absetzen von trevilor

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niederländer

absetzen von trevilor

Beitrag von niederländer »

An alle,

Wer hat Erfahrungen mit das Absetzen von Trevilor (venlaflaxin)?
Ich nehme jetzt 300 mg pro Tag. Meine Ärtztin von der Langzeittherapie hat gesagt das ich wegen meine Alkoholkrankheit suchtgefährdet bin. Also auch dürch Antidepressiva . Ausserdem ist 300 mg ja ziemlich viel und mit demensprechende beiwirkungen.

Ich bin übrigens seit 14 monaten abstinent.
Lioness
Beiträge: 1911
Registriert: 29. Mai 2005, 23:21

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von Lioness »

Ich kann ja wieder meinen Mund respektive meine Finger nicht (ruhig) halten:

Also für jemanden, der hier ständig und immer wieder betont, er sei vollkommen von Depressionen geheilt, schluckst Du aber eine ziemliche Menge an AD's. Verstehe ich nicht - wenn man von Depressionen "geheilt" ist, braucht man doch keine Medis mehr, oder? Also kannst Du sie doch einfach weglassen......

Solltest Du dann allerdings feststellen, dass gewisse Depri-Symptome wiederkehren, würde ich mir um das "endgültig geheilt" echt mal Gedanken machen!

Gruß
Lioness



Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
steppenwolf1

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von steppenwolf1 »

Antidepressiva amachen nciht suchtkrank und deine Ärztin hat das bestimmt auch nicht gesagt und schon gar nicht gemeint.

Kommt deine depression vonder sucht oder bist du per se depressiv ?

gruss, s.wölfin
niederländer

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von niederländer »

Hallo Lioness,

"entschuldige" das ich mich gefühlsmäßig geheilt fühle . Ich fühle mich da attakiert.
Es ist sehr wohl möglich von Depressionen zu heilen. Ich werde das immer wieder betonen. Ich bin dabei um mein Leben so einzurichten das ich keine depr. wieder krieg. Und ich bin stoltz darauf das ich mit ad schon fast 2 jahre normal funktionieren kann.
Das Absetzen is so eine Sache an sich, ich weis das das sehr sorgfältig und unter begleitung statt finden soll.

Es hat nichts zu tun mit Verständnis wenn mann sagt eine depr. ist nicht zu heilen. Und die die das meinen haben im dem Sinne Unrecht.
heike56
Beiträge: 1126
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von heike56 »

Hallo Benny,

ich glaube hier existieren zwei unterschiedliche Begriffe von Heilung. Für den einen bedeutet es, ohne Medikamente und begleitende Therapien auszukommen, für dich heißt es durch die Einnahme von Trevilor und Therapie keine neuen Phasen zu erleben.

Viele Grüße

Heike 47
niederländer

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von niederländer »

Hallo Heike,
Danke für dein Verständnis. Ich kann verstehen das viele Menschen aus Unmacht nicht fassen können das eine depr. zu heilen ist.
Mein Therapeut auf jeden fall, ist die gleiche Meinung wie ich, sagt aber das es ein langer Weg sein kann.

Nicht jeder ist in der Lage die Mut und Kraft zu erwerben um dies zu stande zu bringen.
Ich arbeite jeder Minute an mich selbst, versuche meine Unsicherheiten zu überwinden,hab noch immer einen ambulante Therapie, mache viel Sport und bin Nichtraucher.
Zusätzlich versuch ich mein Helfersyndrom zu bekämpfen und bin egoiistischer geworden ohne mein Mitmenschen zu benachteiligen.

Ich gehe anders mit gravierende Ereignisse um, seh sie wie sie sind, in eine andere Perspektive.
Das Alles kostet viel Anstrengung. Es lohnt sich aber !
Kroki
Beiträge: 814
Registriert: 15. Mär 2004, 17:50

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Beitrag von Kroki »

firecat
Beiträge: 21
Registriert: 12. Jun 2008, 17:33

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von firecat »

Hallo, benny,

ich glaube, da fehlt mir jegliches Verständnis. Was Du da von dir gibst, über Depri.... Du kannst nicht alle über einen Kamm scheren. Denn es gibt tatsächlich Menschen, wo Depri unheilbar sind. Die ihr Lebenlang Medi nehmen müssen. Ich bin impört über deine Aussagen. Da kann ich mich Lioness nur anschließen.

gruß
firecat
niederländer

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von niederländer »

Hallo Firecat,

Ja, ich sollte meine Meinung ändern und nicht nur nach mich selbst sehen.
Jeder depressiver Mensch ist einzigartig an sich und indertat gibt es manche die ihr ganzes Leben ad nehmen müssen.
Ich befürchte das ich vielleicht falsche Hoffnung hervorgerufen habe. Dafür meine Entschuldigung.
Ich bleibe aber der Meinung zugetan das auch chronische depressionen gelindert werden können.

Gruss aus Mannem
firecat
Beiträge: 21
Registriert: 12. Jun 2008, 17:33

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von firecat »

Hi, benny

Deine Meinung akzeptiere ich. Was ich nicht so toll finde, wenn Dinge zu verallgemeinert werden. Also, ich denke das eine Depri bis zu einem gewissen schweregrad zu heilen ist.
Ansonsten kann man nur von einer Linderung sprechen.
Und wie weit bist Du jetzt mit dem Trivilor?

Gruß

firecat
niederländer

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von niederländer »

Hallo F.euerkatze,

Ich fange erst grad an. Es geht aber sehr langsam.

gruss aus Mannem
alegna
Beiträge: 3
Registriert: 22. Jun 2008, 00:50

Re: absetzen von trevilor

Beitrag von alegna »

Ich würde auch gerne mal einen langsamen Ausstieg testen, wie ist der Ausstieg gelungen und geht es mittlerweile ohne die Trevilor? Ich habe bisher alle 3. Tag eine Trevilor retard mit 75 mg genommen, würde es nun mit 37,5 mg alle 2 Tage probieren und weiter????? Ich merke mit den 37,5 mg, daß ich mich weniger konzentrieren kann, bin ziemlich müde und neige zu Kopfweh und ein bisschen Unruhe......
Gruss Alegna
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