Nortrilen

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Cicero
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Nortrilen

Beitrag von Cicero »

Hallo!
Hat jemand Erfahrungen mit Nortrilen? Wirkung, Nebenwirungen? Ist es wirklich antriebssteigernd? Ist die Mundtrockenheit schlimmer als bei anderen ADs? und wie sieht es mit der Gewichtszunahme aus? - die soll bei nortrilen nicht so gravierend sein? Wenn Zunahme: bedingt duch mehr essen (dann hat man selbst Einfluss drauf, kann es also mit Disziplin verhindern - oder?) oder generell durch das nortrilen?
Für Antworten /Erfahrungen wäre ich euch dankbar.
LG Cita
Cicero
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Re: Nortrilen

Beitrag von Cicero »

Hallo!
Kann mir wirklich niemand etwas über seine Erfahrungen - Wirkungen, Nebenwirkungen - mit Nortrilen sagen? Da es sich nicht gerade um ein neues Medikament handelt, hat doch bestimmt jemand von denen, die hier im Forum aktiv sind, es einmal eingenommen oder nimmt es noch.
Ich nehme es heute den 2. Tag, habe aber das Gefühl, dass es mich total platt macht - von antriebssteigernd keine Rede -, ich wie "berauscht" bin (irgendwie schwindelig und doch nicht), mich am liebsten hinlegen und nicht mehr aufstehen möchte - eine bleierne Müdigkeit -, ...
Wer weiß mehr über NORTRILEN? Bin für jede Rückmeldung dankbar.
heike56
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Re: Nortrilen

Beitrag von heike56 »

Hallo Cita,

ich habe Nortrilen (75 mg) ein paar Monate zusammen mit Amitryptilin genommen. Es hat damals meine psychische Robustheit erhöht und ein wenig den Antrieb gesteigert.

Da das für mich keine ideale Kombination war, habe ich gewechselt. Es gibt sicherlich stärker antriebssteigernde Medikamente als Nortrilen, aber man muss es erstmal einige Zeit ( Wochen) und in entsprechender Dosierung nehmen um endgültig etwas sagen zu können.

Die ersten Tage (bis zu ein, zwei Wochen) der Einnahme sind meistens die Unangenehmsten. Hab etwas Geduld mit dir und dem Medikament.

Ob es sich auf dein Gewicht auswirkt, kann ich nicht sagen. Versuche normal zu essen dann merkst du am ehesten, ob sich was verändert.

Viele Grüße

Heike 47
Cicero
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Re: Nortrilen

Beitrag von Cicero »

Hallo Heike,
danke für die Antwort. Welche NW hattest du von dem Medikament (in den ersten 2 Wochen? - haben sie sich dann gelegt?9 Kennst du noch ein anderes Medikament, das den Antrieb mehr steigert? Ich hatte im Laufe der letzten Jahre allerdings schon mehr als 20 (alle Gruppen; alte und neue) - ich scheine auf Medikamente nicht richtig anzusprechen; ist so ziemlich eine Notlösung des Arztes gewesen.
heike56
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Re: Nortrilen

Beitrag von heike56 »

Hallo Cita,

von dem Nortrilen hatte ich keine Nebenwirkungen. Die hatte ich schon alle beim Amitryptilin durchgemacht. Mundtrockenheit, Verstopfung, Schläfrigkeit und Gewichtszunahme.

Hast Du schon Trevilor versucht? Damit geht es mir recht gut.

Liebe Grüße

Heike 47
Cicero
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Re: Nortrilen

Beitrag von Cicero »

Hallo Heike,
danke. Ja, Trevilor hatte ich auch schon; das hatte bei mir null Wirkung (wie "Bonbons"). Warum hattest du das Nortrilen zusammen mit Amitryptilin? Das erstere soll doch antriebssteigernd sein, Amitryptilin dagegen doch eher sedierend. Ich weiß, dass 3 Tage zu kurz sind um etwas zu sagen und dass z.B. eine antriebssteigernde Wirkung erst nach geraumer Zeit kommt, aber wenn du dich durch Tabletten zusätzlich noch "platter" fühlst als du eh schon bist, dann ist das frustrierend und das Warten zermürbt. Ich fühle mich wie ein "Hohlkörper", Abläufe, Handlungen geschehen monoton - wie ferngesteuert. Ich hoffe, dass das Nortrilen bald eine positive Wirkung zeigt.
Gruß Cita
heike56
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Re: Nortrilen

Beitrag von heike56 »

Hallo Cita,

das Amitryptilin sollte gegen die Depressionen wirken, hatte alleine aber nur eine begrenzte Wirkung, d.h. ich war psychisch noch empfindlich. Belastungen wurden mir schnell zu viel. Das Nortrilen war als Ergänzung gedacht damit ich mich weiter stabilisierte, was auch ein Zeitlang ging. Es ist übrigens nichts ungewöhnliches zwei Medikamente zu kombinieren.

Wie hoch hattest Du das Trevilor denn dosiert?

Hast Du es schon mal mit MAO Hemmern versucht?
Es könnte natürlich auch sinnvoll sein, dich in einer Klinik einstellen zu lassen, weil die oft noch andere Möglichkeiten kennen als niedergelassene Psychiater.

Eine Bekannte von mir hatte mit der Kombination von Fluctin mit Nortrilen gute Erfolge.

Es ist eine nervige Suche das richtige Medikament zu finden.

Viele Grüße

Heike 47
Cicero
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Re: Nortrilen

Beitrag von Cicero »

Hallo Heike,
ich hatte von Fluctin retard 225mg. Auch mit MAO-Hemmer habe ich es schon versucht: Jatrosom; ich habe es gute 3 Jahre genommen (bis Dez 07), es hat anfangs super gewirkt, mir ging es gut, ich hatte Lust auf Dinge, die ich auch umgesetzt habe und vor allem ich konnte Gefühle empfinden. Doch im letzten Jahr ging es mir zunehmend schlechter; keine positive Wirkung mehr. Daher wurde es abgesetzt. Ich habe gehofft, dass nach einem halben Jahr Pause wieder eine Wirkung da sein würde (da wusste ich, woran ich war und vor allem kannte auch eine positive Wirkung), habe den Arzt danach gefragt (denn das letzte halbe Jahr war die Hölle; verschieden Medikamente - ohne Erfolg ausprobiert), aber er meinte, dass die AD ihr Wirkung nicht verlieren würden, dass, wenn sie nicht mehr wirkten, eine weitere Komponente zur Krankheit hinzugekommen sei, auf die das Medikament dann kein Einfluss hat. Daher wäre es sinnlos, es noch einmal damit zu versuchen. Seit dem - also im letzten halben Jahr - ständig neue Versuche, was frustrierend ist. Vor allem, da so langsam die Möglichkeiten ausgehen. Bei den vielen Medikamenten, die ich die letzten Jahre schon hatte, waren auch die verschiedensten Kombinationen dabei. Jeden Rat, Tipp, der mich ein Stück weiterbringen kann, nehme ich gerne an, da ich echt ratlos bin. Und jetzt nach den 3 Tagen Nortrilen - ich weiß nicht; vielleicht bin ich zu ungeduldig geworden, aber, wie gesagt, wenn du noch platter, leerer wirst, als du eh schon bist, dann fragst du dich natürlich, ob es das richtige ist, vor allem, wenn von antriebssteigernder Wirkung die Rede ist. (daher werde ich morgen nachfragen, inwieweit diese ersten 3 Tage noch im Normalbereich liegen)
Liebe Grüße Cita
lwsich
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Registriert: 8. Nov 2005, 16:00

Re: Nortrilen

Beitrag von lwsich »

hallo cita,du mußt geduld haben,mindestens 2 wochen.
nortrilen ist ein noradrenalin medikament,genau wie solvex/edronax,es wirkt ein bischen auch,aber wenig auf serotonin.
jedesmal wenn ich mit edronax genommen habe,also anfang der einnahme,war meine stimmung erst mal schlechter,erstverschlimmerung und wie du jetzt schreibst platt.
es hemmt die wiederaufnahme von noradrenalin,bis zu einer downregulation kommt,also sich dein gehirn mit dem medikament anfreudet,dauert es in der regel 2 wochen. dann wirst du eine antriebssteigerung merken.
bei mir war es auch so mit dem edronax-es sind ja beide noradrenalin-wiederaufnahmehemmer.
erst mal platt und dann ist der antrieb da.
was sind schon 5,6 tage,soschnell geht das nicht.
bedenke auch,das durch deine häufigen medi-wechsel im letzten jaht,dein gehirnstoffwechsel bestimmt auch schon durcheinander ist.
ein medi einschleichen,dann wieder was neues,dann wieder.
dein gehirn weiß ja nicht was mit ihm los ist,es braucht zeit.mindestens 3 wochen um überhaupt was zu beurteilen können.
leider gibt es nicht "das medikament",wo man nach 4 tagen eine super bessere stimmung hat und der antrieb super ist und gar keine nebenwirkungen.das alles braucht zeit.der menchliche gehirn-sroffwechsel ist sehr komplex und empfindlich.
--------------
aber ich habe respekt vor dir,das du diesen mut hast,es immer wieder mit neuen medikamenten zu probieren,ich meine keine angst vor nebenwirkungen,ich würde da kneiffen,aus angst.
also bist du eine kämpferin.was bist du für ein sternzeichen?
ich verstehe aber auch deine lage,das es dir sehr schlecht geht und man endlich von dem "scheiss" weg will.wieder ein normales leben,ja ein normales leben,mehr verlangen wir nicht,für gesunde menschen ist das selbstverständlich.
also habe noch etwas geduld und verliere nicht die die hoffnung.
gruß
Cicero
Beiträge: 33
Registriert: 28. Mär 2008, 19:07

Re: Nortrilen

Beitrag von Cicero »

Hallo Dennis,
danke für die ausführliche Information. Du hast total recht mit dem "normalen Leben" und dass andere das nicht verstehen. Hohe Ansprüche stelle ich schon lange nicht mehr. Einfach nur ein wenig normal. Wieder etwas empfinden zu können, sich über etwas freuen oder auch ärgern, Lust auf etwas zu haben; allein das Einkaufen gehen ist für mich mittlerweile zum Problem geworden. Wenn ich nicht arbeiten gehen würde, wäre ich mittlerweile total in der sozialen Isolation verschwunden, denn außer der Arbeit gehe ich nicht mehr aus dem Haus, wenn ich etwas einkaufen muss, dann bringe ich es auf dem Rückweg mit; ich würde nicht noch einmal weggehen, wenn ich etwas vergessen hätte. Auch ans Telefon gehe ich nur, wenn ich sehe wer es ist. Also ein "normales" Leben -mit Höhen und Tiefen - das wäre super. Ob ich noch Hoffnung habe, kann ich gar nicht mehr sagen; dafür zieht sich alles schon zu lang hin und das letzte halbe Jahr war einfach nur "Hölle auf Erden". Ohne Medikamente, dann ausprobieren, weg damit, neue, ..... - ich glaube eigentlich gar nicht mehr richtig daran, dass es etwas gibt, was mir helfen könnnte(unter dem Stichwort Sulpirid und Ambilify habe ich schon einiges von mir berichtet). Vor den NW habe ich schon Angst, obwohl ich bei den meisten Tabletten davon relativ verschont gewesen war. Aber bei den letzten 2 / 3 Versuchen, habe ich immer ziemlich bald NW gemerkt und dann ist das natürlich, wenn du sonst nicht so vertraut bist mit NW für dich bedenklich. Und jetzt mit dem Nortrilen, das "kaputt-fühlen", gedämpft, wie in Watte, neben dir stehen,....- wenn das durch ein neues Medikament noch schlimmer wird als es eh schon ist, dann zieht dich das ganz schön runter. Wenn du zu noch weniger in der Lage bist (meinen Haushalt habe ich ja jetzt schon nicht mehr auf die Reihe gekriegt) als du eh schon bist, dann nimmt dir das jeden Mut. Und nur irgendwie zu existieren, um in der "Außenwelt", d.h. auf der Arbeit nicht aufzufallen, zu funktionieren, das ist auf Dauer nicht durchzuhalten. Wo willst du dann noch Hoffnung hernehmen? Im Moment komme ich mir nur wie ein chemischer Müllschlucker vor, das war's aber auch schon. Wenn ich nicht, wie du geschrieben hast, irgendwie eine Kämpfernatur wäre (eigentlich hab ich alles nur meiner Selbstdisziplin und meinem eisernen Willen zu funktionieren zu verdanken), dann hätte ich das über die ganzen Jahre bis hierhin nicht durchstehen können. Aber wie lange noch, wenn du keine Aussicht, Hoffnung auf Besserung siehst. Übrigens: mein Sternzeichen, nach dem du gefragt hast: Zwilling.
In diesem Sinne LG Cita
lwsich
Beiträge: 97
Registriert: 8. Nov 2005, 16:00

Re: Nortrilen

Beitrag von lwsich »

hallo cita,wie ist deine dosierung denn momentan,wie bist du es am aufdosieren?
bis wieviel sollst du hochgehen?
Cicero
Beiträge: 33
Registriert: 28. Mär 2008, 19:07

Re: Nortrilen

Beitrag von Cicero »

Hallo Dennis,
habe deine Frage eben erst gelesen. Bin total platt. Nachdem ich heute vormittag 4 Stunden auf war (8-12)saß ich nur noch da, hab die Augen verdreht, mich wie berauscht / in Watte / leer gefühlt (weiß eigentlich gar nicht wie ich Zustand beschreiben soll), wollte etwas für die Arbeit lesen, ging absolut nichts, so dass ich mich hingelegt habe; war dann von 15 bis 15.10 auf (in dieser Zeit Gesicht unters kalte Wasser, Kaffee,.. um zu mir zu kommen)und nach dieser "langen Zeit" wieder in demselben Zustand wie vorher, so dass nur noch der Weg ins Bett blieb - bis jetzt - kurz vor 18.00 Ich fühl mich noch genauso, muss mich aber jetzt irgendwie zwingen etwas zu arbeiten. Ich nehme z.Zt. 50mg, soll ab Freitag (Beginn 2. Woche)75 nehmen, wie hoch er gehen will, weiß ich gar nicht. Ich wollte heute eigentlich beim Arzt anrufen und nachfragen, wie lang das noch so gehen soll (aber 1. hatte ich am Montag nachgefragt und da hieß es, es sei erst der 4. Tag, das würde sich geben, 2. habe ich ja jetzt den ganzen Mittag liegend verbracht, so dass ich gar nicht zu einem Telefonat in der Lage war und 3. will ich ja auch nicht zu ungeduldig oder nervend erscheinen, da ich am Freitag eh einen Termin habe; dachte gibt sich vielleicht bis dahin, aber morgen noch so einen Tag durchstehen, geht alles auf meine Kosten und ich weiß nicht, wie ich so meine Arbeit bis zum Wochenende schaffen soll; habe nächste Woche eine sehr anstrengende Arbeitswoche vor mir (super! in der Verfassung!); zieht mich nur noch weiter runter. Als zusätzliche N" ist jetzt noch hinzugekommen, dass ich das Gefühl habe, eine Erkältung zu haben: Nase ist verstopft, klinge total verschnupft (steht als häufige NW auf dem Beipackzettel).
Das ist der momentane Stand. Wenn du einen Tipp für mich hast.... - ich versuche alles, bin für jeden Vorschlag dankbar.
LG Cita
Finna
Beiträge: 106
Registriert: 10. Dez 2006, 22:24

Re: Nortrilen

Beitrag von Finna »

Hallo Cita,

ich nehme auch Nortrilen 125 mg über den Tag verteilt. Nehme es jetzt seit fast 2 Jahren und hab davor auch schon einiges ausprobiert. Am Anfang war mir auch schwindelig und ich war ständig müde. Beim aufstehen wurde mir schnell schwarz vor Augen. Die erste Zeit war echt am schlimmsten. Mittlerweile vertrag ich das Nortrilen recht gut. Als Nebenwirkung hab ich hauptsächlich Mundtrockenheit und ab und zu eine verstopfte Nase. Es hilft mir aber ganz gut. Von der Stimmung geht es mir auf jeden Fall besser. Ganz überzeugt bin ich aber auch nicht vom Nortrilen, will aber auch keine Umstallung, weil es mir so ganz gut geht.

Antriebssteigernd finde ich es auch nicht so extrem, wie gesagt, am Anfang war ich nur müde davon. Eine Freundin nimmt auch Nortrilen und bei ihr wirkt es extrem antriebssteigernd. Ist eben ganz unterschiedlich.

Muß schon sehr auf mein Gewicht achten, aber von anderen Antidepressivas hab ich noch leichter zugenommen und kein Sättigungsgefühl mehr gehabt. Ich finde, dass das beim Nortrilen schon geht, wenn man schaut, was man ißt. Ich ernähr mich nach den weight watchern.

Bin gespannt, was du weiter berichtetst. Lass dir noch ein bisschen Zeit. Ist echt scheiße, wenn man eine Umstellung hat und arbeiten muss. Eigentlich sollte man sich für ein paar Wochen krank schreiben lassen, aber das geht natürlich nicht. Wünsch dir alles Gute.

Liebe Grüße,

Katinka
heike56
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Re: Nortrilen

Beitrag von heike56 »

Hallo Cita,

wie ist dein Blutdruck? Ich hatte unter Amitryptilin damals sehr niedrigen Blutdruck. Der kann sich auch in Symptomen wie Abgeschlagenheit, Benebeltsein und Müdigkeit äußern.

Fiel mir eben noch ein.

Übrigens Trevilor wird bis auf 5 x 75 mg hochdosiert. Damit waren 225 mg noch lange nicht das Maximum. Wird von manchen Ärzten eher ungern gemacht, weil es dann sehr teuer wird.

Alles Gute

Heike 47
Lothar
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Registriert: 25. Nov 2004, 07:37

Re: Nortrilen

Beitrag von Lothar »

Hallo,
ich nehme das Nortrilen seit fast 2 Jahren und bin sehr zu frieden damit. Allerdings nervt mich das ständige Rezept holen. Ich nehme 100mg täglich und komme somit mit einer Packung gerade mal 25 Tage dann kann ich wieder zu Arzt rennen und mir ein neues Rezept holen.
Gibt es keine andere Möglichkeit?

Gruße
Lothar
Cita schrieb:
> Hallo!
> Hat jemand Erfahrungen mit Nortrilen? Wirkung, Nebenwirungen? Ist es wirklich antriebssteigernd? Ist die Mundtrockenheit schlimmer als bei anderen ADs? und wie sieht es mit der Gewichtszunahme aus? - die soll bei nortrilen nicht so gravierend sein? Wenn Zunahme: bedingt duch mehr essen (dann hat man selbst Einfluss drauf, kann es also mit Disziplin verhindern - oder?) oder generell durch das nortrilen?
> Für Antworten /Erfahrungen wäre ich euch dankbar.
> LG Cita
cool
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Nortrilen

Beitrag von cool »

Lieber Lothar,

wenn ich ein Rezept brauche und es zeitlich nicht in die Sprechstunde schaffe, kann ich auch dort anrufen und sie schicken mir das Rezept nach Hause.
Vielleicht geht das bei deinem Arzt auch.

Liebe Grüße Cool
lwsich
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Registriert: 8. Nov 2005, 16:00

Re: Nortrilen

Beitrag von lwsich »

hallo lothar.
ich habe ein jahr lang edronax genommen.
auch ein noradrenalin-hemmer.
leider hatte ich ständig als nebenwirkung erhöhten puls mit nervosität.das heißt das ich in stresssituationen teilweise panick bekommen habe. und kurz nach der einnahme halt herzklopfen.ansonsten sehr gut für antrieb und stimmung.
jetzt wollte ich wissen:
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vielleicht hattest du mal edronax/solvex und hast einen vergleich.
mein arzt meinte,es wäre auch für den antrieb,nur ist man sonst ruhiger wie bei edronax.
es würde auch etwas mehr auf serotonin (wegen angstgefühlen) wirken. ca.20 %serotonin und 80% noradrenalin.
-------------
jetzt weiß ich nicht,ob es aber gleichzeitig auch müde macht.
und wirkt es auch beruhigend bzw. angstlösend?
edronax hab ich gut vertragen,libido ist sogar stärker geworden.
ich dacht mir ,es wäre vielleicht eine alternative für mich.
danke im vorraus
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