nicht alle auf unserer Seite stehen.
herzchen
Beiträge: 11
Registriert: 19. Jun 2008, 11:45

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von herzchen »

ich kann nur sagen, dass ich sobald die kids im Bett sind auch zum alk greife. Es ist zwar Mist, aber z.Z. macht es mein Leben erträglich
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von leich »

Hallo Benny,

ich weiß durchaus wovon ich rede.

Als ich vor ein paar Jahren plötzlich ohne Dach über dem Kopf dastand, fand ich im Frauenhaus auf einer Notpritsche Obdach, ich hatte zu essen und Menschen die sich um mich kümmern wollten, gab es in Hülle und Fülle in unserer Stadt, Menschen die Helfen zu ihrem Beruf gemacht haben.

Aber es gab auch Menschen die einfach nur da waren, die gab es immer und immer wieder in meinem Leben, ohne sie würde ich heute nicht mehr sein.
Ich würde heute auch nicht mehr leben ohne die Liebe zu meinem geschiedenen Mann und ohne meine Kinder die heute erwachsen sind.

Bei mir funktioniert der Alkohol nicht, ich könnte mich nur totsaufen. Suizid kommt jedoch bewusst bei mir nicht in Frage , - den Narzissmus zu relativieren finde ich schwer genug, leugnen und sich selbst betrügen kann man schließlich mit allem nur Erdenklichem.

Viel Glück und die besten Wünsche


Brosch
mäx
Beiträge: 8
Registriert: 21. Jun 2008, 23:32

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von mäx »

Hallo ! Ich habe zwar keine Erfahrung mit Alkoholsucht , aber ich trinke mir gerade einen um bestimmte Gefühle zu unterdrücken. Ich muß dir allerdings sagen das es nicht wirklich klappt und es mir morgen bestimmt noch schlechter geht , es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten seine Depris unter kontrolle zu bekommen . Hört sich jetzt bestimmt doof an , aber Alkohol ist keine Lösung !!! ich denke das ich morgen meinen Hund schnappe und erst mal einen langen Spaziergang mache um nochmal über alles nach zu denken. Ich hoffe das es dir bald wieder besser geht und wünsche dir alles Gute !!
parvus_

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von parvus_ »

alkohol ist ein phasenweise wirksames, aber sehr gefährliches "antidepressiva".

ich bin seit 2003 trockener alkoholiker. gesoffen habe ich seit ich etwa 20 war, die depressionen setzten bereits früher ein.

während meiner langen saufjahre ist es mir die meiste zeit "gelungen", meine sauferei in nach aussen hin realtiv "manierlichen" rahmen zu halten, und während dieser jahre hat es wohl auch eine sedierende und entspannende antidepressive wirkung gehabt. empfehlen kann ich das wegen der nicht unerheblichen nebenwirkungen trotzdem nicht.

in den letzten jahren ist mein zuerst "manierliches saufen" dann in sehr "ungraziöses saufen" mitsammt den folgen davon umgeschlagen. die katastrophalen, existenzvernichtenden sozialen folgen haben meine depressionen sehr verstärkt, die "antidepressive wirkung" des saufens also in ihr gegenteil verkehrt.

nicht mehr zu saufen ist für mich jetzt eine unerfreuliche notwendigkeit, die unmöglichkleit, gepflegt zu trinken empfinde ich als einen verlust an lebensqualität.

suchtmensch bin ich geblieben. viele, die sich vom alkohol freimachen, verlagern sich auf andere süchte, kaufsucht, laufsucht, freßsucht, was auch im.
niederländer

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von niederländer »

Hallo Parvus,

Erstmal kann ich mich vosrstellen das das Fehlen von Alkohol bei einen Depressieven erstmal als negativ empfunden wirt.
Jedoch die heimtückische Art worauf Alkohol sich in das Suchtgedächtnis ist nicht zu unterschätzen.
Mein Hausartzt hat mich vor 30 Jahre schon gewarnt.
Die euphorisierende Wirkung am Anfang kann sich sehr schnell verwandeln in körperliche und psychische Abhängigkeit.

Darum ist der totale Verzicht auf Alkohol für der Depressive ein Must.
Der Teufelskreis aus Trinken, Scham und Depression schließt sich allzu schnell.
hhhd
Beiträge: 58
Registriert: 1. Mai 2008, 00:17

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von hhhd »

Hallo zusammen, ja das hatte ich ja auch schon in einem anderen Thread geschrieben. Ähnliche Wirkungen habe ich auch gespürt. Also Substanz weggelassen, da sie mich schädgt. Und dann? Andere Verhaltensweisen, die mich schädigen, aber sozial besser akzeptiert sind...
Ich führs nicht aus, damit der Thread offen bleibt.
Mein persönlicher Horror ist, das es nicht besser wird sondern immer weiter bergab geht... Bergab ist zwar leicht zu gehen, aber es ist auch immer weiter von der Sonne weg. Mal sehen, was der Tag heute so bringt,
fragt sich Paulus
herzchen
Beiträge: 11
Registriert: 19. Jun 2008, 11:45

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von herzchen »

Hallo Paulus,
ich weiss was du meinst.Gestern war hier ein Festchen, ich war dabei und doch nicht dabei, weil ich wie in einer käseglocke sitze und unter der habe viel zu viel getrunken gestern, um meine unerträgliche gefühlswelt aushalten zu können.
Jetzt geht es mir natürlich mies und die Kinder sind umso fitter:-(
Habe mir ab heute abend für ein paar Tage Besuch eingeladen, um meine destruktiven Verhaltensweisen zu bremsen.
ich würde so gerne mal wieder morgens aufwachen und mich auf den tag, der vor mir liegt freuen und nicht nur hoffen, dass er bald vorbei ist.Lange kann ich das nicht mehr aushalten.
Nilo
firecat
Beiträge: 21
Registriert: 12. Jun 2008, 17:33

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von firecat »

Hallo, Nilo,

Bist Du alleinerziehend?
auch ich habe vor Jahren diese Erfahrug gemacht. Ich finde das alles schlimm, aber nur so konnte ich den Alltag besser überstehen.

Wie gehst Du inzwischen damit um?

gruß
firecat
niederländer

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von niederländer »

Hallo Nilo,

So wie du hab ich mich auch gefühlt: hoffnungslos, ohne boden, ohne perspektive . hab es auch mit Alkohol "gelindert". Ich bin im Teufelskreis Depr.-Alkohol geraten.
Ich wünsche mir das du alles unter kontrolle hast.
Joy

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von Joy »

Genau, ein Teufelskreis.
Man fühlt sich ohne nicht gut und mit noch schlechter.
Also Finger davon und andere Möglichkeiten suchen. Tut es nieeeemals !!!!!!!

Joy
herzchen
Beiträge: 11
Registriert: 19. Jun 2008, 11:45

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von herzchen »

hallo firecat,
ja ich bin allein erziehend- mein Mann ist vor 2 Monaten von einem auf den anderen Tag ausgezogen zu einer anderen.
dazu bin ich eben noch depressiv und gerade in einer sehr schlimmen Phase mit allen möglichen schlechten Ideen...wie es auf Dauer weitergehen soll weiß ich noch nicht
Gruß Nilo
hhhd
Beiträge: 58
Registriert: 1. Mai 2008, 00:17

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von hhhd »

Hallo Nilo,
wie schon gesagt muss das Wissen, dass Alkohol keine Probleme löst, sondern schafft, nicht pausenlos wiederholt werden. Ich denke, dass Du in ein Forum gefunden hast und anfängst Dich auszutauschen ist ein guter Schritt. Ich glaube auch, dass (vorsichtiger) Austausch über die Krankheit und Deine Situation dich ein wenig entlasten können. Hast Du Leute um Dich mit denen Du Dir das vorstellen kannst? Viel Kraft wünscht Dir
Paulus
herzchen
Beiträge: 11
Registriert: 19. Jun 2008, 11:45

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von herzchen »

Hi Paulus,
ich bin hier sehr allein, da ich erst kurz hier wohne.
außerdem ist es mir unangenehm so eine Schwäche einzugestehen.
G nilo
firecat
Beiträge: 21
Registriert: 12. Jun 2008, 17:33

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von firecat »

hallo, nilo,

wieviele kinder hast du? ich hatte drei söhne zu hause. nun leben sie ihr leben.
Wie schlimm ist es denn bei dir mit dem Alkohol?

gruß
firecat
hhhd
Beiträge: 58
Registriert: 1. Mai 2008, 00:17

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von hhhd »

Guten Morgen Nilo,

Du bist kein kleines Kind, welches (durchaus zu Recht) "Schwächen" einzugestehen hat! Du bist eine erwachsene Frau, die leider im Moment sehr viel Verantwortung zu tragen hat. Und die außerdem sehr viel aushalten muss. Aktuelles und "alte Geschichten".

Wenn es Dir (zu) peinlich ist, kannst Du immer professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Da erfährt niemand etwas davon. Also z.B. Psychotherapeutische Unterstützung... In vielen Städten und Landkreisen gibt es Beratungsstellen, Treffs für Menschen in Deiner Situation. (Familienberatung, Elterntreffs, etc. von Caritas, AWO, Diakonie... Auch der VAMV (www.vamv.de) ist hier und da aktiv. Da kannst Du selbst bestimmen, was und wieviel Du von Dir preisgeben magst. Ich denke dass es sehr wichtig ist, dass Du in Kontakt mit der Umwelt bleibst.
Ich habe selber meine Themen mit Alkohol und anderen SVV's. Daher kann ich mich gut in Deine Lage versetzen. Suche Dir BündnispartnerInnen, die Dich in Deiner aktuellen "schwachen" Phase unterstützen.
Einen guten Tag wünscht Dir
Paulus
niederländer

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von niederländer »

Hallo Nilo,

Ich kann mich zu die Wörter von Paulus anschließen.
Selber bin ich dürch meine Frau, in einen Alkoholvollrausch in 2004 aus der Wohnung geschmissen. Da stand ich auf der Strasse, hab mein Fahrrad genommen und bin in die Großstadt gefahren.
Da war ich ertsmal 6 monaten obdachlos bevor ich ein Dach über meinen Kopf hatte. Dann bin ich liebevoll aufgenommen dürch die Heilsarmmee und hab ein zimmer in eine Wohngemeinschaft gekriegt. In all diese zeit habe ich keiner von meiner Kinder gesehen. Ich war völlig am Boden, heimatlos und depressief.
Ich bin aber langsam wieder aus dieses fürchtbare Tief hochgeklettert. Als es mir besser ging hab ich meine jetzige Frau übers Internet kennengelernt. Ein Jahr danach haben wir geheiratet und bin ich umgezogen nach Deutschland (Mannheim ).
Für meine älteste Tochter, die Magersüchtig war, eine schwere Zeit. Weil sie kein Kontakt zu ihrer Mutter hatte war ich der einzige der Eltern die ihr regelmäßig sah.
Sie war ausserdem eifersüchtig auf meine Frau weil sie mich bei ihr wegenommen hat.
Das alles meine Arbeitslosigkeit, das Einleben in Deutschland hat mich wieder schwer depressief gemacht. Später kam dann auch noch der Alkohol dazu.
Mein verhältnis zu meiner Frau und zwei Stiefkinder war am Tiefpunkt.
Bin dann eine "Doppeltherapie" gestartet.Bis jetzt bin ich abstinent und fühle mich ausgeglichen.

Wünsche dir vom herzen viel Kraft, hoffnung und glück.
herzchen
Beiträge: 11
Registriert: 19. Jun 2008, 11:45

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von herzchen »

Hallo ihr Lieben,
ich habe 2 Kinder 4J +21 ,Mo,ich kann durchaus auch nichts trinken, so zum Bsp.gestern abend aber es nimmt mir diese üblen Gefühle und den Druck.
Habe mir jetzt Besuch eingeladen, der auf mich aufpasst-wenigstens für ein paar Tage.
bin bei Psychtherapie, nehme ADs, habe aber eine sehr schlechte Phase mit vielen dunklen Gedanken.

LG Nilo
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von leich »

Hallo Nilo

Den Druck den kenne ich nur zu gut und die Idee dass jemand auf mich aufpassen soll, die kenne ich auch.

Ich habe aus diesem Grund nie den Kontakt zu einem Psychiater und Analytiker abgebrochen und ihnen wie ein kleines Kind die Ohren voll geplappert ihnen alles mitgeteilt, vielleicht nur um wach zu bleiben.

Die Krankenkasse hätte das nie bezahlen können, ich fand einen anderen Weg und sie akzeptierten.

Ich hatte Angst zu fallen, dabei war ich längst gefallen.

Ich hatte Angst mich der Realität zu stellen, dabei stand ich mitten im Leben.

Ich fühlte mich einfach zu schwach, konnte und wollte nicht kämpfen.

Ich konnte nicht weglaufen, wusste nicht wohin, mein Verstand sagte dass es nicht ginge.
Meine verdrehten Gedanken waren schuld, - ich konnte nicht Abschalten, das war alles.

Ich stellte mich Tot, Dissozieren nennt man das, nichts Krankes, nur wenn man sich nicht auskennt macht es Angst –
Der Alkohol bringt in den Zustand aber hirneigene Opiate wirken gesünder und man ist auch klarer bei Verstand.


Liebe Grüsse

Brosch
parvus_

Re: Depressionen und Selbstmedikation mit Alkohol

Beitrag von parvus_ »

saufen ist scheisse, "zwangsweise" abstinent sein genau so.

sucht macht unfrei, daß ist das schlimme daran, man ist gezwungen zu trinken. hat man den alk dann weggelassen, wird man auch nicht frei, man ist ja gezwungen, nicht zu trinken.

mir geht es im moment ziemlich mies, ich würde jetzt gerne eine flasche rotwein trinken. rotwein hat was tröstendes. jaja, alkohol als selbstmediaktion, darum geht es ja. fuck!
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